Profilbild von OwlmaBooks

OwlmaBooks

Lesejury Profi
offline

OwlmaBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit OwlmaBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

Eine emotionale Geschichte, die Lust auf mehr macht

Never before you - Jake & Carrie
0

Mit „Never before you – Jake & Carrie“ legt uns die Autorin Amy Baxter den ersten Band der San Francisco Ink-Reihe vor, in der sich alles um das Tattoostudio „Skinneedles“ dreht. Eine schöne Liebesgeschichte ...

Mit „Never before you – Jake & Carrie“ legt uns die Autorin Amy Baxter den ersten Band der San Francisco Ink-Reihe vor, in der sich alles um das Tattoostudio „Skinneedles“ dreht. Eine schöne Liebesgeschichte mit tollen Wendungen.

Wir bekommen diese emotionale Geschichte abwechselnd aus Sicht von Jake und Carrie erzählt. Dies hat den Vorteil, dass der Leser immer direkt an ihren Gefühlen dran ist. Gerade Jake ist sehr verschlossen und so kann man trotzdem miterleben, was ihn gerade beschäftigt. Der Schreibstil ist locker gehalten und auf das jeweilige Umfeld der Charaktere abgestimmt. Zwischen Carrie und ihrem Freund Nolan geht es da herzlich zu, während Jake eher einen raueren Tonfall drauf hat. So ist das Ganze wirklich sehr authentisch und verdient ein Lob. Als Zusatzausstattung findet man zu Beginn noch eine Liste von Songs, die im Verlauf der Story Erwähnung finden. Das fand ich wirklich super!

Carrie konnte mich als Protagonistin vollkommen überzeugen, weil sie sehr emotional und menschlich rüberkommt. Sie steht für ihre Familie und Freunde ein – komme, was da wolle. Darüber hinaus ist sie zum Glück nicht perfekt, was sie letztendlich authentisch macht. Mit Jake harmoniert sie geradezu perfekt. Beide haben ihr Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen und deswegen auch eine verletzliche Seite. Darüber hinaus ist Jake einfach nur hot, Ladys! Als Mann mit Tattoos und einer Motorradvergangenheit bringt er alles mit, um gut beim weiblichen Publikum anzukommen. Allerdings sollte man sich von seiner harten Schale nicht täuschen lassen …

Die Nebencharaktere sind relativ begrenzt, was ich gut finde, da man so besser mit dem Setting und den Gegenheiten zurechtkommt. Auch hier hat sich die Autorin große Mühe gegeben, damit alles stimmig ist und die Personen auch untereinander harmonieren beziehungsweise sich in das große Ganze einfügen. Charakterdesign ist auf jeden Fall Frau Baxters Steckenpferd.

Die Story an sich ist wirklich spannend gestaltet, weil es eben nicht nur eine Liebesgeschichte ist. Die Vergangenheit der beiden Protagonistin bringt noch eine gehörige Portion Spannung mit. Ebenso die Geschehnisse aus dem Club. Und der rasante Perspektivenwechsel tut sein Übriges. Ich konnte das Buch praktisch nicht aus der Hand legen, weil es so einige Missverstänisse und Wendungen gibt und man permanent wissen möchte, wie es weitergeht mit den beiden.

Ich bin froh, dass es bereits einen zweiten Band gibt und die schon erschienen Charaktere darin eine Erwähnung oder auch längere Auftritte bekommen. Trotzdem sind die Teile in sich abgeschlossen lesbar. Ich bin ein Fan der SanFranInk!

Veröffentlicht am 15.06.2017

Spannend bis zur letzten Seite

Murder Park
0

Mit „Murder Park“ legt uns der Autor einen perfiden Thriller vor, der für mich erfrischend und spannend war. Authentische Charaktere treffen auf eine Setting, das einem schon die Gänsehaut über den Körper ...

Mit „Murder Park“ legt uns der Autor einen perfiden Thriller vor, der für mich erfrischend und spannend war. Authentische Charaktere treffen auf eine Setting, das einem schon die Gänsehaut über den Körper jagt. Für mich ist Jonas Winner ein Künstler im Bereich der überraschenden Wendungen.

Wir bekommen diesen packenden Roman aus Sicht eines allwissenden Erzählers nähergebracht, wobei man aber eigentlich sagen muss, dass es die Geschichte von Paul Greenblatt ist. Man hätte auch aus seiner Warte schreiben können, denn der Autor verlässt im gesamten Verlauf nie seine Sichtweise. Zum einen bekommt der Leser so alles direkt und ungefiltert mit, auf der anderen Seite hatte ich teilweise sogar das Gefühl, dass wir es hier mit einer Ich-Perspektive zu tun haben, so gut wurden die Emotionen des Protagonisten transportiert. Das Buch ist in klassisch-nummerische Kapitel unterteilt, wird zwischendurch aber immer wieder durch Interviews aufgelockert, was zusätzlich Spannung schaffte. Die Beschreibungen sind teilweise sehr bildhaft – gerade wenn es um die Morde geht. Schwer getan habe ich mir mit den psychologischen Ausflügen. Hier sind die niedergeschriebenen Gedanken manchmal so fachlich, dass ich ein paar Stellen mehrfach lesen musste.

