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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2025

ein spannender Cozy Krimi mit südlichem Flair

Monsieur le Comte und die Kunst der Entführung
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Dieses Ebook habe ich freundlicherweise über die netgallery.de herunterladen können und ich möchte mich beim Verlag Droemer Knaur herzlich dafür bedanken.

Da ich Wiederholungstäterin bin, fiel mir der ...


Dieses Ebook habe ich freundlicherweise über die netgallery.de herunterladen können und ich möchte mich beim Verlag Droemer Knaur herzlich dafür bedanken.

Da ich Wiederholungstäterin bin, fiel mir der Einstieg in die Story nicht schwer.
Aber auch Neueinsteiger werden durch den sehr gut erklärenden Prolog in die Hauptfiguren eingeführt.

Lucien – die Hauptfigur der Reihe von Pierre Martin – ist ein Auftragsmörder wider Willen, der sich weigert, seine Opfer tatsächlich zu töten. Und er bleibt auch in diesem Band seiner Linie treu – oder vielleicht doch nicht?

Zum Leidwesen von Lucien hat Onkel Edmond wieder einen neuen Auftrag für ihn. Der Auftrag – ein schwerreicher Argentinier auf Sardinien, der noch vor seiner Frau das Zeitliche segnen soll – entwickelt sich schnell zu einem Spiel aus Intrigen und Entführungsplänen, welche Lucien mit seiner gewohnten Mischung aus Eleganz, Nonchalance und ein wenig Unterstützung meistert.
Edmond, den ich tatsächlich mit jedem Buch mehr und mehr verabscheue, wirkt – wie ein böser Puppenspieler – im Hintergrund, der die Fäden zieht. Dieses Mal kränkelt er etwas, und wir erfahren eine dunkle Vergangenheit von ihm, was ihn mir noch unsympathischer macht. Lucien kann den Auftrag jedoch nicht ablehnen.
Überraschenderweise hilft ihm Francine – die fast seine Schwiegermutter geworden wäre – mit viel Ausdauer und Witz. Auch von ihr erfährt der Leser verblüffend viel aus ihrer Vergangenheit. Und zwischen den beiden knistert es immer noch.

Statt Blut und Brutalität gibt es raffinierte Wendungen, subtile Täuschungen, eine Prise Humor und jede Menge knisternde Amour.

Was mir besonders gefällt: Martin versteht es, Spannung ohne Härte zu erzeugen. Die Handlung ist clever konstruiert, jedoch waren es mir in diesem Buch etwas zu viele Aufträge, Drehungen und Vorfälle. In der Mitte des Buches wird auf einmal ein wirklich perfider Mordanschlag auf Lucien verübt. Ein Auftragskiller ist hinter ihm her!
Dennoch liest man weiter, weil man wissen will, wie Lucien diesmal den Auftrag – bzw. die Aufträge – umbiegt, ohne seine Prinzipien zu verraten. Gleichzeitig bleibt Raum für die kleinen Freuden des Lebens – ein Glas Rosé, ein gutes Essen, ein Spaziergang am Meer.
Der Autor arbeitet auch die Nebenfiguren schön heraus:

Rosalie, die alte „schwerhörige“ Haushälterin der Grafen von Charcasse.
Der unbestechliche Capitaine Achille, der nach wie vor Luciens Unterstützung „erpresst“ – sei es in Form von kostenlosen Essen und Getränken im P’tit Bouchon oder auch finanzieller Zuwendungen.
Paul, seine Hilfe im Lokal und auch außerhalb.
Und natürlich bekommt auch der Sidekick Madame le Commissaire einen Einsatz im Buch.

Mein Fazit :


Pierre Martin gelingt es auch im dritten Band, die Balance zwischen Spannung, Humor und mediterraner Leichtigkeit zu halten. Zwar wirken die vielen Aufträge und Wendungen stellenweise etwas überfrachtet, doch die lebendigen Figuren, die feine Ironie und die atmosphärische Kulisse machen Monsieur le Comte und die Kunst der Entführung zu einem unterhaltsamen Cosy Crime, der er mich nicht nur zum Weiterlesen, sondern auch zum Wiederkommen verführt.

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Veröffentlicht am 16.11.2025

ein duftender , magischer Wohlfühlroman

Die geheimnisvolle Bäckerei in der rue de Paris
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Gerüche , Gebäck und ein Hauch von Magie

Dieses Ebook habe ich freundlicherweise über die netgallery.de herunterladen können und ich möchte mich beim Verlag herzlich dafür bedanken.
Es hat mir meinen ...

