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Veröffentlicht am 30.06.2020

Ein weiterer spannender Fall auf der Insel Hiddensee

Norderende
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Und wieder einmal zog es mich nach Hiddensee. Die beschauliche Urlaubsinsel, auf welcher der Diebstahl von Fahrrädern das höchste Maß an Straftaten war, erlebt seit der Ankunft des Berliner Polizisten ...

Und wieder einmal zog es mich nach Hiddensee. Die beschauliche Urlaubsinsel, auf welcher der Diebstahl von Fahrrädern das höchste Maß an Straftaten war, erlebt seit der Ankunft des Berliner Polizisten Rieder einen dramatischen Anstieg. Ungewollt natürlich, denn eigentlich wollte er sich den Stress, welchen Morde und die Tätersuche mit sich bringen, hinter sich lassen. Doch das wird wohl so bald nichts werden.


Trotz fiktiven Charakteren und Handlungen, fühlte sich das Buch auch diesmal wieder sehr realistisch an. Dies lag vor allen an den wirklich existierenden Orten, welche man im Internet sogar eins zu eins nachschauen kann. Ich empfand diesen Aspekt, auch in den Vorgängern, stets als große Stärke. Gerade im Nachhinein schaute ich mir die wichtigsten Punkte des Buches an und konnte den Beschreibungen des Autors oftmals nur zustimmen.


Was die Charaktere betrifft, war es auch diesmal wieder ein Katz und Maus-Spiel. Mal mochte man jemand und mal eben nicht. Trotzdem hatten wirklich alle Charaktere eine eigene Persönlichkeit, welche sich durch sehr markante Wesenszüge zeigte. Egal ob der stets genervte Damp, der stets wütende Bürgermeister oder Rieder´s wortkarger Nachbar. Jede Person hatte etwas Einzigartiges, weshalb ich mich freute viele auch diesmal wiederzufinden. Man sollte allerdings beachten, das es sich hier um fiktive Charaktere handelt, welche mit den wirklichen Bewohnern der Insel wenig zutun haben.


Der Fall rund um Norderende war wieder ein wahres Spektakel. Hier mischten sie sich die Eigenarten der Inselbewohner, zusammen mit Rieder & Damps Versuch den oder die Täter zu schnappen. Steine in den Weg legen, wäre wohl noch harmlos ausgedrückt, denn die beiden Polizisten hatten ordentlich damit zu kämpfen, Informationen zu bekommen. Dabei erlebte ich aber nicht nur eine spannende Suche, sondern lernte auch gleich weitere Elemente der Insel kennen. Dass der Fall diesmal sogar über die Grenzen von Hiddensee hinausging, war zudem eine angenehme Abwechslung. Besonders angetan hatte es mir dann aber die Auflösung, welche der Autor wieder gekonnt inszeniert hatte.


Neben der Insel selbst wurden aber auch diesmal wieder Themen angesprochen, welche zum Nachdenken bewegen. Zum einen die Sorge der Inselbewohner, welche von Touristen leben und es irgendwie schaffen müssen, in immer kürzeren Saisons Gewinnen einzufahren. Dazu kam die Problematik mit der Arbeit selbst und wie man mehr Urlauber anlocken könne. Mir persönlich war aber die Sache mit den Preisen für Lebensmittel auf Inseln sehr wichtig. Da diese enorm hoch sind, scheuen sich sowohl Bewohner als auch Touristen oftmals diese zu kaufen. Ein interessanter Aspekt, wie ich finde.


Auch dieser Band der Reihe schaffte es mit einer packenden, auch unterhaltsamen und emotionalen Geschichte mich an das Buch zu fesseln. Dafür sorgte besonders der leichte Schreibstil, welcher in gefährlichen Momenten meinen Atem stocken ließ, aber eben auch pures Inselfeeling verbreiten konnte. Zusammen mit den sozialkritischen Themen hat der Autor wieder einmal mein Krimiherz höher schlagen. Einzig das Cover könnte etwas spektakulärer sein, da es mit seinen ruhigen Bildern nicht ansatzweise die Stimmung einfängt, die im Buch herrscht.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Ein zamonisches Abenteuer voller Witz und Spannung, das man immer wieder lesen will

Rumo & Die Wunder im Dunkeln
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Seit ich „Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär“ gelesen hatte, wanderte mein Blick immer wieder zum Buch des kleinen Rumo. Zwar hatte dieser im Buch nur einen kurzen Abschnitt gehabt, schaffte aber dabei ...

