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Veröffentlicht am 13.04.2024

sehr unterhaltsam

Drei Magier und eine Margarita
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Urban-Fantasy-Reihe. In dieser Reihe hat die Autorin 8 Bücher geschrieben, aber es gibt insgesamt noch 3 weitere Reihen im gleichen Universum ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Urban-Fantasy-Reihe. In dieser Reihe hat die Autorin 8 Bücher geschrieben, aber es gibt insgesamt noch 3 weitere Reihen im gleichen Universum und so kommt man auf über 20 Bücher. Also ein ziemlich umfangreiches Universum.

In dieser Reihe geht es um Tori, die durch einen Zufall einen Job als Barkeeperin in einem ganz besonderen Pub annimmt. Es stellt sich heraus, dass hier Personen mit besonderen Fähigkeiten verkehren. Tori freundet sich mit 3 Magiern an und gerät direkt in Gefahr.

Im ersten Teil dieser Reihe lernen wir zuerst einmal die Charaktere kennen. Tori ist ein sehr taffer weiblicher Charakter. Ihre Schlagfertigkeit sorgt dafür, dass sie den Job als Barkeeperin im Crow and Hammer bekommt. Denn sie weißt sich gegen die frechen Gäste zu wehren.

Die Geschichte ist witzig und humorvoll und es gibt auch ein kleines bisschen Romantik. Tori ist als Einzige dort ein Mensch, was schon mal sehr ungewöhnlich ist für Urban Fantasy. Einerseits fand ich die Idee gut, aber andererseits fehlt für meinen Geschmack dann das Besondere an ihr. Das ist vielleicht auch der Grund, warum das Buch kein Highlight war.

Insgesamt wurde ich aber sehr gut unterhalten, bin aber noch unsicher, ob ich weiterlesen soll. Es gibt einfach zu viele Urban Fantasy-Reihen, die mir deutlich besser gefallen. Ich vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

irgendwie nicht ganz so gut wie Teil 1

Für den Thron
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Dilogie. Im ersten Teil standen Red und Eammon in Mittelpunkt der Geschichte, dieses Mal sind es Neve, Reds ältere Schwester und Solmir. Ich mochte den ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Dilogie. Im ersten Teil standen Red und Eammon in Mittelpunkt der Geschichte, dieses Mal sind es Neve, Reds ältere Schwester und Solmir. Ich mochte den 1. Teil wirklich sehr, dieses düstere Setting und die Art, wie die Geschichte erzählt wird.

Irgendwie bin ich in Teil schwer rein gekommen. Manchmal wirkte die Geschichte etwas verworren auf mich und ich konnte ihr nicht so richtig folgen. Ich kann gar nicht genau sagen woran das lag. Vielleicht war einfach nicht die richtige Zeit für dieses Buch.

Dabei mochte ich die Romanze zwischen Neve und Solmir wirklich sehr, die beiden geben auf jeden Fall ein interessantes Paar ab. Insgesamt war der Romantikanteil ein bisschen höher als im 1. Teil, aber trotzdem immer noch gering.

Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Das war ein Highlight

Divine Rivals
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie. Die Autorin konnte mich bisher immer mit ihren Geschichten überzeugen, deshalb wollte ich unbedingt auch diese lesen.

Das Setting ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie. Die Autorin konnte mich bisher immer mit ihren Geschichten überzeugen, deshalb wollte ich unbedingt auch diese lesen.

Das Setting ist sehr ungewöhnlich. Es erinnert an unsere Welt zur Zeit des 2. Weltkriegs. Nur handelt es sich bei diesem Krieg um einen, der aufgrund eines Zwist zwischen 2 Göttern entstanden ist.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Iris Winnow und Roman Kitt. Die Beiden sind Konkurrenten für einen Job als Kolumnist bei der Oath Gazette, aber gleichzeitig sind die Beiden auch Brieffreunde über die magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen. Nur weiß Iris gar nicht, wer ihr geheimnisvoller Brieffreund ist, aber Roman schon.

Ich fand diese ungewöhnlich Idee unglaublich fesseln und interessant. Der Fantasy-Anteil ist nicht so hoch, erst im Laufe der Handlung lernt man die Hintergründe kennen. Die Szenen an der Front sind teilweise schon ziemlich heftig, wobei die Romanze sehr im Mittelpunkt steht. Das Kennenlernen der Beiden geht eher langsam vonstatten. Ich fand diesen Teil der Geschichte unglaublich schön und herzzerreißend. Es gibt übrigens keinen Spice.