Gerüche , Gebäck und ein Hauch von Magie

Dieses Ebook habe ich freundlicherweise über die netgallery.de herunterladen können und ich möchte mich beim Verlag herzlich dafür bedanken.
Es hat mir meinen Strandurlaub im wahrsten Sinne des Wortes „versüsst“.
Dieser berührende aber doch sehr kurzweilige Roman habe ich auf einen Tag verschlungen .

Zur Story

Edith Lane - Edie — die irische Hauptprotagonistin benötigt eine Auszeit und Abstand von Irland; deswegen erwägt sie einen Neuanfang - in Paris, der Stadt in dem ihre Eltern die Flitterwochen verbrachten. Ihr Vater ein Konditormeister bestärkt sie in ihrem Vorhaben.

Auf wundersame weise findet sie eine Stellenausschreibung als Filialleiterin in einer Bäckerei in Paris, Edie bewirbt sich und wird auch glatt eingestellt. Glücklich, jedoch mit schweren Herzen verabschiedet sie sich von Ihrem Vater und macht sich auf die Reise. Angekommen stellt sie fest :
Rue de Paris ist nicht Paris
Denn blöderweise ist die Bäckerei in der Rue de Paris - was nicht in Paris ist, sondern in einem kleinen Dorf namens Compiègne, einer Kleinstadt nördlich von Paris.
Enttäuscht und müde macht sich Edie auf den Weg dorthin.

Empfangen wird sie von reservierten Chefin namens Madame Moreau und von Julien, er ist der kleine Helfer in der Bäckerei und zudem auch noch der Enkel von Mdm. Moreau.
Anfangs hat Edie keinen leichten Stand, die Chefin verschlossen, genau so wie die Tür zur Bäckerei mi Keller. Zudem ist auch noch ihr Französisch wirklich dürftig. Schon ziemlich bald stellt Edie fest, dass Nachts geheimnisvolle Aktivitäten im Keller der Bäckerei vor sich gehen.
Nach und nach gewöhnt sie sich in Compiègne ein und lernt die beschauliche, magisch angehauchte Gegend mit den wunderbaren Menschen in ihrer Nachbarschaft wertschätzen. Besonders seit sie Lucien kennengelernt hat und der Stammkunde Henri sie mit seinen klugen, weisen Hinweisen immer wieder unterstützt.

Die Autorin erzählt die Geschichte so dass ich bereits die leckeren Tartes , die süssen Macerons und den Duft des frisch gebackenen Baguette während der Lektüre gerochen habe.
Auch die durch die Autorin geschickt in die Story eingewobene historische Bedeutung der Bäckerei während des Zweiten Weltkrieges verleiht der Geschichte Tiefe und zeigt, wie sehr die Vergangenheit die Gegenwart prägt.

Alte Geheimnisse, traumatische Erlebnisse und verschüttete Erinnerungen der Dorfbewohner kommen ans Licht.

Das Buch ist ein Cozy-Roman mit magischem Einschlag, der in eine Welt voller Kopfsteinpflaster, Croissants und kleiner Wunder entführt. Es ist eine Geschichte über das Loslassen, das Ankommen und die Erkenntnis, dass manchmal nicht Paris, sondern ein unerwarteter Ort die wahre Erfüllung bringt.

Mein Fazit :
Ein berührender, kurzweiliger Roman, der mich bestens unterhalten hat und meinem Urlaub eine besondere Note verlieh. Warmherzig, magisch und voller französischem Flair – ein Buch, das Lust auf Croissants und Neuanfänge macht. Die Verbindung von Vergangenheit (Zweiter Weltkrieg) und Zukunft (Neuanfang, Hoffnung) macht die Geschichte besonders tiefgründig und verleiht ihr eine zusätzliche Dimension.

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Veröffentlicht am 13.11.2025

Minnie ermittelt zwischen Königs-Cache und historischen Gebäuden

Mords-Bagage
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Monika Nebls Krimi-Minnie geht in die neunte Runde.
Das Buchcover des neuesten Romans erscheint mit dem gewohnten geöffneten Fenster – ganz im Serienstil.

Mords-Bagage startet scheinbar harmlos: Minnie, ...

Monika Nebls Krimi-Minnie geht in die neunte Runde.
Das Buchcover des neuesten Romans erscheint mit dem gewohnten geöffneten Fenster – ganz im Serienstil.

