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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2017

Nicht so gut wie das Erste

Lasst Knochen sprechen
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Ein neuer Fall nimmt Tempe stark mit. Auf offener Straße wird ein neunjähriges Kind erschossen. Nur zufällig wurde das Kind während einer Auseinandersetzung zweier Motorradgangs erschossen. Tempe beschließt ...

Ein neuer Fall nimmt Tempe stark mit. Auf offener Straße wird ein neunjähriges Kind erschossen. Nur zufällig wurde das Kind während einer Auseinandersetzung zweier Motorradgangs erschossen. Tempe beschließt sich um ihren Tod zu kümmern und ihre Mörder zur Rechenschaft zu ziehen. Wiedereinmal ist sie mitten drinne.

Kathy Reichs verliert sich hier sehr oft in ihren Details. Die Gans, Motorräder und das Tuning wird zu genau beschrieben. Man ist schnell gelangweilt und überfliegt alles nur. Ich habe mich schlecht in die Geschichte eingefunden. Alles wirkte irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Tempes Neffe tauchte auf. Er interessiert sich sehr für die Gangs, Andrew Ryan ist auf einmal auf der bösen Seite. Ab und zu tauchen noch ein paar Leichen auf.

Am Anfang wirft Reichs auch wieder einmal mit vielen Abkürzungen um sich. Das Buch ist an vielen Stellen spannend geschrieben. Man lernt auch die Hauptperson besser kennen. Kathy Reichs baut des öfteren auch Stellen zum schmunzeln ein.
Ich werde trotz diesem Buch weiter die Bücher von Reichs lesen. Das Thema der forensischen Anthropologie interessiert mich, das passende Fachwissen liefert Reichs gleich mit dazu.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Super Buch

Sara
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Als Johanna, die Ehefrau, von dem Schriftsteller Michael Nonnan plötzlich an einem Schlaganfall stirbt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er verfällt in eine Schreibblockade, dann beschließt er in ihr ...

Als Johanna, die Ehefrau, von dem Schriftsteller Michael Nonnan plötzlich an einem Schlaganfall stirbt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er verfällt in eine Schreibblockade, dann beschließt er in ihr Ferienhaus zufahren. 'Sara Lacht' liegt abgeschieden an einem See. Der Name des Hauses kommt von einer schwarzen Jazzsängerin, die am Anfang des 20 JH. in der Gegend verschwunden ist. Niemand weiß wirklich wo hin.
Alles in diesem Haus erinnert ihn weiterhin an seine verstorbene Frau.
Gegenstände bewegen sich, Michael hört Stimmen und die Temperaturen schwangen ohne Grund. Etwa zu dieser Zeit lernt er eine hübsche Witwe mit ihrer drei Jahre alten Tochter kennen. Sie steckt mittendrin in einem Sorgerechtsstreit mit ihrem alten, reichen Schwiegervater.
Nach dem Michael nach 'Sara' umgezogen ist schafft es King in seinem Buch eine permanente Spannung aufrecht zu halten. Michael steht immer wieder vor neuen Abgründen. Seine Frau schien scheinbar ein Doppelleben zu führen und er versucht der hübschen Witwe zu helfen. Immer neue Probleme begegnen ihm und dafür setzt er sein Leben aufs Spiel.

Der Anfang des Buches, also vom Tod der Frau bis zum Umzug nach Sara, ist doch recht lang und ohne viel Inhalt.
Auch das Ende des Buches ist etwas wirr, sobald man aber seinen Inhalt geordnet hat, ergibt alles einen Sinn. Ein sehr schönes Buch.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Endlich!
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Vera Hagedorn ist eine ganz normale Frau. Sie ist Mitte 40 und wohnhaft in Stadt. Mit ihrem Mann zusammen führt sie ein völlig normales und langweiliges Leben. Bis zu dem Tag wo sie hinter seine Affäre ...

Vera Hagedorn ist eine ganz normale Frau. Sie ist Mitte 40 und wohnhaft in Stadt. Mit ihrem Mann zusammen führt sie ein völlig normales und langweiliges Leben. Bis zu dem Tag wo sie hinter seine Affäre kommt ist alles ruhig in ihrem Leben. Vera weiß nun nicht, was sie jetzt machen soll. Da kann nur die beste Freundin in Berlin helfen.