Für mich war dieses Buch ein richtiges Highlight und bin schon sooo gespannt auf den 2 Teil. Unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

anders als erwartet

Das Dunkle in mir (Die Eroberer-Trilogie 1)
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Ich habe bereits die Flames ‘n’ Roses-Trilogie und den 1. Teil der Slayer-Reihe (mehr wurde leider nicht übersetzt) der Autorin gelesen und fand ihren Stil bisher immer sehr gut. Deshalb war ich sehr neugierig ...

Ich habe bereits die Flames ‘n’ Roses-Trilogie und den 1. Teil der Slayer-Reihe (mehr wurde leider nicht übersetzt) der Autorin gelesen und fand ihren Stil bisher immer sehr gut. Deshalb war ich sehr neugierig auf diese Reihe hier.

Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Covers und des Klappentextes tatsächlich eher einen Fantasy-Roman erwartet hatte, was jetzt nicht wirklich der Fall war. Es handelt sich hier aber um einen historischen Jugendroman. Die Autorin hat echte historische Figuren und deren Geschichte als Grundlage für dieses Buch genommen. Sie hat sich aber die Freiheit genommen, aus Vlad III. eine Frau zu machen. Auch sonst hat sie, wie sie es selbst ausdrückt, die “Lücken” gefüllt.

Die Handlung spielt in der Walachei und im Osmanischen Reich Mitte des 15. Jahrhunderts. Hauptfiguren sind die beiden legitimen Nachkommen von Vlad Dracul, Ladislava und Radu.

Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Ladislava kurz Lade genannt, ist keine typische junge Frau aus diesem Jahrhundert. Sie ist brutal und skrupellos, ihr Bruder Radzu unsicher und schwach und will von jedem geliebt werden, vor allem von seiner Schwester. Wir begleiten die Beiden viele Jahre lang bei ihrer Entwicklung.

Der Stil der Autorin hat mir auch diesem Mal wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte ist teilweise sehr düster. Neben der Charakterentwicklung geht es um den Kampf um Macht. Ein bisschen Romantik gibt es übrigens auch und nein, das ist kein richtiges Liebesdreieck. Die Konstellation passt auf jeden Fall zu den Charakteren.

Tatsächlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, ein Highlight war es zwar nicht, aber ich wurde sehr gut unterhalten. 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

für mich der schwächste Teil der Reihe

Crescent City – Wenn die Schatten sich erheben
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Wie fange ich am besten an? Tatsächlich war für mich der 3. Teil bisher der schwächste der Reihe. Das hatte verschiedene Gründe.

Erst einmal fand ich, dass der Geschichte 200 – 300 Seiten weniger wirklich ...

Wie fange ich am besten an? Tatsächlich war für mich der 3. Teil bisher der schwächste der Reihe. Das hatte verschiedene Gründe.

Erst einmal fand ich, dass der Geschichte 200 – 300 Seiten weniger wirklich gut getan hätten. Die Autorin erzählt und erzählt, aber es passiert stellenweise überhaupt nichts.

Viele Dialoge oder Szenen haben so gar nichts mit der eigentlichen Handlung zutun. Der Hauptkampf gegen die Asteri hat tatsächlich auf den letzten 100 Seiten stattgefunden. Irgendwie war die Luft raus, nachdem alle Geheimnisse gelüftet wurden. Was mir persönlich auch nicht gefallen hat, waren die Folterszenen. Sowas kann ich ganz schlecht lesen. Interessant fand ich noch das Bündnis mit dem Dämonen.

Es gibt einfach zu viele Charaktere und kein Glossar. Wenn die Reihe nicht einen so großen Fandom hätte und man nicht nachlesen könnte wer wer ist, hätte ich nicht so durchgeblickt.

Ich war nie ein großer Fan von ACOTAR, habe bis Teil 3 gelesen und dann nicht mehr weiter. Die Szenen in dieser Welt waren nett, haben mich jetzt aber auch nicht so vom Hocker gehauen wie erwartet.

Für mich war Hunt einer der schwächsten Charaktere in diesem Buch. Er wirkte im Gegensatz zu anderen Charakteren richtig blass. Auch Bryce ist mir irgendwie nicht so richtig sympathisch, hier übertreibt die Autorin doch etwas. Dafür haben sich Ruhn und Lidia zu meinen Lieblingscharakteren entwickelt. Die beiden sind für mich die heimlichen Hauptfiguren.

Angeblich will die Autorin noch weitere Bücher in dieser Reihe schreiben. Aber tatsächlich ist der eigentliche Hauptstrang der Geschichte zu Ende erzählt. So leid es mir tut, bei mir hat es nur für 3,5 Sterne gereicht.

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