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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2025

Toller Reihen-Start

Heiress Takes All
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Cover/Erzählperspektive

Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher. Es ist sehr detailreich und schön gestaltet. Der Farbschnitt ist sehr passend und gefällt mir ebenfalls.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive ...

Cover/Erzählperspektive

Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher. Es ist sehr detailreich und schön gestaltet. Der Farbschnitt ist sehr passend und gefällt mir ebenfalls.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin geschrieben.

Allgemein/Schreibstil/Charaktere

Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und es hat mich nicht enttäuscht. Ich bin richtig gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist fesselnd und das Buch ist flüssig zu lesen.
Ich hatte beim Lesen „The Inheritance Games“-Vibes, was aber nicht weiter störend war, da ich die Buchreihe von Jennifer Lynn Barnes sehr mag.
Die Charaktere (insbesondere die Protagonistin Olivia) fand ich sympathisch und ich habe gern mit der Diebesgruppe mitgefiebert. Einzig Olivia’ s Vater fand ich schrecklich und wie er sich gegenüber Olivia verhalten hat.
Es gibt in dem Buch zwar eine Lovestory, die wird aber eher im Hintergrund gehalten, was mir sehr gefallen, da vor allem der Coup im Mittelpunkt steht.
Das Buch hat (besonders) gegen Ende, noch einige Geheimnisse preisgegeben. Auch unerwartete Dinge sind passiert und besonders das letzte Drittel des Buches war sehr spannungsgeladen und actionreich.
Das Buch „Heiress takes all“ von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka ist eine gute Mischung zwischen High Society, Intrigen und Spannung. Ich habe es sehr gerne gelesen und freue mich schon auf Band 2, der bereits Ende des Jahres erscheinen soll.

Fazit

„Heiress takes all“ ist ein sehr lesenswertes Buch für Fans von „The Inheritance-Games“ oder Leser*innen, die gerne Jugendbücher mit der Heist-Thematik lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2024

Drei Monate Dating

Experienced. Die Liebe bietet unbegrenzte Möglichkeiten
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Kurzbeschreibung

Bette ist richtig verliebt in ihre Freundin Mei, bis diese ihr eine 3-monatige Beziehungspause vorschlägt, damit Bette sich mit anderen Frauen treffen und Erfahrungen sammeln soll, bevor ...

Kurzbeschreibung

Bette ist richtig verliebt in ihre Freundin Mei, bis diese ihr eine 3-monatige Beziehungspause vorschlägt, damit Bette sich mit anderen Frauen treffen und Erfahrungen sammeln soll, bevor es richtig ernst wird zwischen den beiden.
Bette gefällt das gar nicht, da sie sehr glücklich mit Mei ist. Dennoch datet sie dann andere Frauen und lernt Ruth kennen, die ihr auch ziemlich gut gefällt…

Cover/Aufbau

Das Cover sieht ansprechend aus und auch die Kurzbeschreibung hat mir gefallen, sodass ich das Buch gerne lesen wollte. Das Buch ist aus der Erzählperspektive (3. Person) der Protagonistin Bette geschrieben.

Allgemein/Sprachstil

„Experienced- Die Liebe bietet unbegrenzte Möglichkeiten“ ist das Roman-Debüt der Autorin. Sie hat bisher nur Kochbücher veröffentlicht.
Das Buch passt als queere Liebesstory perfekt in den Pride-Month. Der Schreibstil ist locker und leicht, sodass ich gut in das Buch reinkam.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und ich habe mit Bette von Anfang an mitgefiebert und gehofft, dass sie ihr Happy End bekommt (wenn auch anders, als erwartet).
Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen.

Fazit

„Experienced- Die Liebe bietet unbegrenzte Möglichkeiten“ ist ein gelungenes Roman-Debüt und empfehlenswert für Leser:innen von LGBTQ+-Romanen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.06.2024

Fantasy-Märchen-Highlight

Blades & Ballads
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Kurzbeschreibung

Ein verfluchter Prinz, ein überengagierter Barde und eine Gans mit Gehirnerschütterung auf einer Mission gegen Piraten, Skelettkrieger und einen attraktiven Nekromanten – was kann da ...

