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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2017

spannend und prickelnd

Im Fadenkreuz des Killers
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Handlung:
Sienna kehrt nach 20 Jahren nach Sizilien zurück, an dem Ort wo Sienna die Ermordung ihrer Eltern miterleben musste. Sie erinnert sich noch immer an diese grauen Augen, diesen Blick von einem ...

Handlung:
Sienna kehrt nach 20 Jahren nach Sizilien zurück, an dem Ort wo Sienna die Ermordung ihrer Eltern miterleben musste. Sie erinnert sich noch immer an diese grauen Augen, diesen Blick von einem der Mörder, aber auch an die Stimme und den Namen des anderen.
Die Mörder laufen noch immer frei herum und wurden nie gefasst. Aus diesem Grund möchte Sienna die Mörder finden.
Was Sienna nicht wissen kann, die Mörder gehören der Familie der Mafia an.
Sie nimmt einen Job in einem Restaurant an. Der Boss, Luca De Angelis, graue Augen und dieser Blick. Eine Beziehung beginnt, aber wird es gut aus gehen?

Meine Meinung:
Das Cover passt meiner Meinung sehr gut zum Titel und Handlung der Geschichte.

Von dem ersten Satz an war ich bereits gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus meinen Händen legen.

Der Schreibstil von Sara Hill ist leicht, flüssig, prickelnd und spannend. Sara Hill hat die Handlung sehr gut umgesetzt, die Charaktere so beschrieben, dass ich mir diese bildlich vorstellen konnte, die Schauplätze wunderbar umschrieben, dass ich mich sogar selber in einer dieser dunklen Gasse wider fand.

Die Sexszenen wirkten auf mich prickelnd und spannend. Spannenden Szenen in denen es um Mord und Zusammentreffen der Familie kam, fand ich nicht sehr brutal und so viel Blut kam in der Geschichte auch nicht vor.

Am meisten Spannung fand ich im letzten dritten des Buches und war positiv überrascht von dem Ende.

Was mich persönlich etwas gestört hat war, dass nicht so gut recherchiert wurde. Wenn eine Fremde bei einem Mafia-Mitglied auftaucht - ohne Ausweis - und die Mafia nicht von Anfang an gleich prüfen, wer hinter der Fremden steckt, macht für mich die Geschichte etwas "unglaubwürdig". Es hätte noch viel mehr aus der Geschichte gemacht werden können. Zum Beispiel das Luca ihre Angaben überprüft usw..

Mein Fazit:
"Ein gelungener Erotic-Thrill, mit prickelnden Szenen, Spannung und guter Geschichte. Nicht all zu viele blutige Szenen."

Veröffentlicht am 18.02.2017

wunderschöner Roman

Die Töchter des Roten Flusses
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Das Cover und der Titel haben dazu beigetragen, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe.

Der Schreibstil von Beate Rösler ist spannend und es zieht jeden sofort mit zu den wunderschönen Schauplätzen ...

Das Cover und der Titel haben dazu beigetragen, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe.

Der Schreibstil von Beate Rösler ist spannend und es zieht jeden sofort mit zu den wunderschönen Schauplätzen die in dem Roman vorkommen. Angefangen von Vietnam bis nach Deutschland.
Die Autorin beschreibt die Orte detailreich, so dass ich mir alles sehr gut bildlich vor Augen führen konnte.
Auch die Perspektivenwechsel befand ich für gut, dass man auch stets weiter folgen konnte.

Die Charaktere hat Beate Rösler sehr gut ausgesucht und abgestimmt. Tuyet war mir zwar nicht von Anfang an sympathisch, was sich jedoch mit der Zeit geändert hat.

Die Handlungen und Erzählungen, Erlebnisse und Schicksale berühren und verführen den Leser so sehr, dass man das Buch nur schwer aus den Händen legen kann.

Mein Fazit: Ein wunderschöner, gelungener Familienroman mit historischem Hauch, welcher in Vietnam und Deutschland spielt.

Veröffentlicht am 18.02.2017

von Anfang an spannend

Das Kind im Wald
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Die Handlung:
Lizzie Snow zieht von der Großstadt in einen abgeschiedenen Ort namens Bearkill. Chevier Cody forderte die Unterstützung an, da in dem kleinen Ort mehrere Todesfälle an Polizisten vorgefallen ...

Die Handlung:
Lizzie Snow zieht von der Großstadt in einen abgeschiedenen Ort namens Bearkill. Chevier Cody forderte die Unterstützung an, da in dem kleinen Ort mehrere Todesfälle an Polizisten vorgefallen sind, welche als Selbstmord oder Unfall öffentlich geschlossen worden sind.

Auch der Exfreund, Dylan Hudson, trifft sich mit Lizzie, da er eine Spur in Bearkill erfahren hatte, wo die Nichte von Lizzie gesehen wurde. Daher hat Lizzie nicht lang gezögert, um nach Bearkill zu ziehen.

Merkwürdige Ereignisse geschehen, viele Fälle, die aufgeklärt werden müssen.
Kann Lizzie die Fälle alle aufklären? Wird Lizzie ihre Nichte Kim finden?

"Ich hätte mehr unternehmen, früher zu suchen anfangen sollen. Ich hätte es nicht einfach auf sich beruhen lassen dürfen."
Seite 18

"Geh nach Hause. Leg Dich nicht mit Ihm an. Bitte."
Seite 192

Meine persönliche Meinung und Fazit:

Das Cover und Klappentext hat mir sehr gut gefallen, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist von Anfang spannend, flüssig, leicht zu lesen und man kann der Geschichte trotz Szenenwechsel immer folgen.
Der Aufbau der Handlungen sind gut zusammen gefasst und die Charaktere gut beschrieben.
Bis zum Ende hin habe ich stets zwischen den Tätern geschwankt und war überrascht, wer es tatsächlich gewesen ist.

