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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2025

Wenn die Nachtigallen zurückschlagen

Nightbirds, Band 2 - Das Herz des Goldfinken
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In die Welt von Simta abtauchen, wo die Nightbirds – jene Frauen mit besonderer Gabe – längst keine verborgene Legende mehr sind, das ist der Startpunkt von "Nightbirds 2". Kate J. Armstrong knüpft nahtlos ...

In die Welt von Simta abtauchen, wo die Nightbirds – jene Frauen mit besonderer Gabe – längst keine verborgene Legende mehr sind, das ist der Startpunkt von "Nightbirds 2". Kate J. Armstrong knüpft nahtlos an den Vorgänger an und schleudert uns direkt in eine neue, noch gefährlichere Realität für Matilde, Sayer, Æsa und Fen. Ihre Magie ist nun ein offenes Geheimnis, das Begehrlichkeiten weckt: Manche wollen sie auslöschen, andere unterjochen. Die Geschichte entwickelt sich zu einem packenden Ringen um Kontrolle und Überleben, bei dem die Protagonistinnen Entscheidungen treffen müssen, deren Tragweite unklar ist und die das Schicksal der ganzen Stadt beeinflussen könnten.

Was den Schreibstil angeht, so hat mich Armstrong erneut überzeugt. Es ist eine Art der Sprache, die einen sogleich packt. Die Sätze sind präzise gesetzt, wirken nie banal, sondern tragen eine spürbare Intensität in sich. Es fühlt sich an, als würde man in eine dichte Atmosphäre eintauchen, die einen festhält. Dieses Gefühl des Eintauchens wird durch ein eher bedächtiges Erzähltempo unterstützt, das aber keineswegs langweilig ist. Es lässt Raum, die feinen Nuancen der Handlung und die inneren Kämpfe der Charaktere zu erfassen. Gerade in dieser Ruhe lauern unerwartete Wendungen, die die Spannung immer wieder neu entfachen und zeigen, dass die Bedrohung konstant, mal unterschwellig, mal ganz offensichtlich präsent ist.

Ja, auch hier gibt es wieder die Wechsel der Erzählperspektive. Es braucht manchmal einen kurzen Moment, um sich neu zu orientieren, wenn der Blick von einer Nightbird zur nächsten springt. Anfangs kann das die Bindung etwas erschweren, aber es ermöglicht eben auch einen umfassenden Blick auf die verschiedenen Facetten der Bedrohung und die individuellen Stärken der Frauen. Matilde sticht für mich persönlich wieder etwas hervor, doch jede der vier hat ihren eigenen Weg, sich den Herausforderungen zu stellen, und es wird deutlich: Ihre wahre Kraft liegt im Zusammenhalt.

Die Art und Weise, wie die Autorin die Magie beschreibt und in die Welt von Simta einwebt, ist sehr lebendig und fantasievoll. Man spürt förmlich die Energie, die von den Gaben ausgeht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Nightbirds 2" eine würdige Fortsetzung ist, die die Stärken des ersten Bandes aufgreift und vertieft. Die Geschichte ist mitreißend, die Bedrohung greifbar und der Schreibstil ein echter Genuss. Eine spannende Reise, die man nicht verpassen sollte.

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Veröffentlicht am 09.05.2025

Mehr als nur ein Spiel – Ein Quarterback und ein Traum

My Idea of No. 14
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Wow, was für ein Auftakt! Alicia Sommer hat mich mit "My Idea of No. 14" direkt in die spannende Welt des American Football entführt und dabei eine Geschichte erzählt, die unter die Haut geht. Die Art, ...

Wow, was für ein Auftakt! Alicia Sommer hat mich mit "My Idea of No. 14" direkt in die spannende Welt des American Football entführt und dabei eine Geschichte erzählt, die unter die Haut geht. Die Art, wie sie schreibt, ist fesselnd und zieht einen sofort ins Geschehen. Man spürt förmlich die Energie auf dem Trainingsplatz und die Anspannung der Spiele. Es wird schnell klar, dass die Autorin nicht nur die Regeln und Fachbegriffe beherrscht, sondern eine echte Leidenschaft für diesen Sport mitbringt, die sich auf den Leser überträgt. Selbst wenn man vorher kaum Berührungspunkte mit Football hatte, ist alles leicht verständlich und packend geschildert.