Es ist mein erster Roman von Kürthy gewesen. Sie kann gut schreiben.
'Endlich' ist vollgepackt mit Klischees. Es ist vorhersehbar. Einige Sätze sind recht witzig und zum schmunzeln, jedoch habe ich alle diese Sätze schon hunderte male zuvor gelesen. Vera ist eine schwache Hauptperson. Kaum eine Frau Mitte 40 würde sich so verhalten wie sie es tut.
Das Problem von Vera lösen die Frauen in dem sie ein dutzend Klischees bedienen. Schönheitskur und Schlankheitswahn.
Die Handlung wird immer wieder von recht langen Rückblenden unterbrochen.

Das Cover des Buches ist echt schön und auch die Zitate die jedes Kapitel einleiten, sind recht gut gewählt. Da in jedem Buch eine Menge Liebe und Arbeit steckt werde ich nicht einen Smiley vergeben.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Revival
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In 'Revival' begleitet man den Protagonisten Jamie, welcher am Anfang der Erzählung noch ein Kind ist. Man bleibt viele Jahre lang an Jamies Seite.
Neben Jamie gibt es nich den Prediger Charles Jacobs. ...


In 'Revival' begleitet man den Protagonisten Jamie, welcher am Anfang der Erzählung noch ein Kind ist. Man bleibt viele Jahre lang an Jamies Seite.
Neben Jamie gibt es nich den Prediger Charles Jacobs. Jamie begegnet ihm in seinem Leben immer wieder. Jacobs fällt nach dem Tob seiner Frau und seines Sohnes vom Glauben ab und widmet sich seitdem einer anderen Macht.

In diesem Roman von King ging es erst ab der circa vierhundersten Seite richtig los. und erst hier hatte ich das Gefühl einen Roman von Stephen King zu lesen.
Die ersten dreihundert Seiten las ich noch recht geduldig, als bis dahin noch nichts weiter passiert war wurde ich immer ungeduldiger. Erst ab der circa vierhundersten Seite kam ein bisschen Schwung in die Bude. Ein langer Anfang ist dafür King ja fast schon sowas wie normal, aber vierhundert Seiten fand selbst ich ein bisschen zu viel.
Das Genre Horror ist hier für mich falsch. In dieser Geschichte gibt es weder Horror noch ähnelt er einem spannenden Thriller.

Das Beste an diesem Buch, ist aus meiner Sicht, dass King schreib wie King. Detailliert und ohne darauf zu achten zu gefallen. Er schreibt so wie viele denken. Auch nach über zwanzig Büchern von ihm, bin ich immer noch fasziniert, wie jemand so detailliert schreiben kann und es (meistens jedenfalls) nicht langweilig wird.


Veröffentlicht am 28.11.2017

Vielversprechend

In einer kleinen Stadt (Needful Things)
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In der kleinen Stadt 'Castel-Rock' eröffnet ein neuer Laden. 'Needful Things' wird von einem Fremden, Leland Gaunt, geführt. Schnell hat er die ersten Kunden gewonnen. Seinen Kunden tritt er stets freundlich ...

In der kleinen Stadt 'Castel-Rock' eröffnet ein neuer Laden. 'Needful Things' wird von einem Fremden, Leland Gaunt, geführt. Schnell hat er die ersten Kunden gewonnen. Seinen Kunden tritt er stets freundlich gegenüber. In seinem Laden gibt es für jeden Kunden etwas zukaufen. Immer ist etwas da was man sich vom Herzen wünscht. Die Preise für die Sachen scheinen unglaublich günstig. Doch wer King kennt weiß, alles hat seinen Preis.

Jeder Protagonist hat seine eigene Hintergrundgeschichte. So macht es King für den Leser einfach die verschiedenen Motive zu verstehen und ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Die Geschichte zieht einen schnell in den Bann. Obwohl die Handlungen der Protagonisten verständlich sind, ist man von dem Wandel der einzelnen Charaktere geschockt. Am liebsten möchte man in die Geschichte eingreifen und einige Missverständnisse aufkläre.
Manchmal kann man nicht anders, als den Kopf zu schütteln.
King fasziniert mal wieder.

Warum keine fünf Smileys ?

In diesem Roman gibt es wahnsinnig viele Charaktere mit sehr vielen verschiedenen Geschichten. Dabei fällt es schwer den Überblick zu halten. Vor allen am Ende wird es schwierig.