Lizzie Snow fand ich von Anfang sympathisch, sowie auch Dylan.

Man erfährt von Mordfällen, wird in die Tatorte mit hineingezogen, ist bei den Ermittlungen dabei, und einiges mehr.

Das Ende jedoch war für mich jedoch etwas enttäuschend, aber ich will hier nicht verraten warum. Denn ob es ein Happy End gibt oder nicht verrate ich nicht, jedoch kommt es mir vor, als würde es einen zweiten Teil geben. Zumindest hoffe ich es.

Mein Fazit: Spannend, fließend, sehr gut beschrieben, mit einem "offenen" Ende.

Veröffentlicht am 11.02.2017

wunderbare Familiensaga die aus wahren Erzählungen entstanden ist

Das Geheimnis der Schneekirsche
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Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil mir das Cover sofort ins Auge gesprungen ist, welches mir so gut gefällt und auch zur Geschichte passt. Der Klappentext machte mich dann noch neugieriger ...

Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil mir das Cover sofort ins Auge gesprungen ist, welches mir so gut gefällt und auch zur Geschichte passt. Der Klappentext machte mich dann noch neugieriger auf diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist wunderbar locker, spannend und fließend. Man kommt sofort in die Geschichte rein und es fesselt einen auf Anhieb.

Die einzelnen Kapitel beginnen nicht mit Kapitel 1, sondern zum Beispiel mit "Der Ruf der Lotusblume", darunter eine Beschreibung, wie sanfter blumiger Duft und Wirkung. Das hat mir besonders gut gefallen, da man auch noch über die Blumenarten dazulernen kann.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und Selma fand ich auf Anhieb sympathisch. Wer sich jedoch eine Liebesgeschichte erhofft, wird enttäuscht werden, denn die Liebesgeschichte wie man sie normalerweise gewöhnt ist, gibt es hier nicht, denn hier erfahren viel mehr über eine Familiensage, Familiengeschichte die aus wahren Erzählungen der Vorfahren von der Autorin, entstanden ist.

Man wird verführt nach China, erfährt von Kriegen, Bekanntschaften, Lebensweise und vieles mehr. Die Liebesgeschichte selbst spielt im Hintergrund.

Für mich persönlich ist dieser Roman ein sehr gelungener, historischer Roman der Lust auf mehr macht.

Mein Fazit:
Historischer Roman mit Informationen von damals, die aus wahren Erzählungen entstanden ist. Die Liebesgeschichte führt über den ganzen Roman hinweg, jedoch nur im Hintergrund.
Ich war von dieser Geschichte gefesselt und begeistert und war einmal etwas anderes, daher vergebe ich 5 von 5 Sterne.
Absolut lesenswert !

Veröffentlicht am 07.02.2017

Spannender, unterhaltsamer, historischer Roman

Lisario oder die unendliche Lust der Frauen
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Handlung:
Neapel im 17. Jahrhundert:
Lisaro ist stumm, denn ein Arzt hatte einen Fehler gemacht. Lisario wird älter und es ist Zeit, dass sie vermählt wird. Ihr Vater sucht schon nach einem passenden Gemahl ...

Handlung:
Neapel im 17. Jahrhundert:
Lisaro ist stumm, denn ein Arzt hatte einen Fehler gemacht. Lisario wird älter und es ist Zeit, dass sie vermählt wird. Ihr Vater sucht schon nach einem passenden Gemahl für Lisario, jedoch fällt diese in einen mysteriösen Schlaf, aus dem sie niemand erwecken konnte.
Eines Tages taucht der Arzt Avicente auf und er beobachtet Lisario Stunden, Tage und Wochen, an denen er Lisario zu streicheln begann.
Er streichelt sie an Händen, Beinen, und kam auch an Lisarios empfindliche Stelle zwischen ihre Beine, und Lisario erschauerte, jedoch schlief sie weiter.
Da Lisario nicht aufwachte, entließ die Familie Avicente. Doch genau da erwacht Lisario aus ihrem mysteriösen Schlaf... Sie wird mit Avicente vermählt, doch dieser will sie nur beobachten...
Dann trifft Sie auf Jaques, einen talentierten Bühnenmaler ...

Meine persönliche Meinung und Fazit:

Der Schreibstil ist sehr fließend, leicht zu lesen, historisch aber dennoch modern. Namen und kurze Dialoge kommen in Fremdsprachen vor (die Dialoge hätte man auch noch zusätzlich in Deutsch übersetzen können), jedoch mich persönlich hat dies nicht gestört.

Das Cover ist sehr passend für diesen historischen Roman, es ist schlicht gehalten, mit einer wunderschönen Frau in Rückenansicht. Passend zu Lisario...

Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und man kann sich jeden einzelnen Charakter sehr gut vorstellen. Avicente zum Beispiel, wie er sitzt, Lisaro beobachtet, zeichnet, grübelt und schreibt, und dennoch seine Launen..
Lisaro, stumm wie sie ist, jedoch lese gelehrt, schreibt heimlich Briefe an die heilige Mutter Gottes.

Der Roman erzählt von einem Arzt, der die Lust schriftlich erfassen möchte und sich dabei selber "verliert". Er vertieft sich immer mehr in dieses Thema hinein und vernachlässigt seine Frau.
Es wird von Malern und Künstler berichtet, von Prostitution und Homosexuellen.

Das Ende wird leider sehr traurig und dennoch hat mich dieser Roman gefesselt.

Mein Fazit: ein sehr spannender, unterhaltsamer, fabelhafter historischer Roman, bei dem man nicht den Faden beim Lesen verliert.