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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2025

Super lustiges Abenteuer mit Lotta und ihren Freunden

Mein Lotta-Leben (21). Sei kein Trottel, Axolotl
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Dieses sehr unterhaltsamen und toll gestaltete Kinderbuch ist super um kleine Lesemuffel zu animieren.

Wie gewohnt kombiniert das Buch humorvolle Texte mit zahlreichen Illustrationen, was es besonders ...

Dieses sehr unterhaltsamen und toll gestaltete Kinderbuch ist super um kleine Lesemuffel zu animieren.

Wie gewohnt kombiniert das Buch humorvolle Texte mit zahlreichen Illustrationen, was es besonders für weniger geübte Leser attraktiv macht.

Die Halbjahreszeugnisse werden in Lottas Klasse verteilt und sie kommt dabei mit ihrer Freundin Cheyenne nicht so gut davon, deshalb schlägt die Lehrerin vor, dass sie sich durch die Teilnahme an einer AG, wie zum Beispiel der Schülerzeitung, verbessern könnten - gerade in Deutsch. Während Cheyenne sich auf die Witze-Seite freut, möchte Lotta am liebsten Artikel über Tiere schreiben. Doch stattdessen sollen sie einen Lehrer interviewen – eine Aufgabe, die sie wenig begeistert.

Doch andererseits finden sie es spannend als Reporter unterwegs zu sein. Besonders als Lotta eine Beobachtung in der Schule macht und sie heimlich diesen Fall untersuchen wollen.

Ich habe beim Lesen unheimlich viel gelacht und bin nur so durch die Seiten geflogen. Ein wirklich herrliches Lesevergnügen. Die Geschichte ist lebendig erzählt und enthält viele witzige Dialoge, die die Charaktere zum Leben erwecken.

Die Mischung aus spannender Handlung und lustigen Momenten macht das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre für Kinder ab 9 Jahren. Es bietet nicht nur Spaß beim Lesen, sondern regt auch zum Nachdenken über Freundschaft, Mut und die Bedeutung von Zusammenhalt an.

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Veröffentlicht am 24.04.2025

Für dich immer mein Sonnenschein

We between Worlds
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We between worlds gibt den Auftakt der Dilogie von Francesca Peluso über Ferham Creek. In dem YA-Roman behandelt sie Tropes wie „Haters to lovers“ und „fake-dating“.
Die Geschichte dreht sich um Peyton, ...

We between worlds gibt den Auftakt der Dilogie von Francesca Peluso über Ferham Creek. In dem YA-Roman behandelt sie Tropes wie „Haters to lovers“ und „fake-dating“.
Die Geschichte dreht sich um Peyton, eine ehrgeizige junge Stipendiatin aus dem ärmen Teil von Ferham Creek, der West Side und dem versnobten, gutaussehenden Charles, Sohn der Bürgermeisterin, der natürlich aus dem wohlhabenden Teil, der East Side kommt.
Das Setting ist größtenteils die Elite Privatschule, aber auch die jeweiligen Stadtteile, die durch den Whitestone River in zwei Welten geteilt wird.
Durch einen unüberlegte Fehltritt hat Charles ein Problem, welches er mit Peytons Hilfe versucht auszubügeln.
Gegensätzlicher könnten die beiden Protagonisten wohl kaum sein, glaubt man zuerst auf den ersten Blick, doch je besser wir sie kennen lernen, desto mehr sehen wir die Gemeinsamkeiten in ihrem Leben. Es macht wirklich Spaß die nächsten Seiten zu lesen mit den Schlagabtauschen und spitzen Bemerkungen zwischen den Beiden ist es sehr unterhaltsam. Ein bisschen hat es mich an Monas Kasten „save me“ erinnert.
Die Entwicklung der Story und ihrer Protagonisten finde ich schön zu lesen und realistisch dargestellt.
Peyton ist eine intelligente und ehrgeizige Persönlichkeit, die sich durch viel Fleiß und Engagement für ihre Sache stark macht und gegen soziale Ungerechtigkeit und Vorurteile kämpft. Mit ihrer Entschlossenheit verfolgt sie ihre Träume und ist auch Vorbild für andere. Sie kümmert sich rührend um ihre Geschwister.
Charles wird durch Peyton ebenso beeinflusst und entwickelt ein Bewusstsein für seine Wünsche und lernt die Verantwortung für sein Handeln zu tragen.
Ihre anfängliche Feindschaft entwickelt sich zu einer komplexen Beziehung, die von Missverständnissen, Geheimnissen und aufkeimender Zuneigung geprägt ist.​
Die Kapitel werden im Wechsel aus der Sicht der beiden geschrieben, was mir immer besonders gut gefällt. Auch die Nebencharakteren des Buches gefallen mir und werden uns hoffentlich auch in Band 2 wieder begegnen.