Kurzbeschreibung

Ein verfluchter Prinz, ein überengagierter Barde und eine Gans mit Gehirnerschütterung auf einer Mission gegen Piraten, Skelettkrieger und einen attraktiven Nekromanten – was kann da schon schiefgehen?
(Klappentext)

Cover/Aufbau/Extras

Das Cover ist ein Eye-Catcher und gefällt mir nicht nur durch die gewählten Farben gut, sondern vielmehr auch durch die Symbole, die für die Hauptcharaktere stehen.
Das Buch wird aus wechselnder Perspektive (Erzählperspektive der dritten Person) der verschiedenen Charaktere erzählt. Diese Form der Erzählung gefällt mir sehr, weil man die Charaktere besser kennlernt und ihre Handlungen besser nachvollziehen kann.
Als Extras befinden sich eine Weltkarte sowie ein Glossar im Buch.

Allgemein/Sprachstil/Charaktere

Ich habe das Buch absolut geliebt. Es hat alles gepasst. Angefangen bei dem wunderschönen Cover bis hin zu den Extras im Buch, die ich richtig cool finde, da ich Weltkarten liebe und ein Glossar als hilfreich empfinde. Auch der Schreibstil konnte nur punkten, da er leicht und zugleich sehr atmosphärisch ist und ich mir daher die Welt richtig gut vorstellen konnte. Die kurzen Kapitel und die gewählte Erzählform haben mir auch gefallen.
Auch der Weltenaufbau hat mich fasziniert und auch, dass Piraten, Skelettkrieger und Nekromanten in dieser Welt vorkommen.
Das Magiesystem im Buch ist auch sehr spannend, denn es gibt vier verschiedene Magieformen:
Elementarmagie, Gestaltwandeln, Empathie und Nekromantie.
Die Charaktere sind das Herzstück in diesem Buch. Ich habe die Charaktere geliebt, egal ob Protagonisten oder Antagonisten. Jede Figur ist einzigartig und besonders.
In diesem Buch gibt es außerdem eine queere Liebesgeschichte zwischen zwei männlichen Figuren und diese fand ich absolut überzeugend und zuckersüß.
Ich bin sehr froh, dass ich das Buch in einer besonderen Leserunde bei Lovelybooks lesen durfte und liebe alles daran
.
Fazit

„Blades & Ballads“ von Bettina Bellmont ist ein absolutes Fantasy-Märchen-Herzensbuch und jeder Fantasy-Fan sollte es lesen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2024

Die Thriller-Convention

Deine dunkle Seite
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Kurzbeschreibung

In diesem Buch geht es um eine Thriller-Convention, in der es eine Preisverleihung gibt. Die berühmte Autorin Kristin Bailey, die für den Preis des besten Thrillers des Jahres nominiert ...

Kurzbeschreibung

In diesem Buch geht es um eine Thriller-Convention, in der es eine Preisverleihung gibt. Die berühmte Autorin Kristin Bailey, die für den Preis des besten Thrillers des Jahres nominiert ist, wird ermordet. Vier Teilnehmende an der Convention erhalten von einem mysteriösen Twitter-Kanal beunruhigende Nachrichten. Alle vier Figuren haben mit Kristin etwas zu tun. Ist einer der vier vielleicht der Mörder der berühmten Autorin?

Cover/Erzählperspektive

Das Cover sieht sehr ansprechend aus. Mit den gewählten Farben, den Details und dem Schriftzug kann das Cover punkten.
Das Buch wird aus wechselnder Perspektive von Kristin (was vorher geschah) und der vier Figuren Vicky, Davis, Suzanne und Mike geschrieben. Man lernt nach und nach die Charaktere besser kennen.

Allgemein/Sprachstil

Der Schreibstil ist flüssig und packend. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und man erfährt auch einiges von ihnen. Dazu trägt auch die gewählte Erzählperspektive bei. Bei zwei der Charaktere hatte ich von Anfang an ein Gefühl, dass sie einiges zu verheimlichen haben und das hat sich dann auch am Ende des Buches bestätigt.
Das Buch war für mich durchweg spannend geschrieben und konnte mich gut unterhalten und schöne Lesestunden bereiten. Die Auflösung am Ende des Buches war für mich überraschend und unerwartet und dennoch passend.

