Profilbild von Lesezeichenfee

Lesezeichenfee

Lesejury Star
offline

Lesezeichenfee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesezeichenfee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2019

atemlose Spannung

Lauf, Jane, lauf!
0

Das war das erste Buch, das ich von Jane Fielding gelesen habe. Ich hab das auf ein Mal fast ohne Pause gelesen und danach war ich vom Jane-Fielding-Virus infiziert. Seither ist das meine Lieblingsautorin. ...

Das war das erste Buch, das ich von Jane Fielding gelesen habe. Ich hab das auf ein Mal fast ohne Pause gelesen und danach war ich vom Jane-Fielding-Virus infiziert. Seither ist das meine Lieblingsautorin. Ich war im Buch gefangen, bis ich es zu Ende gelesen habe, ein wahrer Alptraum bis die Wahrheit endlich ans Licht kam. Vor allem die letzten 100 Seiten sind so ans Buch fesselnd, dass man nur noch atmen kann und alle anderen Bedürfnisse vergisst!

Veröffentlicht am 01.07.2019

Lachen bei 50 %

Ausländisch für Notfälle
0

Fee erzählt vom Inhalt




Schweden, Island, Polen, Russland, China, Indien, Arabische Welt, Italien, Spanien, Türkei, Griechenland, Vatikan, Schweiz, Afrika, Australien, Südamerika, England, USA, Frankreich, ...

Fee erzählt vom Inhalt




Schweden, Island, Polen, Russland, China, Indien, Arabische Welt, Italien, Spanien, Türkei, Griechenland, Vatikan, Schweiz, Afrika, Australien, Südamerika, England, USA, Frankreich, Holland, Schottland, Mittelerde und der Weltraum wurden in dieses Buch mit aufgenommen. Erst wird etwas dazu erzählt, dann kommen wichtigste Sprachsätze und nach jedem Kapitel ein Quiz für die Abfrage, ob man sich auch wirklich das wichtigste gemerkt hat.

Zum Schluss gibt es dann noch nützliche Vordrucke und Bastelanleitungen.




Fee sagt ihre Meinung




Das Cover gefällt mir sehr gut. In schönem Blau mit Haifisch, untergegangem Flugzeug, aber mit Rettungsweste und der Typ sieht jetzt nicht wirklich beunruhigt aus. Dazu die blauen Punkte ein wenig abgesetzt, damit man als Blinder auch wirklich das Buch wiederfindet. Klar, immer wenn ich nicht so genau weiß, wie ich beginnen soll, fange ich mit dem Cover an. Es ist aber wirklich super passend und das gibt schon mal den ersten Stern.




Wer auf Sarkasmus, Humor, Übertreibungen und Vorurteile stößt, ist gut aufgehoben, bei diesem Buch. Die Polen beklauen uns alle nur, während in Russland sollte man immer, wenn man eine Bar betritt, ein Schild mit dem lebenswichtigen Satz um den Hals tragen: „Ich habe vermutlich eine schwere Alkoholvergiftung.“ Aber zuvor lernt man, wie man Wodka bestellt. ;) Und wenn man nicht mehr in Russland ist, darf man auch getrost auf Russisch sagen:“Mein Name ist Bond, James Bond.“ Wobei die Sätze zuerst auf Deutsch dastehen, dann in der Landessprache, auch wenn wir die manchmal nicht entziffern können und darunter in Lautschrift, so dass man es auf jeden Fall sagen kann.




Wobei, das mit der Lautschrift ist relativ schwierig, so manche Aussprache auf Holländisch ist megaschwierig und so ist das mit der Lautschrift nicht immer verständlich. Aber als ich alle Sätze laut vorgelesen habe, musste mein Mann schmunzeln, sobald er was davon verstanden hat. Die Auslese war ok, immerhin die Hälfte konnte er verstehen. Was nicht an mir liegt. Ich spreche kein Holländisch, bis auf ein paar nette Wörter: Bitte, danke, Entschuldigung, Guten Tag, Tschüss, Schönes Wochenende.




In Holland ist es immer wichtig, das Wasser abzukochen. Warum auch immer. Hingegen möchte ich nicht wissen, warum die Ratten das sinkende Schiff verlassen. Außerdem ist Holland krankheitserregend, denn die Zysten hat man sich von der holländischen Bettwäsche geholt.




Allerdings ist der Satz: „Um Halsentzündungen vorzubeugen, spreche ich vorsichtshalber kein Holländisch.“ sehr plausibel, denn es ist für mich wirklich schwierig manches holländische Wort zu sprechen.




