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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2017

Schönes Buch zum Entspannen

Das geheime Leben des Monsieur Pick
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Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, weil der Klappentext eine ganz besondere Geschichte verspricht. Ich mochte den Gedanken, dass es eine Bibliothek mit abgelehnten Manuskripten gibt. Wo jeder Autor ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, weil der Klappentext eine ganz besondere Geschichte verspricht. Ich mochte den Gedanken, dass es eine Bibliothek mit abgelehnten Manuskripten gibt. Wo jeder Autor sein Werk hinbringen kann und es dann vielleicht doch noch gelesen werden kann und nicht nur in der Schublade versauert.

Der Einstieg ins Buch fällt eigentlich ganz leicht. Ich mochte die Stimmung und den Flair in dem Buch und hatte sofort das Gefühl selber in der Bretagne zu sein. Die Geschichte rund um Henri Pick ist in der Tat aussergewöhnlich und birgt auch viele Rätsel in sich. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was wohl dahinter steckt, dass seine Frau nichts über das Manuskript wusste und das Henri nie Bücher gelesen hätte.

Weiterhin fand ich es durchaus interessant auch mal einen kleinen Einblick ins Verlagswesen zu bekommen. Delphine als Lektorin gefiel mir ganz gut. Ihr Freund Frédèric allerdings weniger. Er erschien mir launisch und zu sehr von sich selbst eingenommen. Seine Eifersüchtelein, wenn Delphine ein anderes Buch als seines verlegen lässt, fand ich sehr kindisch und unangemessen. Allerdings passt es super zu seinem Charakter.

Leider bin ich der Meinung, dass alle Charaktere viel zu oberflächlich und flach dargestellt wurden. In meinen Augen fehlt ihnen einiges an Tiefgang und Emotionen. Ich konnte überhaupt keine Bindung zu den ganzen Personen aufbauen und so liessen mich ihre Lebensgeschichten auch teilweise ziemlich kalt.

Alles in allem ist „Das geheime Leben des Monsieur Pick“ ein schönes, ruhiges Buch, welches sich prima lesen lässt. Für zwischendurch oder wenn man einfach mal was zum entspannen braucht, ist es daher bestimmt genau das Richtige. Allerdings sollte man nicht zu viel Tiefgang erwarten.

4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 26.09.2017

NOch besser als Band 1

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
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Den ersten Band von Götterfunke fand ich schon richtig gut. Ich liebe ja solche Camp oder High School Geschichten und da war der erste Band tatsächlich perfekt für. Ich war sehr gespannt, was denn nun ...

Den ersten Band von Götterfunke fand ich schon richtig gut. Ich liebe ja solche Camp oder High School Geschichten und da war der erste Band tatsächlich perfekt für. Ich war sehr gespannt, was denn nun im zweiten Band passieren würde.

Auch wenn es nicht lang her war, dass ich den ersten Band gelesen habe, so fehlten mir doch mal wieder einige kleine Details. Aber Marah Woolf hat diese Details gut in den zweiten Band eingebaut, so dass mir der Einstieg ins Buch wieder sehr leicht fiel.

Besonders aufgeregt hat mich mal wieder Robyn, Jess‘ beste Freundin. Und angeblich beste Freundin. Aber mal ehrlich? Wie kann man mit so einer nur befreundet sein? Sorry, aber sie ist einfach ein ekelhaftes Biest und ich hätte sie am Liebsten mal links und rechts geohrfeigt. Wie kann man nur so unglaublich dreist sein? Sie hat ausserdem so liebe Menschen, wie Jess und Cameron, um sich rum gar nicht verdient. Jess ist viel zu gut für sie. Sie versucht immer wieder Verständnis aufzubringen, aber irgendwann ist zum Glück auch bei ihr das Maß voll. Der arme Cameron tat mir zum Schluss echt richtig leid. Auch wenn er eine Schnarchnase ist, so etwas hat wohl kein Mensch verdient.

Jess hat mir wieder sehr imponiert. Cayden beisst bei ihr auf Granit, auch wenn es in ihr innerlich anders aussehen sollte. Und ich wüsste nicht, ob ich diesem heißen Gott so lange hätte widerstehen können. Cayden scheint aber auch wie ausgewechselt zu sein und man spürt irgendwie, dass Jess ihm wichtig ist.

