Mit Four Secrets to Share habe ich meinen perfekten Abschluss für die Breaking Waves Reihe bekommen. Die Geschichte von Lee rundet die Story sehr schön ab. Die Rückblicke haben Licht ins Dunkle gebracht, wodurch man die Puzzelstücke an Informationen endlich zusammensetzen konnte. Das war sehr spannend, überraschend und spaßig. Der Einstieg war durchaus spannend und anders als bei den bisherigen Geschichten. Als Leser bemerkt man sofort wie groß die Unterschiede von Lee zu den anderen bisherigen Protagonisten ist. Was das Buch noch interessanter macht. Die Protagonistin Lee war direkt, unverblümt, mutig und zielstrebig. Sie war gleichzeitig aber auch chaotisch und total dreist. Ihre Entwicklung war sehr schön und stark, denn sie musste über sich und ihre Ängste hinauswachsen. Die Nebenfiguren sind durch die vorherigen Bände schon allseits bekannt und die paar neuen Figuren haben mich auch schnell von sich überzeugen können. Die Lovestory zwischen Lee und Parker war etwas ruhiger und gediegener, aber auch total komplex und verwirrend. Die Thematik mit der Amputation finde ich auch sehr gut und authentisch umgesetzt. Es war schön mal was in die Richtung zu lesen und sich mit dieser Thematik zu befassen. Das Ende hat mich schon stark überraschen können. Was mit Josie passiert ist, war unglaublich faszinierend und insgesamt betrachtet über die Bücher hinweg spannend aufgebaut. Ich liebe es wie die vier verschiedenen Freundinnen die Geschichte ihrer verschwunden Freundin erzählen. Der letzte Band bekommt von mir 4 Herzen und eine klare Weiterempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ihr glaubt mir nicht wie sehr ich mich über einen zweiten Band der Pot of Gold Reihe gefreut habe. Wenn es eine Geschichte gibt die Potential hat das Criminal Minds der Fantasie Welt zu werden, dann diese. Ein sehr schöner Aspekt, wie ich finde, ist Leslies Vergangenheit im Untergrund die endlich genauer beleuchtet wird. In diesem Teil haben die Protagonisten einen gemeinsamen Fall, der viele Fragen aufwirft und sehr cool aufgearbeitet wurde. Es gibt Magie, Geheimnisse, gefährliche Situationen und romantische Verstrickungen. Dadurch das es wechselnde Perspektiven gibt bleibt es dauerhaft spannend, aber man kann sich auch leicht in die Irre führen lassen. Denn es gibt viele Geheimnisse und Überraschungen in dieser Geschichte. Die Figuren waren auch allesamt interessant und speziell. Jeder Protagonist scheint die Geschichte lebendig zu machen. Leslie zeigt eine starke Entwicklung und Victor genauso. Ciara wächst auch über sich hinaus und schlägt sogar einen ganz neuen Weg ein. Sogar das lebendige Ouija Brett hat seine Menschlichkeit neben seiner dämonischen Seite bewiesen, was ich echt unheimlich interessant finde. Die Lovestory von Leslie und Victor wurde in diesem Teil emotional tiefer und sehr schön ausgearbeitet. Humor gab es aber auch in großen Mengen, wer also eine dunkle Storyline mit hellen Lichtpunkten erwartet ist hier genau richtig. Ein absoluter Pluspunkt findet sich in den vielen Storylines. Es gibt pro Buch einen Hauptfall und dann übergreifend eine Geschichte, was sehr spannend ist. Das Ende war ziemlich cool und so offen, dass wir auf einen weiteren Teil hoffen können. Denn es gibt unendliche Möglichkeiten wie die Geschichte weitergehen könnte. Ich gebe dem zweiten Band 4,5 Herzen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Fae und Hexen Fans aufgepasst ein neues Buch entführt Leser in eine sagenhafte und gefährliche Welt, die süchtig macht. Der Einstieg in die Geschichte war sehr gut getimt und hat direkt Lust auf mehr gemacht. Das Setting wurde umfangreich beschrieben, wodurch ich das Gefühl hatte, direkt Vorort zu sein. Der Aufbau der Welt, sowie Magie und Politik System waren auch ganz interessant und hat für einige Fragezeichen in meinem Kopf gesorgt. Die Protagonisten waren sehr komplex und konnten mich durch ihre Vielfalt und Tiefe überraschen. Remy war sehr souverän in ihrem Auftreten und gleichzeitig auch liebenswert. Ihre Stärken kristallisieren sich Stück für Stück heraus und machen sie zu einer Persönlichkeit, die man nicht unterschätzen sollte. Hale war auch ein sehr innovativer und charakterstarker Protagonist. Er konnte mich sofort von sich und seiner Rolle überzeugen, wobei ich zum Ende hin mehr von ihm erwartet habe. Die Lovestory war schön und leider auch so