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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2024

Ganz zauberhaft

Winterzauber im Château
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Bewertet mit 4,5 Sternen


Zum Buch:

Livia ist erfolgreiche Anwältin und nach einem gewonnenen Fall wird sie von ihrer Chefin ins Zwangsurlaub geschickt. Ausgerechnet zu Weihnachten, was sie überhaupt ...

Bewertet mit 4,5 Sternen


Zum Buch:

Livia ist erfolgreiche Anwältin und nach einem gewonnenen Fall wird sie von ihrer Chefin ins Zwangsurlaub geschickt. Ausgerechnet zu Weihnachten, was sie überhaupt nicht mag.
Als sie dies ihrer Freundin erzählt, bittet diese, das Livia doch ihrem Bruder zur Seite steht, der gerade in der Schweiz ein Romantik-Hotel umbaut.

Meine Meinung:

Das Cover sieht schon sehr winterlich aus und macht Lust zum Lesen. Der Beginn ist etwas holprig und schnell, aber sowie wir in der Schweiz angekommen sind wird es ganz zauberhaft, alleine schon das winterliche, schneereiche Setting ist ein Traum. Livia und Marco kommen sich näher, zuerst war Livia von ihm genervt, aber die beiden haben so wunderschöne Dinge gemeinsam erlebt. Die Ausflüge, die Spaziergänge, die Beschreibungen des Château, das alles war schon sehr schön zu lesen. Die Geschichte war humorvoll, unterhaltsam und sehr romantisch. Alles genauso wie ich es von einem Winter-/Weihnachtsroman erwarte. Zudem gab es eine Wendung, mit der ich null gerechnet hatte und die dem ganzen ein wunderschönes Ende gegeben hat.

Veröffentlicht am 07.12.2024

Wunderbare Lieselotte

Lieselotte: Die schönsten Geschichten zu Weihnachten
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Zum Buch:

In diesem Sammelband sind drei weihnachtliche Geschichten von Lieselotte sowie Bastelideen und Rezepte.

Meine Meinung:

In dem Sammelband sind die bereits als Einzelband erschienenen Bücher
• ...

Zum Buch:

In diesem Sammelband sind drei weihnachtliche Geschichten von Lieselotte sowie Bastelideen und Rezepte.

Meine Meinung:

In dem Sammelband sind die bereits als Einzelband erschienenen Bücher
• Lieselotte im Schnee
• Lieselotte Weihnachtskuh und
• Lieselottes Weihnachtsgeschenk
enthalten, sowie viel Bastelideen, ein paar Tezepte, z.B. leckere Vanillekiperl und noch ein kleiner Zeichenkurs, man kann lernen Lieselotte zu zeichnen.
Lieselotte ist einfach großartig, wir lieben sie sehr und die Weihnachtsgeschichten sind so wunderbar unterhaltsam und amüsant, da macht das Vorlesen mindestens soviel Spaß wie das zuhören. So süß illustriert, es gibt auf jeder Seite so viel zu entdecken und die Bastelideen und Rezepte verkürzen die Wartezeit bis Weihnachten.
Wir hatten jedenfalls sehr viel Freude mit Lieselotte, auch wenn wir die Geschichten schon kannten.
Absolute Leseempfehlung nicht nur für Lieselotte Fans. Es ist ein ganz wunderbares Buch.

Veröffentlicht am 07.12.2024

Eine zweite Chance

Midsummer House
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Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:

Charlotte Großer hat ihr Leben im Griff, sie schreibt gerne todo-Listen und arbeitet ohne Pause an ihrem Traum von einem eigenen Ferienhaus. Dafür hätte sie ...

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:

Charlotte Großer hat ihr Leben im Griff, sie schreibt gerne todo-Listen und arbeitet ohne Pause an ihrem Traum von einem eigenen Ferienhaus. Dafür hätte sie gerne Midsummer House, das von der exzentrischen Besitzerin Grances zum Verkauf angeboten wird.
Um den Zuachalf zu bekommen, soll sie es über den Sommer hüten.
Aber kurzfristig hat Frances auch ihren Neffen einquatiert. Und das ist kein Unbekannter für Charlotte, denn sie verbrachte mit ihm eine unvergessliche Nacht.

Meine Meinung:

Midsummer House ist ein weiterer Teil der Das Erbe von Applemore Reihe, kann aber eigenständig gelesen werden, da es sich jedesmal um ein anderes Geschwister der Familie Fräser handelt, die anderen spielen nur eine Nebenrolle.
Zu Beginn werden sehr viele Namen in den Raum geworfen, mit denen man zuerst wenig anfangen kann. Wenn man die vorhergehenden Bücher gelesen hat, kommen einem einige bekannt vor, aber ich wusste trotzdem nicht mehr wer wer ist. Aber mit der Zeit wurde es durchsichtiger. Und womit die Geschichte auf jeden Fall Punkten kann, ist das wunderschöne Setting in den Highlands.
Die Geschichte ist amüsant, unterhaltsam und auch ein bisschen romantisch, auch wenn das happy end lange auf sich warten ließ.
Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten und das Buch gerne gelesen.

