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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2020

Zwischendurch etwas ruhig, aber einerschreckendes Buch über die Frage, wie wird man zum Mörder

Der rote Apfel
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Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil mir das Cover gefallen hat. Dann ging es auch noch um Serienmörder und schon war ich interessiert.
Niemals hätte ich mir Träumen lassen, was ich da für eine ...

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil mir das Cover gefallen hat. Dann ging es auch noch um Serienmörder und schon war ich interessiert.
Niemals hätte ich mir Träumen lassen, was ich da für eine krasse Geschichte bekommen. Hautperson ist Sonkyong, doch man hat immer mal Kapitel in einer anderen Perspektive von anderen Person, zum Beispiel dem Serienmörder höchstpersönlich. Sein Kapitel hat mich so unfassbar traurig gemacht, ich hätte beinahe geweint. Doch Sonkyong bleibt die Person, um die sich alles dreht.
Die Erzählart ist eher ruhig, es gab durchaus langatmige Stellen, an der ich mich gefragt habe, wo das alles hinführt. Denn es gibt eine zweite Handlung, die - wie ich später gemerkt habe - eigentlich die Haupthandlung ist. Das Buch handelt nicht einfach von einem gebrochenen Menschen, der tötet. Vielmehr stellt es die Frage, was mit einer Kinderseele passieren muss, damit aus einem unschuldigen Kind das Schlimmste wird, was wir uns wohl vorstellen können.
Das Buch ist schön zu lesen, durchaus spannend und am Ende wirklich verstörend. Ich hab es vorgestern beendet und bin es eigentlich immer noch.

Genau deswegen kann ich euch das Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist bewegend, tief berührend und erschreckend.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Schöner Jugendthriller

Penelope
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Bei Jugendthrillern bin ich immer skeptisch. Aber der hier hat sich wirklich gut gelesen. Theresa Sperling hat einen schönen Schreibstil und Penelope war ein toller Charakter, ohne die üblichen Zickereien, ...

Bei Jugendthrillern bin ich immer skeptisch. Aber der hier hat sich wirklich gut gelesen. Theresa Sperling hat einen schönen Schreibstil und Penelope war ein toller Charakter, ohne die üblichen Zickereien, die einen bei Teenagern in Büchern oft erwarten. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sie einfach eine andere Erfahrungswelt hat als die meisten Teenies.
Die Geschichte war schön, nicht so spannend, wie erwartet, aber es hat sich gut gelesen und ich mochte das Ende sehr. Anders, als ich erwartet hatte und das fand ich gut.
So düster wie ich erwartet habe war es nicht, an manchen Stellen sogar kitschig und etwas zu schön, aber für einen Jugendthriller ist das vollkommen in Ordnung. Die Idee mit dem Sondereinsatzkommando war gut, sowas ist immer faszinierend.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Alles in allem fand ich es nett zu lesen, ein schöner Jugendthriller

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Ganz nett, mehr Liebe als alles andere

Githeá
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Als Erstes: Das Cover gefällt mir richtig gut, es passt sehr gut zum Inhalt.
Was wir hier haben ist ein Buch, was zum Nachdenken anregt, denn es hält uns einen Spiegel vor und jeder hat wohl Verständnis ...

Als Erstes: Das Cover gefällt mir richtig gut, es passt sehr gut zum Inhalt.
Was wir hier haben ist ein Buch, was zum Nachdenken anregt, denn es hält uns einen Spiegel vor und jeder hat wohl Verständnis für die Wut der Erdgöttin.
Die ersten Kapitel haben mir total gut gefallen. Leider rückt dieses Thema irgendwann in den Hintergrund, genauso wie die plötzlichen Katastrophen eigentlich eher am Rande passieren, denn hauptsätzlich ist es eine Liebesgeschichte. Die Charaktere sind liebenswert und die Geschichte ist wirklich süß.
Ich hätte mir mehr als das gewünscht, mehr Informationen über die Götter und auch mehr Spannung. Die war quasi nicht vorhanden, weil man gleich am Anfang ahnt, wohin die Geschichte geht und wer Tarja ist. Für die Romance-Liebhaber sicher ein schönes Buch, aber meines war es leider nicht. Für mich war es eine nette Geschichte, die das Thema Umweltverschmutzung anreißt und mit einer kleinen Prise Fantasy versieht.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

ganz nett

Adriana zwischen den Welten
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Als erstes finde ich das Cover einfach mega, die goldene Schrift und der dunkle Hintergrund, toll. Deswegen wollte ich dieses Buch auch lesen, der Klappentext hat mich auch angesprochen.
Katharina Seck ...

Als erstes finde ich das Cover einfach mega, die goldene Schrift und der dunkle Hintergrund, toll. Deswegen wollte ich dieses Buch auch lesen, der Klappentext hat mich auch angesprochen.
Katharina Seck hat einen guten Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt, aber mit Adriana bin ich nie warm geworden, obwohl sie doch einiges durchmacht. Die Rahmengeschichte war gut, aber die Umsetzung hat mir nicht ganz so gut gefallen. Ich hätte mir mehr Informationen über die Schleierwesen gewünscht und insgesamt stand mir die Beziehung der beiden zu sehr im Vordergrund.
Manche Änderungen gingen zu schnell und dann gab es wiederum Längen, vieles wurde oft wiederholt.
Insgesamt war alles weniger düster, als ich gedacht hätte. Das ganze Buch hatte insgesamt einen traurigen Unterton, was ich ganz gut fand. Das Ende gefiel mir eigentlich, aber trotzdem war es nicht befriedigend.

Die ganze Geschichte war nett, aber berührt hat sie mich leider überhaupt nicht

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Tolle und komplexe Story

Requia
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Der Schreibstil ist einfach wundervoll, so mitreißend und spannend. Die Seiten fliegen einfach nur so dahin, ohne dass man richtig merkt, wieviel man eigentlich gerade gelesen hat. Die Geschichten sind ...

Der Schreibstil ist einfach wundervoll, so mitreißend und spannend. Die Seiten fliegen einfach nur so dahin, ohne dass man richtig merkt, wieviel man eigentlich gerade gelesen hat. Die Geschichten sind ultraspannend und die Charaktere erst! Das ist mein allergrößter Lobpunkt: Die Charaktere sind so toll beschrieben und gestaltet, dass man selbst nach wenigen Seiten gefühlsmäßig eingebunden ist. Ich habe sogar wegen einem Charakter geweint, den ich da eigentlich erst ein paar Seiten kannte. Wahnsinn. Außerdem mag ich eine der Frauencharaktere sehr. Sie erlebt schlimme Dinge und trotzallem ist sie stark und selbstbewusst. Das hat mir richtig gut gefallen. Es gab auch einen Charakter und eine kleine Storyline, die mir nicht ganz so zugesagt haben, aber trotzdem wurde das Lesevergnügen davon nicht beeinträchtigt.
Requia bietet eine komplexe und brutale Fantasywelt, viele Hauptcharaktere und einen ständigen Wechsel zwischen diesen. Das ist der Kritikpunkt vieler Rezensionen und ich finde genau das einfach super. Wer wie ich auf düstere, brutale und komplexere Geschichten steht, der ist mit Requia bestens bedient.

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