Nachdem ich bereits den ersten Teil mit Freuden gelesen habe muss ich sagen, der Zweite war noch viel besser. Dadurch das die Figuren schon bekannt und ins Herz geschlossen waren, ist mir der Einstieg in die Geschichte so viel leichter gefallen. Ich habe gebangt um Wu, war gespannt auf die Entwicklung von Art und die Größe seiner Macht mit dem verbundenen Einfluss. Und der sollte am Ende tatsächlich zu einer Wendung im Gefüge der Magier führen. Die vielen Ereignisse habe ich dieses Mal nicht so erschlagend wahrgenommen, wie noch im ersten Teil und habe mich über die vielen Szenen- und Ortswechsel, sogar richtig gefreut.

Dieser Zweiteiler war wieder eine wundervolle Reise und auch wenn sie nun leider zu Ende ist, freue ich mich schon auf die nächste, die der Autor uns ermöglichen wird !

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Vorab muss ich sagen, dass „Das Buch der gefährlichen Wünsche“ das Erste war, was ich von dieser Serie gelesen habe. Daher war mein Blick auf die Geschichte einer ohne Nostalgie, gegenüber der Vorgeschichte und ggf. wieder auftauchenden Charakteren.

Das Buch ließ sich auch ohne Vorwissen sehr gut lesen, die wichtigsten Punkte wurden knapp erklärt. Die Charaktere haben mir gut gefallen, einige meiner Mitlesenden haben bemerkt, dass das Buch weniger Magie ausstrahlt als die davor. Die Geschichte um Izzy, Higgs, Lydia und Ahmed hat mich aber dennoch gut unterhalten und ab ungefähr der Mitte des Buches, war ich richtig drin. Die Wendung zum Ende hat mich überrascht, die Auflösung zu einigen Charakteren und Ereignisse fand ich gut gelöst, sodass alles schlüssig war. Jetzt freue ich mich, auf die Geschichten und Wunder der vorhergegangenen Bände und habe freudige Erwartung an alles, was dort auf mich zukommt. Ich habe es also eher als Vorteil gesehen, dieses Buch zuerst gelesen zu haben. Es hat mir Hunger auf mehr aus dem Universum der Buchfiguren und deren Besucher gemacht.

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Wenn sich eines wie ein roter Faden durch dieses Buch zieht, ist es der Umgang mit dem „anders als die Norm sein“. Wir begleiten eine Gruppe von Außenseitern, die alle eines gemeinsam haben: Sie möchten sie selbst sein. Und dabei am besten noch das Rätsel um die verschollenen Meisterbilder lösen.

Zudem gibt es allerlei zauberhafte Anspielungen aus anderen magischen Welten. Die mich ums eine oder andere Mal schmunzeln ließen. Es wird sich auf die geheime Gesellschaft der Magier und deren Gegenspieler die Inquisitoren fokussiert. Wir bekommen Einblicke in ihr Umfeld sowie die Geschichte vor und hinter den Fotos. Am Rande blühen auch Gefühle romantischer Natur auf, wobei sie aber nicht von der eigentlichen Handlung ablenken.

Mir war es teilweise zu viel in zu kurzer Zeit. Wie ein Schnellfeuer von Ereignissen, die sich aneinander reihen. Keine Verschnaufpause, um sich an den kleinen Dingen zu erfreuen, ohne das sofort eine weitere Katastrophe entbrennt. Die Charakterentwicklung von Art im Angesicht des Chaos und der ganzen Umstände, die er meistern muss, hat mir aber sehr gut gefallen.

Ich habe gerne an der Reise von Art und seinen Begleitern teilgenommen und freue mich schon, wenn es weiter geht. Ein toller Auftakt eines etwas anderen magischen Abenteuers!

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In diesem lockeren und witzigen Buch von Heike Abidi begleiten wir die flotte Floriane in ihren fünfzigern. Nachdem im ersten Teil des Buches ihr Leben buchstäblich aus den Angeln gerissen wird und sie den Boden unter den Füßen verliert, beginnt eine schwere, aber witzige Reise, zurück zu neuen Ufern.

Um nicht zu viel zu spoilern:
vom beschissenen Ehemann, zur Obdachlosigkeit, bis hin zum Jobverlust ist alles an bahnbrechenden Erlebnissen dabei.

Aber durch die Situationskomik der Autorin, ihren tollen Freunden und der verrückten, lebensbejahenden Tante Ilse, kommen wir schnell wieder aus dem Tief raus.

Ich habe Floriane sehr gerne auf ihrer Reise begleitet. Vor allem wegen ihrer kreativen Jobentwicklung: dem Zuhör-Service. Die kleinen und großen Sorgen ihrer Kunden kann sie spielend leicht lösen. Durch ein offenes Ohr und der richtigen Frage, im richtigen Moment. Die Geschichten sind schön in die eigentliche Story eingebunden und machen das ganze zum Wohlfühl- Roman.

Ihre eigentliche Geschichte, nebst Schwärmerei, hat mich persönlich nicht so mitgerissen. Und auch die anfängliche Stärke und Unabhängigkeit geht im Verlauf etwas verloren. Die Struktur der Charaktere war, bis auf der ihrer besten Freundin Rena, eher schwammig und nebensächlich. Daher habe ich wenig Zugang dazu gewonnen. Es ist aber schön zu sehen, wie sich alle Puzzleteile am Ende zusammensetzen und das Leben viele positive Überraschungen für sie bereithält. ( Manchmal auch ZU positiv, so viel Glück kann man einfach nicht haben ... )

Im gesamten hat mir der Roman gut gefallen, den man super in einem Zug weg schmökern kann. Nicht zuletzt durch den erfrischenden und tollen Schreibstil der Autorin. Das war sicher nicht das letzte Buch, dass ich von Heike Abidi gelesen habe!

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