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Veröffentlicht am 07.12.2022

Amüsant, durch und durch

Gregs Tagebuch 17 - Voll aufgedreht!
1

Greg, und sein Wunsch irgendwann reich und berühmt zu sein, wer hat in seinem Leben nicht einmal auch diesen Wunsch gehabt.

Der 17. Band aus der Reihe von Greg´s Tagebuch ist wieder sehr gelungen. Diesmal ...

Greg, und sein Wunsch irgendwann reich und berühmt zu sein, wer hat in seinem Leben nicht einmal auch diesen Wunsch gehabt.

Der 17. Band aus der Reihe von Greg´s Tagebuch ist wieder sehr gelungen. Diesmal versucht Greg seinem Bruder und der Band zu helfen, den richtigen Weg zu finden, um reich und berühmt zu werden, da es bei ihm leider nicht funktioniert hatte.

Von der ersten bis zur letzten Seite musste man immer wieder schmunzeln und bekam manchmal das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Wie verrückt teilweise die Versuche und Ideen sind, nur um einmal berühmt und reich zu sein.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist neben dem wieder sehr gelungenen Cover, die Zeichnungen auf den einzelnen Seiten. Die Art dieser Bücher finde ich gerade für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren sehr gut durchdacht. Oft lesen die Kinder nicht mehr viel und so werden sie doch immer wieder weiter animiert, ein wenig zu lesen. Gepaart mit einer amüsanten Geschichte, macht das Lesen somit noch mehr Spaß. Mein Sohn, 9 Jahre, liest die Tagebücher rauf und runter und überrascht mich immer wieder, wenn er zu mir kommt und sich über die ein oder andere Szene "kaputt lachen" muss.

Ich und mein Sohn freuen sich bereits sehr auf den 18. Teil dieser sehr amüsanten Reihe von Greg´s Tagebuch.

  • Einzelne Kategorien
  • Thema "Gregs Tagebuch - Voll aufgedreht"
  • Cover "Gregs Tagebuch - Voll aufgedreht"
  • Bastelspaß
Veröffentlicht am 09.11.2022

Schlafstörungen - keine unbekannte Krankheit - spannender Thriller

Das Schlaflabor
5

Tom Sonnborn, Protagonist in diesem Thriller, leidet an massiven Schlafstörungen. All seine Versuche der Spirale des „Nicht-Schlafen-Könnens“ zu entkommen, blieben erfolglos, so dass er am Ende nur noch ...

Tom Sonnborn, Protagonist in diesem Thriller, leidet an massiven Schlafstörungen. All seine Versuche der Spirale des „Nicht-Schlafen-Könnens“ zu entkommen, blieben erfolglos, so dass er am Ende nur noch einen Ausweg sah, sich in eine Spezialklinik in der Schweiz einweisen zu lassen. Es scheint wirklich zu funktionieren. Als er wieder Zuhause ist, mutiert er zum Langschläfer und schläft endlich seit Langem wieder richtig gut. Als er eines Morgens aber blutverschmiert aufwacht und er verdächtigt wird, jemanden ermordet zu haben, beginnt für ihn eine Reise, wo er nicht nur auf Hilfe angewiesen ist, sondern auch böse Überraschungen erlebt.

Marc Meller hat mit dem Buch „Das Schlaflabor“ einen über weite Strecken sehr spannenden Thriller geschrieben. Ich konnte mich kaum zurückhalten, wenn am Ende eines Kapitels wieder eine Frage aufgetaucht ist, so dass ich das Buch nur sehr schwer weglegen konnte.
Das Thema Schlafstörungen ist mit Sicherheit kein neues Thema und wird aus meiner Sicht immer präsenter. Nicht nur die Corona Pandemie, sondern auch Veränderungen im Arbeitsleben, wie mehr Stress, größerer Leistungsdruck, nur um ein paar zu nennen, beeinflussen die Psyche eines Jeden und je nachdem wie empfänglich die Person ist, kommt es dann zu Schlafstörungen, da wir heute nicht mehr Abschalten können, wenn wir das Unternehmen nach einem anstrengenden Arbeitstag verlassen oder den Rechner im Mobile Office herunterfahren.
Der Protagonist Tom Sonnborn ist ein gutes Beispiel dafür, wie er mit Stress umgeht, wie das Privatleben sein inneres Gemüt beeinflusst und wie er für die Therapie empfänglich ist? Tom wird vom Autor Marc Meller sehr gut beschrieben, man kann ihn sich sehr gut im eigenen Unternehmen vorstellen. Auch die weiteren Personen im Buch werden sehr gut beschrieben.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass der Autor auch immer wieder die medizinischen Ausdrücke erklärt hat. Dadurch kann man die Krankheit „Schlafstörung“ besser verstehen. Was steckt genau dahinter, was ist für was im Gehirn verantwortlich? Dies wurde, auch für mich als Laien, in diesem Bereich sehr verständlich erklärt.
Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war das Cover. Schriftform und Farbmischung sowie die Hervorhebung von Autor und Titel sind mir besonders aufgefallen und machen bereits, ohne den Inhalt zu kennen, neugierig.
Marc Meller hat es sehr verstanden, am Ende eines Kapitels mich neugierig zu machen, was weiter passiert.

Wer das Thema Schlafstörungen kennt oder einfach mal einen guten Thriller lesen möchte, für den ist das Buch absolut zu empfehlen. Bis kurz vor Schluss fand ich es persönlich sehr spannend, dann flachte es leider ein wenig ab. Man hatte immer den Eindruck, da kommt noch etwas und man wurde immer wieder aufs Neue überrascht. Von daher würde ich 4,5 von 5 Sternen vergeben.

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