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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2021

Spannender Thriller mit einem Hauch Romantik und einer Portion Erotik

Verhängnisvolle Nähe
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch bietet genau das, was der Leser von einem Buch dieser Autorin erwartet - ich habe ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch bietet genau das, was der Leser von einem Buch dieser Autorin erwartet - ich habe es in der Überschrift bereits gesagt.

Der Spannungsbogen ist nicht durchgängig, aber ausreichend hoch um keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Wie üblich habe die Protagonisten eine Reihe von Animositäten zu überwinden, bis es endgültig zwischen ihnen "funkt". Dann, allerdings erst im letzten Drittel des Buches, kommt auch eine angenehme Portion Erotik ins Spiel.

Alles das verpackt die Autorin in gewohnt flüssige, leicht zu lesende Worte und kann damit über einige spürbare Längen hinweg helfen.

Die Figuren sind recht gut, wenn auch nicht ohne Klischees, gezeichnet. Sie können aber dem Leser nie das Gefühl geben sich mit ihnen identifizieren zu können.

Ein guter Roman aus dem Genre RomanticThriller, der aber nicht aus der Menge der Bücher dieses Genres hinauszuragen vermag.

Veröffentlicht am 10.01.2021

Schwacher, langatmiger Thriller - mehr ein Familiendrama um eine Lebenslüge

Todesfalle
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen und bewundere immer wieder ihr Geschick, ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen und bewundere immer wieder ihr Geschick, eine spannende Thrillerhandlung mit einer gehörigen Portion Romantik, Liebe und einem Hauch Erotik zu verbinden. Dies hatte ich von von vorliegenden Buch erwartet.

Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Einen vernünftigen Spannungsbogen sucht man vergebens, lediglich ab und zu blitzen ein paar Spannungsspitzen auf - und verblassen gleich wieder. Statt dessen wird das oben bereits erwähnte Familiendrama um eine geraubte Kindheit breit ausgewalzt. Und wenn ich sage "breit ausgewalzt" dann meine ich damit, es wird in einem wortreichen Brei geradezu ertränkt...! Überhaupt trieft das Buch vor jeder Menge sentimentalem Kitsch und verwässert die marginale Spannungshandlung vollkommen.

Der eigentlich sehr gute Schreibstil ist der Autorin in diesem Buch völlig abhanden gekommen. Zwar kann sie immer noch gut mit Worten umgehen, macht das aber diesmal in geradezu tsunamiartiger Fülle. In dieser Wortmasse erstickt der Leser richtiggehend. Verstärkt wird das Ganze noch dadurch, dass die Autorin jede Menge Figuren aus vergangenen Büchern hier wieder auftauchen lässt. Das wirkt zumeist sehr gut auf den Leser, hier aber kann dieser angesichts der Menge der handelnden Personen und deren kompliziertes Beziehungsgeflecht schier den Überblick nicht behalten.

Insgesamt für mich eines der absolut schwächsten Bücher der Autorin und der Reihe.

Veröffentlicht am 08.01.2021

Spannender Regionalkrimi - die Handlung ist aber ein Abklatsch der Barschel-Affäre

Eine Reise nach Genf
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt, ist der wesentliche Teil der Haupthandlung die "Barschal-Affäre" ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt, ist der wesentliche Teil der Haupthandlung die "Barschal-Affäre" von 1987. Alle wichtigen Komponenten dieser realen Geschichte wurden praktisch 1 zu 1 übernommen, ergänzt um die Ermittlungstätigkeit des Protagonisten und ein paar spannende Thrillerelemente. Mir war das zu wenig...!

Trotzdem kann das Buch fesseln und nimmt den Leser mit auf eine aufregende Reise, die von der Eifel ausgehend über Kiel bis nach Genf reicht.

Der Spannungsbogen ist gut gehalten und der Autor kann geschickt diverse Spannungsspitzen setzen. Die Protagonisten sind - wie immer in dieser Reihe - sehr gut und mit erfrischender Tiefe gezeichnet. Dazu kommt eine wirklich schöne, lockere Schreibweise, die den Leser in ihren Bann zu ziehen vermag.

Veröffentlicht am 07.01.2021

Solider, manchmal etwas wirrer Regionalkrimi mit einem eigenwilligen Protagonisten

Der letzte Agent
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Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich hatte bereits zwanzig der insgesamt zweiundzwanzig Bücher dieser Reihe gelesen - dieses ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich hatte bereits zwanzig der insgesamt zweiundzwanzig Bücher dieser Reihe gelesen - dieses hier war ein bis dato übersehener Nachzügler. Das Buch reiht sich nahtlos in die übrigen Bücher ein: Mäßige bis gute Spannung vermischt mit schönen Einblicken in die Eifel und ergänzt um gut gezeichnete Charaktere.

Ab und zu geht es in der Handlung etwas durcheinander, da ist es schwierig dem Handlungsverlauf zu folgen. Nun ja, dem Protagonisten geht es ja nicht anders, er blickt auch nicht durch...!

Im Vergleich zu anderen Büchern der Reihe fällt dieses Werk, das kurz nach der Wende und noch zu DM-Zeiten spielt, ins Mittelfeld. Es gab deutlich bessere Bücher, aber auch den einen oder anderen schlechteren Band. Es war jedenfalls für mich ein willkommenes Wiedersehen mit dem Journalisten Biggi Baumeister.

Veröffentlicht am 05.01.2021

Typischer "Nora Roberts" um Liebeslust und Liebesschmerz, ganz unterhaltsam

Verführung in Manhattan
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wer einen "Nora Roberts" zur Hand nimmt, dem ist in den meisten Fällen klar, auf was er sich ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wer einen "Nora Roberts" zur Hand nimmt, dem ist in den meisten Fällen klar, auf was er sich einlässt. Das vorliegende Buch (Band 2 der Reihe "Die Stanislaskis") macht da keine Ausnahme.

Diesmal verliebt sich eine reiche Erbin in einen (immerhin durchaus erfolgreichen) Künstler. Natürlich sind die Charaktere sehr unterschiedlich, was zu Irrungen und Verwirrungen führt, bevor es dem unvermeidlichen Happy-End zusteuert.

Das die Autorin sehr gut mit Worten umgehen kann und es meisterlich versteht auch Gefühle beim Leser zu erzeugen schafft sie es aus einer eher banalen Geschichte ein unterhaltsames Leseerlebnis zu erzeugen.

Hin und wieder ein solches Buch ist sicher nicht verkehrt, aber nie zu viel hintereinander......!