Nicht so gut wie das Erste
Lasst Knochen sprechenEin neuer Fall nimmt Tempe stark mit. Auf offener Straße wird ein neunjähriges Kind erschossen. Nur zufällig wurde das Kind während einer Auseinandersetzung zweier Motorradgangs erschossen. Tempe beschließt ...
Ein neuer Fall nimmt Tempe stark mit. Auf offener Straße wird ein neunjähriges Kind erschossen. Nur zufällig wurde das Kind während einer Auseinandersetzung zweier Motorradgangs erschossen. Tempe beschließt sich um ihren Tod zu kümmern und ihre Mörder zur Rechenschaft zu ziehen. Wiedereinmal ist sie mitten drinne.
Kathy Reichs verliert sich hier sehr oft in ihren Details. Die Gans, Motorräder und das Tuning wird zu genau beschrieben. Man ist schnell gelangweilt und überfliegt alles nur. Ich habe mich schlecht in die Geschichte eingefunden. Alles wirkte irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Tempes Neffe tauchte auf. Er interessiert sich sehr für die Gangs, Andrew Ryan ist auf einmal auf der bösen Seite. Ab und zu tauchen noch ein paar Leichen auf.
Am Anfang wirft Reichs auch wieder einmal mit vielen Abkürzungen um sich. Das Buch ist an vielen Stellen spannend geschrieben. Man lernt auch die Hauptperson besser kennen. Kathy Reichs baut des öfteren auch Stellen zum schmunzeln ein.
Ich werde trotz diesem Buch weiter die Bücher von Reichs lesen. Das Thema der forensischen Anthropologie interessiert mich, das passende Fachwissen liefert Reichs gleich mit dazu.