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Veröffentlicht am 30.10.2018

Viel Lärm um nichts! Langeweile von der ersten bis zur letzten Seite

Fiona: Den Toten verpflichtet
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Fiona - Den Toten verpflichtet von Harry Bingham (Krimi, 2018; rororo)

Bei diesem Krimi handelt es sich um Teil 1 der Reihe um die Polizistin Fiona Griffiths. Hier erschließen sich mir schon nicht die ...

Fiona - Den Toten verpflichtet von Harry Bingham (Krimi, 2018; rororo)

Bei diesem Krimi handelt es sich um Teil 1 der Reihe um die Polizistin Fiona Griffiths. Hier erschließen sich mir schon nicht die Erscheinungsdaten der Bücher. Teil 1-3 erschienen scheinbar alle am 26. Juni 2018, wobei Teil 3 allerdings schon vorher vor einem knappen Jahr bereits erschienen sein muss. Teil 4 erscheint am 22. Januar 2019 und Teil 5 am 26. März 2019.

Dieses spiegelt sich auch im Buch selbst wieder, denn mir hat sich die Geschichte einfach nicht erschließen wollen. Von der dauerhaften Langeweile von Seite 1 bis 479 mal ganz zu schweigen.

Der Einstieg wollte mir schon nicht so ganz gut gelingen und das zog sich durch das gesamte Buch hindurch. Ich wurde weder mit der Story, mit Fiona oder einer sonstigen Person warm. Bei den meisten Personen war mir bis zum Schluss nicht gänzlich klar, welche Rolle sie überhaupt spielten, da alles total undurchsichtig war. Ich habe gelesen und gelesen und das Ganze direkt wieder vergessen, so belanglos zeigte sich mir die Geschichte.

Man erfährt bereits im Klappentext, dass Fiona anders als die meisten Menschen ist, so weit so gut. Das war dann aber auch schon alles, denn der Rest hat sich mir einfach nicht erschlossen. Man erfährt zum Schluss zwar, was es damit auf sich hat, aber auch das spiegelt sich einfach nicht so in der Story wider, dass ich damit etwas anfangen konnte. Das Krankheitsbild wurde einfach so schlecht in die Story eingebaut, dass es für mich zumindest nicht wirklich wahrnehmbar war und auch die Erklärung am Ende ließ mich auch dann noch weitestgehend im Dunkeln tappen. Diese Thematik wurde einfach nur sehr, sehr schlecht umgesetzt und somit nicht detailgenau in die Story eingearbeitet. Alleine hiermit hätte man viel mehr aus der Story herausholen können, damit das Ganze schon wesentlich interessanter und vor allem spannender geworden wäre.

An Spannung fehlte es diesem Krimi nämlich komplett, zumindest für mein Spannungsempfinden war da einfach überhaupt nichts von zu spüren. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, was das Ganze denn mal richtig anfängt und sich mal entwickelt. Die Geschichte erfuhr für meinen Geschmack nämlich überhaupt null Entwicklung, sie plätscherte gleichbleibend vor sich hin, so dass ich mich schon zwingen musste, das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen.

Von Lesefreude war hier also für mich null die Rede.
Das konnte auch das Ende nicht ändern, von dem ich mir dann zumindest noch etwas Rettung erhoffte. Auch hier einfach nur gleichbleibende Langeweile. Innerhalb der letzten 50 Seiten etwa habe ich erst Zeilen, dann ganze Seiten übersprungen, da es für mich einfach kein Zustand mehr war. So war es auch nicht überraschend, dass mich die Auflösung mal so gar nicht vom Hocker reißen konnte. Sowas Ödes, Langweiliges und Unspektakuläres kommt ja zum Glück nicht so häufig vor, aber genau hier war es einfach der Fall. Einfach nur total enttäuschend, so dass es bei mir einfach keine Steigerung gab.