Mords-Bagage startet scheinbar harmlos: Minnie, Alex und Pflegetochter Malika haben das Wandern mit Suchen verbunden; sprich, die kleine Familie hat das Geocaching-Fieber gepackt. Was als Freizeitspaß beginnt, kippt jedoch rasch ins Bedrohliche – wie soll es anders sein: Minnie „findet“ einen Toten. Scheinbar wurde ein „Mitspieler“ auf äußerst brutale Weise aus dem „Spiel genommen“!

Minnie riecht Lunte und zeigt einmal mehr, was in ihr steckt. Mit Witz und Beharrlichkeit ermittelt sie in diesem verzwickten Fall, der tief in die Vergangenheit führt.

Im malerischen Chiemgau lässt uns die Autorin mit den Charakteren mitsuchen und erklärt auch die Regeln und Besonderheiten des Geocaching. Das ist für mich nützlich, da ich mich mit dieser modernen Art der Schnitzeljagd bisher nicht beschäftigt hatte.

Bereits ab der ersten Seite bin ich wieder „all in“. Die mir lieb gewonnenen, teilweise skurrilen Charaktere fühlen sich an wie Familienmitglieder. Selbst die neuen Nebenfiguren hat Monika pointiert erschaffen und sie spiegeln die Mischung aus Kleinstadtidylle und menschlichen Abgründen wider.
Spannend auch, dass am Ende der Geschichte eine Person wieder auftaucht, die bereits mit Minnie im Campingurlaub ermittelt hatte.

Am Schluss des Buches gibt’s – neben der spannenden Vorschau auf den zehnten Minnie-Fall – ein leckeres Reiberdatschi-Rezept und natürlich auch eine Karte von Wasserburg am Inn sowie ein bairisch-hochdeutsches Glossar, damit auch Nicht-Bayern bestimmte Ausdrücke oder Redewendungen verstehen.

Die Geschichte ist wieder wunderbar recherchiert und die einzelnen Handlungsstränge sind geschickt zu einer spannenden Cozy-Krimi-Geschichte verwebt. Geocaching, historische Bauernhäuser und ihre Renovierung, Taser, Adoption – all das und noch viel mehr - findet seinen Platz.

Mein Fazit
Mords-Bagage ist ein gelungener Mix aus Cozy-Regionalkrimi, gewürzt mit Humor und Spannung. Wer Rita Falks Provinzkrimis mag, findet hier eine frische Alternative mit eigener Handschrift.
Besonders gelungen finde ich die Idee, ein modernes Freizeitspiel als Ausgangspunkt für einen Mordfall zu wählen – originell, aktuell und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 06.11.2025

Ein Krimi mit Urlaubsflair

Salute - Das letzte Gebet
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Ecco! Paul Zeitler ist zurück. Der ehemalige Münchner Hauptkommissar mischt – sehr zum Leidwesen von Commissario Lanza – wieder kräftig mit. Das Cover ist im gewohnten „Salute“-Stil gehalten und passt ...


Ecco! Paul Zeitler ist zurück. Der ehemalige Münchner Hauptkommissar mischt – sehr zum Leidwesen von Commissario Lanza – wieder kräftig mit. Das Cover ist im gewohnten „Salute“-Stil gehalten und passt perfekt zur Reihe. Es ist bereits der dritte Band, und obwohl ich bisher nur den ersten gelesen habe, war ich auch diesmal wieder im Nu durch die Seiten geflogen.
Mein Lese-Kurzurlaub in Italien beginnt traurig: Paul bereitet sich auf die Beerdigung seiner Vermieterin Sofia vor. Doch wie so oft ist er zur falschen Zeit am falschen Ort – direkt vor der Kirche in Bardolino, als Immacolata schreiend herausrennt, nachdem sie eine Leiche über dem Weihwasserbecken entdeckt hat.

Wer ist der Tote? Was wollte er in Bardolino?
Und wie geht es mit Pauls Café und der darüberliegenden Wohnung weiter, nachdem Sofia verstorben ist? Trotz der ungewissen Zukunft stellt Paul eine neue Hilfskraft ein – witzigerweise aus Ingolstadt – die nicht nur besser Italienisch spricht als er, sondern auch frischen Wind ins Angebot bringen will.

Kalpensteins Schreibstil ist flüssig, humorvoll und voller mediterranem Flair. Da ich selbst schon oft in Bardolino war, konnte ich mir die Schauplätze wunderbar vorstellen. Die liebgewonnenen, wiederkehrenden Figuren tragen ebenfalls dazu bei, dass sich das Buch wie ein kleiner Urlaub anfühlt.

Ein spannender, charmant erzählter Cozy-Krimi vom Gardasee – ich freue mich schon jetzt auf Band 4!