ziemlich vorhersehbar. Ich habe mir ein bisschen mehr Unvorhersehbarkeit gewünscht, was der Geschichte sicher gutgetan hätte. Ansonsten war die Beziehung der Protagonisten aber sehr leidenschaftlich und dynamisch aufgebaut, denn man spürt die Funken zwischen ihnen. Das Ende war gut, trotz dramatischen Twists und übereilter Kampfszenerie. Ich finde es schön, dass dieses Buch mit den Paar als solches an sich abgeschlossen ist. Natürlich geht es in Band 2 weiter mit der Story, aber jeder Einzelband Leser kann sich über ein Happy End erfreuen, ohne lange warten zu müssen. Das Buch bekommt 4,5 Herzen und eine eindeutige Weiterempfehlung von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die neue Geschichte von Jella Benks hat mich wirklich verzaubert. Es ist eine wirklich super süße, lustige, aber auch tiefsinnige Liebesgeschichte, die voller Überraschungen steckt. Der Humor hat mich oftmals zum Lachen gebracht und die Gefühle der Protagonisten zum Weinen, denn die Geschichte ist sehr emotional und doch leicht. Es gibt viele wundervolle romantische Momente und auch so einige verrückte Partys, die darauf warten gefeiert zu werden. Jedoch kennzeichnet sich die Story nicht nur durch ihre Leichtigkeit, sondern auch die Gedankentiefe aus. Da Ängste und Erkrankungen thematisiert werden, welche sehr realistisch dargestellt werden. Was mir hier auch sehr gefallen hat, war der Perspektivwechsel. Da wir sowohl aus Ellas als auch aus Darce Sicht die Geschichte erleben, baut man viel leichter eine Verbindung zu ihnen auf. Vor allem weil die beiden Protagonisten sehr unterschiedlich sind. Ihre Charakterzüge sind sehr schön ausgearbeitet und sie stecken voller Geheimnisse. Diese sind der Grund für einige der vielen dramatischen Wendungen. Die Geschichte wird also wirklich nie langweilig. Außerdem sind immer wieder Rückblicke eingebaut worden, wodurch wir zusätzliche Informationen zu den Beziehungen der Charaktere erhalten. Was mir auch sehr gefallen hat, sind die vielfältigen Nebenfiguren. Ich liebe es wie sie in die Geschichte reingeschrieben wurden und den Verlauf mit beeinflussen. Ich habe nämlich eine starke Bindung zu Darce Bruder und seinen Großvater aufbauen können, ebenso wie zu Ellas kleiner Schwester. Das hat mir ein sehr schönes heimisches Gefühl gegeben. Da das Setting auch sehr schön beschrieben wurde, kann man sagen das die Geschichte einfach ein Traum ist und mir ein gutes Gefühl gegeben hat. Die Geschichte bekommt volle fünf Herzen von mir, weil sie so leicht und fluffig ist wie eine Wolke.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dark Ivy 2 ist nicht nur Poesie für den Kopf, sondern auch für das Herz. Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Was dem geschuldet war, dass die Erinnerungen an Band 1 zu lange zurücklagen. Das Buch ist durchwachsen. Es steckt voller Schuld, Angst und Scham was es schwer zu lesen macht. Jedoch lohnt es sich diese negativen Gefühle zu durchleben, um sein verdientes Happy End zu bekommen. Aus der Geschichte kann man viel über Trauer und Trauerbewältigung lernen. Zugleich werden aber auch andere Thematiken angesprochen, die ich nicht genauer benennen werde. In dem Buch gibt es viele wundervolle Details, wie Blackout Poetry oder Szenen Beschreibungen, was ich sehr schön finde. Diese ergänzen die Geschichte perfekt und vorbildlichen die Story. Diese war schmerzhaft und hoffnungsvoll, zugleich aber auch ein bisschen vorhersehbar. Jedoch tut das der Story keinen Abbruch. Die charakterliche Entwicklung steht nämlich mehr im Vordergrund und diese wird auch maximal ausgeschöpft. Eden wächst emotional über sich hinaus, während William dies aus psychologischer Perspektive auch tut. Die Verbundenheit der beiden Figuren konnte man sehr gut nachempfinden, auch wenn es nicht immer sofort erkennbar war. Durch die Perspektivwechsel der beiden, zeigt sich jedoch, wie nahe sie sich emotional stehen. Das hat mir tatsächlich auch sehr gefallen. Des Weiteren gab es auch ein paar Spicy Elemente, die ich abwechslungsreich integriert finde. Das Ende war auch passend. Es war authentisch und rundet die Geschichte gut ab. Insgesamt betrachtet war das Buch schön zu lesen und dennoch hat mir die emotionale Verbundenheit zu den Figuren irgendwie gefehlt. Der Abschlussband bekommt von mir aufgerundete vier Herzen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere