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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Gänsehaut

Carrie
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„Carrie“ ist der erste Roman von Stephen King.
Das dieses fantastische Werk erschienen ist, verdanken wir seiner Frau. Sie hat das Buch aus dem Müll gefischt und King hat es dann veröffentlicht und wurde ...


„Carrie“ ist der erste Roman von Stephen King.
Das dieses fantastische Werk erschienen ist, verdanken wir seiner Frau. Sie hat das Buch aus dem Müll gefischt und King hat es dann veröffentlicht und wurde zu einem weltbekannten Autoren.

King bringt mit „Carrie“ einen ganz neuen Horror in die Welt. Waren es vorher Vampire und Werwölfe, ist es nun ein Mädchen.

Carrie hat es nicht leicht. Sie wird in der Schule gemobbt und lebt zu Hause mit einer fanatischen Mutter.

Sie besitzt die Gabe der Telekinese. Im Alter von drei Jahren lässt sie Steine auf ihr Haus regnet. Dann hält sich ihre Gabe bedeckt und wird erst wieder mit 16 hervorgebracht.
Am Anfang der Geschichte hat Carrie ihre erste Periode, unwissend wie sie ist denkt sie, dass sie verblutet. Ihre Schülern werfen sie mit Tampons und Binden ab und Zuhause von ihrer Mutter zur Strafe in die Besenkammer zum Beten gesperrt.

Das Leben von Carrie wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Mal wird es aus ihrer Sicht erzählt, dann wieder von Leuten die sie kannten.
Auch sind manche Kapitel Auszüge aus fiktiven Abhandlungen, Büchern und Zeitungsartikel.
Dieses stilistische Mittel macht die Geschichte noch mal interessanter.

King schafft es, das der Leser Mitgefühl für Carrie entwickelt.
Man möchte sie in den Arm nehmen und trösten.
Ich verstehe sogar ihre Reaktion auf der Ballnacht.


Ein unglaubliches Buch und ich kann nicht glauben, dass ich es erst jetzt gelesen habe.





Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

Die Vermessung der Welt
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In „die Vermessung der Welt“ begleitet der Leser zwei deutsche Forsche im 18. Jahrhundert.
Alexander von Humboldt erforscht Südamerika. Er ist ein Abenteuer, steigt auf Berge unbesiegt wilde Flüsse. Während ...


In „die Vermessung der Welt“ begleitet der Leser zwei deutsche Forsche im 18. Jahrhundert.
Alexander von Humboldt erforscht Südamerika. Er ist ein Abenteuer, steigt auf Berge unbesiegt wilde Flüsse. Während seiner Reisen katalogisiert und vermisst er seine Umgebung.
Der zweite Forscher ist Friedrich Gauß. Gauß ist Mathematiker, Astronom und ein Physiker.
Die beiden sind völlig verschiedene Persönlichkeiten.

Das Buch ist komplett in indirekter Rede geschrieben. Mir fiel es am Anfang etwas schwer mich daran zu gewöhnen. Auch habe ich manchmal etwas gebracht, um festzustellen, ob ich gerade etwas von Humboldt lese oder von Gauß.
Nachdem die Einstiegsschwierigkeiten überwunden waren, gefiel mir der Schreibstil sehr gut.
Durch ihn schafft es Kehlmann beide Genies sehr realistisch zu gestalten.
Ich konnte mich beim Lesen so richtig ins ausgehende 18. Jahrhundert versetzten.
Mit seinen knackigen, teilweise ironischen, Sätzen schaffte er es mich des öfteren zum Schmunzeln zu bringen.

Die ca. 300 Seiten waren schnell durch gelesen. Lesespaß pur !

Ein Buch, welches in keinem Buchregal fehlen sollte.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

Drei
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Der zweite Band der 'schwarzen Turm Saga' erzählt wir Roland auf seine Gefährten trifft. Aber selbstverständlich trifft er nicht auf sie. Seine Gefährten verbergen sich hinter türen, welche in unsere Welt ...