Seit ich „Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär“ gelesen hatte, wanderte mein Blick immer wieder zum Buch des kleinen Rumo. Zwar hatte dieser im Buch nur einen kurzen Abschnitt gehabt, schaffte aber dabei den Wunsch mehr über ihn und sein Leben zu erfahren. Dies habe ich nun erlesen und kann sagen, das es gut angelegte Lesestunden waren.


Dabei begann die Geschichte fast schon wie bei Blaubär selbst. Rumo wusste nämlich nicht, woher er kam oder was er ist. Das interessierte ihn auch nicht wirklich, denn er war glücklich. Auf dem Bauernhof, wo er lebte, ging es ihm gut. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt als sein Körper sich zu einem Wolpertinger weiterentwickeln wollte. Dass in diesem Augenblick auch noch er und seine Besitzer entführt wurden, machte die Sache auch nicht einfacher. Wer hätte da auch nur ahnen können, was er alles erleben würde.


So begann die Reise des kleinen Wolpertingers, auf welcher ich nicht nur mehr über ihn selbst erfahren sollte, sondern auch wieder über Zamonien. Gerade letzteres dürften Leser schon kennen, da es in keinem Buch wirklich alles über den geheimnisvollen Kontinent zu lesen gibt. Stattdessen lüftet jedes Buch wieder ein Stück des Nebels und verschafft dadurch ungeahnte Einblicke. Ich persönlich liebe das sehr, da die Welt, so nie ihren Reiz verliert und jedes weitere Buch neue Hoffnungen schürt.


Trotzdem ging es natürlich hauptsächlich um Rumo selbst, welcher auf seiner Reise nicht nur sich selbst besser kennenlernte, sondern auch vermehrt auf unleidliche Persönlichkeiten traf. Tatsächlich fühlte sich dieser Band um einiges brutaler an, als meine bisher gelesenen Werke. Zwar gab es dort auch äußerst gefährliche Erlebnisse, die manchmal auch den Tod enthielten, aber doch stets nur Maßen. Hier war es diesmal ein einziger Kampf um Leben und Tod. Dies schreckte mich aber keinesfalls ab. Im Gegenteil, denn dadurch fühlte sich Zamonien nur glaubwürdiger an.


Doch was wäre ein Buch, wenn es von vorne bis hinten nur voller Gewalt wäre? Naja, zumindest kein Werk über Zamonien. Denn neben den vielen Gräueltaten gab es doch auch immer wieder diese Momente die einen verzauberten. Hier wurde ich regelrecht von Emotionen überrannt und konnte manchmal nicht anders als herzlichst zu lachen oder eben auch eine Träne zu verdrücken.


Neben der Geschichte selbst waren die Illustrationen von Walter Moers persönlich ein absolutes Highlight. Gerade da die Welt nur so von fantastischen Kreaturen wimmelt, war es doch immer wieder hilfreich, wenn es dazu ab und an auch ein Bild gab.


Wer bisher die Bücher von Walter Moers vergöttert hat, der wird auch dieses abgöttisch lieben. Die Geschichte des kleinen Wolpertingers führte mich durch unbekannte Regionen Zamoniens und machte dabei sogar ab und an einen Ausflug in die Vergangenheit des Kontinents. Dazu gab es einen enormen Spannungsbogen, welcher an das Buch fesselte und dafür sorgte, das man es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Also Vorsicht, das Buch macht lesesüchtig!

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Der Auftakt in eine schräge Reihe voller schwarzem Humor

Das Buch ohne Namen
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Holla die … ja, was eigentlich? Denn Waldfee wäre für dieses Buch eindeutig die falsche Beschreibung. Holla die Todesfee, wäre aber durchaus passend, denn in Santa Mondega beherrschen Zigaretten, Alkohol ...

Holla die … ja, was eigentlich? Denn Waldfee wäre für dieses Buch eindeutig die falsche Beschreibung. Holla die Todesfee, wäre aber durchaus passend, denn in Santa Mondega beherrschen Zigaretten, Alkohol und Gewalt die Straßen. Klingt schon mal übel, wird aber nur noch dadurch überschattet, das die Stadt auf keiner Karte zu finden ist und es in ihr enorm viele Sonnenfinsternisse gibt. Nicht zu vergessen wäre übrigens die Todesrate, welche den höchsten auf der ganzen Erde hat. Verlockend klingt anders, oder?



Und trotzdem erzählt der erste Band der Reihe eine Geschichte, bei der sich zwischen einem verwunderten „What?“ und einem ungläubigen „OK!“ meist nur ein paar Seiten befinden. Angefangen bei der Tapioca-Bar, in der Rauchen Pflicht ist, bis hin zu Mönchen, die einen blauen Stein zurückholen wollen, Agenten der Supernatural Investigations und Bourbon Kid, welcher bei viel Bourbon schon einmal ein Massaker beginnt.



