Unterhaltsame SciFi Geschichte
Der dunkle SchwarmSciFi ist nicht mein liebstes Genre, aber hin und wieder lese ich es recht gerne. Bei der „Der dunkle Schwarm“ hat mich der Klappentext total angesprochen. Tatsächlich hat es mir auch gut gefallen.
Der ...
SciFi ist nicht mein liebstes Genre, aber hin und wieder lese ich es recht gerne. Bei der „Der dunkle Schwarm“ hat mich der Klappentext total angesprochen. Tatsächlich hat es mir auch gut gefallen.
Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, da die Welt recht komplex ist und man erstmal ins kalte Wasser geworfen wurde. Es fängt gleich ziemlich spannend an, aber verstanden habe ich zunächst nicht viel. Nach einer Weile bekam man dann aber zum Glück mehr Erklärungen und es gefiel mir auch immer besser.
Mit einer Sache konnte das Buch überzeugen und das war definitiv die Spannung. Mit 350 Seiten ist es nicht besonders dick, aber es passiert in der kurzen Zeit ziemlich viel, weshalb man es gut an einem Stück lesen kann.
Gerade am Ende wurde es überraschend emotional. Ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass die Geschichte mich noch so berühren würde.
Das Worldbuilding ist gut gelungen und wie zu erwarten sehr futuristisch. Die Autorin hat so viele Interessante Dinge in die Geschichte eingebaut, die wirklich so mal passieren könnten. Allein schon die Hive-Minds, mit denen das Bewusstsein der Menschen digitalisiert werden kann, war total spannend und auch ein wenig beängstigend. Aber es waren auch viele kleine Dinge, die mich fasziniert haben und die die Welt so überzeugend gemacht haben.
Die Protagonistin Atlas hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Am Anfang ist sie sehr gefühlskalt und berechnend. Bei dem was sie erlebt hat ist das aber nicht verwunderlich.
Fazit:
Eine gute und solide Geschichte, die mich sehr unterhalten hat. Irgendwie hat mir noch etwas für die volle Bewertung gefehlt, aber ich bin schon sehr gespannt die Fortsetzung. Hoffentlich dauert es nicht mehr all zu lange bis diese erscheint.