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Veröffentlicht am 23.09.2025

Ein stilvoller Krimi mit Serienpotential

Die Einladung – Mord nur für geladene Gäste
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Das Cover hat mich direkt angesprochen – stilvoll, ein bisschen verspielt und etwas düster. Besonders gelungen finde ich die aufklappbare Innenseite mit den gemalten Charakterporträts. Die sind nicht nur ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen – stilvoll, ein bisschen verspielt und etwas düster. Besonders gelungen finde ich die aufklappbare Innenseite mit den gemalten Charakterporträts. Die sind nicht nur witzig, sondern auch echt hilfreich. Ich hab beim Lesen öfter mal reingeschaut, um den Überblick zu behalten. (Wobei: Mimi sieht da aus wie 50, ist aber 77 – das passt nicht ganz.)

Das Buch hat 389 Seiten, aber ehrlich gesagt kam es mir viel dünner vor. Ich hab’s regelrecht verschlungen. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und hat was Filmisches. Ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass das hier auch eine Vorstufe zu einem Drehbuch sein könnte – die Szenen sind so bildhaft, die Dialoge schnell und pointiert, manchmal etwas abrupt, was vielleicht an der deutschen Übersetzung liegt.

Die Geschichte beginnt mit einer Einladung zu einer Cocktailparty auf Mackinac Island, die sich schnell als tödliches Spiel entpuppt. Ein Schneesturm schließt die Gäste in einem glamourösen Herrenhaus ein – und bald liegt die Gastgeberin tot in ihrem Zimmer.
Alle Eingeladenen – ein scheinbar bunt zusammengewürfelter Haufen aus unterschiedlichsten Sparten – werden erpresst und tragen düstere Geheimnisse mit sich.
Selbst Mimi hat eine pikante Vergangenheit. Besonders brisant: Die Gastgeberin betrügt praktisch ihre eigene Tochter mit deren Ehemann. Mimi und Addie werden zu Amateurdetektivinnen in einem Szenario, das sich zunehmend wie ein Videospiel in Kombination mit Agatha Christies Poirot/Miss Marple Anteilen anfühlt.

Doch die Lage eskaliert: Mimi wird die Tatwaffe untergeschoben, woraufhin die verängstigten Gäste sie kurzerhand einsperren. Ein Mordversuch an ihr scheitert nur knapp – dank der guten Nase von Veronique. Die Polizei kann wegen des Schneesturms nicht auf die Insel gelangen, dann fällt auch noch der Strom aus. Die Situation wird immer bedrohlicher, und es wird klar: Hier spielt jemand ein sehr gefährliches Spiel.

Wer hat was zu verbergen? Gus, der Koch, Bab, die Zimmerfrau, der unscheinbare Jim, die mondäne Astrokartografin Lillian, der charismatische Showman Sebastian, Kimiko, die Künstlerin, und der Klavierspieler Woody – alle haben ihre dunklen Seiten. Auch sämtliche anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt, von der Autorin klug ausgedacht und geschickt in die Handlung eingebunden.

Die Story? Rasant und clever. Addie, die betrogene Nichte, und Mimi, die scharfsinnige Pall Mall rauchende alte Lady mit Hang zu Gin und Jazz, geraten in ein mörderisches Spiel auf einer eingeschneiten Insel. Ab der Mitte bewegen sich die beiden fast wie Spielfiguren in einem Game – das hat richtig Spaß gemacht. Ich musste sogar an Das tiefschwarze Herz von Gilbright denken, weil es echt viele Parallelen gibt. Und ab Seite 40 war für mich klar: Das ist ein neues Lieblingsbuch. Ich hab sogar überlegt, langsamer zu lesen, weil’s so gut war – aber die Story hat mich einfach mitgerissen.

Nicht alles war für mich logisch – und auch die Auflösung der Mordfälle war für mich nach dem Lesen nicht ganz nachvollziehbar. Da musste ich nochmals zurückblättern und den roten Faden suchen. Für mich bleiben ein paar Fragezeichen. Aber das stört kaum. Es kann auch sein, dass ich durch das "Verschlingen" der Seiten nicht ganz "bei der Sache" war.
Die Atmosphäre stimmt, die Figuren sind cool, und die Autorin scheint – wie ich – Jazz und Gin zu mögen – das merkt man und es passt zum Ton des Buches.

Mein Fazit: Ein flüssig zu lesender, spannender, leicht schräger Krimi mit Game-Vibes und Serienpotenzial. Mimi und Addie sind ein Duo, das man nicht vergisst. Ich hoffe, das wird mal verfilmt – ich würd’s sofort schauen und dabei einen Gibson schlürfen!

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