Das Buch sprühte nicht nur vor Gewalt, sondern vergoss sie gleich in ganzen Eimern. Doch halt, denn trotz der vielen Gewalttaten, gab es etwas was noch präsenter war, nämlich schwarzer Humor. Wer diesen nicht versteht oder einfach gesagt nichts damit anfangen kann, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen. Die Mischung aus Gewalt und Humor, sollte schließlich auf das Finale vorbereiten, welches einfach nur höllisch gut war. Übrigens im wahrsten Sinne des Wortes.



Und doch gab es hin und wieder Momente wo ich überlegen musste. Gerade in Bezug auf die vielen Charaktere herrschte eine ganz schöne Verwechslungsgefahr. Während Bourbon Kid oder der Agent Miles Jensen sehr markante Rollen hatten, musste man bei einigen Figuren sogar zurückblättern, um zu schauen, wer sie jetzt eigentlich waren. Wenn man dann aber alle Namen im Kopf hatte, konnte die Sause schön fließend weiterlaufen und dabei eine Geschichte erzählen, welche weit in die Vergangenheit reichte.



Dabei spielte auch „Das Buch ohne Namen“ eine große Rolle, welches in der Handlung wirklich einen Platz hatte und mich als Leser unweigerlich mit in die Geschichte zog. Es ist also kein Wunder, das ich mich auch den nächsten Bänden widmen werde. Denn ganz ehrlich? Dieses Buch passt in kein Genre!



Schräg, schräger, Santa Mondega! Mein erstes Abenteuer in dieser Stadt war ein Spektakel der Superlative. Selten fand ich so viele abgedrehte Figuren in einem Buch, die mich einerseits faszinierten, aber irgendwie auch abstießen. Immerhin ist die Nähe zu Mördern und Dieben nicht unbedingt meine erste Wahl. Doch man muss es mit Humor nehmen, zwar mit dem Schwarzen, aber mit Humor. Wer das kann erlebt etwas, das er sich vorher nicht hätte vorstellen können.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Ein fantastisches Abenteuer für Jung und Alt

Herr der Diebe
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Auch wenn ich die Optik der Film-Ausgabe als nicht besonders schön empfand, wollte ich endlich die Geschichte vom Herrn der Diebe kennenlernen. Immerhin sollte es sich hier um eines der erfolgreichsten ...

Auch wenn ich die Optik der Film-Ausgabe als nicht besonders schön empfand, wollte ich endlich die Geschichte vom Herrn der Diebe kennenlernen. Immerhin sollte es sich hier um eines der erfolgreichsten Bücher von Cornelia Funke handeln, was mich zusätzlich dazu ermunterte eine Reise ins Buch zu wagen.


Als ich dann die Geschichte begann, war ich bereits nach ein paar Seiten einfach nur verzaubert. Dies lag nicht nur an den wundervollen Beschreibungen von Venedig, sondern auch am leichten, aber doch fesselnden Schreibstil. Dazu kamen die herrlichen Charaktere wie Victor, Bo, Prosper oder Riccio, welche ganz Kind waren, aber mich mit ihrer Art und Weise einfach einnahmen. Natürlich waren auch Erwachsene im Buch zu finden. Diese versprühten den gleichen Charme, auch wenn sie etwas skurriler waren. Dies nahm der Handlung aber keineswegs die Spannung, da alles einfach stimmig wirkte. Egal ob Bo´s Verträumtheit und liebe zu den Staturen der Stadt oder Barbarossa´s Hang zu nicht ganz legalen Verkäufen, es fühlte sich einfach gut an diese Charaktere dabei zu haben.


Allerdings wunderte ich mich sehr lange darüber, warum dieses Buch im Bereich Fantasy eingeordnet wurde. Immerhin erlebte ich bis zur Mitte des Buches nichts, was darauf hindeuten würde, das es hier etwas Magisches oder Besonderes gab. Natürlich war da der Herr der Diebe, welcher mit Einbrüchen sich und seine Kinderbande über die Runden brachte. Nicht zu vergessen auch die Geschichte von Prosper und Bo, welche sich auf der Flucht vor ihren Verwandten befanden. Doch wo blieb die Magie?


Diese folgte ab der Hälfte des Buches und verzauberte mich dann richtig. Aufgrund der Kurzbeschreibung hatte ich schon ein paar Vorstellungen, war dann aber über die wirkliche Geschichte der Insel mehr als überrascht. Hier zeigte sich wieder das Cornelia Funke einfach für das Schreiben von fantastischen Büchern geboren wurde. Schon ohne den magischen Aspekt hatte mich das Buch gepackt, aber mit, war es einfach nur noch WOW.


