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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2018

Pure Nostalgie ♡

Schnüpperle - Vierundzwanzig Geschichten zur Weihnachtszeit
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Zum Buch:
Schnüpperle ist ein kleine Junge, fünf Jahre alt. Er lebt mir seiner Mutter, sieben Vater und seiner großen Schwester Annerose in einem schönen Zuhause. Während Annerose schon zur Schule geht ...

Zum Buch:
Schnüpperle ist ein kleine Junge, fünf Jahre alt. Er lebt mir seiner Mutter, sieben Vater und seiner großen Schwester Annerose in einem schönen Zuhause. Während Annerose schon zur Schule geht ist Schnüpperle Zuhause bei seiner Mutter.
In vierundzwanzig Kapiteln, jeden Tag eines, wird uns die Vorweihnachtszeit bis heilig Abend erzählt.

Meine Meinung:
Schnüpperle, obwohl schon 1969 erschienen, ging bisher völlig an mir vorbei. Eine live Freundin erzählte mir von dem Buch und den schönen Erinnerungen die sie daran hatte.
Also las ich es auch, fast fünfzig Jahre nach Ersterscheinung. Und was soll ich sagen? Ich bin völlig verzaubert von Schnüpperle, selbst ein Kind aus den späten neunzehnhunderzsechziger Jahren kam es mir vor wie eine Reise in die Vergangenheit. Immer wieder dachte ich, ach ja, das haben wir auch gemacht, jenes war bei uns genauso und und und.

Für mich war es eine Reise in meine Kindheit, für meine Kinder war es auch sehr interessant, denn so bekommen sie mit, wie es bei Oma und Opa früher war und dass die Mama tatsächlich auch mal ein Kind war.

Jetzt freue ich mich schon auf Weihnachten 2019, wenn ich Schnüpperle wieder ausgrabe. Oder aber spätestens dann, wen ich meinen Enkeln (oder vielleicht auch erst mal Großnichtenund Großneffen) daraus Vorlesen kann.
Eine wunderschöne Geschichte für Weihnachten, welche bei mir sehr nostalgische Gefühle und Erinnerungen geweckt hat.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Weihnachtsüberraschung für Oma Rosa

Weihnachten in der Pfeffergasse
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Zum Buch:
Oma Rosa hat einen Lieblingsspruch, "Wer fest mit beiden Füßen auf dem Boden steht, kann maximal auf die Nase fallen!"
Hätte sie sich mal selbst daran gehalten. Übermütig wie sie ist, wollte ...

Zum Buch:
Oma Rosa hat einen Lieblingsspruch, "Wer fest mit beiden Füßen auf dem Boden steht, kann maximal auf die Nase fallen!"
Hätte sie sich mal selbst daran gehalten. Übermütig wie sie ist, wollte sie klettern und brach sich das Bein. Nun muss sich jemand um Oma Rosas Bücherbutze kümmern.
Das übernehmen ihre Enkel Finn und Greta und zusammen mit "Monokel" Herr Weber schmeißen sie nicht nur den Laden, sondern bereiten für ihre Oma noch eine riesen Weihnachtsüberraschung.

Meine Meinung:
Eine wunderschöne, weihnachtliche Geschichte über Nächstenliebe. Genau passend zur Weihnachtszeit.
Greta und Finn lassen sich nicht unterkriegen und helfen Herrn Weber wo sie nur können, das machen heute viel zu wenig Kinder, aber die Erwachsenen trauen ihnen auch nichts mehr zu. Und genau dass ist ein Thema in dem Buch, welches ganz hervorragend gelöst wird.
Ich mochte die Geschichte sehr gerne, auch die zauberhaften Illustrationen, die immer perfekt zur Geschichte passen.
Ein Buch, nicht nur für Kinder, auch erwachsene Leser finden hier den Geist der Eihnacht und werden hervorragend unterhalten.
Ich wünsche mir mehr solche Kinderbücher, die von Nächstenliebe und Hilfe erzählen und dabei äußerst glaubhaft bleiben.
Für mich sind Greta und Finn wahre Helden, die mit wenig viel erreichen.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Evergreen Hill

Mein Weihnachtswunsch bist du
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Zum Buch:
Leah lebt mir ihrer Tochtr Sadie ein bescheidenes Leben, aber die beiden haben den Traum zusammen mit Leahs Großmutter auf Evergreen Hill zu leben und dort unter anderem Hochzeiten auszurichten.
Nun ...

