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Veröffentlicht am 11.03.2024

ein Nordseeroman mit viel Gefühl

Nordseesterne
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Meine Meinung
Von der Autorin Marie Merburg hatte ich schon ein paar Romane gelesen mit denen sie mich auch immer echt richtig gut unterhalten konnte. Nun stand mit „Nordseesterne“ erneut ein Buch aus ...

Meine Meinung
Von der Autorin Marie Merburg hatte ich schon ein paar Romane gelesen mit denen sie mich auch immer echt richtig gut unterhalten konnte. Nun stand mit „Nordseesterne“ erneut ein Buch aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war total gespannt auf diesen ersten Band der „Nordsee-Reihe“ der sich nun auf meiner Leseliste stand.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen integriert. So konnte ich sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
Hier in dieser Geschichte habe ich Luisa kennengelernt. Ich mochte sie echt gerne, ihre Art hat mir gut gefallen. Luisa hat schon ein bisschen was mitgemacht in ihrem Leben. Ihre Zukunft steht eigentlich fest, soll sie doch die Firma von ihrer Mutter übernehmen. Dabei ist Luisas eigentliche Leidenschaft das Kochen. Während sie mit ihrer Mutter in Greetsiel verweilt erfährt Luisa so einiges was sie bisher nicht wusste.
Dann ist da noch Holger, den ich echt richtig mochte. Auf ihn trifft Luisa in Greetsiel und man kann die Anziehung zwischen den beiden richtig spüren.
Weiterhin lernt der Leser hier noch Marianne, Luisas Mutter, sehr gut kennen. Eigentlich ist sie eine tolle Protagonistin, doch ich war nicht immer ganz konform mit den Dingen, die sie gemacht bzw. gesagt hat.

Auch die Nebencharaktere dieser Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Sie alle fügen sich richtig gut hier ein, es ergibt sich eine echt sehr stimmige Mischung. Vor allem sind hier die weiteren Familienmitglieder wichtig, da sie einige Dinge ans Licht bringen.

Der Schreibstil der Autorin ist echt total gut lesbar. Ich kam sehr gut und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Luisa. So ist man als Leser immer nah dabei und erlebt die Geschichte so auch hautnah.
Die Handlung selbst hat mich dann auch total gut für sich gewonnen und ich habe mich sehr wohl gefühlt zwischen den Seiten. Dabei konnte ich die Emotionen gut nachempfinden und die Familiengeschichte, mit ihren so ganz eigenen kleinen Geheimnissen war für mich nachzuempfinden. Dazu gibt es auch ein paar Wendungen die man nicht unbedingt erahnen kann.
Im Geschehen eingebraut ist auch eine Liebesgeschichte, die in meinen Augen wirklich gut passt und sich auch entsprechend gut entwickelt.
Das Setting mit dem Nordseestädchen Greetsiel ist richtig gelungen. Es passt zur Geschichte, wirkte sehr gut beschrieben und somit vorstellbar.

Das Ende ist in meinen Augen dann gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht alles rund und gibt dem Leser dann auch ein gutes Gefühl.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Nordseesterne“ von Marie Merburg ein doch gut gelungener Auftaktband, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete vielseitige Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich und auch emotional empfunden habe und deren Setting mir sehr gut gefallen hat. Haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.03.2024

ein Auftakt der total heiß ist

Link'd up
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Meine Meinung
Von Harley Stone hatte ich schon einen Roman gelesen und diesen auch für wirklich richtig gut befunden. Nun stand mit „Link´d up“ ihr neuestes Buch auf meiner Leseliste und ich war wirklich ...