Paul hat mir als Protagonist wirklich außerordentlich gut gefallen, weil er eine enorme Wandlung durch macht. Das Bild, das er dem Leser zu Beginn vermittelt, ändert sich von Seite zu Seite und irgendwann weiß man selbst nicht mehr, was Schein und was Sein ist. Man wird manipuliert, getäuscht, angelogen und bildet sich so seine eigene Meinung, die man mehr als einmal im Verlauf der Geschichte wieder verwirft. Für mich war der Charakter von Paul einfach perfekt skizziert. Man hat ihm jede Handlung und jedes Wort abgekauft, konnte mit ihm mitfiebern, leiden und den Mörder jagen.

Auch bei den Nebencharakteren hat der Autor einen unglaublich tollen Job erledigt. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Arbeit in den psychologischen Profil von jedem einzelnen steckt. Egal, um wen es sich handelt, die Personen sind in sich stimmig und authentisch. Jeder hat auf seine Weise sein eigenes Kreuz zu tragen und gerade weil wir es hier mit tatsächlichen Individuen zu tun haben, ergibt sich insgesamt ein rundes Charakterdesign.

Die Spannung ist wohl kaum zu übertreffen. Was zu Beginn noch der Begeisterung aufgrund des Konzept von Murder Park entspricht, wandelt sich schnell in Nervenkitzel. Die zentrale Frage ist natürlich, wer der Mörder ist und was tatsächlich hinter der Geschichte steckt. So viel kann ich verraten: Erst auf den letzten Seiten kommt wirklich Licht ins Dunkel und bis zu diesem Zeitpunkt ist die Story einfach nur fesselnd und aufreibend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil man wissen möchte, wie es weitergeht. Mich hat der Autor wirklich abholen können.

Bei diesem Roman wird mit der Angst gespielt. Natürlich steht auch die Ermittlung irgendwie im Mittelpunkt, denn die Charaktere nehmen den Leser mit auf die Reise in die Vergangenheit. Allerdings sollte auch gesagt sein, dass man keinen schwachen Magen haben sollte, denn gerade was Leichen anbelangt, nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund. Hier wird sehr ins Detail gegangen.

Für mich ein wirklich toller Thriller, der mich seit Langem mal wieder vollkommen fesseln konnte. Eine gut ausgearbeitete Hintergrundstory, ineinandergreifende Handlungselemente und Emotionen, die psychisch auf einem sehr hohem Niveau behandelt werden.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Ein überzeugender erster Band

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
0

Mit „Obsidian – Schattendunkel“ legt uns die Autorin den ersten Band dieser neuen spannenden Jugendbuch-Fantasy-Reihe vor. Vampire und Werwölfe sind out – trefft die Lux! Sexy, spannend, atemberaubend ...

Mit „Obsidian – Schattendunkel“ legt uns die Autorin den ersten Band dieser neuen spannenden Jugendbuch-Fantasy-Reihe vor. Vampire und Werwölfe sind out – trefft die Lux! Sexy, spannend, atemberaubend – aufregende Charaktere, interessante Story und verträumtes Setting.

Wir bekommen diese tolle Geschichte direkt aus Sicht der Protagonistin Katy erzählt. Diese Perspektive ist sehr hilfreich, weil Katy nicht unbedingt der mitteilsame Typ Mensch ist und vieles mit sich selbst ausmacht. Was mir besonders gut am Erzählstil der Autorin gefällt, ist die Art und Weise, wie sie neue Fakten offenlegt. Ich konnte ihr zu jeder Zeit folgen und habe mich in der Welt, die sie hier erschaffen hat, wirklich wohl gefühlt, weil ich ich den Eindruck hatte, dass ich mit auf eine Reise genommen wurde. Auch die Beschreibung der Umgebung ist mehr als gelungen, weil das verschlafene Örtchen vor meinem inneren Auge tatsächlich zum Leben erwacht ist.

Katy hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen, da sie nicht als schwacher Mensch vor einem übernatürlichen Wesen dargestellt wird, sondern einen eigenen Kopf hat. Sie steht für ihre Überzeugungen ein und macht ausnahmsweise mal keine Wandlung durch. Katy ist einfach sie selbst und das ist auch gut so, weil sie sympathisch, aufrichtig und authentisch ist. Ein kleines Schmankerl für uns Leser: Sie ist Buchbloggerin und das ist besonders nett, da ich mich mit ihr identifizieren konnte. Auch ihre innere Stärke ist beeindruckend und konnte mich letztendlich davon überzeugen, dass ich unbedingt mehr von Katy lesen möchte.

