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Veröffentlicht am 29.05.2020

Schwer hineinzufinden, aber ungewöhnlich und dadurch spannend. Plötzlich gehört man einfach dazu

1793
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1793 hat mich lange begleitet, denn es geschieht wenig Gutes und hat mich durch diese Grundstimmung oft an die Grenze des Ertragbaren gebracht. Doch in Cardell habe ich einen Lichtblick gefunden. An Cecil ...

1793 hat mich lange begleitet, denn es geschieht wenig Gutes und hat mich durch diese Grundstimmung oft an die Grenze des Ertragbaren gebracht. Doch in Cardell habe ich einen Lichtblick gefunden. An Cecil Winge habe ich mich verständlicherweise nicht gewöhnen wollen, aber dass Niklas Natt och Dag mich dazu gebracht hat, tut der Geschichte gut, denn Cecil Winge hat mich mehrmals überrascht und so kann ich mir die Reihe nicht mehr ohne ihn vorstellen.
Die Kapitel aus Anna Stinas und Kristofers Sicht haben es mir dann wieder schwerer gemacht, ich hätte die ganze Wahrheit lieber mit Cardell und Cecil Winge erfahren.
Insgesamt aber hat es sich gelohnt, durchzuhalten. 1793 hat mich mit dem Gefühl zurückgelassen, dass sich der zweite Band 1794 lohnen wird.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Voller Liebe; Handlung hätte 1-2 Überraschungen bieten können

Pandatage
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Die Handlung kann ich nicht unbedingt mit "spannend" beschreiben, sie verlief geradlinig und bietet dementsprechend keine Überraschungen. Nicht mein Geschmack. Zum Beispiel hätte der Wettbewerb für mich ...

Die Handlung kann ich nicht unbedingt mit "spannend" beschreiben, sie verlief geradlinig und bietet dementsprechend keine Überraschungen. Nicht mein Geschmack. Zum Beispiel hätte der Wettbewerb für mich wunderbar in die Mitte gepasst, auf Seite 2, völlig gleich - nur nicht ans Ende, da der Ausgang klar ist.
Was ich liebe, sind der Schreibstil, die Charaktere sowie ihre Beziehungen zueinander, alle Danny-Und-Will-Momente, der Humor, der Humor, der Humor, der Humor. :) Und Will. Will imponiert.
Dadurch liebe ich die Geschichte dann doch. Liebevoll, damit würde ich "Pandatage" insgesamt beschreiben.
Bis auf den Wettbewerbszeitpunkt ist sie auch ein einziger Glanzmoment, das kann ich nur zugeben (okay, ein gewisser Hase hätte nicht so enden müssen, aber so ist das Leben ... leider ... :( )
Wie man sieht, finden sich in meiner Rezension Smileys. Smileys sind bei mir das beste Zeichen dafür, dass eine Geschichte mein Herz berührt hat und unvergesslich ist.

Danke, James Gould-Bourn. :)

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Zu wenig Roman für mich

Die Tanzenden
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Nach dem Abschluss habe ich mich gefragt, ob nicht ein Sachbuch die bessere Wahl gewesen wäre, um zu sagen, was mit "Die Tanzenden" gesagt werden soll. Ja, die Botschaft ist bei mir angekommen. Ich habe ...

Nach dem Abschluss habe ich mich gefragt, ob nicht ein Sachbuch die bessere Wahl gewesen wäre, um zu sagen, was mit "Die Tanzenden" gesagt werden soll. Ja, die Botschaft ist bei mir angekommen. Ich habe in dieser Geschichte aber nichts gefunden, worin ich wirklich abtauchen kann - was auf der einen Seite gut ist, denn wer will das schon, und ich denke, genau um diesen Effekt geht es Victoria Mas auch. Auf der anderen Seite bleibt so nichts, an das ich mich zurückerinnern möchte.
Hätte wenigstens Eugenié und ihre Gabe mehr Platz gefunden ... Tja. Ihretwegen bin ich dabei geblieben. Ohne sie hätte ich "Die Tanzenden" geschlossen und aus meinem Leben verbannt, nachdem Louise leider nichts Gutes mehr zu erwarten hatte. Ja, ich hätte eine Heldin oder einen Held gebraucht, ob nun Eugenié oder Geneviéve oder Théophile, der immerhin nicht enttäuscht hat und einmal zum Glück nicht den gesellschaftlichen sowie väterlichen Erwartungen gerecht geworden ist.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Ist das ein Traum? Nein, glücklicherweise nicht

Die Silbermeer-Saga (Band 1) - Der König der Krähen
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2020 haben mich schon einige Bücher begeistert, aber mit dem ersten Band der Silbermeer-Saga ist es noch einmal etwas ganz anderes. Katharina Hartwell weiß mit Worten und auch mit dem Spannungsbogen umzugehen. ...

2020 haben mich schon einige Bücher begeistert, aber mit dem ersten Band der Silbermeer-Saga ist es noch einmal etwas ganz anderes. Katharina Hartwell weiß mit Worten und auch mit dem Spannungsbogen umzugehen. So lebendig und hoffnungsvoll wie bei der Begleitung von Edda habe ich mich dann doch schon länger nicht mehr gefühlt.
Selbstverständlich bringt Band 1 auch Trauer und Sorgen mit sich, aber Edda, zu der mir nur 'Kämpferin' (und die Gewissheit, dass sie mir nach dem Abschluss wirklich, wirklich fehlen wird) einfällt, lässt sich niemals unterkriegen. Sie verleugnet sich selbst nicht.
Die Handlung, die Welt, die Charaktere, der Schreibstil, die Seitenanzahl - alles an diesem Werk von Katharina Hartwell hat mich begeistert.

Nun freue ich mich tatsächlich geduldig auf die Fortsetzung, denn ich bin überzeugt, dass es sich lohnt.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Genau richtig umgesetzt, um zu berühren und zu wirken

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
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Vor dem Abschluss bin ich einfach skeptisch gewesen, ob dieses Buch zu mir passt. Bei einer Geschichte zur Unterhaltung wäre sie mir in zu wenigen Worten erzählt worden, ich nicht komplett abgetaucht. ...

Vor dem Abschluss bin ich einfach skeptisch gewesen, ob dieses Buch zu mir passt. Bei einer Geschichte zur Unterhaltung wäre sie mir in zu wenigen Worten erzählt worden, ich nicht komplett abgetaucht. Doch der Schreibstil könnte die Geschichte und deren Botschaft nicht besser unterstützen - und zu wenig existiert hier nicht. (Und sollte ich einmal einen Wald aufsuchen, hoffe ich auf eine ähnliche erste Begegnung.)
"Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" bleibt ein Highlight für mich, wie viele Jahre auch vergehen.

Fazit


Eigentlich habe ich nur ein einziges Wort für "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich": schön. Ja, ich denke, manchmal braucht es auch nicht mehr als ein einziges Wort. Na, mir fällt aber noch etwas ein. Danke an dtv. Danke an Tessa Randau.

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