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Veröffentlicht am 27.11.2017

eine wunderschöne Suche nach den Wurzeln

Das Geheimnis des Winterhauses
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Sarah Lark nimmt uns mit auf die Spurensuche einer jungen Frau die erfährt das ihre Großmutter ein angenommenes Kind ist.

Ellinor ist verheiratet mit einem Künstler und arbeitet an der Hochschule als ...

Sarah Lark nimmt uns mit auf die Spurensuche einer jungen Frau die erfährt das ihre Großmutter ein angenommenes Kind ist.

Ellinor ist verheiratet mit einem Künstler und arbeitet an der Hochschule als Dozentin in Wien. Ihr Mann der außer der Kunst keinen Job hat und auch mit seiner Kunst nicht viel verdient ist kein leichter Mensch. Ihr größter Wunsch ist es ein Kind zu bekommen doch leider klappt dies nicht.

Als ihre Cousine eine Niere braucht lässt Ellinor sich sofort testen. Von ihrer Mutter erfährt sie nun das sie nicht mit der Familie verwandt ist da ihre Großmutter ein angenommenes Kind ist. Gegen den Widerstand ihres Mannes macht Elli sich nun auf den Weg nach Kroatien um ihre Wurzeln zu finden.

Hier angekommen erfährt sie das ihr Vorfahre nach Neuseeland ausgewandert ist. Nun macht sie Elli mit ihrem Mann und dessen Bilder im Gepäck auf den Weg.

Dieses Buch hat mir deshalb so gut gefallen weil es nie langweilig wird. Elli erlebt viel. Sie lernt sich selber besser kennen auf dieser Reise. Sie war so gefangen in ihrem Trott das sie ihr Leben nicht hinterfragt hat was sie nun aufgrund einiger Ereignisse doch tut. Besonders gut gefällt mir das wir hier nicht nur eine Geschichte erzählt bekommen. Wir dürfen einmal einen Augenzeugenbericht lauschen. Dann wieder ein Tagebuch lesen. Ein Buch im Buch lesen und zum Schluss einige vergilbte Briefe. Ich habe mit den Frauen in dieser Geschichte mitgeweint, mitgelacht und war zu tiefst erschüttert. Leider war das Buch viel zu schnell gelesen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.08.2017

ein düsterer spannender zweiter Teil der Gilwenzeit Triologie

Der verlorene Brief
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Der verlorene Brief von Robert M. Talmar

Dies ist nun der zweite Band der Gilwenzeit Triologie.

Mit diesem Mittelband schließt Robert M. Talmar die Geschichte des Vahitlandes ab.

Finn,Circendil und ...

Der verlorene Brief von Robert M. Talmar

Dies ist nun der zweite Band der Gilwenzeit Triologie.

Mit diesem Mittelband schließt Robert M. Talmar die Geschichte des Vahitlandes ab.

Finn,Circendil und Melow machen sich auf den Weg um in den Bibliotheken hinweise auf den verbleib der Gilwe zu suchen. Tallia bleibt zurück um Glimfain zu pflegen der bei dem Brand verletzt wurde.

Finn erfährt nun das seine Mutter und sein Vater noch nicht wieder zu hause angekommen sind und macht sich auf die Suche nach den beiden. Zufällig haben Melow und Circendil den selben Weg.

In Arienheim kommt es zum letzten Showdown.

Ich fand diesen zweiten Band sehr düster. Soll nicht heißen das er schlecht war. Robert M. Talmar schafft es einem die Hoffnungslosigkeit die einem Überfallen muss wenn man vor den Trümmern seiner Welt steht und nicht weis was man denn noch alles machen soll um seine Welt zu retten, in allen Facetten klarzumachen. Ein packendes Buch das man eigentlich nicht mehr aus der Hand legen will dessen Ende mich jedoch mehr als traurig zurück gelassen hat.

Veröffentlicht am 22.08.2017

Ein spannendes Buch das lust auf mehr macht

Gilwenzeit: Der vergessene Turm
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Der vergessen Turm von Robert M. Talmar Erschienen bei Bastei Lübbe im Jahr 2013



Robert M. Talmar hat mit Der vergessene Turm einen spannenden Auftakt zur Gilwenzeit Triologie gesetzt.

Es wird die ...

Der vergessen Turm von Robert M. Talmar Erschienen bei Bastei Lübbe im Jahr 2013



Robert M. Talmar hat mit Der vergessene Turm einen spannenden Auftakt zur Gilwenzeit Triologie gesetzt.

Es wird die Geschichte des Vahits Finn Fokklin erzählt der das Geschäft seines Vaters übernehmen soll. Schon vor Beginn seiner Lehrzeit hat er jedoch das Gefühl, dass dies nicht der Weg ist den er für den Rest seines Lebens einschlagen möchte.
Ein Brief, durch Zufall wiedergefunden, bringt ihn auf eine Fahrt die sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Unterwegs trifft er auf den Landhüter Melow mit dem er mitten in eine Invasion stolpert.
Mit viel Glück und Mut gelingt den beiden die Flucht. Im Wald treffen sie auf den Kriegermönch Circendil. Gemeinsam versuchen sie eine Verteidigung für das Vahitland aufzustellen.

Eine Spannende Story die uns nach und nach die Geschichte von Kringerde erzählt. Mit einem Bösewicht der über Jahrhunderte überdauert und einer Waffe die diesen Vernichten kann. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, der Autor verliert sich stellenweise in Landschaftsbeschreibungen die für meinen Geschmack zu Langatmig ausgefallen sind.