Zum Buch:
Leah lebt mir ihrer Tochtr Sadie ein bescheidenes Leben, aber die beiden haben den Traum zusammen mit Leahs Großmutter auf Evergreen Hill zu leben und dort unter anderem Hochzeiten auszurichten.
Nun verstarb Nan völlig unerwartet und als wäre dies noch nicht genug, hinterlässt Man Evergreen Hill je zur Hälfte Leah und David, einem jungen Mann, der als Kind mit seiner Familie auf dem Gut gelebt hat.

Meine Meinung:
Zuerst fiel mir das absolut zauberhafte Cover auf. Ein Weihnachts-Wintertraum. Dann fing ich an zu lesen, der erste Teil gefiel mir noch echt gut, dann hat es meiner Meinung nach sehe stark nachgelassen. Mir fehlte ein wenig die Romantik, die in diesem wunderschönen Setting so unzulänglich war. Die Geschichte plätscherte dahin, an manchen Stellen machte so ohne jeden Absatz solche Sprünge, dass es mir schwer fiel ihr richtig zu folgen.
Zum Ende hin war es dann wieder besser, also rein das letzte Drittel hätte sogar vier Sterne bekommen, aber die Mitte war einfach zu belanglos.

Die Geschichte hätte so viel Potenzial gehabt, das, meiner Meinung nach, nicht wirklich ausgeschöpft wurde. So war es am Ende einfach eine nette Story und nicht mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Stimmung
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Figuren
Veröffentlicht am 16.12.2018

Ein Mitmachbuch für die Kleinsten

Schlaf schön, kleiner Igel
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Zum Buch:
Es wird bald Winter im Wald und der kleine Igel muss sich auf seinen ersten Winterschlaf vorbereiten.

Meine Meinung:
Ein Pappbilderbuch für die Kleinsten, ich denke so ab achtzehn Monaten. Auf ...

Zum Buch:
Es wird bald Winter im Wald und der kleine Igel muss sich auf seinen ersten Winterschlaf vorbereiten.

Meine Meinung:
Ein Pappbilderbuch für die Kleinsten, ich denke so ab achtzehn Monaten. Auf jeder Doppelseite ist eine total süße Illustration vom kleinen Igel und die Geschichte wir in ein oder zwei Sätzen erzählt. Dann kommt immer eine Aufforderung an das zuhörende Kind. Mal muss es pusten, mal streicheln, mal klopfen. Aber auch aktivere Dinge wie sich zusammenrollen und natürlich wieder auseinander rollen.

Ich habe mich ja auf den ersten Blick in das absolut süße Igelchen verguckt, die Illustrationen sind sehr niedlich, aber trotzdem nah am Original, so dass das Kind sehen kann, wie ein Igel wirklich aussieht. Sogar die kleinen Füßchen, herzallerliebst.
Ich denke, dieses Buch eignet sich auch sehr gut um eine kleine Gruppe von Kindern zu beschäftigen, wie z.B. in einer Kinderkrippe.
Auch wenn meine Kinder schon zu groß sind für dieses Buch, hat es mir doch sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Prosecco? Eher saurer Wein

Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir
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Zum Buch:
"Prosecco zum Lesen" verspricht das Cover.
Ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen weniger Vernunft - das täte uns allen gut ... verspricht der Klappentext.


Selbstironie, Gelassenheit, ...

Zum Buch:
"Prosecco zum Lesen" verspricht das Cover.
Ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen weniger Vernunft - das täte uns allen gut ... verspricht der Klappentext.


Selbstironie, Gelassenheit, täglicher Spagat zwischen perfekt und defekt. "Vernünftig ist wie tot, nur früher" und so weiter...
Für mich waren es alles leere Versprechungen. Ich habe mich so gefreut, mal wieder ein Buch zu lesen, bei dem es eben nicht so ernst zu geht, auf einen Prosecco eben. Bekommen habe ich, meiner Meinung nach, nur einen Schattenberg Nordhang. Eben einen sauren Wein ...

Gut, es gab ein paar Stellen, da musste ich schmunzeln, aber im großen und ganzen war es unglaublich langatmig und auch ermüdent.
Für mich war es eine lose, unzusammenhängende Auflistung irgendwelcher Ereignisse, ohne jeden Sinn und leider auch ohne Witz.