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Veröffentlicht am 07.07.2025

Interessante Geschichte, tolle Fotos!

Der Pinguin, der fliegen lernte
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Nach einer Einleitung, in der Hirschhausen erzählt welche ungeahnte Wirkung die Pinguingeschichte hatte, als er sie das erste Mal erzählte. Dann gibt es eine Art Gebrauchsanweisung über die eventuellen ...

Nach einer Einleitung, in der Hirschhausen erzählt welche ungeahnte Wirkung die Pinguingeschichte hatte, als er sie das erste Mal erzählte. Dann gibt es eine Art Gebrauchsanweisung über die eventuellen Auswirkungen des Buchs. Danach kommt noch eine Ausführung über das Leseverhalten (Dosierung). Diese Kapitel sind mehr oder weniger mit einem Lächeln zu betrachten und eher Füllstoff zum Buch. Aber dann kommt die Pinguingeschichte und ich war gefesselt. Man erfährt sehr viel über das Verhalten von Pinguinen und ihr Sozialleben. Außerdem einige Denkanstöße im Vergleich von Mensch zu Pinguin. Auf den hinteren Seiten gibt es von Lesern/Hörern verfasste Geschichten über die eigene Wirkung auf die Pinguingeschichte. Außerdem sind da noch leere Seiten um seine eigenen Gedanken o.Ä. zu beschreiben.
Bestückt ist das Buch mit sehr schönen Naturaufnahmen von Stefan Christmann. Für mich ein toller Fotograf. Ich bin begeistert.
Fazit: Ich habe viel über Pinguine gelernt, aber das Bedürfnis mein Leben deshalb zu verändern habe ich nicht. Weiterzuempfehlen ist dieses Buch trotzdem. Man sollte es gelesen haben.

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Veröffentlicht am 23.06.2025

Wiedermal sehr unterhaltsam!

Lautlose Feinde
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Leander und Soraia heiraten. Am selben Tag wird Andre Bento ermordet und seine Enkelin entführt.
So turbulent beginnt der siebte Teil der Lost in Fuseta Reihe. In diesem Band steht Leander Lost nicht ...

Leander und Soraia heiraten. Am selben Tag wird Andre Bento ermordet und seine Enkelin entführt.
So turbulent beginnt der siebte Teil der Lost in Fuseta Reihe. In diesem Band steht Leander Lost nicht ganz so im Vordergrund wie gewohnt. Alle Personen der GNR und der Rosado Familie bekommen ihren Raum. Aber der Fokus liegt diesmal doch mehr auf dem Fall.
Am Anfang des Buches gibt es erst einmal eine Auflistung der Protagonisten, mit dem Hinweis das es Personen gibt die nicht sind was sie vorgeben zu sein. Dann geht es schon gleich los und die Handlung bekommt mehrere Stränge, welche dann irgendwann zusammenführen.
Die Spannung wurde hier einmal mehr hochgehalten. Immer wieder geschahen neue oder unerwartete Dinge. Teilweise auch dramatisch für die Darsteller.
Die uns bekannten Personen handelten wie wir sie ja kennen. Leander fokussiert, Carlos immer hungrig, Graciana souverän und Miguel teils unerwartet, aber auch selbstverliebt. Die Familie Rosado und ihre Umgebung sind natürlich auch wieder dabei.
Fazit: Wie erwartet, wieder eine tolle Geschichte, aber nun mehr Krimi als Leander Lost. Trotzdem kommen er und seine Art nicht zu kurz. Absolut Lesenswert!

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Veröffentlicht am 10.06.2025

Gruselig,grausam!

Rotkäppchen lügt
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Das Buch beginnt damit dass man einen Pädophilen Straftäter, deren Fußfessel kein Signal mehr gibt, Zuhause aufsucht. Dort findet man lediglich sein Bein.
Dann geht es drei Monate später weiter, wo ...

Das Buch beginnt damit dass man einen Pädophilen Straftäter, deren Fußfessel kein Signal mehr gibt, Zuhause aufsucht. Dort findet man lediglich sein Bein.
Dann geht es drei Monate später weiter, wo Nora Rothmann, Polizistin und Jägerin zu einem Reh Fund ins Teufelsmoor gerufen wird. Im nächsten Kapitel trifft der „Wolf“ auf die Familie von Noras bester Freundin und es geht richtig los.
Die ersten ca. 100 Seiten konnten mich leider nicht wirklich fesseln. Was evtl. daran lag das die einzelnen Geschichten nicht so recht zusammen passten. Aber ab dort ging es dann richtig los, Spannung pur. Die Ereignisse überschlugen sich, immer wieder passierte irgendetwas Unerwartetes. Das hat mich dann bis zum Ende gefesselt.
Die Geschichte, angelehnt am „Rotkäppchen“ Märchen, ist sehr grausam.
Die einzelnen Protagonisten werden, in ihrer Handlungsweise, teilweise recht unwirklich dargestellt. Aber da Charaktere ja sehr unterschiedlich sind, kann man einiges schon nachvollziehen.
Da es in einem Nebenpfad auch um die Vergangenheit von Nora geht und es zu Schluss einen Cliffhanger gibt, geht die Geschichte weiter.
Fazit: Ein etwas lahm beginnender Thriller, der aber dann doch voll überzeugt. Ich werde die Folgebände auf jeden Fall lesen. Klare Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.05.2025

Dana!