Für Riesenlacher – mein Mann und ich haben uns halb tot gelacht – sorgte dieser Satz: „Wurden die Bakterien auf dieser Frikandel während des Frittiervorgangs zuverlässig abgetötet?“




Besonders sinnlos und witzig ist der Satz: „Wo ist die nächste Erhebung, um mich vor der Flut zu retten?“ (so ähnlich war der Satz jedenfalls). Denn Holland liegt unter dem Meeresspiegel, deshalb gibt’s dort fast keine Tiefgaragen, denn Autos können noch nicht schwimmen.




Allerdings wenn ich aus Holland raus bin, darf ich sinngemäß sagen: Eure Tomaten haben mehr Geschmack als ihr. Nee, das ist falsch. Sorry, der richtige Satz müsste lauten (aber SEEEEEEEEHR weit weg von der Grenze): Wir sind Fußballweltmeisteroder –Europameister geworden und ihr wart letztes Mal gar nicht dabei. Daher dieser Satz müsste unbedingt noch geändert werden!




Neu gelernt habe ich, dass Holland nur ein anderes Wort für Gefahr ist. Dabei, das muss man erst mal erklären, heißen die äußersten Provinzen am Meer, Nord- und Südholland. Das Land heißt die Niederlande. Und das wiederum geht auf die „altniederflämische Fügung“ für „Mann, der im sein Leben ringt“ zurück.




Jedenfalls ist das Büchlein sehr kurzweilig und viel zu schnell durchgelesen. Bei einer langen Bahnfahrt keinesfalls zu empfehlen, denn da müsste man schnell seinen Sitznachbarn um dessen Buch bitten. Allerdings würde der sich eh gestört fühlen, durch die ganzen Lachanfälle, die der Leser produziert und derer er sich nicht immer erwehren kann. Der Schreibstil ist auch so, dass man sofort per du mit dem Buch und den Vorurteilen ist.




Natürlich kann ich die Sätze und die Lautschriften hier nicht einfügen und nur mit den deutschen Sätzen als Beispielen dienen, denn sonst würdet ihr das Buch ja nicht mehr kaufen oder von mir ertauschen und das geht ja gar nicht. Es ist zwar lustig und witzig, aber keinesfalls ein Behalti. Ich hab das 1 x gelesen und das reicht dann auch. Allerdings hat mein Mann auch ein bisschen reingeschmökert und hat einen Großteil des Buches mitbekommen, von daher ist das Buch empfehlenswert für Frau und Mann.




Fees Fazit




Klar muss man sich das kaufen bzw. ertauschen und dann lesen. Eine Empfehlung mit 3 Sternen. Die 3 Sterne kommen deshalb zusammen, weil man nur etwa bei 50 % der Sätze lachen kann und weil die Kapitel einfach zu kurz sind und da zu wenig drin steht. Deshalb denke ich, dass der Preis doch ein bissel zu hoch ist für das Buch.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Fee meint Abenteuer in Umbrien statt Sylt und Küstennebel

Küstennebel
0

Fee erzählt von der Geschichte




Mama Mia, ein Italiener wird vermisst und dann findet man ihn auch noch ermordet. Kommissar Eric Wolf ist sehr glücklich darüber, denn so muss er nicht nach Umbrien, ...

Fee erzählt von der Geschichte




Mama Mia, ein Italiener wird vermisst und dann findet man ihn auch noch ermordet. Kommissar Eric Wolf ist sehr glücklich darüber, denn so muss er nicht nach Umbrien, wo eine Silberhochzeit der Familie stattfindet. Er schickt Mama Carlotta und seine Kinder samt einem Verwandten, der gerade bei ihnen ist mit dem Auto nach Italien. Blöde nur, dass viele Spuren nach Italien führen und dort geschah ein „Unglücksfall“, was bei der deutschen Polizei nicht geglaubt wird. Die Staatsanwältin schickt Kommissar Wolf auf bezahlten Urlaub nach Italien. Seltsam ist, dass Fietje Tiensch und der Chef von Käptens Kajüte, Tove Griess, auch in Umbrien sind.




