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Veröffentlicht am 28.08.2024

Welche Welten gibt es im All?

Entdecke den Weltraum
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Welche Welten gibt es im All?

“Entdecke den Weltraum” ist das vierte Buch rund um die Abenteuer von Emma und Louis. Nachdem sie die Ozeane, die Welt und den Regenwald näher angeschaut haben, geht es jetzt ...

Welche Welten gibt es im All?

“Entdecke den Weltraum” ist das vierte Buch rund um die Abenteuer von Emma und Louis. Nachdem sie die Ozeane, die Welt und den Regenwald näher angeschaut haben, geht es jetzt in den Weltraum.

Ich habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen bzw. habe ich ihm am Abend immer ein paar Seiten vorgelesen. Nach einer kleinen Einführung werden zuerst die Erde, Sonne, Mond und alle Planeten auf je einer Doppelseite angesehen und beschrieben.
Danach wird es noch etwas detaillierter und es wird das Leben auf einer Raumstation oder auch was man im All anziehen muss beschrieben.

Die Illustrationen sind sehr detailliert und dennoch kindgerecht gestaltet. Mein Sohn hat oft Dinge entdeckt und nachgefragt, was genau dort zu sehen ist. Zudem ist alles in den Farben des Nachthimmels gehalten. Viel Blau, Lila und Gelb. Das mag ich, denn so hatte man immer das Gefühl, mit im All zu sein und konnte sich den Inhalt noch besser vorstellen.

Die Beschreibungen sind auch für junge Leser gut zu verstehen. Sie sind in einfachen Sätzen verfasst, aber trotzdem mit spannenden und wissenswerten Fakten.
Auch bei uns, indem ich vorerst nur vorgelesen habe, wurde alles verstanden.

Das Buch selbst ist für Leser ab 7 Jahren angegeben. Ich würde dennoch empfehlen, als Eltern dabei zu sein, um auf Fragen eingehen zu können. Denn inhaltlich kann es sicher passieren, dass noch nicht alle Wörter verstanden werden.

Ich finde es ein sehr schönes Buch, um einen Einstieg in das Thema rund um das Weltall anzugehen.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Identitäten

Stalker – Er will dein Leben.
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Identitäten

“Stalker” ist der neue Thriller von Arno Strobel. Und der hat es in sich.

Eric Sanders hat es geschafft. Er ist der neue Ermittler im Tatort aus München und die Kritiker überschlagen sich ...

Identitäten

“Stalker” ist der neue Thriller von Arno Strobel. Und der hat es in sich.

Eric Sanders hat es geschafft. Er ist der neue Ermittler im Tatort aus München und die Kritiker überschlagen sich mit Lob. Doch die Freude hält nur kurz, denn plötzlich gibt sich online jemand als er selbst aus und bedroht ihn und seine Familie. Wie kann er das stoppen und was hat seine eigene Kindheit mit all dem zu tun?

Strobel schafft es sehr gut, mit den Ängsten und der Wahrnehmung seiner Charaktere zu spielen. Das führt dazu, dass die Leser bis zum Schluss im Unklaren darüber bleiben, was wirklich geschieht. Und das ist auch hier so. Ich hatte beim Lesen ein paar Theorien, doch das Ende hat mich dann doch überrascht. Oft denkt man ja, dass man, wenn man viele Thriller liest, den Dreh raus hat und bestimmte Schemen erkennt. Und ja, manchmal stimmt das - doch hier wurde ich eines Besseren belehrt.

Der Schreibstil ist spannend und nimmt einen mit in die Abgründe der Menschlichkeit. In ca. 50 Kapiteln begleiten wir Sanders durch einen kurzen, aber doch sehr rasanten Abschnitt seines Lebens. Was ist wahr, was ist eine (falsche) Erinnerung und wie läuft am Ende alles zusammen?

Für mich war es jedenfalls ein aufregendes Leseerlebnis und auch wenn ich gar nicht mehr so viele Thriller wie früher lese, hat das Buch es geschafft, wieder mehr davon lesen zu wollen.

Ich freue mich schon auf “Gegenspieler”, dass er im Oktober mit Ingo Bott zusammen veröffentlichen wird.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Ein spannender Krimi rund um die Musikbranche

Comeback
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Ein spannender Krimi rund um die Musikbranche

Und plötzlich liegt die Ex Frau tot auf der eigenen Terrasse.
So ergeht es dem in die Jahre gekommenen Rockstar Steve Stipsits.
Er spielt am Abend sein Comeback ...

Ein spannender Krimi rund um die Musikbranche

Und plötzlich liegt die Ex Frau tot auf der eigenen Terrasse.
So ergeht es dem in die Jahre gekommenen Rockstar Steve Stipsits.
Er spielt am Abend sein Comeback Konzert und muss sich am Tag darauf mit diesem Teil seines früheren Lebens auseinandersetzen.

Es ist der dritte Teil der “Beweis_Last” Reihe der Autorin Katja Wilhelm. Ich habe die ersten beiden Teile nicht gelesen, doch ist das für das Buch selbst kein Problem. Der Fall selbst ist neu und in sich abgeschlossen. Lediglich von den Ermittlern kann man sicher in den vorherigen Büchern noch mehr erfahren.