Die Nacht (Art Mayer-Serie 3)
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Art Mayer ist mal ist wieder auf der Suche nach Millas Mutter. Eine Spur führt ihn auf einen Campingplatz. Dort findet er aber nicht Dana sondern eine männliche Leiche.
So beginnt der dritte Teil der ...

Art Mayer ist mal ist wieder auf der Suche nach Millas Mutter. Eine Spur führt ihn auf einen Campingplatz. Dort findet er aber nicht Dana sondern eine männliche Leiche.
So beginnt der dritte Teil der Art Mayer/ Nele Tchaikowski Reihe. Als erstes muss ich anmerken, dass es bei diesem Band von Vorteil ist „Der Morgen“ und „Die Dämmerung“ gelesen zu haben. Es geht nun um die Hintergrundgeschichte der ersten beiden Bücher, die ja auch unabhängig voneinander gelesen werden konnten.
Wie auch schon in den anderen Bänden war ich sehr schnell in der Geschichte drin.
Sehr spannend fand ich dass es nun um Dana, Millas Mutter ging. Diese hat Art ja schon von Anfang an gesucht. So wird die Hintergrund Story zum Hauptteil.
Der Schreibstil von Marc Raabe hat mir gut gefallen. Durch seine vielseitigen Fassetten und Wendungen in der Geschichte wurde die Spannung sehr hoch gehalten. Zwischendurch gab es dann auch mal eine leichte Entspannung, wenn Neles oder Arts Privatleben oder berufliche Konflikte erwähnt wurden. Aber das geriet in den Hintergrund.
Die Charaktere wurden auch hier wieder relativ realistisch dargestellt. Nele, die nun mit dem Mutter sein klar kommen muss. Art, der schroffe Typ mit Herz, der weiterhin seinen Diabetes ignoriert und dann Milla, die immer mehr von Arts Leben einnimmt. Dann die Großmutter welche nun langsam in der Demenz versinkt. Außerdem kommen noch einige mehr Personen aus Danas Leben vor, die auch gut dargestellt wurden. Auch die Kollegen von der Polizei kommen natürlich in ihrem Handeln rüber.

Fazit: Ein toller Thriller, der fesseln konnte. Man kann ihn einzeln lesen, aber ich empfehle fürs bessere Verständnis die anderen beiden Bände zuerst zu lesen. Ansonsten gebe ich eine klare Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.05.2025

Spannend bis zum Ende!

Mordsfreunde
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Im Opel Zoo wurden Leichenteile entdeckt. Wie sich herausstellt sind diese von einem Ortsbekannten Umweltschützer und Aktivisten. Somit gerät nicht nur der Zoo Direktor sondern auch die Menschen rund um ...

Im Opel Zoo wurden Leichenteile entdeckt. Wie sich herausstellt sind diese von einem Ortsbekannten Umweltschützer und Aktivisten. Somit gerät nicht nur der Zoo Direktor sondern auch die Menschen rund um die Planung einer Umgehungsstraße.
So beginnt kurz zusammengefasst das Buch. Dieses ist der zweite Band mit Oliver Bodenstein und Pia Kirchhoff.
Auch wenn es hier viele verdächtige Personen gibt, bin ich schnell in die Geschichte hinein gekommen. Ich fand es sehr spannend, dass bei der Vermutungen, welches der Täter sein könnte, zwischen den Ermittlern ganz unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen aufkamen. Das machte die Geschichte recht realistisch.
Auch das Privatleben von Kirchhoff und Bodenstein wurde immer mal wieder eingeflochten und teilweise sogar in den Fall integriert. Dadurch wurde die Spannung nochmal erhöht.

Zum Ende hin, als sich alles so langsam ineinander fügte, gab es trotzdem noch eine kleine Überraschung. Damit wäre dieser Krimi, für mich auch keineswegs vorhersehbar.

Fazit: Ein spannender Krimi aus einer mir sehr gut gefallenden Reihe. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind kann man die Reihe auch nicht in nummerischer Folge lesen. Allerdings muss man dann den privaten Part der Protagonisten bei Seite lassen.

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