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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

Erwartet und nicht enttäuscht

Codename: Hacker
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Ich habe bisher alle Teile der Serie gelesen und Bebe war mir bereits bekannt. Doch wartete ich mit Spannung auf ihr Buch und wurde nicht enttäuscht. Bebe´s Geschichte ist tragisch. Sie hat sehr viel durchgemacht ...

Ich habe bisher alle Teile der Serie gelesen und Bebe war mir bereits bekannt. Doch wartete ich mit Spannung auf ihr Buch und wurde nicht enttäuscht. Bebe´s Geschichte ist tragisch. Sie hat sehr viel durchgemacht und verdient ihr Glück. Sawyer Bennett ist eine großartige Autorin auf dem Gebiet, Liebesgeschichten und -tragiken zu verbinden und eins daraus zu machen. Bebe fand ich sehr tiefenreich dargestellt. Ihre Facetten wurden erst nach und nach ausgepackt und endlich konnte ich mich mit ihr auch identifizieren. Lernte man sie in den Vorgängerbändern nur kurz kennen so ergibt sich endlich ein Gesamtbild dass zu ihr passt. Auch Griffin ist ein sehr breiter Charakter. Auf der einen Seite ist er sehr liebenswürdig doch auf der anderen Seite auch sehr gefährlich. Das passende Gleichgewicht ist überzeugend dargestellt. Und Griffin und Bebe gemeinsam ergeben eine Mischung, die zueinander passt.
Ich freue mich auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

So schreibt man Geschichten

Die Schwestern von Marienfehn
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Klappentext:
1966: Eigentlich will Hanna Brook nichts anderes, als Journalistin im geteilten Berlin werden – und mit ihrer großen Liebe Carl zusammen sein. Doch ihre Träume zerschlagen sich, und dann wird ...

Klappentext:
1966: Eigentlich will Hanna Brook nichts anderes, als Journalistin im geteilten Berlin werden – und mit ihrer großen Liebe Carl zusammen sein. Doch ihre Träume zerschlagen sich, und dann wird sie auch noch zu ihrer Familie nach Marienfehn zurückgerufen. Lange hadert sie, ob sie wirklich alles aufgeben soll, um die Brennerei fortzuführen. Gegen große Widerstände arbeitet sie sich schließlich in die Traditionen des Handwerks ein – bis auf einmal Carl wieder vor ihr steht …

Hanna muss auf ihrem Lebensweg einige Schläge einstecken. Gekonnt jedoch zeigt die Geschichte jedoch auf, wie tapfer eine Frau ihren Weg geht und ihr Schicksal in die Hände nimmt. Die Umsetzung fand ich sehr gut gelungen, vor allem auch die detailreiche Beschreibung der Szenen. Vor allem die Geschichte über die Brennerei, die sehr große Teile im Buch einnehmen, hat mir gefallen aber auch die kleinen, spitzen Details dazwischen (ich sage nur Tuffy ...). Diese Punkte in eine eigentlich inhaltlich völlig andere Geschichte einbauen zu können, hat mich seitens des Autors begeistert. Sprachlich und stilistisch gibt es zum Buch nichts auszusehen, auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Freue mich auf die Fortsetzung

Das Juliusspital. Ärztin aus Leidenschaft
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Ich mag historische Bücher sehr gerne und so war es für mich klar, dieses Buch lesen zu wollen. Der medizinische Inhalt ist in diesem Buch sehr gut entwickelt und ausgereift und mich faszinieren immer ...

Ich mag historische Bücher sehr gerne und so war es für mich klar, dieses Buch lesen zu wollen. Der medizinische Inhalt ist in diesem Buch sehr gut entwickelt und ausgereift und mich faszinieren immer wieder die damaligen Forschungs- und Lehrmethoden. Auch die Würzburger Altstadt wird sehr gut porträtiert und immer wieder hatte ich das Gefühl, mich mitten im Geschehen zu befinden.
Die Geschichte selbst wird aus den Blickwinkeln verschiedener Personen erzählt und manchesmal hatte ich Schwierigkeiten, wieder zur richtigen Person zu finden. Das tat aber meiner Lesestimmung keinen Abbruch. Vivianas Teil, der Hauptfaden im ganzen Buch, hat mich natürlich sehr gereizt. Die Figur ist stark gezeichnet, mit willensstarkem Charakter, der sich durch nichts erschüttern lässt. Ihr Weg, ihren Traum als Medizinerin zu verfolgen, ist kein leichter und genau das hat die Geschichte ausgemacht, warum sie mir so gut gefallen hat. Allen Umständen zum Trotz hat sich Viviana nicht abbringen lassen und das in einer Zeit, in denen Bildung Frauen kaum bis gar nicht zu gute kam.
Alles in Allem ein toll geschriebenes Buch!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Ein wunderbares Buch

Ozelot und Friesennerz
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Angesprochen durch den Klappentext habe ich dieses Buch gelesen und es nicht bereut. Humorvoll beschreibt die Autorin Susanne Matthiessen ihre Kindheit Extrem gut gefallen hat mir, dass es sich um die ...

Angesprochen durch den Klappentext habe ich dieses Buch gelesen und es nicht bereut. Humorvoll beschreibt die Autorin Susanne Matthiessen ihre Kindheit Extrem gut gefallen hat mir, dass es sich um die 70er Jahre handelt und Frau Matthiessen schafft es so ungewöhnlich gut, die Charaktere zu beschreiben. So liebevoll aber auch so ehrlich begegnet man Menschen, die man heute so nicht mehr treffen würde. Das hat große Sympathie bei mir erzeugt. Der Schreibstil ist einfach herrlich und das Buch wirklich gut zu lesen. Meine Kindheit fand Jahre später statt aber es hat mich sehr berührt, über das damalige Sylt zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Ein Buch das man lesen muss

Ein Versteck unter Feinden
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Jede/r, der das Tagebuch der Anne Frank kennt, wird dieses Buch gerne lesen wollen. Die Autorin selbst schreibt hier ihre Geschichte, als sie 2012 durch Zufall in ihrem neugekauften Haus Verstecke finden. ...

Jede/r, der das Tagebuch der Anne Frank kennt, wird dieses Buch gerne lesen wollen. Die Autorin selbst schreibt hier ihre Geschichte, als sie 2012 durch Zufall in ihrem neugekauften Haus Verstecke finden. Verstecke, in denen im zweiten Weltkrieg Juden versteckt wurden. Auf ihrer Recherchereise lernt sie die Geschichte von zwei Mädchen kennen, die alles taten, um den Grauen des Krieges zu entkommen.
Sehr sachlich erzählt Roxane von Iperen eine Geschichte des Widerstandes. Ein Ausschmücken der Szenen ist hier auch nicht angebracht, nicht notwendig. Emotionalität fehlt nie bei Schicksalsberichten aus der Kriegszeit, sie muss nicht verschriftlicht werden. Faktenbasiert entführt uns die Autorin zurück in die Geschichte, auf die Seite jener, die gegen das Grauen kämpften - nur nicht mit Waffen sondern mit Idealismus und Gerechtigkeitssinn. Interessant sind die Weggefährten der beiden Mädchen, unter anderem auch die Schwestern Frank. Am Ende des Buches erfährt man viel über die Schicksale der betroffenen Menschen, was die LeserInnen nachdenklich zurück lässt. Für mich ein Buch, dass jeder gelesen haben sollte!

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