Als ich dieses Buch das erste Mal in den Händen hielt, war ich überrascht, wie groß es ist. Eine zarte und doch imposante Erscheinung im hellgrünen Frühlingsgewand, das Cover verziert mit einer Blumenskizze ...
Als ich dieses Buch das erste Mal in den Händen hielt, war ich überrascht, wie groß es ist. Eine zarte und doch imposante Erscheinung im hellgrünen Frühlingsgewand, das Cover verziert mit einer Blumenskizze und einer Hummel.
"Dancing with the bees - Meine Reise zurück zur Natur" von Brigit Strawbridge Howard ist im Löwenzshnverlag erschienen und führt uns zurück in die wahre Natur.
Brigit Strawbridge Howard erzählt in dem Buch, wie sie zurück zur Natur fand, wie sich ihre Faszination für Hummeln und Bienen entwickelte und ihr brennendes Interesse an Tieren und Pflanzen stetig weiter wuchs. Begleitet wird dies von wunderschönen, malerischen Illustrationen, die ausdrucksstark sind und auch die kleinste Facette wiedergeben.
Leider ist die Schrift sehr klein, was es für mich persönlich zu einer Leseherausforderung werden ließ und ich oft das Lesen unterbrechen musste. Auch zieht es sich an manchen Stellen etwas in die Länge. Dennoch bin ich froh, es gelesen zu haben, hat es mir doch auch eine andere Sicht auf Bienen und Hummeln gegeben und mich staunen lassen.
Erwartet hatte ich eine Entdeckungsreise in die Natur. Doch hier hat mich das Buch überrascht. Es ist nicht nur eine bewegende Erzählung von den Erfahrungen der Autorin, sondern es bietet auch jede Menge Fachwissen und macht darauf aufmerksam, wie wichtig die Natur mit all ihren Lebewesen für uns sind.
Es ist kein Buch, was man einfach so weg liest. Die Autorin gibt hier wertvolle Erfahrungen weiter und gibt such Eindrücke in private Lebensschätze, die das Herz berühren.
Wir alle haben eine Stimme! Aber nutzen wir auch ihr ganzes Potential?
Gerrit Winter durchleuchtet die Stimmen in seinem Buch "Sei eine Stimme nicht nur ein Echo" auf wunderbare Weise. Lasst euch mitnehmen, ...
Wir alle haben eine Stimme! Aber nutzen wir auch ihr ganzes Potential?
Gerrit Winter durchleuchtet die Stimmen in seinem Buch "Sei eine Stimme nicht nur ein Echo" auf wunderbare Weise. Lasst euch mitnehmen, auf eine Reise, in der Stimme zum Mittelpunkt deines Lebens wird.
Das Buch ist ansprechend gestaltet. Das Cover vermittelt Fröhlichkeit, Offenheit und Optimismus. Auch im Inneren finden wir passende, sehr asdruckstarke Fotos.
Gerrit Winter schreibt locker, leicht und mit Humor. So werden die Inhalte schnell vom Kopf aufgenommen und gespeichert. Durch die wunderbaren Reflexionsfragen und den hilfreichen Übungen vermittelt uns der Stimmoach, Theologe und Sänger auch viel über uns selbst. Es gibt dem Buch eine gewisse Lebendigkeit.
Auch aus seinem eigenen Erfahrungsschatz berichtet Gerrit Winter und schenkt mit seinen Sätzen Kraft, Motivation und Zuversicht.
Es ist erstaunlich, was alles in unserer eigen Stimme steckt. Entdeckt die körperliche Funktionen, die Vielfalt der Stimmen und ihre Facetten. Erforscht, wie ihr euch Gehör für eure Stimme schafft, wie ihr sie einsetzen könnt. In diesem Buch gibt es so viel zu entdecken.
Mit "Sei eine Stimme nicht nur ein Echo" kann deine Stimme sich erheben und dadurch kannst du dein Leben zum Positiven verändern und bestärken.
Dieses Buch werdet ihr nicht aus der Hand legen können! "I am Elektra - Dein Leben ist mein" von Christian Handel ist noch spektakulärer und atemberaubender als der erste Band "Becoming Elektra ".
Bevor ...
Dieses Buch werdet ihr nicht aus der Hand legen können! "I am Elektra - Dein Leben ist mein" von Christian Handel ist noch spektakulärer und atemberaubender als der erste Band "Becoming Elektra ".
Bevor es hier weiter geht, möchte ich eine Vorabspoilerwarnung geben, da sich sonst leider die Rezension nur schwer schreiben lässt. Ich bemühe es, so gut es geht zu vermeiden.
Wenden wir uns doch zuerst dem fantastischen Cover zu das ein echter Eyecatcher ist mit seinen dunklen Nachtblau, der goldenen Schrift und Elektras Körper ( wer hier wirklich abgebildet ist, bleibt natürlich geheim - vielleicht findet ihr es beim Lesen heraus). Das Cover zieht magisch an und die leicht grünlichen Punkte, die wie ein Netz miteinander verwoben sind, werden später noch für einen Aha-Moment beim Lesen sorgen.
Worum geht es nun im zweiten Band aus dem Ueberreuter Verlag? Und Achtung, hier steckt ein Spoiler drin: Elektea Hamilton erwacht eines Morgens und hat das Gefühl, als hätte sie die schlimmste Party ihres Lebens hinter sich. Schnell stellt sie fest, dass das nicht der Fall sein kann. Ihre Beine sind mager und am Bauch hat sie eine lange Narbe, die vorher nicht da war. Was ist ihr wirklich mit ihr geschehen?
Lange wurde gebangt und gehofft. Christian Handel hat es gewagt und die spannende Fortsetzung geschrieben und sie ist phänomenal. Wir erleben die Geschichte aus Sichtweise von Elektra und eine/r anderen Protagonisten/ in. Wer das ist, verrate ich nicht. Auf jeden Fall machen diese Sichtweisen es noch spannender und zwischendurch fragt man sich, wem man noch vertrauen kann, wer eigentlich wer ist und ob da jemand vielleicht auch unter Wahnvorstellungen leidet. Christian Handel hat hier wirklich ein grandioses Meisterwerk geschaffen, das man einfach nicht aus der Hand legen kann. Man fiebert mit Elektra, Isabel, Hektor und in meinem Fall auch mit der Katze mit. Die Szenen wirken so authentisch, dass sie teilweise wirklich sehr stark unter die Haut gehen. Andere wiederum bringen einem zum Lachen und Schmunzeln.
Ganz zu Anfang findet sich eine kurze, sehr klare Triggerwarnung mit Hinweiß auf einer Seite im Buch, wo wir mehr über den Trigger erfahren. Ich bin dankbar, dass der Autor und auch der Verlag dies möglich gemacht haben und es so ev Betroffenen möglich machen, die Stelle im Buch zu überspringen ohne wirklich etwas Wichtiges zu verpassen.
Im Buch findet sich außerdem eine Leseprobe zu "Rowan & Ash".
Es empfiehlt sich, zuerst "Becoming Elektra" zu lesen. Als Jugendthriller ( Near-Future-Thriller) wird es offiziell ab 14 Jahren empfohlen. Wenn ihr jedoch empfindsam seid mit bestimmten Themen, lest bitte achtsam und unbedingt auch die Triggerwarnung.
Christian Handel schafft es wieder einmal, in einem Buch mehrere, wichtige Themen zu vereinen. Werden wir einmal Menschen klonen? Und was für Folgen hätte das wohl? Außerdem geht es um die Liebe, Familie, queere Thematik und Macht. Im Buch gibt es so viel zu entdecken. So manches Geheimnis wird gelüftet und Fragen werden beantwortet.
Es ist sehr interessant, gewisse Charaktere auch psychologisch unter die Lupe zu nehmen. Das hat mir eine riesige Freude bereitet und ich konnte mindestens zwei Ansätze für psychische Krankheitsbilder erkennen, die einfach für sich sprechen.
Das Buch stimmt nachdenklich, viele Szenen berühren zutiefst das Leserherz und sorgen für so manche Gänsehaut.
Das Ende weißt ein, zwei, drei Besonderheiten auf und hat mich wieder einmal fassungslos zurück gelassen. Absolut einmalig und genial umgesetzt! Stoff für einen dritten Band wäre garantiert noch vorhanden.
"I am Elektra" fesselt und erschüttert jede einzelne Zelle! Es ist ein wahres Meisterwerk, das die Leser so schnell nicht wieder loslassen wird. Absolute Leseempfehlung!
Ein Junge, der in seiner eigenen Welt lebt, ein Mädchen, das in der harten Realität Zuhause ist und eine alte Kirchenruine, die alles verändert - all das findet sich in "Hier im echten Leben - Kann ein ...
Ein Junge, der in seiner eigenen Welt lebt, ein Mädchen, das in der harten Realität Zuhause ist und eine alte Kirchenruine, die alles verändert - all das findet sich in "Hier im echten Leben - Kann ein Träumer die Welt verändern? " von Sara Pennypacker.
Das wunderschöne Cover mit seindk dunklen Hintergrund, der hellen Kirchenruine und den Palmwedeln weckt die Neugierde und gibt erste Hinweise auf die Geschichte.
Ware ist ein einsamer Junge, der gern in seiner eigenen Welt lebt und mit seiner Identität kämpft. Er trifft Jolene eines Tages auf dem Grundstück der alten Kirchenruine. Anfangs sehen sie sich mehr als Feinde, doch die Ruine wird ihnen ein Zuhause. Als dieses bedroht wird, muss Ware sich entscheiden, ob er es wagt, seine Welt zu verlassen um Jolene beizustehen.
Wer das Buch "Pax" von Sara Pennypacker kennt, weiß, wie besonders ihr Schreibstil ist. Es gibt viele wunderbare Metaphern und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Es ist kein typisches Kinderbuch, denn es hat nicht den typischen Spannungsbogen. Dafür aber seine ganz eigene leise Dramatik, die berührt, wenn denn die Leserinnen bereit sind, sich wirklich auf Ware und Jolene einzulassen. Dann kann man sich sehr gut in sie beide hinein versetzen und die Geschichte wird lebendig. Empfehlenswert ist das Buch für Leserinnen ab 12 /13 Jahren.
Die Szenerien sind sehr schön ausgearbeitet. Wer mit offenen Herzen liest, wird im Buch Textpassagen mit kleinen Weisheiten finden, die man mit ins Leben nehmen kann.
Leider gibt es auch ein, zwei Szenen, die einfach zu schnell angehandelt wurden und die Reaktionen zweier Protagonisten dadurch nicht authentisch wirkten.
Ob Ware als Träumer die Welt verändert, wird natürlich nicht verraten. Seine und Jolenes Geschichte zeigen aber auf, dass Mut, Teamgeist und zu sich selbst zu stehen lohnenswert sind, egal, wie es letzten Endes ausgeht. Eine berührende Geschichte über das Anderssein, Freundschaft, Naturschutz, Recycling und der Suche nach dem wahren Leben.
In einer fernen Zukunft lebt ein Junge mit ungeahnten, magischen Kräften, die sein Leben für immer verändern werden. "Rowantya Das Erbe des Medon" von Christina Meyers erzählt die Geschichte des jungen ...
In einer fernen Zukunft lebt ein Junge mit ungeahnten, magischen Kräften, die sein Leben für immer verändern werden. "Rowantya Das Erbe des Medon" von Christina Meyers erzählt die Geschichte des jungen Barry, wie er aufwuchs und zum Militär kommt, um zum Monsterjäger ausgebildet und um zu lernen, seine Magie zu beherrschen.
Es handelt sich hier um Urban Fantasy gespickt mit SciFi-Elementen und ist definitiv eher etwas für Erwachsene und ältere Jugendliche ab 16 Jahren. Offiziell wird es teilweise ab 12 Jahre empfohlen, es ist aber allein vom Umfang mit seinen 607 Seiten, der sehr kleinen Schrift und der Erzählweise sowie einigen sehr gewaltvollen Szenen nicht in dieses Genre einzuordnen.
Das Cover ist einfach wunderschön. Das Universum ist hier zu sehen, in der Mitte eine menschliche Gestalt auf einer kleinen Anhöhe. Es weckt die Neugierde.
Christina Meyers schreibt leicht und verständlich. Ihre dich etwas trockene Erzählweise konnte mich nicht ganz packen, die Dialoge hingegen haben es lebendiger gemacht. Die kleine, kompakte Schrift macht es etwas anstrengend zu lesen. Die Szenerien und Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet, man kann sich in alle gut hineinversetzen und mitfühlen, was die Protagonisten erleben. Die Ausbildung zog sich für meinen Geschmack auch etwas in die Länge, jedoch finden wir hier auch erste wichtige Hinweise zu Barrys Hintergrund.
Die Geschichte hat definitiv viel Potential. Da könnte man noch mehr Emotionen und Lebendigkeit in der Erzählweise herausarbeiten.
Es gab einen Punkt, der leider auch zum Sternabzug führte. Barry erhält nach einem traumatischen Erlebnis direkt am nächsten Tag die Diagnose Posttraumatische Belastungsstörungen von einem Arzt. Zwar sind die Symptome im weiteren Verlauf des Buches sehr authentisch beschrieben, jedoch wird so eine schwere, psychische Diagnose nicht direkt nach einem Ereignis gestellt. Die Symptome müssen über einen gewissen Zeitraum persistieren. Außerdem hätte ich mir hier zu Anfang eine kleine Triggerwarnung gewünscht.
Insgesamt betrachtet ist das Buch also noch ausbaufähig. Dennoch hatte es seine ganz eigenen Einfluss auf die Leser*innen, so dass man es einfach weiter lesen möchte.
"Rowantya - Das Erbe des Medon" ist der erste Band und sicherlich für alle, die Urban Fantasy lieben, eine gute Lesereise.