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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2025

angenehme Kleinsteinatmosphäre und ganz viel Heilung

No Matter Why
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Bei “No matter when” handelt es sich um den dritten Teil der “Love Burns“-Reihe, deren Teile unabhängig voneinander lesbar sind. Dennoch würde ich es empfehlen alle hintereinander zu lesen, da die Protagonisten ...

Bei “No matter when” handelt es sich um den dritten Teil der “Love Burns“-Reihe, deren Teile unabhängig voneinander lesbar sind. Dennoch würde ich es empfehlen alle hintereinander zu lesen, da die Protagonisten Geschwister sind und es deshalb zu Überschneidungen kommt.

Ich bin ein großer Fan von dem Schreibstil von Sarah. Ihre Bücher lassen sich immer so schnell verschlingen. Es hat einfach teilweise etwas Poetisches an sich (ich sag nur Keks-Metapher). Erzählt ist diese Geschichte, wie die gesamte Reihe, abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Isaiah und Jewel.
Isaiah ist eine absolute Green Flag und ein Golden Retriever Boy. Auch wenn er wohl einen leichten Helferkomplex hat, gibt er nicht auf, wenn es mal schwer wird, sondern ist auch bereit zu helfen, wenn er weggestoßen wird.
Jewel hingegen macht aufgrund ihrer Vergangenheit am liebsten Dinge mit sich selbst aus und ist davon überzeugt niemanden zu brauchen.
Klingt nach einem perfect Match, oder? Das sind wie wohl auch, auch wenn es kein einfacher weg ist.

Es hat generell sehr viel Spaß gemacht nach den vorherigen Bänden nach Blossom Lake zurückzukehren, da natürlich die bekannten Charaktere auch wieder eine Rolle spielen. Allerdings hätte diese für mich gerne präsenter sein können.
Die Geschichte ist emotional und durch ein auf und ab geprägt, sodass es nie langweilig wird. Für mich hätte das Buch eher noch ein paar mehr Seiten haben dürfen, um der Story noch mehr Tiefe zu verleihen. Vor allem die Liebesgeschichte ging mir etwas schnell, sodass ich das Knistern leider nicht immer voll spüren konnte. Aber besonders die Thematik des Heilens hat die Autorin hervorragend in die Reihe eingebaut.
Insgesamt ein schönes Buch, jedoch bleibt Band 1 mein Favorit der Reihe.

Fazit: Eine empfehlenswerte Reihe, die eine angenehme Kleinsteinatmosphäre und ganz viel Heilung mitbringt.

Veröffentlicht am 11.05.2025

süße, kurzweilige Geschichte mit Protagonisten um die 30

Give Me Butterflies. Sie erforscht Schmetterlinge, er die Sterne. Für ihre Anziehung gibt es keine wissenschaftliche Erklärung
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Das Cover finde ich sehr gelungen, da es sehr gut zur Geschichte passt und gleichzeitig einen Romcom-Vibe ausstrahlt. Ich finde es auch immer super, wenn die Kapitelanfänge liebevoll gestaltet sind – so ...

Das Cover finde ich sehr gelungen, da es sehr gut zur Geschichte passt und gleichzeitig einen Romcom-Vibe ausstrahlt. Ich finde es auch immer super, wenn die Kapitelanfänge liebevoll gestaltet sind – so wie hier mit Schmetterlingen

Es ist das Debüt der Autorin und somit auch mein erstes Buch von ihr. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und humorvoll.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Millie und Finn erzählt. Ich fand beide sehr sympathisch. Besonders Finn hat mich überrascht, denn hinter seiner mürrischen Art steckt ein echte Green Flag Mir hat sehr gut gefallen, dass die Protagonisten beide schon älter (Ende 20/Anfang 30) und somit reifer sind. Trotzdem haben beide mit Problemen zu kämpfen, wodurch beide auch eine schöne Charakterentwicklung durchmachen.

Das Setting im Naturkundemuseum hat mich total fasziniert. Auch wenn ich mir noch mehr davon gewünscht hätte. Das Buch ist hauptsächlich eine süße Liebesgeschichte, die zwar ein bisschen klischeehaft ist, aber trotzdem ganz anders ist, als ich es mir am Anfang vorgestellt habe. Aber auf eine positive Art und Weise. Durch den Found Family Trope fühlt man sich total wohl und angekommen.
Leider kamen für mich die Gefühle etwas zu kurz. Ich konnte die Beziehung zwischen den Charakteren leider nicht wirklich greifen. Ich hätte mir mehr Momente gewünscht, die für Schmetterlinge im Bauch sorgen.

Fazit: Wer eine süße, unterhaltsame Liebesgeschichte mit Protagonisten um die 30 sucht, wird hier fündig und sollte sich diese Geschichte merken.

Veröffentlicht am 27.04.2025

toller Auftakt, bei dem es sich lohnt dranzubleiben

A City of Flames
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Das Cover des Buches gefällt mir am besten, man sieht sofort, dass es sich um eine Geschichte mit Drachen handelt. Aber neben den Drachenwandlern gibt es auch noch viele andere Kreaturen. Somit spielt ...