Der zweite Band der 'schwarzen Turm Saga' erzählt wir Roland auf seine Gefährten trifft. Aber selbstverständlich trifft er nicht auf sie. Seine Gefährten verbergen sich hinter türen, welche in unsere Welt führen. Roland muss seine Gefährten mit auf seine Welt zeihen. Das ist nicht so leicht, wenn man kurz davor ist an einer Blutvergiftung zu sterben.

King erzählt die ganze Geschichte in einem Stil den man von ihm gewohnt ist. Eine flüssig geschriebene Geschichte und interessante Charaktere.
Die Charaktere bleiben sich die ganze Zeit über treu.
Wieder bleiben einige fragen unbeantwortet, aber längst nicht so viele wie bei 'Schwarz'.

Fazit
Grandioses zweites Buch einer hoffentlich genau so tollen Reihe. Ich freue mich darauf die anderen Bücher zu lesen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Ein fabelhaftes Buch

Basar der bösen Träume
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Eine Menge Kurzgeschichten, da bleibt es nicht aus, dass jedem ein zwei Geschichten nicht gefallen. Bei mir ist es eine Geschichte die ich einfach nicht lieb gewinnen konnte. Zum größten Teil beschäftigen ...

Eine Menge Kurzgeschichten, da bleibt es nicht aus, dass jedem ein zwei Geschichten nicht gefallen. Bei mir ist es eine Geschichte die ich einfach nicht lieb gewinnen konnte. Zum größten Teil beschäftigen sich die Geschichten mit dem Alter, dem Tod und den Abgründen der menschlichen Seele.
Wer Geschichten erwartet, welche an 'Shining' oder 'Es' ran kommen, wird hier enttäuscht. Der 'Meister des Horrors' wird alt. Das spiegelt sich auch in den Themen seiner Geschichten wieder.
Ich bin, obwohl die Geschichten nicht wahre 'Horrorgeschichten' sind, begeistert von diesem Buch, das mag an den Vorwörtern liegen. King schreibt zur jeder Geschichte ein paar Wörter und warum er die Geschichte geschrieben hat.

Ein wortstarker King. Nicht jede Story ist überzeugend, aber zum Glück hat jeder seinen eigenen Geschmack.

Ein Buch was keinem King-Fan fehlen darf.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Fantastisch

Langoliers
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Dieses Buch enthält zwei Geschichten.
Im Englischenoriginal enthält das Buch vier Geschichten. Die anderen beiden sind in Deutschland unter dem Titel „Nachts“ erschienen.
Die erste Geschichte heißt „Langoliers“. ...

Dieses Buch enthält zwei Geschichten.
Im Englischenoriginal enthält das Buch vier Geschichten. Die anderen beiden sind in Deutschland unter dem Titel „Nachts“ erschienen.
Die erste Geschichte heißt „Langoliers“. Hier fliegt ein voll besetztes Raumschiff durch ein Zeitriss. Nur wenige haben überlebt und nun befinden sie sich in einer neuen Welt. Die Welt wird von winzig kleinen Kreaturen verspeist und die Überlebenden müssen es zurück in ihre Welt schaffen.

De zweite Geschichte heißt „Das heimliche Fenster“. Hier lässt King zwei Schriftsteller aufeinander treffen. Der Eine, Morton Rainey, ist schreib und veröffentlicht erfolgreich Bücher. Eines Tages klopft der andere Schriftsteller, John Shooter an die Tür und wirft Morton vor seine Geschichte geklaut zu haben. Was dann folgt ist typisch King.

Mir haben beide Geschichten super gut gefallen.
Die erste Geschichte passt eher zum Gerne Horror/Fantasy.
Bei beiden Geschichten konnte ich nicht aufhören zu lesen und hatte seit langen mal wieder dieses Gruselgefühl.
Beide Geschichten sind super zu lesen und erzeugen Spannung pur.

Fazit

King schafft es einmal wieder uns die Angst der Protagonisten zu spüren. Man ist dem Erzählstil des „King of Horrors“ erbarmungslos ausgeliefert.