Daemon hat wohl alles, was der klischeehafte Badboy mitbringen muss: Er ist schön, sexy und düster. Frei nach dem Motto „harte Schale, weicher Kern“ gibt es immer wieder neue Facetten an ihm zu entdecken, was ihn zum perfekten Gegenpart von Katy macht.

Auch die Nebencharaktere können sich blicken lassen, weil sie individuell gestaltet sind und durch ihre Interaktionen bestechen können. Die, die man lieben soll, kommen von Anfang an sympathisch rüber und die Bösewichte umgibt auch direkt die entsprechende Aura, sodass immer gleich klar ist, wer auf welcher Seite steht.

Obwohl handlungstechnisch eigentlich gar nicht so viel passiert, hat mir dieser erste Band doch sehr gut gefallen, weil man ihn als Einstieg in die Gesamtgeschichte sehen kann. Für mich war es spannend, peu a peu in die Welt der Lux eingeführt zu werden und diese neuartigen Wesen zu entdecken. Diverse Wendungen und Überraschungen haben dann auch noch zusätzlich für Spannung gesorgt, sodass ich wirklich froh bin, dass die weiteren Teile bereits erschienen sind und man direkt weiterlesen kann.

Ansonsten haben wir es bei dieser Reihe mit einer gelungenen Mischung aus Liebesgeschichte und Fantasy zu tun. Der Fantasyanteil überwiegt hier ganz minimal, weil das der Dreh- und Angelpunkt für den generellen Konflikt darstellt. Aber das heiße Prickeln zwischen Katy und Daemon sollte natürlich auch nicht unterschätzt werden!

Ein gelungener erster Teil, der super in die Story einfüht und Lust auf mehr macht. Sympathische Charaktere, spannende Story und eine Anziehungskraft zwischen den Protagonisten, die einfach außerirdisch ist.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Super Recherche, gelungene Charaktere

Feuerrot
0

Mit „Feuerrot“ legt die Autorin einen gut recherchierten historischen Roman zu Zeiten der Hexenverfolgung vor, der außerdem noch durch authentische Charaktere und eine interessante Hintergrundstory überzeugen ...

Mit „Feuerrot“ legt die Autorin einen gut recherchierten historischen Roman zu Zeiten der Hexenverfolgung vor, der außerdem noch durch authentische Charaktere und eine interessante Hintergrundstory überzeugen konnte.

Wir bekommen diese emotionale Story aus Sicht eines allwissenden Erzählers berichtet. Das hat den Vorteil, dass wir zu jeder Zeit direkt am Geschehen dran sind, denn nicht nur der Ort wechselt des Öfteren, sondern auch die Perspektive zwischen den Personen. Was ebenfalls erwähnenswert ist, sind die tollen Kapitelüberschriften. Hier sind verschiedene Zitate und Buch- bzw. Briefausschnitte angeführt, die zum jeweiligen Geschehen passen. Der Schreibstil ist der Sprache des 15ten Jahrhunderts angepasst und wie von Nina Blazon gewohnt trotzdem spannend gehalten.

Madda ist wohl die Person, die mitten im Geschehen steht, aber eigentlich würde ich von drei Pratagonisten sprechen: Madda, Elisabeth und Beno. Das Schicksal der drei ist unweigerlich miteinander verwoben und ich fand es super, wie die Autorin die Fäden hier gezogen hat. Wenn einer ein wenig in den Hintergrund trat, dann tat er das nur, um einem anderen die Bühne zu räumen. Gerade Madda beweist eine unglaubliche Stärke, während Beno und Elisabeth eine starke Wandlung durchlaufen. Die Veränderungen wurden glaubhaft dargestellt, sodass die Authentizität der Charaktere durchgängig gewahrt wurde.

Auch bei den Nebencharakteren hat Frau Blazon einen tollen Job erledigt, denn sie fügen sich perfekt ins Geschehen und bereichern die Geschichte, obwohl sie teilweise Stereotypen sind. Manche von ihnen haben nur einen kurzen Gastauftritt und wirken trotzdem lebendig. Dabei versieht die Autorin ihre Charaktere mit kleinen Makeln oder einer schwierigen Vergangenheit, um sie realer bzw. echter zu machen.

Der einzige kleine Kritikpunkt geht an die Spannungskurve. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und auch das Ende ist sehr, sehr spannend gestaltet, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Allerdings waren in der Mitte ein paar Längen zu verzeichnen, von denen ich mir gewünscht hätte, dass man die Handlung dort etwas gestrafft hätte, damit der Leser besser am Ball bleiben kann.