Das Cover des Buches gefällt mir am besten, man sieht sofort, dass es sich um eine Geschichte mit Drachen handelt. Aber neben den Drachenwandlern gibt es auch noch viele andere Kreaturen. Somit spielt diese Geschichte in einer Welt voller magischer Wesen, was für viel Abwechslung sorgt, da immer wieder neue Wesen auftauchen und man kennt sie vermutlich immer noch nicht alle.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin Nara. Diese will unbedingt Venatorin (Drachenjägerin) werden, nachdem ihr Vater von einem Drachen getötet wurde, um ihn zu rächen. Sie ist eine willensstarke Frau, die alles tun würde, um ihre Familie zu beschützen. Dennoch gibt es für sie ein Richtig und ein Falsch. Man lernt auch viele verschiedene Nebencharaktere kennen, die für mich teilweise mehr Raum hätten einnehmen können, um mehr Tiefe zu bekommen. Tibith (kleiner, süßer, fluffy Sidekick) ist mein absoluter Favorit, denn wenn ich ehrlich bin, muss man ihn einfach lieben. Aber auch die Dynamik zwischen Darius und Nara hat mir durch den vielen Schlagabtausch sehr gut gefallen.
Man wird nur langsam in die Geschichte eingeführt, was für mich zu einigen Längen am Anfang geführt hat. Jedoch steigert sich die Spannung zum Ende hin immer mehr und endet mit viel Action und Plottwists, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich freue mich schon auf den zweiten Band, um zu erfahren, wie es mit Nara weitergeht und um die offenen Fragen zu klären.

Fazit: Ein toller Auftakt, bei dem es sich lohnt dranzubleiben, auch wenn der Anfang etwas schleppend ist.

Veröffentlicht am 27.04.2025

Hightlight, das durch komplexe und einzigartige Welt überzeugt

An Ember in the Ashes
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Bei „An Ember in the Ashes" handelt es sich um die Neuauflage des Auftaktbandes einer Reihe, die bereits unter dem Titel „Elias & Leia“ erschienen ist.

Ich habe diese Reihe schon seit Ewigkeiten auf meiner ...

Bei „An Ember in the Ashes" handelt es sich um die Neuauflage des Auftaktbandes einer Reihe, die bereits unter dem Titel „Elias & Leia“ erschienen ist.

Ich habe diese Reihe schon seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste und da kommt mir die Neuauflage gerade recht. Denn auch optisch ist diese viel mehr mein Fall. Daher finde ich es super, dass die englischen Cover übernommen wurden. Außerdem finde ich es toll, dass es im Buch sowohl eine Karte des Imperiums als auch der Blackcliff Academy gibt. So kann man noch schneller und tiefer in diese Welt eintauchen.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Elias und Leia geschrieben. Beide sind auf sehr unterschiedliche Weise aufgewachsen, haben aber ihren Hass auf das Imperium gemeinsam. Durch ihre Authentizität und Vielschichtigkeit sind sie mir schnell ans Herz gewachsen. Vor allem Elias gefällt mir sehr gut, weil er ein gutherziger Mensch ist, auch wenn man versucht hat, ihn zu ändern. Ich finde es toll, wie man ihre Charakterentwicklung schon am Ende des ersten Bandes erkennen kann.

Die komplexe Welt und die magischen Wesen sind interessant und einzigartig, wodurch ich immer mehr erfahren wollte und so schnell in den Bann des Buches gezogen wurde. Man wird direkt in die brutale Welt hineingeworfen, wodurch es von Anfang an spannend ist. Neben einer sich anbahnenden Liebesgeschichte findet man hier eine unvorhersehbare, gut durchdachte und spannende Geschichte mit Intrigen, tödlichen Prüfungen und dem Wunsch nach Freiheit.

Fazit: Für mich war es ein großartiger Auftakt, der eine hervorragende Grundlage für die Folgebände schafft. Ich kann es kaum erwarten, wieder in diese einzigartige Welt einzutauchen.

Veröffentlicht am 20.04.2025

interessante Welt, deren Geschichte mich jedoch leider nicht mitreisen konnte

Eislotus. Wasser findet seinen Weg
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Optisch ist das Buch ein echter Traum. Ich liebe es wie der Titel und die Optik auch einfach fabelhaft zur Geschichte passen. Auch die Karte in der Innenklappe finde ich toll gestaltet und hat mir geholfen ...

Optisch ist das Buch ein echter Traum. Ich liebe es wie der Titel und die Optik auch einfach fabelhaft zur Geschichte passen. Auch die Karte in der Innenklappe finde ich toll gestaltet und hat mir geholfen mir die Welt besser vorstellen zu können.

Das Buch ist in der dritten Person geschrieben und wird von einer Art allwissenden Erzähler erzählt. Es gibt immer wieder Fußnoten, die Anmerkungen des Erzählers sind. Man bekommt abwechselnd die Sicht von Nara und Katso. Im Grunde ist das eine schöne Idee, aber so konnte ich zu den Charakteren irgendwie keinerlei Verbindung aufbauen. Für mich blieben sie leider auch durch das Buch weg nicht richtig greifbar.

Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, finde ich richtig toll. Gerade das Konzept mit den Seelenbüchern fand ich spannend und einzigartig. Die gesamte Geschichte ist eigentlich neutral betrachtet schon interessant, spannend und überraschend. Dennoch hat es das Buch irgendwie nicht geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, wodurch es mich nicht so richtig packen konnte. Ich kann nicht mal genau erklären woran es lag und obwohl ich neugierig bin wie es weitergeht, werde ich die Reihe wohl nicht weiter verfolgen.

Fazit: Eine interessante Welt, deren Geschichte mich jedoch leider nicht mitreisen konnte.