Fees Meinung mit noch mehr vom Buch bzw. der Geschichte




Eine schöne Reise nach Italien? Also erst mal findet der Krimi auf Sylt statt. Mama Charlotta ist auch da und versorgt die Familie, dann geht es für alle irgendwann nach Umbrien. Landschaftlich gesehen, findet das fast flach, finde ich. Vielleicht ist es einfach so, dass ich mir – persönlich – mehr dazu gewünscht hätte? Das ist wahrscheinlich Geschmackssache. Der Krimi steht leider im Vordergrund. Das ist aber fast der einzige Makel den der Sylt-Krimi hat. Jedenfalls einer, über den man Streiten könnte. Aber es kommt ja noch was.




Man liest sich nicht mehr ein, man trifft alte „Freunde“. Die Charaktere werde wie immer gut beschrieben und werden sich auch gerecht. Zum Beispiel als Fietje seine Mütze bei einem nächtlichen Ausflug verliert, möchte er erst gar nicht mehr sein Hotelzimmer verlassen. Denn dann könnte er sich nicht mehr hinter seiner Bommelmütze verstecken. Spannend ist erst mal, dass Kommissar Wolf die Mütze findet und auch dem richtigen zuordnet. Natürlich weiß Mama Charlotta Rat, auch wenn man in Umbriens Sommer keine Mütze kaufen kann.




Der Krimi ist spannend, allerdings am Anfang doch ein wenig verwirrend, was nachher noch schlimmer wird in Italien. Vor allem, dass vieles in und um Wolfs Haus stattfindet, was man so gar nicht in Zusammenhang oder nicht in den richtigen Zusammenhang bringen kann. Einiges ahnt man allerdings doch. Trotzdem wird es nie richtig langweilig, weildie liebenswerte Mama Charlotta viel zu tun hat, mit den Vorbereitungen zur Silberhochzeit und der Aufklärung für den Fall, dazu noch der „Hilfe“ für den Bommelmützenträger. Irgendwie passt alles zusammen, wenn es auch ziemlich konstruiert ist. Was für viele „Zufälle“, vor allem dass alle Hauptpersonen aus dem Thriller, fast zur gleichen Zeit, an den selben Ort, vereisen können.




Natürlich ist das ganze wieder sehr amüsant, wie immer, wenn es um Verwirrungen – familiärer Art geht-. Hier ist es so, dass Carolin ihrem Vater unterstellt, dass er die Nacht bei einer Freundin verbringt und dass sie und Felix da nicht sehr glücklich sind. Allerdings verbringt Enrico die Nacht nicht so, wie es ihm gefallen würde. Also mehr möchte ich nicht verraten. Jedenfalls ist die Nacht ziemlich bildlich dargestellt, so dass sie sich jeder vorstellen kann. Nur gut, dass die Nächte dort warm sind, möchte ich nur als Tipp geben. ;)




Gerade die friesische Art und das italienische Temperament machen den Krimi zu einem außerordentlichen Vergnügen. Mama Charlottas Temperament machen es Enrico immer mal wieder schwierig. Wäre er nicht so gerne Kriminalkommissar, hätte man oft den Eindruck, als würde er alles hinschmeißen und nach Hause gehen, damit er seine Ruhe hat und möglichst niemand mit ihm redet, vor allem morgens oder abends wenn er heimkommt. Oder in Bella Italia, wo er ja nie so wirklich seine Ruhe hat und dann alleine loszieht, um den Fall zu lösen. Blöde nur, dass er sich nicht von Sören retten lassen kann.




Vor allem ist spannend, dass mal wieder jeder seine Heimlichkeiten hat. Niemand darf vom anderen wissen, was er oder sie nachts so alles treiben. Auch tagsüber. Denn Erik wird bewacht und überwacht und da er das weiß, dreht er den Spieß um.




Fees Fazit




Mit den Sternen tu ich mich immer ein bisschen schwer, weil ich meine Lieblingsserien nicht gerne abwerte. Aber das Buch war ziemlich verwirrend und hätte ich nicht die Zeit gehabt, es an drei Abenden in Ruhe auszulesen, ich hätte noch mal beginnen müssen. Wie formuliere ich es nett? Also es ist bei weitem nicht der schlechteste Regionalkrimi, den ich je gelesen habe. Manchmal denke ich, er war nur nicht langweilig, weil er so verwirrend war? Sagen wir so, der Krimi hat mich etwas irritiert, hält mich aber keinesfalls davon ab, weitere Krimis der Serie zu lesen oder zu hören. (Momentan lese ich Gegenwind ;) und bin froh, dass ich als Hörbuch schon Flammen im Sand als Nachschub habe) Ziehe ich jetzt 1 oder 2 Sterne ab? Also definitiv 1 dafür, dass es doch ein wenig verwirrend und konstruiert ist. Na ja und der 2. Stern den ich abziehe ist dafür, dass – meiner persönlichen Meinung nach – zu wenig Lokalkolorit im Buch ist. Schweren Herzens vergebe ich „nur“ 3 Sterne für diesen Krimi, aber eine Leseempfehlung für das Buch und die ganze Serie.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Krimi mit viel provencalischem Lokalkolorit

Tod à la Provence
0

Fee zur Geschichte:
Pascal Chevirer nimmt die Stelle eines Dorfgendarms im Luberon an, um die Ruhe zu haben, die ihm in Paris gefehlt hat. Leider ist das Leben dort nicht so, ruhig, wie er sich vorstellt. ...