Im Mittelpunkt stehen Leah und Sam, zwei Charaktere, die mit bemerkenswertem Tiefgang dargestellt werden. Leah verfolgt ihren großen Traum, als erste Frau Head Coach in der NFL zu werden – ein steiniger Weg voller Vorurteile und Herausforderungen. Sie ist zielstrebig und stark, zeigt aber auch ihre verletzliche Seite, macht Fehler und ringt mit Selbstzweifeln, was sie unglaublich nahbar macht. Sam, der als Letzter im Draft ausgewählt wurde, ist für viele unsichtbar, doch Leah erkennt sofort sein verborgenes Potenzial. Ihre Annäherung beginnt strategisch, entwickelt sich aber rasch zu etwas Verbotenem, das ihre Karrieren auf den Kopf stellen könnte. Eine Trainerin und ein Spieler – diese Konstellation ist Zündstoff genug.

Hinzu kommt Leahs kompliziertes Verhältnis zu ihrem Vater, einer Quarterback-Legende und ihrem direkten Vorgesetzten. Sein geringes Vertrauen in sie und die Last vergangener Fehler belasten Leah schwer und machen die Situation mit Sam umso brisanter. Auch Sam trägt eine Bürde aus seiner Vergangenheit, die ihn antreibt und lange im Dunkeln bleibt, was ihn zu einem faszinierenden Charakter macht.

Obwohl mir die anfängliche Entwicklung der Gefühle zwischen Leah und Sam vielleicht ein klein wenig zu schnell ging und ich nicht sofort die Tiefe ihrer Verbindung spüren konnte, haben mich ihre individuellen Reisen und die gemeinsamen Hürden voll in ihren Bann gezogen. Man fiebert mit ihnen mit, leidet mit ihnen und verfolgt gespannt, wie sie lernen, an sich zu glauben und für das zu kämpfen, was ihnen wichtig ist. Es geht um weit mehr als nur Romantik; es ist eine Erzählung über Ehrgeiz, den Mut, für seine Träume einzustehen, und die Schwierigkeit, in einer anspruchsvollen Welt seinen Platz zu finden.

Alicia Sommer hat mit diesem Buch ein emotionales Leseerlebnis geschaffen, das Herz und Verstand gleichermaßen anspricht. Die Mischung aus packendem Sport-Setting, komplexen Charakteren und tiefgründigen Konflikten macht "My Idea of No. 14" zu einem absoluten Highlight, das ich wärmstens empfehlen kann. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 09.05.2025

Ein Abstieg ins Unbekannte mit "Vergessene Sterne"

Vergessene Sterne (Die Lichter unter London 2)
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Anne Herzels "Vergessene Sterne" entführt uns erneut in die verborgene Welt unter Londons Oberfläche. Der Schreibstil zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann, ohne dabei die ruhigen Momente ...

Anne Herzels "Vergessene Sterne" entführt uns erneut in die verborgene Welt unter Londons Oberfläche. Der Schreibstil zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann, ohne dabei die ruhigen Momente zu vernachlässigen. Man erlebt Maeves innere Zerrissenheit hautnah mit, während sie sich mit moralischen Fragen auseinandersetzt. Ihre Gedanken und Gefühle sind nachvollziehbar geschildert, und die Gespräche mit ihren Weggefährten beleuchten auf eindringliche Weise die Grautöne zwischen Gut und Böse.

Die Geschichte knüpft nahtlos an den Vorgänger an und lässt kaum Zeit zum Luftholen. Ständig warten neue Herausforderungen in den tieferen Ebenen der Katakomben. Dabei begegnen wir faszinierenden neuen Charakteren, die das Heldenduo auf ihre Weise ergänzen. Besonders erfreulich ist das Auftauchen eines tierischen Begleiters, der die Geschichte auf charmante Weise bereichert.

Im Zentrum der Handlung steht Maeves Ringen mit ihrer Bestimmung und der Frage, auf welcher Seite sie wirklich stehen möchte. Die Autorin versteht es, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, in der Entdeckungen und Gefahren Hand in Hand gehen. Es gibt unerwartete Wendungen und ein großes Finale, das einige Überraschungen bereithält.

Obwohl die Dilogie insgesamt vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft, so hat mich dieser zweite Teil doch deutlich mehr in seinen Bann gezogen als der Auftakt. Die Handlung empfand ich als spannender und weniger zäh. Die Grundidee der verborgenen Welt und ihrer Bewohner ist nach wie vor faszinierend, und die Neugier auf das, was in den Tiefen lauert, bleibt bis zum Schluss erhalten. Für Fans von urbaner Fantasy mit Tiefgang definitiv eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 09.05.2025

Ein Hoffnungsschimmer in Chestnut Springs

Hopeless
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"Hopeless" von Elsie Silver ist der fünfte Teil der Chestnut Springs-Reihe, aber keine Sorge, man kann sich auch wunderbar in diese Geschichte fallen lassen, ohne die anderen zu kennen – obwohl es natürlich ...