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Veröffentlicht am 21.04.2025

Sehr schöne Geschichte über Freundschaft und die Liebe

Lynnwood Falls – Und dann kamst du
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Annabella führt in dem kleinen Ort Lynnwoods falls ein hübsches französisches Café. Nach dem plötzlichen Tod ihrer geliebten Mutter kommt sie allerdings kaum noch zu was anderem.

Will, der ebenfalls ...

Annabella führt in dem kleinen Ort Lynnwoods falls ein hübsches französisches Café. Nach dem plötzlichen Tod ihrer geliebten Mutter kommt sie allerdings kaum noch zu was anderem.

Will, der ebenfalls in Lynnwood falls aufgewachsen ist und dort noch lebt, engagiert sich als Rechtsanwalt.

Als Annabella die schreckliche Nachricht erhält, dass ein Konzern, das Haus in dem ihr Café und ihre darüberliegende Wohnung ist, kaufen möchte, verzweifelt sie schier. Warum hatte sie damals versäumt den Mietvertrag vom Namen ihrer Mutter auf Ihren umschreiben zu lassen. Jetzt würde sie am Ende das liebevoll renovierte Café verlieren und ihr Zuhause. Doch als Elly, Wills Sekretärin, davon erfährt, verspricht sie Annabella Ihre bzw. Wills Hilfe. Doch Annabella wollte nichts mehr mit Will zu tun haben. Er hatte sie damals enttäuscht, einfach versetzt an ihrem Abschlussball, das war unverzeihlich.

Will ist wahnsinnig aufgeregt, als er seinen großen Bruder Jay nach verbüßter Freiheitsstrafe vor dem Gefängnis abholt. Er bietet ihm ein Zimmer in ihrem mittlerweile völlig umgebauten „altem Zuhause“ an und hofft, dass alles gut wird.

Jay lebt sich wieder wunderbar in seiner alten Heimat ein. Und irgendwie ist er für Annabella, wie für Will der gute Engel.


Das wunderschöne und idyllische Lynnwood falls wird euch in seinen Bann ziehen. Ihr werdet euch wohl fühlen in Annabellas Café und von den herrlichen Köstlichkeiten träumen, von denen ihr lest. Genießt diese tolle Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Liebe. Ihr werdet begeistert sein. Die Charaktere in diesem Buch sind von der Autorin Helen Paris sehr vielschichtig und liebevoll ausgestattet worden, ebenso die wundervolle Umgebung, in der diese Geschichte spielt. Auch Tierfreunde werden auf ihre Kosten kommen. Ein rundum tolles Lesevergnügen

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Veröffentlicht am 21.04.2025

Würdest du fair spielen?

Fair Play
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Die Geschichte handelt um ein Experiment einer Klasse des Gymnasiums.

Sie entwickeln eine App mit dem Gedanken das Verhalten und Bewusstsein ihrer Mitmenschen festzuhalten und als gemeinsames grosses ...

Die Geschichte handelt um ein Experiment einer Klasse des Gymnasiums.

