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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2024

Etwas dahinplätschernd!

Die perfekte Mutter
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Nachdem mich „Eine perfekte Ehe“ bereits 2021 schon überzeugen konnte, war ich gespannt auf den aktuellen Titel der Autorin. In ihrem aktuellen Plot geht es um drei ganz unterschiedliche Mütter, einem ...

Nachdem mich „Eine perfekte Ehe“ bereits 2021 schon überzeugen konnte, war ich gespannt auf den aktuellen Titel der Autorin. In ihrem aktuellen Plot geht es um drei ganz unterschiedliche Mütter, einem toten Baby und einer Stadt voller Geheimnisse, die nach und nach zum Vorschein kommen. McCreight nimmt uns mit ihrem flüssigen Schreibstil, den kurzen Kapitel, unvorhersehbarer Wendungen auf eine emotionale Reise mit. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven und perfekt eingebauten Rückblicken dargestellt und ist zu Beginn auch sehr spannend. Allerdings flacht dieser Euphorie doch recht schnell ab und etwas Langeweile trat bei mir ein. Leider blieben auch die drei Freuen ziemlich blass und zu keiner konnte ich eine annähernd engere Bindung aufbauen. Lediglich Molly beschäftigte mich etwas mehr als die beiden anderen. Zum Ende nahm die Spannung nochmals an Fahrt auf, doch das Ende war für mich vorhersehbar und konnte mich nicht mehr vom Hocker hauen. Eine etwas dahin plätschernde Story mit wenig Thrill.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Super spannend!

The Parents – Dein Kind ist weg. Dein schlimmster Albtraum beginnt.
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Nachdem mich 2023 „The Catch“ völlig überzeugen konnte, freute ich mich riesig auf den neuesten Titel des Autors. Mit „The Parents“ hat Logan wieder eine spannungsgeladenen und mit vielen unerwarteten ...

Nachdem mich 2023 „The Catch“ völlig überzeugen konnte, freute ich mich riesig auf den neuesten Titel des Autors. Mit „The Parents“ hat Logan wieder eine spannungsgeladenen und mit vielen unerwarteten Twists versehenen Pageturner erschaffen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, bildstark und anhand der kurzen Kapitel auch schnell gelesen. Zu Beginn mit dem Nichtnachhausekommen des Sohnes, dem merkwürdigen Verhalten des Neffen und dann noch dem unerklärlichen Verschwinden eines Mädchens, ist die Spannung ziemlich hoch gehalten. Diese fällt allerdings zur Mitte etwas ab und der Fall und seine Ermittlungen kamen etwas ins Stocken. Zum Ende hin nahm die Dynamik wieder deutlich zu und die Auflösung konnte auch punkten. Den Bezug zu den Protagonisten baut man aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven sehr schnell auf und so fieberte ich besonders mit Connor’s Mutter mit. „The Parents“ kommt ohne großes Blut und schrecklichen Taten aus, ist aber durch das Verhalten von Jugendlichen, die ihre Eltern gegeneinander ausspielen doch realitätsnah und beängstigend.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Zieht einen in den Bann!

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
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Dies ist mittlerweile Band 13 rund um den Profiler Robert Hunter, ich kannte allerdings noch keines der Vorgänger und wurde trotz ohne Vorwissen bestens unterhalten. Mit „Der Totenarzt“ erhalten wir hier ...

Dies ist mittlerweile Band 13 rund um den Profiler Robert Hunter, ich kannte allerdings noch keines der Vorgänger und wurde trotz ohne Vorwissen bestens unterhalten. Mit „Der Totenarzt“ erhalten wir hier eine spannenden und fesselnden Thriller, der die brutalen Morde eines Serienkillers bis ins kleinste Detail beschreibt und somit auch nichts für zarte Gemüter ist. Die Arbeit einer Leiche auf dem Tisch der Rechtsmedizin wird hier sehr ausführlich und lehrend in diese Mordserie eingebracht und so kam auch eher durch Zufall dieser Mordfall zur Mordkommission. Verdanken war dies der Eifrigkeit einer Medizinstudentin, denn ihr fiel ein untypisches Merkmal einer Leiche auf, welche ursprünglich als klares Todesopfer zu Forschungszwecken freigegeben war. Der Fall wurde somit schnell klar, ein Mörder versucht hier seine Tat als Suizid zu vertuschen und die Ermittler jagen bald einen raffinierten und äußerst brutalen Serienkiller. Von Beginn an hat dieser Plot mich in seinen Bann gezogen und so waren auch die 421 Seiten recht schnell gelesen. Die Spannungskurve ist stets ziemlich hoch gehalten und so war klar dass ein grandioses Finale dieses Lesevergnügen perfekt abrundete!

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Die gehorsame Tochter
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Dieser Thriller beginnt mit einem vielversprechendem MEMO, welcher auf Wiedergabequalität von Audiodateien eines gefundenen Handys hin weißt und als ich die erste Datei in Textform las, wusste ich, dass ...

Dieser Thriller beginnt mit einem vielversprechendem MEMO, welcher auf Wiedergabequalität von Audiodateien eines gefundenen Handys hin weißt und als ich die erste Datei in Textform las, wusste ich, dass dieser Titel mich wohl nicht vom Hocker hauen wird. Ich gab dem Plot allerdings eine Chance und hoffte auf einen entsprechende Spannungssteigerung. Ich fand den Schreibstil etwas schwer und träge und so kam ich auch nur sehr langsam in den Lesefluss. Ich finde hier ist höchste Konzentration gefordert und um ein klares Verständnis zu erhalten, musste ich des Öfteren kurz zurück blättern. Mit Abigail hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die für mich unnahbar und kalt wirkte. Auch der Verlauf der Geschichte konnte mich nicht überzeugen, deshalb von mir hier nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Toller fesselnder Thriller

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Welcher Thriller-Fan greift nicht zu diesem Buch, denn mit seinem Cover, dass eigentlich nur das Symbol „Sensibler Inhalte“ zeigt macht doch einfach nur neugierig. Kling hat in seiner Idee eine brandaktuelle ...

Welcher Thriller-Fan greift nicht zu diesem Buch, denn mit seinem Cover, dass eigentlich nur das Symbol „Sensibler Inhalte“ zeigt macht doch einfach nur neugierig. Kling hat in seiner Idee eine brandaktuelle Thematik des Rechtsdrucks in Verbindung von KI-Missbrauch in eine packende Spannungsgeschichte verpackt. Auch die Wahl der Protagonistin Yasira, welche aus dem Libanon stammt passt wie die Faust aufs Auge für die Ermittlungen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Kapitel sind weder nummeriert noch mit Zeitangaben versehen, lediglich Schlagworte wie „Die Wut“ oder „Cyber-Chris“ betiteln die recht kurz gehaltenen Einteilungen. Die Darstellung der Charakter war sehr authentisch und nahbar und so hatte ich auch direkt eine Bindung zur Hauptkommissarin aufgebaut. Die Geschichte beginnt recht rasant und die Spannung bleibt auch durchweg erhalten. Das Ende kommt ziemlich explosiv und hat mich schockiert und völlig unerwartet geflasht.

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