"Hopeless" von Elsie Silver ist der fünfte Teil der Chestnut Springs-Reihe, aber keine Sorge, man kann sich auch wunderbar in diese Geschichte fallen lassen, ohne die anderen zu kennen – obwohl es natürlich noch schöner ist, die Eaton-Familie in ihrer Gesamtheit zu erleben. Im Zentrum steht Beau Eaton, ein Mann, der nach einer schweren Verletzung im Militäreinsatz in seine Heimat zurückgekehrt ist. Er schleppt nicht nur körperliche, sondern auch unsichtbare Wunden mit sich herum und findet wenig Sinn in seinem neuen Alltag auf der Farm seines Bruders.

Seine Aufmerksamkeit wird immer wieder von Bailey Jensen gefangen, der Barkeeperin aus der Nachbarschaft. Bailey hat es in Chestnut Springs nicht leicht. Der Ruf ihrer Familie, insbesondere ihres im Gefängnis sitzenden Vaters und ihrer aufbrausenden Brüder, lastet schwer auf ihr. Egal wie sehr sie sich bemüht, ein anständiges Leben zu führen, ihr Nachname scheint sie stets zu verfolgen.

Beaus stilles Beobachten Baileys mündet in eine ungewöhnliche Idee: Eine Fake-Verlobung soll beiden helfen. Beau erhofft sich dadurch, die mitleidigen Blicke und die ständigen Nachfragen nach seiner Vergangenheit abzuwehren. Bailey wiederum könnte durch den angesehenen Namen der Eatons endlich eine Chance auf einen besseren Job bekommen. Was als Zweckbündnis beginnt, entwickelt sich natürlich auf unvorhersehbare Weise weiter.

Elsie Silvers Schreibstil ist dabei wie eine warme Umarmung. Sie erzählt die Geschichte von Beau und Bailey mit viel Gefühl und einer angenehmen Leichtigkeit, die einen durch die Seiten trägt. Man spürt förmlich die Zerrissenheit von Beau, der mit seiner Vergangenheit ringt und sich in seiner Haut nicht wohlfühlt. Gleichzeitig erlebt man Baileys unermüdlichen Kampf gegen die Vorurteile ihrer Umgebung und ihren Wunsch nach Akzeptanz.

Die Autorin versteht es meisterhaft, die inneren Kämpfe ihrer Figuren nachvollziehbar zu machen, ohne dabei in Melodramatik zu verfallen. Die Annäherung zwischen Beau und Bailey fühlt sich natürlich und authentisch an. Ihre anfänglichen Begegnungen, oft an dem Fluss, der ihre Grundstücke trennt, sind von einer stillen Intensität geprägt. Bailey mit ihrer direkten Art und ihrem entwaffnenden Humor bringt Beau oft aus der Reserve und lockert seine ernste Fassade auf.

Die Geschichte ist nicht nur eine Romanze, sondern auch eine Erzählung über Heilung und das Finden von Hoffnung an unerwarteten Orten. Es geht darum, wie zwei Menschen, die auf ihre eigene Weise "hoffnungslos" scheinen, ineinander einen Anker finden können. Die kleinen Momente, die zarten Gesten und die ehrlichen Gespräche zwischen Beau und Bailey lassen einen mitfiebern und berühren.

Auch die Nebencharaktere, insbesondere die Eaton-Familie, sind liebevoll gezeichnet und tragen zur warmen Atmosphäre des Buches bei. Es ist schön, bekannte Gesichter aus den vorherigen Bänden wiederzutreffen und zu sehen, wie die Familie zusammenhält.

"Hopeless" ist für mich ein Roman, der nachhallt. Er erzählt eine Geschichte von zwei gebrochenen Seelen, die lernen, sich gegenseitig zu stützen und gemeinsam nach vorne zu schauen. Elsie Silver hat erneut bewiesen, dass sie nicht nur unterhalten, sondern auch Emotionen wecken kann. Wer gerne Geschichten liest, in denen es um mehr als nur das erste Verliebtsein geht, dem sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. Es ist ein gefühlvoller Abschluss der Reihe, der einen mit einem warmen Gefühl zurücklässt.

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Veröffentlicht am 30.04.2025

Zwischen den Zeilen und den Welten: Eine Reise mit "Die Buchreisenden"

Die Buchreisenden - Ein Weg aus Tinte und Magie
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Akram El-Bahays "Die Buchreisenden - Ein Weg aus Tinte und Magie" entführt uns in eine faszinierende Parallelwelt, in der das Lesen mehr als nur das Erfassen von Worten bedeutet. Schon der Einstieg zieht ...