Fazit:

Für mich leider einer der Flops in 2018. Langeweile von der ersten bis zur letzten Seite, eine Story ohne jegliche Entwicklung, mit einem sehr unspektakulären Ende und einer Protagonistin, die die Krimiwelt noch nicht gesehen haben soll? Aufgrund der schlechten Umsetzung, was diesen Punkt angeht, kann ich dem leider gar nicht zustimmen. Für mich ist dieser Krimi leider viel Lärm um nichts, so schade es auch ist, sowas schreiben zu müssen. Konnte meine Erwartungen in keiner Weise erfüllen. Dass ich diese Reihe weiter verfolgen werde, wage ich erstmal zu bezweifeln.
Note: 5

Veröffentlicht am 30.10.2018

süsse Liebesstory

Galway Girl: Ring of Love
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Galway Girl: Ring of Love von Nadine Gerber (Roman. 2018; Piper)

Zwischendurch mal einen schönen Roman oder wie in diesem Fall Liebesroman mag ich ja immer mal gerne, sofern es nicht zu kitschig ist.

Mila, ...

Galway Girl: Ring of Love von Nadine Gerber (Roman. 2018; Piper)

Zwischendurch mal einen schönen Roman oder wie in diesem Fall Liebesroman mag ich ja immer mal gerne, sofern es nicht zu kitschig ist.

Mila, 32 Jahre alt lebt in der Schweiz und hat vor etwa 2,5 Jahren ihre große Liebe Alex, mit dem sie frisch verheiratet war auf tragische Weise verloren und mit ihm auch ihren Verlobungsring. Dieser verschwundene Ring führt sie nach Irland ins Örtchen Galway, wo sie sich quasi auf Spurensuche macht, da Alex dort schöne Tage verlebt hat. So lernt sie zufällig Ben kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf...

Alleine der Einstieg hat mir schon sehr gut gefallen, ruck zuck war ich in der Geschichte drin und ich habe sie einfach nur inhaliert und aufgesogen. Die Seiten flogen nur so dahin, weil ich einfach wissen wollte, wie es zwischen Mila und Ben weitergeht und um welche Details es sich handelt, die Ben Mila verschweigt.

Ich muss dazu sagen, dass ich recht schnell eine Ahnung hatte, die sich dann auch bestätigte, um was es sich handeln könnte, da es einfach sehr offensichtlich war, aber das fand ich nicht schlimm.

Die Story selbst ist an sich nichts Neues, aber sie war einfach süss und somit mochte ich sie einfach total gerne. Die Geschichte ist romantisch, aber nicht kitschig, was ich wichtig finde. Sie könnte so auch im wahren Leben passiert sein, auch wenn es dafür natürlich sehr, sehr viel Glück bedürfte, aber es gibt ja Menschen, die einfach nur vom Glück geküsst sind, auch im wahren Leben.

So war das Ende auch keine Überraschung für mich, dass es so endete, wie es endete.

Die Chrakatere sind gut gezeichnet, dass man sich sehr gut in sie hineinversetzen konnte und mit ihnen mitfühlen konnte.

Fazit:

Eine sich lockerlesende, süsse Liebesstory, die mich absolut für sich gewinnen konnte und die ich supergerne und somit innerhalb eines Tages weggelesen habe. Das sagt schon alles und somit gibt es eine klare Leseempfehlung.
Note: 2+

Veröffentlicht am 30.10.2018

Nichts wirklich Neues, aber gutes Nachschlagewerk

Freunde finden im 21. Jahrhundert
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Freunde finden im 21. Jahrhundert von Alexander Wahler (Sachbuch, 2018)

Dieses Buch war für mich eines der Sachbücher, auf das ich ganz besonders gespannt war. Wahrscheinlich unter Anderem, weil ich ...

Freunde finden im 21. Jahrhundert von Alexander Wahler (Sachbuch, 2018)

Dieses Buch war für mich eines der Sachbücher, auf das ich ganz besonders gespannt war. Wahrscheinlich unter Anderem, weil ich mir schon eine Kleinigkeit davon versprochen habe. Da ich vor einem Jahr vom Land in eine 50 km entfernte größere Stadt gezogen bin, habe ich mir für die Zukunft vorgenommen, mal meinen Freundes- und Bekanntenkreis zu vergrößern, bzw. zu erweitern, eben um auch hier mal den ein oder anderen Menschen, neben meinem Partner zu haben. Für mich ist weniger das Problem des, wo jemanden kennen zu lernen, sondern ich wollte mich einfach mal schlau machen, was es für mögliche weitere Möglichkeiten dafür gibt.