Sie entwickeln eine App mit dem Gedanken das Verhalten und Bewusstsein ihrer Mitmenschen festzuhalten und als gemeinsames grosses Ziel umweltbewusster ihr Leben zu gestalten. Die Story nimmt schon nach einer kleinen Einführungsphas, in denen man die Hauptprotagonisten kennen lernt, Fahrt auf. Die Grundidee der Autorin und die Dynamik der Klassengemeinschaft und deren Konflikte damit einen gemeinsamen Nenner zu finden gefällt mir. Die Kapitel werden immer im Wechsel aus der Sicht unterschiedlicher Charakteren geschrieben und bringen so viele Hintergrundinformationen in die Geschichte. Manchmal war ich von den schnellen und vielen Sprüngen etwas überfordert, da es doch von einigen Personen hin und her geht. Und da in diesem Buch tatsächlich nicht nur das Thema Umweltbewusstsein behandelt wird, sondern Politik, Intrigen, Machenschaften, sowie der allgemeine Teeniealltag mit Liebeskummer, Selbstfindung und Wahrnehmung, Stress mit den Eltern oder soziale Unterschiede fande ich es manchmal etwas überladen. Der rote Faden der Geschichte rückte dabei manchmal zu sehr in den Hintergrund für meinen Geschmack.

Es hat mich phasenweise auch sehr an „die Welle“ erinnert, gerade als Karl als „Foul Player“ beschimpft wurde von den Mädels und in anderen Momenten, wo der ein oder andere ausgeschlossen wurde, aber da es von vorne herein einfach schon sehr viele ähnliche Grundvoraussetzungen gibt, ist das fast schon klar.

Rundum hat die Autorin hier ein interesanntes und teils spannendes Buch für Jugendliche geschrieben.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Gut gespielt…

Game of Noctis - Spiel um dein Leben
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Das auffällige Buchcover lässt uns schon erahnen, um was es in diesem Buch gehen wird. Der interessante Klappentext spricht einen sofort an und weckt die Neugierde auf diese Geschichte.

Die Autorin Deva ...

Das auffällige Buchcover lässt uns schon erahnen, um was es in diesem Buch gehen wird. Der interessante Klappentext spricht einen sofort an und weckt die Neugierde auf diese Geschichte.

Die Autorin Deva Fagan hat mit Game of Noctis ein fantastisches Jugendbuch der Extraklasse geschaffen. Ihr komplexer und brillianter Aufbau dieser Geschichte und ihre facettenreichen, tiefgründigen und interessanten Charakteren ergeben mit ihrem gekonnten Schreibstil ein echtes Meisterwerk. Die atmosphärische Umgebung Dantessas, welches durch die Kanäle, Paläste, Brücken und Gondeln stark an Venedig erinnert wird sehr bildstark von ihr zu Papier gebracht. Sie schafft es gleich auf den ersten Seiten mit einer Selbstverständlichkeit uns das Leben der jungen Pia Paro näher zu bringen und nimmt uns direkt mit in die Gassen von Dantessa, um uns diverse Spiele zu zeigen. Dramatisch erleben wir, wie Pias Großvater aus der Stadt verbannt wird und Pia nur eine Chance sieht ihn zu retten.
Um diese waghalsige Aufgabe zu meistern nimmt sie all ihr Geschick und Mut zusammen und gibt ihren Glauben und die Hoffnung niemals auf.
Sie schliesst sich einem Team von Außenseitern,den Seefüchsen an, um am großen Spiel teilnehmen zu können. Wir lernen auf den nächsten Seiten nicht nur ihre Mitstreiter und ihre Beweggründe besser kennen, wir bekommen auch Stück für Stück mehr zu den ganzen Hintergründen zu lesen.
Es war super interessant dieses tiefgründige, temporeiches und magisches Abenteuer zu lesen, in dem Themen wie Mut, Freundschaft und Gerechtigkeit behandeln werden. Ein absolutes Lesehighlight für jung und alt.

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