Akram El-Bahays "Die Buchreisenden - Ein Weg aus Tinte und Magie" entführt uns in eine faszinierende Parallelwelt, in der das Lesen mehr als nur das Erfassen von Worten bedeutet. Schon der Einstieg zieht einen unweigerlich in seinen Bann: Eine Buchhandlung in London, die keine Bücher verkauft, sondern Reisen in sie hinein ermöglicht. Diese Idee ist so originell wie verlockend und weckt sofort die Neugier, mehr über diese geheimnisvollen "Libronauten" und ihre Klientel zu erfahren.

Der Leser begleitet Adam, einen jungen Lehrling dieser besonderen Zunft, dessen Leben sich schlagartig ändert, als ein Buchreisender die strengen Regeln bricht und in der Geschichte von "Der Vampyr" eigene Wege geht. Aus Adams Perspektive, in der dritten Person erzählt, erlebt man die anfängliche Faszination dieser Buchreisen hautnah mit. Man tappt zunächst im Dunkeln, was die genauen Mechanismen und Hintergründe dieser magischen Fähigkeit angeht, was die Spannung gekonnt anheizt. Fragen über die Libronauten, Stevensons Auftrag und die Beschaffenheit dieser literarischen Parallelwelten keimen auf und wollen beantwortet werden.

El-Bahay bedient sich einer lebendigen Sprache, die die Fantasie beflügelt. Man erwischt sich dabei, von eigenen Reisen in literarische Klassiker zu träumen – sei es nach Hogwarts, in den Sherwood Forest oder ins Wunderland. Und tatsächlich lässt der Autor diese Träume auf subtile Weise anklingen, wobei der Fokus jedoch klar auf den Werken liegt, die das Fundament unserer literarischen Kultur bilden. Dabei scheut er sich nicht, fantastische Elemente wie Elfen, Zwerge und Kobolde organisch in die Handlung einzuweben, was der Geschichte eine zusätzliche Würze verleiht.

Im Laufe der Erzählung gerät Adams Leben gehörig aus den Fugen, als er einer Verschwörung auf die Spur kommt, die ihn und die Welt der Libronauten in ihren Grundfesten erschüttert. Diese Zuspitzung der Ereignisse zieht auch den Leser tiefer in die Geschichte hinein. Es sind gerade diese unerwarteten Wendungen und die Art, wie El-Bahay die "Wirklichkeit mit Worten zu formen" beschreibt, die das Lesen zu einem besonderen Erlebnis machen.

Ein Wendepunkt in der Geschichte ist die Entdeckung einer geheimnisvollen Tür ohne Schloss in den Büchern. Dieses Element eröffnet neue Fragen und führt zu Begegnungen mit Charakteren, die unbedingt hinter dieses Tor gelangen wollen. Obwohl die Spannung und Abwechslung hierdurch erhalten bleiben, fehlt es der Geschichte an manchen Stellen an einem durchgehenden Sog. Die Figuren, abgesehen von dem zunächst ahnungslosen Adam, bleiben dem Leser bisweilen ein wenig distanziert. Auch die Erzählweise weist Momente auf, in denen der Fluss etwas ins Stocken gerät.

Das Ende hingegen präsentiert sich wieder stark und macht neugierig auf die Fortsetzung. Die gemeinsame Reise der Verbündeten ist packend, emotional und lässt das Ziel der Suche deutlich hervortreten. Auch eine zarte Liebesgeschichte bahnt sich an, gewürzt durch amüsante Reibereien zwischen Adam und einem gewissen Luthin. Ein Hauch mehr Humor hätte der Geschichte jedoch gutgetan, insbesondere für Leser, die den feinsinnigen Witz von Buchreihen wie Jasper Ffordes "Thursday Next" schätzen.

"Die Buchreisenden" ist im Kern pure Buchmagie, die zum Träumen einlädt und auf gekonnte Weise die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lässt. El-Bahay erzählt eine geheimnisvolle Geschichte über Liebe, Verlust, Verrat und die Suche nach Antworten, angereichert mit abenteuerlichen Elementen, magischen Wesen und einer tiefen Verneigung vor der Welt der Literatur. Es ist eine Hommage an Bücher, die sie als weit mehr als bloße Papierseiten und Druckerschwärze präsentiert. Bibliophile werden sich allein vom ansprechenden Cover magisch angezogen fühlen. Obwohl die Geschichte nicht durchgehend fesseln konnte, ist "Die Buchreisenden" eine klare Empfehlung für alle, die sich von der Idee der Buchreise begeistern lassen und eine Affinität zu literarischen Klassikern besitzen oder entwickeln möchten.

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