Fazit

„Die dunkle Seite“ von Jaime Lynn Hendricks war sehr unterhaltsam und ich empfehle das Buch auch an Thriller-Fans weiter, die gerne spannende Bücher lesen und eher weniger Action und Ermittlungsarbeit erwarten.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 30.04.2024

Abenteuer in Trollos

Song of the Witch
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Kurzbeschreibung

Eine Trollstadt im Untergrund,
vor Jahrhunderten von einer Hexe verbannt.
Eine neue Hoffnung, eine junge Frau,
die die Trolle befreien kann,
mit rotem Haar und einer Engelsstimme.
Wird ...

Kurzbeschreibung

Eine Trollstadt im Untergrund,
vor Jahrhunderten von einer Hexe verbannt.
Eine neue Hoffnung, eine junge Frau,
die die Trolle befreien kann,
mit rotem Haar und einer Engelsstimme.
Wird sie es schaffen?

Cover/Aufbau/Extras

Das Cover des Buches fällt direkt ins Auge und sieht sehr schön aus. Mir gefällt neben den Farben und den Abbildungen auch die goldene Schrift des Buchtitels.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive der beiden Hauptcharaktere, Cécile und Tristan, erzählt.
Im Innenumschlag des Buches befindet sich eine Karte von Trollos, der Stadt der Trolle.

Allgemein/Sprachstil

Ich habe von der Autorin bisher kein Buch gelesen. Ihre Malediction-Trilogie ist schon vor ein paar Jahren erscheinen und der erste Band wurde kürzlich ins Deutsche übersetzt. Die zwei anderen Bände der Reihe werden noch dieses Jahr erscheinen.
„Song of the witch“ hat mich direkt angesprochen, vom Cover und auch von der Kurzbeschreibung. Die Idee klingt interessant und ich habe auch von den Fantasywesen ‘Trollen‘ noch nicht viel gelesen. Von daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Die ersten Seiten waren etwas holprig und ich kam erst nicht in die Geschichte rein. Doch nach einigen Kapiteln war ich voll drin. Der Schreibstil ist atmosphärisch und bildhaft. Die Welt von Trollos wird gut beschrieben, sodass man sich die Welt gut vorstellen konnte.

Charaktere

Cécile als Protagonistin mochte ich von Anfang an, da sie nicht auf den Mund gefallen ist und sich auch nichts gefallen lässt. Auch den Trollprinzen Tristan fand ich anfangs schon gut, auch wenn der Charakter schwer einzuschätzen war. Aber im Verlauf des Buches und auch durch die Kapitel aus seiner Sicht, konnte ich seine Handlungen gut nachvollziehen.
Auch die Dynamik zwischen den beiden Charakteren fand ich gut. Die Schlagabtausche, die sich die zwei liefern, empfand ich als höchst amüsant. Auch die Anziehung und die Liebe der beiden fand ich überzeugend. Was mich allerdings immer wieder sehr genervt hat, war, dass Tristan in Bezug auf Cécile und das Vertrauen zu ihr, sehr widersprüchlich war. In einem Moment hat er ihr vertraut, im nächsten wieder misstraut. Bei dem Trope Enemies-to-lovers ist es ja oft so, dass sich die Charaktere anfangs nicht leiden können und erst im Verlauf der Geschichte eine Liebesbeziehung aufbauen. Ich habe aber auch schon viele Bücher dazu gelesen, die anders beschrieben waren bzw. die mir mit dieser Thematik mehr gefallen haben, als in dieser Geschichte.
Die Nebencharaktere waren gut herausgearbeitet und den ein oder anderen Charakter habe ich in mein Herz geschlossen.

Fazit

„Song of the witch“ konnte mich gut unterhalten und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Insgesamt kann ich das Buch empfehlen. Fantasy-Begeisterte kommen sicherlich auf ihre Kosten.

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