Meine Meinung
Von Harley Stone hatte ich schon einen Roman gelesen und diesen auch für wirklich richtig gut befunden. Nun stand mit „Link´d up“ ihr neuestes Buch auf meiner Leseliste und ich war wirklich total gespannt auf diesen ersten band der „Dead Presidents MC“.
Das Cover hat mir richtig gut gefallen und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut gezeichnet und entsprechend auch in ihre Geschichte integriert. So konnte ich sie mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen und auch ihre Handlungen wirkten nachzuempfinden.
Ich habe hier Tyler „Link“ Lincoln kennengelernt. Er ist der Präsident des MC und auf mich wirkte er wirklich wie so ein Alpha. Er hat das Sagen, ist zugleich aber auch sehr charismatisch und tough. Immer wieder zeigt er auch das er Herz hat und das er auch richtig liebenswert sein kann.
Dann ist da noch Emily, eine Strafverteidigerin, die man als Leser zuerst eher als zurückhaltend und sehr vorsichtig kennenlernt. Gerade sie ist es die sich im Handlungsverlauf total gut entwickelt, denn je weiter die Handlung voranschreitet desto stärker wird Emily. Die Autorin bringt dies wirklich sehr gut rüber, macht es greifbar.

Neben den Protagonisten gibt es hier auch noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch richtig gut in die Geschichte einfügen. Die Autorin hat eine tolle Mischung geschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut zu lesen. Ich kam locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch richtig gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch echt gut für sich gewonnen. Es geht direkt richtig los, man ist als Leser sofort mittendrin und erlebt alles hautnah. Den Leser erwartet hier eine Lovestory, in der die Funken total sprühen. Die eingebrachten Emotionen und Gefühle waren total greifbar. Dazu wechseln sich romantische Szenen mit Szenen, die actionreicher sind ab. Und natürlich prickelt und knistert es auch total. Dadurch wird man auch als Leser vorangetrieben, denn man will wissen was weiter passiert.
Das Setting hier hat mir richtig gefallen. Alles ist sehr gut beschrieben und passt so auch richtig gut zur hier erzählten Geschichte.

Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie richtig gut rund und entlässt seine Leser dann sehr zufrieden wieder in die Realität. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Teil der schon im Mai 2024 erscheinen wird.

Fazit
Alles in Allem ist „Link´d up“ von Harley Stone ein Reihenauftakt der mich echt total für sich einnehmen und dann auch unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein total gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, spannend und sehr prickelnd empfunden habe, haben mir hier richtig gute Lesestunden beschert und so echt auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2024

emotionale Geschichte - sehr zu empfehlen!

The Beauty of Summer
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Meine Meinung
Von Anie Parker hatte ich bereits einen anderen Roman gelesen mit dem sie mich auch schon total begeistert hat. Jetzt stand mit „The Beauty of Summer“ erneut ein Buch aus ihrer Feder auf ...

Meine Meinung
Von Anie Parker hatte ich bereits einen anderen Roman gelesen mit dem sie mich auch schon total begeistert hat. Jetzt stand mit „The Beauty of Summer“ erneut ein Buch aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover empfand ich als richtig gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin meiner Meinung nach wirklich sehr gut gezeichnet und entsprechend in die Geschichte hier integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So habe ich hier Summer kennengelernt. Sie ist eine richtig tolle junge Frau, die ich sehr gerne mochte. Summer hat ein wenig mit Unsicherheiten zu kämpfen, doch genau das macht sie meiner Meinung nach auch total menschlich. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Dann ist da noch Noah, den ich auch total ins Herz geschlossen habe. Er ist echt ein toller Kerl, jemand den man einfach mögen muss. Seine Art hat mich wirklich total eingenommen.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich auch echt gut in die vorhandene Geschichte hier einfügen. Sie alle passen und es ergibt sich eine tolle Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Sie schreibt flüssig und sehr intensiv, alles wirkte auf mich gut verständlich und so war ich innerhalb kürzester Zeit total im Geschehen gefangen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Summer und Noah. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich einfach total gut passend empfunden habe. Es passt einfach alles zusammen, ich war den beiden so einfach noch um einiges näher.
Die Handlung hat mich dann auch echt gepackt. Es ist eine sehr intensive, emotionale und einnehmende Geschichte, die der Leser hier bekommt. Hier gibt es von allem etwas, es ist von Spannung, Liebe und erotischen Szenen alles dabei. Dazu kommen noch Spannung und auch etwas Drama, verbunden mit Leid, die Autorin versteht all dies zu einer richtig klasse Geschichte zu vereinen. Und auch Wendungen und die ein oder andere Überraschung gibt es, man weiß als Leser eigentlich nie wirklich wohin es hier wohl geht.