Fee zur Geschichte:
Pascal Chevirer nimmt die Stelle eines Dorfgendarms im Luberon an, um die Ruhe zu haben, die ihm in Paris gefehlt hat. Leider ist das Leben dort nicht so, ruhig, wie er sich vorstellt. Es geht um Trüffel und Mord.

Das Cover:
Es fasziniert mich total. Der schöne blaue Himmel und die Fassade. Trotzdem passt das Cover leider nicht wirklich zum Buch, meine ich, auch wenn ich es schön und schlicht finde. Der Rückentext ist meiner Meinung nach perfekt und auch der Textausschnitt ist toll, denn es ist ein gutes Beispiel für den Lokalkolorit und dem Schreibstil des Autors.

Ich finde es auch nett, dass Emons mit Band 2 neue Cover einführt, aber im Regal sieht das nicht mehr so toll aus. Eher sehr farbenfroh, was ich eigentlich sehr schade finde.

Lesezeichenfees Meinung und Fazit:
Als erstes habe ich ja Band 2 Versuchung a la Provence gelesen. Das Buch hat „nur“ 4 Sterne bekommen, weil es doch sehr „gruselig“ in meinen Augen war. Trotzdem habe ich mir Band 1 besorgt und gelesen. Ich bin total begeistert von diesem Buch. Die Charaktere sind toll beschrieben, die Landschaft einfach genial und die Geschichte ist auch toll und fesselnd. Für Band 1 kann ich hier getrost 5 Sterne geben und ich warte schon ganz gespannt auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Eine wunderschöne, lustige, entspannende Sommerlektüre

Tante Martha im Gepäck
0

Fee zum Buchinhalt:
Karin Thieme möchte den Urlaub mit ihrer Familie nach Schottland verbringen. Als sie sich von ihrer Tante Martha verabschieden möchte, kommt diese mit, samt ihrem Koffer. Natürlich ...

Fee zum Buchinhalt:
Karin Thieme möchte den Urlaub mit ihrer Familie nach Schottland verbringen. Als sie sich von ihrer Tante Martha verabschieden möchte, kommt diese mit, samt ihrem Koffer. Natürlich verläuft der Urlaub nun ganz anders als geplant.

Fees Meinung:
Das Buch steht schon seit längerem in meinem Bücherregal und irgendwie fiel mir auf, dass es jetzt schon ewig in meinem SUB steht, also dachte ich, ich lese das mal.

Das Cover:
Das Cover fand ich schon immer total schön und den Titel auch, samt Rückentext, daher wanderte das Buch auch in meinen SUB. Ich konnte das Cover irgendwie nicht so wirklich in Zusammenhang mit dem Buch bringen, aber weil ich es schön finde, lasse ich es gelten.

Die Charaktere:
Sie wuchsen mir schnell ans Herz und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Am liebsten mag ich Tante Martha und ihre Nichte Karin.

Schreibstil:
Der Schreibstil war so fesselnd, dass ich über einige Sachen, die völlig unglaubwürdig waren, nicht gestolpert bin und ich finde das Buch sehr lustig und humorvoll, dass ich mir gleich weitere Bücher von der Autorin besorgen werde!

Geschichte:
Die Geschichte ist einfach toll. Am Anfang wäre ich nie drauf gekommen, dass es quasi eine „Auswandergeschichte“ ist. Aber ich denke, viele Menschen haben den Traum und wenn es sich jemand erfüllen kann, bin ich als Leserin gleich per Kopfkino dabei.

Meine – Lesezeichenfees – Meinung:
Mich hat erst das Cover gefesselt, danach der Schreibstil und die witzige Geschichte. Ich find das ist ein supertolles Urlaubsbuch und könnte es mit 8 Sternen total empfehlen. Jedenfalls merk ich mir die Autorin Ulrike Herwig und werde noch mehr von ihr lesen.