Auch der neue Charakter, Matheo, hat mir gut gefallen. Allerdings war mir ziemlich schnell klar, was bei ihm dahinter steckt. Aber das fand ich gar nicht weiter schlimm, denn die Story ist mal wieder absolut spannend und konnte mich fesseln bis zum Schluß. Das Ende ist die Krönung und hat eingeschlagen wie eine Bombe und der Cliffhanger ist verdammt gemein. Wie soll ich denn jetzt bitte bis März aushalten bis endlich das Finale erscheint?



Für mich ist Band 2 in der Tat noch um Längen besser als der erste Band. Robyn hat mich tierisch aufgeregt. Aber Jess war dafür umso toller und ich kann es nun kaum erwarten zu erfahren, wie alles enden wird.

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 21.09.2017

Wundervolles Buch mit klitzekleiner Kritik

So was passiert nur Idioten. Wie uns.
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Liebe ist was für Idioten. Wie uns. habe ich als Hörbuch gehört und war total begeistert. Natürlich musste ich dann einfach auch den zweiten Band lesen. Ich wollte ja schließlich wissen, wie es mit Jay ...

Liebe ist was für Idioten. Wie uns. habe ich als Hörbuch gehört und war total begeistert. Natürlich musste ich dann einfach auch den zweiten Band lesen. Ich wollte ja schließlich wissen, wie es mit Jay und Viki weitergeht.

Sie sind mittlerweile 3 Jahre älter und wohnen zusammen in Viki’s alter Wohnung. Gleich zu Beginn werden wir auch schon mit dem Streit konfrontriert, der die beiden erstmal entzweit. Und hach, der Grund war so banal und so blöd, dass ich mir echt dachte: Leute, ernsthaft? Hier hätte ich mir tatsächlich gewünscht, dass es nicht so laufen würde. Denn nach 3 Jahren Beziehung sollte man doch schon in der Lage sein sowas ansprechen zu können. Aber nun gut.

Das ist allerdings auch die einzige Kritik, die ich an diesem Buch habe. Denn was Sabine Schoder aus der Geschichte macht ist mal wieder wundervoll. Gefühle pur mit viel Gänsehaut und einem dramatischen Abgang. Fantastisch! Und dazu ihr Schreibstil. Er ist witzig und fesselt einen ab der ersten Seite. Diesmal dürfen wir die Geschichte aus mehreren Perspektiven lesen. Mel (Viki’s Freundin), Dave (Jay’s Freund) und sogar aus Sicht des Hunds Kid. Das Kapitel aus Sicht von Kid war so goldig und so witzig. Schade, dass es nur ein einiziges Kapitel aus seiner Sicht gab. An manchen Stellen hätten weitere Kapitel noch super gepasst. So erfahren wir als Leser natürlich bestens, wer was denkt und warum was geschieht. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen.

Toll fand ich auch, dass es nicht nur um Jay’s und Viki’s Streit ging. Viki macht bezüglich ihres Vaters noch einen riesen Schritt durch und auch Jay’s Eltern haben eine kleine Krise zu bewältigen. So wurde es nicht langweilig und man hatte immer wieder etwas, wo man unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht.

Das Ende war, wie gesagt, sehr dramatisch und der Epilog machte dann so einiges wieder wett. Wunderschön und einfach nur zum Seufzen.



Der zweite Band besticht mal wieder durch einen tollen Schreibstil, viel Gefühl und tollen Charakteren. Lediglich der Grund des Streits kam mir doch sehr banal vor. Nach einer so langen Beziehung erschien es mir persönlich doch etwas zu oberflächlich.

Dennoch ist dieses Buch absolut lesenswert.

4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 19.09.2017

Wundervoller zweiter Band

How to be happy 2: Ascheblüte
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Den ersten Band der „How to be happy“ Reihe habe ich bereits geliebt und für mich war klar, dass ich so schnell wie möglich weiterlesen wollte. Gerade die Geschichte von Ash hat mich sehr gereizt und ich ...

Den ersten Band der „How to be happy“ Reihe habe ich bereits geliebt und für mich war klar, dass ich so schnell wie möglich weiterlesen wollte. Gerade die Geschichte von Ash hat mich sehr gereizt und ich war gespannt, was sich Kim für ihn ausgedacht hat.