Die Story an sich und auch die Hintergrundfakten sind stimmig und super recherchiert. Am Ende des Buchs gibt es auch ein Glossar, in dem man verschiedene Fachbegriffe zum Thema Mittelalter oder Hexenverfolgung nachlesen kann. Auch das Nachwort der Autorin ist sehr hilfreich, um die Geschichte als solche einordnen zu können. Die Liebesgeschichte ist dezent und fügt sich gut in das Gesamtgeschehen ein. Eine Anmerkung noch: Wer sich scheuen sollte, weil er Angst vor blutiger Folter hat, der kann aufatmen, denn auf diese Details wird hier verzichtet.

Insgesamt eine emotionale und vor allem authentische Geschichte, die uns auf eine Reise in die Vergangenheit mitnimmt. Trotz der kleinen Längen in der Mitte eine spannende Story, die ich sehr gerne gelesen habe. Eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.05.2017

18 - und nun?

18, pleite und planlos, aber immerhin sehen wir gut dabei aus
0

Mit diesem spritzigen Roman legt uns die Autorin die perfekte Lektüre vor, um sich noch einmal in die Probelme einer Achtzehnjährigen hineinzuversetzen. Authentische Charaktere, treffen auf das Thema You-Tube ...

Mit diesem spritzigen Roman legt uns die Autorin die perfekte Lektüre vor, um sich noch einmal in die Probelme einer Achtzehnjährigen hineinzuversetzen. Authentische Charaktere, treffen auf das Thema You-Tube – inklusive großer Emotionen!

Wir bekommen diese tolle Story direkt aus Sicht der Protagonistin Franzi erzählt. Das hat den Vorteil, dass wir immer nah am Geschehen sind und auch ganz oft mitbekommen, was sie sich zu ihren You-Tube-Filmen denkt, während sie filmt. Ich würde sie zwar nicht als verschlossen bezeichnen, aber trotzdem enthält sie sich aus Höflichkeit oft eines Kommentars. Aufgelockert wird der überaus flüssige Schreibstil zusätzlich noch durch die Drehbücher für die Videos, die Franzi im Verlauf der Story aufnimmt. Locker-flockige Schreibe – ein großes Lob dafür.

Franzi hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Natürlich sind sowohl Franzi als auch ihre Freundinnen Platzhalter, die durch andere Figuren ausgtauscht werden könnten, da es um die Beschreibung des Lebens mit 18 Jahren geht, aber trotzdem hatte ich von Anfang an einen direkten Draht zu dieser jungen Frau, die für ihre Überzeugungen einsteht und für ihren Traum kämpft. Gerade ihre aufmüpfige Ader konnte ich nachvollziehen, weil ich in diesem Alter ähnliche Konflikte mit meinen Eltern hatte, die teils auch sehr unschön waren. Sie ist chaotisch, eigensinnig und doch so hilfsbereit und geradlinig, dass sie nicht nur Sympathien weckt, sondern auch authentisch ist und zu keinem Zeitpunkt blöd rüberkommt.

Mit den vier Freundinnen von Franzi hat die Autorin ein Spektrum an Individuuen geschaffen. Zum einen haben wir Mai die Streberin, der ihre Noten über alles gehen und die sich darüber hinaus mit einer Patchwork-Familie herumschlagen mus. Dann haben wir die kämpferische, freigeistige und vor allem kreative Jella, die kein Blatt vor den Mund nimmt, und deren Zwillingsschwester Alwa, die sich von ihrer unbefriedigenden Beziehung nicht lösen kann und einen gewissen Ruhepol in die illustere Runde bringt. Die Mädels haben sich wirklich super ergänzt und ich konnte ihnen voll und ganz abnehmen, dass sie immer für einander einstehen werden.

Mein einziger Minikritikpunkt geht an die Hintergrundhandlung. Sicherlich war es Absicht, dass man eben einfach einen Ausschnitt aus dem Leben einer 18-jährigen Abiturientin zu lesen bekommen hat. Aber das Ende war sehr abrupt und ich hab mich dann einfach gefragt: Was ist danach mit den Charakteren passiert, die man doch gerade ins Herz geschlossen hat?

Das Gefühl, das dieser Roman während des Lesens erzeugt, ist einfach unbeschreiblich. Ich habe mich wieder in mein Leben mit 18 hineinversetzt und habe auch viel über meine eigene Abizeit, meine Freunde und derzeitige Liebe nachgedacht. All das hat die Autorin mit diesem Werk geschafft. Aber die Message ist klar: Jeder ist anders und jeder muss seinen eigenen Weg finden. Aber gemeinsam ist es eben schöner, diesen Weg zu gehen.

Für mich eine spannende Lektüre, die ein tolles Gefühl erzeugt und darüber hinaus noch mit tollen Charakteren und vielen Emotionen aufwarten kann.

4,5 Sterne