Das Buch ist in 5 große Kapitel unterteilt, die wiederum in mehrere Unterthemen gegliedert sind. Die Aufteilung ist wie folgt:

- Die Grundlagen sozialer Dynamik
- Von Unsicherheit zu Selbstvertrauen
- Charisma und Sympathie
- Netzwerk aufbauen und pflegen
- Das Geschenk der Freundschaft

Der Autor, der im Übrigen erst junge 23 Jahre alt ist und Persönlichkeitscoach und YouTuber ist hat in diesem Buch eine Mischung aus persönlichen Noten, sowie kurze auf den Punkt gebrachte Fakten zusammengefasst. Jedes Unterkapitel ist wirklich kurz gehalten, so dass man mal eben noch schnell eins lesen kann und wird am Ende mit einer auf den punktbringenden Zusammenfassung nochmal zentriert.

Etwas wirklich Neues, gerade zu den Themen, die mich am meisten interessierten habe ich nun nicht gefunden, eher etwas, was einem vielleicht schon bekannt war, aber so nochmal wieder ins Bewusstsein gebracht und somit aufgefrischt wurde, bzw. was einem vielleicht vorher auch nicht wirklich so bewusst war. Es las sich gut und zügig durch, ist allerdings nicht ganz fehlerfrei, da es wohl keinen Lektoren zur Durchsicht gesehen hat, da im Selbstverlag erschienen. Was ich jedoch gefunden habe ist, vielleicht eine weitere Möglichkeit noch neue Leute kennen zu lernen, die ich vielleicht schon in baldiger Zukunft mal testen werde, nämlich die App Meetup.
Es werden viele Themen angesprochen, auch welche, die einen direkt betreffen, so dass man an sich selbst arbeiten kann. Es ist ein Buch, was man liest, um es dann bei Bedarf immer wieder vorzuholen und sich den ein oder anderen Themenbereich nochmal genauer und für sich genommen nochmal nachzuarbeiten.

Es gibt allerdings auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen haben.
Ja, mit diesem Buch soll der ein oder andere Euro verdient werden, schließlich hatte man Arbeit damit, was mir aber schon ein wenig befremdlich vorkommt ist, anfangs eine Seite, wo die Crashkurse des Autoren beworben werden. Und zwar insofern, dass sie für Käufer des Buches kostenlos sind, die 47 €, die diese Seminare wohl kosten, sind durchgestrichen. Das wirkt auf mich in einem Buch nicht so professionell, schließlich soll es in erster Linie doch eher um die Thematik an sich gehen.
Desweiteren haben diverse Geschichten und Anekdoten der Autoren selbst in diesen Büchern für mich immer einen faden Nachgeschmack. In diesem Fall lässt der Autor massenweise Freunde von ihm im Buch einfließen. Die er innerhalb von scheinbar wenigen Jahren kennengelernt hat. Ist ja so nichts gegen einzuwenden, was mich allerdings stört ist immer das Hervorheben, wie viele Freunde auf der ganzen Welt er doch hat. Das kann man jedoch nicht mit einem Otto-Normal-Mensch vergleichen, die meistens vom Urlaub mal abgesehen, weder die Zeit, noch oft das Geld dazu haben, sich sowas aufzubauen. Zwar soll Geld keine Rolle spielen, tut es für mein Empfinden in diesen Büchern aber trotzdem immer und zwar nicht zu wenig. Denn bisher waren alle Autoren solcher Bücher, die ich gelesen habe in einer besseren finanziellen und auch sonstigen Situation, wo sie Normalbürgern einfach haushoch überlegen sind. Das sind einfach so Punkte, die mich in diesen Büchern einfach immer nerven, dass das so hervorgehoben wird, auch wenn ich es überhaupt nicht anstrebe Freunde in der ganzen Welt haben zu wollen.