Mein einziges Problem lag darin den Weg der Bande zu folgen. Da die Geschichte in Venedig spielte, wurden natürlich auch die Originalnamen von Straßen oder Orten benutzt. Hier gab es zum Glück am Ende eine Karte von Venedig, welche ich beim Lesen gerne zurate zog. Dazu gab es wundervolle Illustrationen, welche allesamt von Cornelia Funke selbst stammten.


Egal ob Kind oder Erwachsener, dieses Buch dürfte alle Altersklassen begeistern. Egal ob Schreibstil, die Charaktere oder die Vielfalt an interessanten Themen, immer wieder gab es etwas zu entdecken. Dabei gelang der Autorin ein herrlicher Mix aus emotionalen Momenten, Spannung und Humor.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Wenn der Wahnsinn auf Taubenkacke trifft

Die Schöne und die Biester
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Es muss ja nicht immer ein Märchen sein. Dass es auch anders geht, beweist „Die Schöne und die Biester“ in dem es die typischen Märchenaspekte einfach mal durch den Kakao zieht. Egal ob wahnsinnig gewordene ...

Es muss ja nicht immer ein Märchen sein. Dass es auch anders geht, beweist „Die Schöne und die Biester“ in dem es die typischen Märchenaspekte einfach mal durch den Kakao zieht. Egal ob wahnsinnig gewordene Könige, kreativ verrückte Bürger oder betrunkene Feen, die Graphic Novel bot eine spektakuläre Auswahl an außergewöhnlichen Geschehnissen.



Dabei begann die Geschichte ganz stilvoll mit einem König, welcher sich einen Thronfolger für sein Reich wünschte. Dabei legte er besonders viel Wert auf er von Thronfolger, denn eine Thronfolgerin war nicht nach seinen Wünschen. Somit musste er durch etliche Ehen und Geburten bis endlich der langersehnte Sohn das Licht der Welt erblickte. Die Freude war groß, zumindest bis zu dem Augenblick wo der König eine Fee zum Fest der Geburt einlud, die sich dann prompt erst einmal betrank.

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Das Unheil geschah aber als die Fee denn kleinen Thronfolger seine Zukunft prophezeite. Kurz gesagt „Kacken ihm 3 Tauben auf den Kopf wird er der neue König des Landes“. Klingt vielversprechend, aber eben nicht für den König welcher dies auf jeden Fall verhindern will.



Gleichzeitig wurde unsere eigentliche Hauptcharakterin geboren, welche den wundervoll anmutigen Namen Hänfling trug. Wer jetzt Fragezeichen über sich schweben sieht, weil er nicht glauben kann das man ein Mädchen so benennt, der kennt ihren Vater eben nicht. Dieser ist eben einfach gestrickt und eben auf seine eigene Art liebenswert. Besonders da er die leckersten Brötchen der Stadt herstellt.

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Im weiteren Verlauf erfuhr man schließlich wie sich der Königssohn und Hänfling entwickelten. Während der eine vor Taubenkacke floh, wurde die andere wunderschön und verkaufte Brötchen. Spätestens hier dürfte man merken, das sich der Humor durch das ganze Buch zog. Dabei waren es nicht nur die Aussagen selbst, die diesen versprühten, sondern auch die herrlichen Illustrationen, welchen in sehr pastelligen Tönen gehalten waren. Mimik und Gestik sagten oft mehr aus als man je schreiben könnte und schafften es so dem Buch auch etwas Emotionales mitzugeben.



Bis zu den letzten Seiten der Geschichte konnte ich diese nicht mehr weglegen. Zu unterhaltsam, zu spannend und zu kurios war alles um auch nur einen Augenblick davon zu verpassen. Doch dann kam das Ende und damit auch ein wenig Enttäuschung. Während die Handlung bis dahin recht weitläufig und detailliert war, ging plötzlich alles sehr schnell. Zu schnell meiner Ansicht nach, da hier Dinge geschahen, die einer Erklärung bedurft hätten. Auch das offene Ende war etwas irritierend, weshalb ich die Hoffnung hege, dass es vielleicht einen 2. Band geben wird. Ich würde mich nämlich sehr freuen, wieder in dieses irre Land zu reisen.



Selten war ein „Nicht-Märchen“ so schräg und unterhaltsam. Wer Märchenadaptionen liebt und kein Problem mit Taubenkacke hat, der ist recht herzlich dazu eingeladen, das verrückteste Land seit es Märchen gibt kennenzulernen. Es darf gekichert und geschmunzelt werden, denn wenn dieses Buch sich eines nicht nimmt, dann ernst.

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