Der Einstieg ins Buch ist mir wieder mal sehr leicht gefallen. Camille ist Ash’s Gegenpart und wir erfahren gleich zu Beginn ein schweres Drama von ihr. Ihr Mann hat sie geschlagen und sie weiß nicht damit umzugehen. Sie ist hin und her gerissen, ob sie ihm noch eine Chance geben soll oder nicht. Ich möchte auch gar nicht zuviel darüber verraten, aber ich kann euch sagen, dass dieser Punkt noch sehr dramatisch wird und ich persönlich finde es sehr gut, wie Kim Leopold Camille hat handeln lassen. Damit erweckte sie für mich den Eindruck, dass sie viel stärker ist als sie selber glaubt. Aber auch ohne diesen Punkt fand ich Camille von Anfang an sympathisch. Sie ist ehrgeizig, aber dabei charmant. Sie ist witzig und liebevoll und ich mochte sie so richtig gerne.

Ash kennen wir ja bereits aus Band 1 und schon da hat mich seine Geschichte brennend interessiert. Er ist ein toller Charakter und als Camille und Ash nach Irland aufbrechen zeigt er Seiten an sich, in die man sich verlieben muss.

Ich habe es geliebt mit den beiden eine Rucksacktour durch Irland zu machen. Kim Leopold beschreibt diese Tour sehr authentisch und ich man kann schnell den Eindruck bekommen, dass Kim selbst solch eine Tour schon erlebt hat. Ich selber hatte das Gefühl mit dabei zu sein und da Irland eines meiner liebsten Reiseziele ist (Ich will unbedingt mal hin), hat sie mich natürlich damit total gepackt.

Auch die Story ist wieder gut durchdacht und ich fand sie nicht zu kitschig und auch nicht zu fad. Sie hatte für mich die perfekte Mischung aus Spannung, Liebe und Sex. Besonders das Ende hat mich richtig gefesselt und ich konnte nicht schnell genug lesen. Mit dem tatsächlichen Ende bin ich absolut zufrieden und Kim lässt mich lächelnd zurück.





Auch der zweite Teil der „How to be happy“ Reihe hat mich absolut überzeugt. Ich bin Kim’s Schreibstil und ihrer Fantasie total verfallen und freue mich schon richtig „Vergiss mein nicht“ zu lesen. [❤]

Veröffentlicht am 12.09.2017

Leider etwas enttäuschend

AMANI - Verräterin des Throns
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Erst vor kurzem habe ich Band 1 gelesen und fand ihn echt toll. Als ich dann noch hörte, dass der zweite Band noch besser sein soll, habe ich tatsächlich großartiges erwartet. Leider bin ich persönlich ...

Erst vor kurzem habe ich Band 1 gelesen und fand ihn echt toll. Als ich dann noch hörte, dass der zweite Band noch besser sein soll, habe ich tatsächlich großartiges erwartet. Leider bin ich persönlich aber eher enttäuscht von dem zweiten Band. Das rührt zum einen daher, dass einige wichtige Ereignisse lediglich als Rückblicke dargestellt werden. Wir steigen quasi nicht direkt beim Ende von Band 1 ein, sondern es ist ein wenig Zeit vergangen. Und das fand ich echt schade. Denn viele „actionreiche“ Situationen wurden so lediglich nachträglich angerissen und kurz von Amani erzählt. Die eigentliche Story plätschert dafür, meiner Meinung nach, lange Zeit nur so vor sich hin. Es passierte für mich nicht wirklich was spannendes und auch als sie den Palast des Sultans kommt, fand ich es nicht gerade nicht spannend. Es ist mir zu ruhig gewesen. Doch ich muss auch sagen, dass ich den Sultan an manchen Stellen fast schon sympathisch fand. Das wiederum hat mir sehr gut gefallen. Das eben nicht alles schwarz und weiß ist, sondern durchaus auch mal noch mehr hinter den Aktionen stecken könnte.

Spannung kommt dann erst ab ca. 2/3 des Buches wirklich auf. Da habe ich dann auch endlich wieder angefangen mitzufiebern und konnte gar nicht genug bekommen. Vieles war dann doch anders, als man zu Beginn geglaubt hatte und ich finde, dass dies wunderbar umgesetzt wurde. Der Leser wird in die Irre geführt und ich gestehen, ich bin voll drauf reingefallen.

Das Ende ist dann tatsächlich ein hundsgemeiner Cliffhanger und ich kann es, trotz der großen Startschwierigkeiten, kaum erwarten den nächsten Band zu lesen.

Hach, für mich ist es einfach ein typischer Mittelteil: Langweiliger Anfang bis Mittelteil und spannendes und energiegeladenes Ende. Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Band ein ordentlicher Knaller wird.

3 von 5 Punkten