Fazit:

Ein Buch, was einen guten Einblick in divere Fakten in die Welt der Freundschaften ermöglicht. Zwar war auch vieles davon total interessant, das, was ich mir allerdings erhofft hatte war dann doch nicht so, wie gedacht, bzw. gab es nicht so viel Neues, bzw. Bahnbrechendes, was bei mir nun für diveres Veränderungen sorgen wird.
Note: 2-

Veröffentlicht am 30.10.2018

ein tolles Buch, was durch seine Aufmachung schon sowas, wie Glück ausstrahlt

Das Glück wohnt im Kopf
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Das Glück wohnt im Kopf von Christine Wunsch (Sachbuch, 2018; Athesia)

Auf dieses Buch war ich besonders gespannt, denn ich wollte wissen, ob es wirklich zu mehr Glück im Leben verhelfen kann. Dabei ...

Das Glück wohnt im Kopf von Christine Wunsch (Sachbuch, 2018; Athesia)

Auf dieses Buch war ich besonders gespannt, denn ich wollte wissen, ob es wirklich zu mehr Glück im Leben verhelfen kann. Dabei handelt es sich um das Trainingsbuch für mehr Glücksmomente im Alltag.

Alleine das Cover und die schön gestaltete Aufmachung lassen dieses Buch sehr wertig aussehen und es strahlt so schon sowas wie Glück aus.

Das Buch ist in verschiedene Themenkapitel unterteilt, die sich über 4-6 Seiten erstrecken. Die einzelnen Kapitel stehen jeweils für 2 Tage, da es sich um ein 30-Tage-Programm handelt. Nach jedem Kapitelende gibt es eine Kurz- und Knappzusammenfassung, sowie einige Übungen und Aufgaben, die man kapitelbegleitend erarbeiten kann. So kann man das Gelernte gleich umsetzen. Am Ende des Buches gibt es noch ein Dankbarkeitstagebuch, wo Platz für die eigenen Notizen dafür ist.

Und macht dieses Buch nun glücklicher?

Jein, es kann natürlich nicht dafür sorgen, dass man einen Wegweiser in die Hand gedrückt bekommt, wie man beispielsweise zu mehr Geld oder greifbarem Glück kommt. Es kann aber durchaus dafür sorgen, dass man sich wieder mehr darüber klar wird, dass das Glück im Kopf sitzt, jeder also selbst seines Glückes Schmied ist. Das gerät nur allzu leicht in Vergessenheit. Man liest sich durch die einzelnen Kapitel und stellt immer wieder fest, wieviel mehr man doch selbst in der Hand hat, um seinem Weg nicht ständig im Weg zu stehen. Sei es, dass man sich ständig schon im Voraus Sorgen macht, die sich allzu oft anschließend als total unnötig herausgestellt haben oder dass man alleine 70% nur an schlechten Gedanken in sich trägt. Das postive Denken also total in den Hintergrund gerät. Alleine wenn man es schafft, alleine diese beiden Dinge von negativ in positiv umzuswitschen könnte schon enorm viel ändern. Negatives Denken ist nämlich erlernt und kann mit Übung wieder abgelegt werden. Man muss es nur schaffen, seine sogenannte "Gehirnautobahn" umzulenken und sich auf´s positive Denken und positve Gedanken einzulassen. Das geht natürlich, wie immer im Leben nicht von heute auf morgen, aber man kann in kleinen Schritten jeden Tag etwas dafür tun.
So geht es mit jedem Kapitel so weiter, wo man Tricks und Kniffe bekommt, wie man positiver denken kann und seine Lebenseinstellung von grundauf posiver gestalten kann.

Somit gehört dieses Buch zu denen, die man erstmal liest, um sich durchzulesen und die man in bestimmten Situationen immer wieder hervorholt, um die ein oder andere Stelle nochmal genauer zu durchleuchten und sich so für sich das Beste draus hervorzuholen und somit das Gelesene anzuwenden und sich so Schritt für Schritt seinem gesetzten Ziel anzunähern. Das Ziel das Glück in seinem Leben einziehen zu lassen, wenn man sich bewusst werden lässt, dass es in unseren Köpfen wohnt.