Was mir als erstes aufgefallen ist, ist, dass, obwohl es sich um einen Krimi handelt, das ganze mit einer guten Prise Humor ummantelt wird. Und das in einer Art und Weise, dass es die Stimmung rund um den Fall nicht stört, sondern unterstützt. Wenn man also auch bei einem Kriminalfall mal etwas schmunzeln möchte, der darf hier sehr gern zugreifen.

Auch die Charaktere fand ich glaubwürdig und gut beschrieben. Ich habe ihnen ihre Handlungen und Aussagen eigentlich immer abgenommen. Das finde ich immer wichtig, denn wenn Personen für mich unglaubwürdig handeln, kann ich oft die ganze Geschichte nicht mehr ernst nehmen. Das war hier jedoch definitiv nicht der Fall.

Die Handlung lässt einen immer mal wieder in die Irre führen. Wenn man denkt, man weiß wie es läuft, wird man eines besseren belehrt.
Für mich war es ein kurzweiliges und spannendes Lesevergnügen und ich werde sicher auch die ersten beiden Bände noch lesen.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Unter Deutschen

Unter Dojczen
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Unter Deutschen

Wir begleiten die Polin Jola auf ihrem Weg in eine Familie, in der sie eine ältere Dame pflegen soll. Gefahren in einem Minibus mit vielen anderen Gastarbeitern. Schon viele Familien hat ...

Unter Deutschen

Wir begleiten die Polin Jola auf ihrem Weg in eine Familie, in der sie eine ältere Dame pflegen soll. Gefahren in einem Minibus mit vielen anderen Gastarbeitern. Schon viele Familien hat sie als Altenpflegerin begleitet und war nicht immer gern gesehen. Doch jetzt soll sich das ändern. Denn sie soll Ursula »Uschi« von Klewen, Matriarchin einer Hamburger Arztfamilie, pflegen. Auch wenn Uschi zu Beginn niemanden an sich ranlassen möchte, schafft Jola es, einen Weg zu finden, bei dem sich beide öffnen können. Sie reden viel miteinander. Über die Vergangenheit, die Gegenwart und auch die Zukunft.
So erfährt auch der Leser viel über Jolas Vergangenheit. Und diese war nicht immer rosig. Oft wollte ich sie einfach in den Arm nehmen und ihr sagen, dass irgendwann alles gut werden wird.

Vieles von den Arbeitsbedingungen - die eben wirklich vorherrschen, und nicht nur für das Buch beschrieben wurden - war furchtbar zu lesen und zu verstehen, dass außerhalb der eigenen, kleinen privilegierten Welt noch andere Zustände herrschen.

Ich selbst bin an der deutsch-polnischen Grenze aufgewachsen und daher hat mich das Buch sehr interessiert. Zwei Länder direkt aneinander- und doch herrscht so viel Unterschied.

Die Autorin Mia Raben hat es geschafft, mich damit auseinanderzusetzen und schon bei so kleinen Dingen anfangen, wie einen Namen korrekt auszusprechen.

Die Recherche rund um das Thema muss ziemlich aufreibend gewesen sein, wenn man all diese unglaublichen Geschichten zu hören bekommt. Doch hat es sich in meinen Augen gelohnt. Denn das Buch ist sehr gut und einfühlsam geschrieben. Es lässt einen in die Welt von Jola eintauchen und man bekommt die Augen geöffnet für ein Thema, das an einem selbst bisher vorbeigegangen ist.

Vielen Dank für dieses tolle Buch. Ich hoffe sehr, dass bald etwas Neues von ihr veröffentlicht wird.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Erinnerungen

Geile Zeit
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Erinnerungen

Was ist das erste, wenn man an seine Kindheit und Jugend denkt?
Welche Musik lief und wie hat man sich beschäftigt?

Auch wenn ich ein bisschen älter bin als der Autor, habe ich bei so vielen ...

Erinnerungen

Was ist das erste, wenn man an seine Kindheit und Jugend denkt?
Welche Musik lief und wie hat man sich beschäftigt?

Auch wenn ich ein bisschen älter bin als der Autor, habe ich bei so vielen Beschreibungen meine eigene Jugend vor Augen gesehen. Die Sammelbestellungen bei EMP, Klassenfahrten und die ersten Kommunikationen über ICQ. Der Informatikunterricht, bei dem eher nach privaten Dingen im Internet gesucht wurde, als die Aufgaben zu machen. Denn wir hatten keinen Computer zu Hause.

Daher habe ich mich wirklich sehr über das Buch gefreut und wollte es unbedingt lesen.

Aufgefallen ist mir der eher ungewöhnliche Schreibstil. Man hat das Gefühl, es handelt sich schon eher um Aufzählungen. Es ist zwar ein roter Faden durch die Jahre erkennbar, doch fehlte mir ein bisschen der fließende Text. Es mag sein, dass es genauso gewollt war - doch für mich war es ein bisschen abgehackt. Nichtsdestotrotz war der Text mit Humor und vielen Seitenhieben versehen, der mich dann wieder amüsiert hat.

Vermutlich können jüngere Leser nicht viel mit dem Buch anfangen, da sie sie Zeit nicht miterlebt haben - doch wenn man etwas über sie erfahren möchte - dann lest das Buch. Vielleicht kann man dann das ein oder andere besser verstehen.

Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und habe die Erinnerungen sehr geschätzt und genossen.

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