Das Ende ist dann wirklich sehr gut gemacht. Ich gebe zu es war ein klein wenig unerwartet, es passt aber echt richtig gut zur Gesamtgeschichte, macht sie sehr gut rund und hat mich dann zufrieden wieder in die Realität entlassen.

Fazit
Alles in allem ist „The Beauty of Summer“ von Anie Parker ein Roman, der mich von Anfang bis ende total für sich einnehmen und dann auch unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete sympathische Charaktere, ein sehr flüssig und einnehmender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und auch sehr intensiv und tiefgründig empfunden habe, haben mir einfach tolle Lesestunden beschert und mich so dann auch überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2024

der BOOM schlägt wieder zu - absolut zu empfehlen!

Until Us: Selma
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Meine Meinung
Die Autorin Harley Stone war mir bisher noch unbekannt. Nun aber stand mit „Until Us: Selma“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war wirklich gespannt auf dieses Buch. ...

Meine Meinung
Die Autorin Harley Stone war mir bisher noch unbekannt. Nun aber stand mit „Until Us: Selma“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war wirklich gespannt auf dieses Buch. Es handelt sich hier ja um den mittlerweile 21. Band der „Until Us“ – Reihe und die bisherigen Teile habe ich auch immer gemocht.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es passt auch ganz wunderbar zu den anderen Bänden und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet und entsprechend dann auch ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So habe ich hier Selma kennengelernt, die mit ihrer Zwillingsschwester zusammenwohnt. Ich fand Selma total gut beschrieben, auf mich wirkte sie sympathisch, auch wenn sie vielleicht gerade am Anfang etwas zurückhaltend rüberkam. Das ändert sich aber im Handlungsverlauf, sie entwickelt sich merklich weiter.
Und dann ist da noch Tavonte, auch genannt Tay. Er ist ein Ex-Navy, kommt gerade wieder in seiner Heimatstadt an. Auch Tay mochte ich echt gerne, er ist gekommen um zu bleiben. Und genau das fand ich klasse beschrieben. Seine Art hat mich ja wirklich total begeistert.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die ebenso richtig gut in die Geschichte hier hineinpassen. Dabei trifft man als Leser unter anderen wieder auf Gareth, Selmas Bruder, den ich ja bereits auf „Until You: December“ sehr gut kannte. Ich finde so eine Verbindung zu anderen Romanen ja immer spannend.

Der Schreibstil der Autorin ist in meinen Augen richtig gut lesbar. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch echt gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Selma und Tay. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich persönlich auch richtig passend empfunden habe. So war ich den beiden einfach noch um einiges näher und habe sie so richtig gut kennengelernt.
Die Handlung selbst hat mich dann total eingenommen. Auch wenn es schon Band 21 ist kann man ihn durchaus auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen. Es sind ja immer andere Charaktere und auch Autorinnen, die hier am Werk sind. Ich kann aber sagen, sie alle zu kennen fühlt sich einfach richtig gut an.
Und auch hier geht es emotional und gefühlvoll zu, dazu prickelt und knistert es total. Und dann ist er wieder da, der BOOM, er zieht sich wie ein roter Faden durch alle Teile. Ich als Leser, das geb ich offen zu, warte ja schon immer drauf. Und es ist jedes Mal aufs Neue schön darüber zu lesen. Ich habe die Anziehung hier sehr gut nachempfunden, es stimmte einfach alles.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Es passt richtig gut zur Gesamtgeschichte, macht sie total gut rund und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden wieder in die Realität zurück.