Fazit:

Ein gelungenes Sachbuch, dass, wenn man es zulässt und sich drauf einlässt sicherlich das Ein oder Andere bewirken kann. Und wenn man sich nur bewusster macht, dass man Vieles einfach selbst in der Hand hat, einfach nur, wenn man positver denkt und lebt. Wer vielleicht öfters mit einem Lächeln durchs Leben geht, dem kann das Glück so auch viel leichter zuwinken. Denn seien wir mal ehrlich, auch die, die scheinbar auf der Sonnenseite leben und vom Glück nur so geküsst sind, haben Tage, wo nicht alles so läuft, wie es soll, ärgern sich über bestimmte Dinge und haben genauso Schickssalsschläge zu verarbeiten, wie andere auch. Sie können vielleicht nur besser oder anders damit umgehen, so dass es für Andere mehr nach mehr Glück aussieht...
Note: 2

Veröffentlicht am 30.10.2018

absolut genialer Spannungsroman

Bei deinem Leben
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Bei deinem Leben von Adele Parks (Roman, 2018; Harper Collins)

Bei diesem Roman handelt es sich um den Zweiten der englischen Autorin, die mit "Bis du alles verlierst" 2017 ihren Debütroman vorlegte.

Bei ...

Bei deinem Leben von Adele Parks (Roman, 2018; Harper Collins)

Bei diesem Roman handelt es sich um den Zweiten der englischen Autorin, die mit "Bis du alles verlierst" 2017 ihren Debütroman vorlegte.

Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um einen gewöhnlichen Roman, sondern um einen absolut genialen, intelligenten Spannungsroman, der es ziemlich in sich hat.

Aber der Reihe nach:
Anna und Zoe sind Zwillinge, die äußerlich absolut identisch, in ihrer Persönlichkeit jedoch verschiedener nicht sein könnten. Sie sind sogenannte monochorial-monoamniotische Zwillinge, die seltenste Form des Zwillingsdaseind, das nur 1% der eineiigen Zwillinge ausmacht. Anders ausgedrückt Zwillininge, die sich ganz besonders nahestehen. Anna lernt beim Onlinedating Nick kennen und Zoe, die Nick nicht traut setzt alles daran ihn als Lügner zu enttarnen und die Story nimmt ihren Lauf...

Der Schreibstil war so fesselnd und einnehmend, so dass ich sogleich in der Story drin war und einfach nur lesen, lesen, lesen wollte, da direkt so spannend zuging, dass ich einfach nur wissen wollte, was da Sache war. Die Geschichte spielt aus verschiedenen Perspektiven, allen voran Anna, Nick und Zoe, die sich gelegentlich um weitere Personen ergänzend, abwechseln. Hierauf möchte ich allerdings nicht weiter eingehen, da man sonst schon zuviel von der Geschichte verraten würde, was in diesem Fall das Verfassen der Rezension besonders schwierig macht, da hier immer die Gefahr besteht, bereits zuviel zu verraten.

Für mein Spannungsempfinden war die Spannung allgegenwärtig, die sich jedoch, je mehr die Story fortschritt noch immer mehr verstärkte, so dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin, um zu erfahren, was sich dahinter verbarg. Nach und nach deckten sich die Puzzleteilchen auf, die zuvor in Irrungen und Wirrungen den Leser durch den Roman führten. Dieser Roman wartet mit so mancher Überraschung auf, der in einem spannungsgeladenen, intelligenten und absolut genialem Ende gipfelte. Wie bereits erwähnt ist es in diesem Fall fast unmöglich die Rezi noch genauer zu gestalten, ohne noch mehr oder gar zuviel zu verraten. Somit kann ich nur sagen, diesen Roman selbst zu lesen und sich somit ein eigenes Bild davon zu machen, um zu sehen, was ihn ausmacht.

Fazit:

Ein Spannungsroman, der es an Spannung und einer absolut tollen, intelligenten Story absolut in sich hat. Mir hat er ein ebenso spannungsgeladenes kurzweiliges Lesevergnügen beschert, was es zu einem absoluten Lesehighlight 2018 für mich macht. Absolute Leseempfehlung!
Note: 1