Veröffentlicht am 06.12.2024

Schöne Kulisse, durchschnittliche Story

Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig
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Zum Buch:

Amelie arbeitet in einem Grandhotel in München, ihr Chef ist aich ihr Freund, zumindest bis sie merkt, dass sie nicht die einzige ist. Enttäuscht kündigt sie und kehrt zurück in ihre Heimat ...

Zum Buch:

Amelie arbeitet in einem Grandhotel in München, ihr Chef ist aich ihr Freund, zumindest bis sie merkt, dass sie nicht die einzige ist. Enttäuscht kündigt sie und kehrt zurück in ihre Heimat nach Rothenburg ins Hotel ihrer Oma. Dort angekommen stellt sie fest, es war allerhöchste Zeit das sie zurückgekommen ist, das Hotel muss dringend modernisiert werden. In der Weihnachtszeit kommt ein junger Mann mit seinem Großvater und dieser Großvater ist kein Unbekannter bei Amelies Oma.

Meine Meinung:

Zu Weihnachten gehören Weihnachtsromane. Hier sprach mich sowohl Cover als auch Klappentext an. Ich erwarte nicht viel von einem Weihnachtsroman, ein schönes Setting, weihnachtliches Gefühl, eine Liebesgeschichte, einfach ein Wohlfühlroman, es muss nichts tiefgründiger sein, einfach nette Unterhaltung.
Setting und weihnachtsfeeling gab es, das fand ich auch total schön, vor allem da ich Rothenburg auch kenne, wenn auch nicht zur Weihnachtszeit.
Nun zur Story, die fand ich nur durchschnittlich, vor allem hat mich gestört, dass, wenn ich nachrechnen, das mit dem Alter alles so nicht wirklich sein konnte, sowas stört mich irgendwie, da kann ich dann auch nicht drüberweglesen. Dann war die ein oder andere Handlung so seltsam und unerwartet und hatte keinerlei Mehrwert für die Story, aber das sind Nebensächlichkeiten, über die viele wahrscheinlich hinweglesen. Am Ende blieb eine nette, ganz unterhaltsame Story übrig, die mich nicht ganz so berühren konnte, wie gewünscht. Aber das Setting ist schon sehr schön gewesen und macht Lust auf Weihnachtsmarktbesuche, Plätzchen und Glühwein oder Punsch.

Veröffentlicht am 04.12.2024

Eine wahrhafte Rebellin

Rebellin der Hohen Schule
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Zum Buch:

Wien, 1875, Margaretes Vater ist Oberbereiter der spanischen Hofreitschule, er bildet Bereiter aus. Unter anderem Margaretes Zwillingsbruder Wenzel und den Neuzugang aus Hamburg, August Hoffmann. ...

Zum Buch:

Wien, 1875, Margaretes Vater ist Oberbereiter der spanischen Hofreitschule, er bildet Bereiter aus. Unter anderem Margaretes Zwillingsbruder Wenzel und den Neuzugang aus Hamburg, August Hoffmann. Letzterer soll eigentlich Margaretes Ehemann werden, aber Margarete hat einen ganz anderen Traum. Sie möchte als Bereiterin vor der Kaiserin die Quadrille reiten.

Meine Meinung:

Ich liebe Bücher die zur Zeit der Regency spielen, so war ich auch auf die Rebellin sehr neugierig. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn eines ist Margarete wahrhaftig, eine Rebellin. Sie lässt sich nichts sagen, sie kämpft um ihre Ziele, auch wenn sie zwischendurch mal falsch abbiegen.
August ist ein willensstarker, stolzer Mann, der in Margarete von Beginn an eine Plage erkennen will und alles tut um sie in ihre Sxhranken zu weisen, was allerdings bei Gretel das Gegenteil auslöst. So verliebt sich die Rebellin in einen Stall ursachen, sie reitet im Herrensattel, welch Empörung sie damit auslöst.
Ein sehr schöner Schreibstil, der die Riten und Gebräuche der berühmten spanischen Hofreitschule sehr gut überträgt, ich fand es jedenfalls interessant ein Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Chemie zwischen Gretel und August ist von Beginn an zu spüren auch wenn sie sich beide einreden einander zu hassen.
Ich fand es jedenfalls sehr lesenswert und es hat mich bis auf ein paar Längen sehr gut unterhalten. Wegen mir hätte es aber gerne etwas mehr Regency sein dürfen, diese Regeln würden teilweise sehr missachtet.