Fazit
Kurz gesagt ist „Until Us: Selma“ von Harley Stone ein Roman der mich echt richtig gut für sich eingenommen und dann auch unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete sympathische Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional, abwechslungsreich und prickelnd empfunden habe, haben mir einfach tolle Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2024

emotionaler zweiter Teil

The waves we catch - Emerald Bay, Band 2
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Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „Emerald Bay“ – Trilogie hat mich Lorena Schäfer wirklich gut unterhalten können. Nun stand mit „The waves we catch“ der zweite Teil auf meiner Leseliste und ...

Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „Emerald Bay“ – Trilogie hat mich Lorena Schäfer wirklich gut unterhalten können. Nun stand mit „The waves we catch“ der zweite Teil auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann habe ich mit dem Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere, die sehr gut in die Geschichte hier integriert waren. Auf mich wirkten sie sehr gut beschrieben, vorstellbar und auch von den Handlungen her war es für mich gut nachzuempfinden.
So habe ich hier Billie kennengelernt, die ich total gerne mochte. Sie hat in der Vergangenheit einiges durchgemacht, darunter auch Dinge, die sich tief in sie eingebrannt haben. Sie ist dann weg aus Emerald Bay, doch nun kehrt sie zurück. Billie liebt die Musik und sie liebt ihren Hund Lewis. Sie lebt in einem Van um so ungebunden zu sein. Ich fand Billie echt sympathisch und wie sie sich im Handlungsverlauf entwickelt gefiel mir echt gut.
Nathan kannte ich schon aus Band 1. Er ist der beste Freund von Taylor und er tat mir schon auch ziemlich leid. Zum einen wurde er von Billie verlassen und dann hat er auch noch seine Leidenschaft, das Surfen, aufgegeben. Er hat einfach immer Angst aufs Surfbrett zu steigen, daher arbeitet er im Lokal seiner Eltern. Das erneute Aufeinandertreffen mit Billie löst in Nathan aber etwas aus und auch er entwickelt sich im Handlungsverlauf richtig gut weiter.

Neben den genannte Figuren gibt es hier noch andere Charaktere, die mir ebenfalls richtig gut gefallen haben. Die Mischung empfand ich als sehr gelungen, es fügt sich einfach stimmig zueinander.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig gut zu lesen. Ich kam sehr gut und vor allem auch flüssig durch die Seiten hier hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der Protagonisten Billie und Nathan. Die Autorin nutzt hier die Ich-Perspektive, die ich als wirklich auch gut passend empfunden habe. So ist man beiden als Leser noch um einiges näher.
Die Handlung hat mich dann, ich Vergleich zu Band 1, noch um einiges mehr abgeholt und ich war sehr schnell mittendrin. Es ist ja bekanntlich der zweite Band, man kann ihn aber durchaus auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen. Ich persönlich finde aber es macht weitaus mehr Spaß, wenn man die Reihenfolge einhält.
Und so gibt es hier auch wieder so einiges Emotionen und Gefühle, es gibt Aufs und Ab, mir hat es echt gut gefallen. Dazu gibt es auch immer wieder Rückblicke, für mich war dies richtig gut gelöst, denn so kann man als Leser noch viel besser verstehen.
Das Setting mit dem Städtchen Emerald Bay, es ist einfach total passend. Da kommt Sommerfeeling auf, alles ist sehr gut beschrieben und man fühlt sich als Leser einfach total wohl.
Die Autorin spricht auch durchaus ernstere Themen an. So geht es um Mobbing, Trauer und Verlust, genauso wie um Freundschaft und eben auch Liebe. Dies alles wird hier zu einer stimmigen Geschichte verknüpft.

Das Ende ist in meinen Augen dann genau richtig gewählt. Es macht das Geschehen hier für mich total rund und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden. Nun bin ich es gespannt auf den dritten Band der bereits im März 2024 erscheinen soll.

Fazit
Alles in Allem ist „The waves we catch“ von Lorena Schäfer ein für mich echt gut gelungener zweiter Reihenteil, der mich richtig gut abgeholt und dann auch unterhalten hat.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch total emotional empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich dann eben auch überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl