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Veröffentlicht am 03.09.2017

Finster ist die Nacht - angenehme Erzählweise und unerwartete Wendungen

Finster ist die Nacht
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Titel: "Finster ist die Nacht"
Dem Titel entsprechend bezieht sich die Handlung wohl vordergründig auf den vermeintlichen, nächtlichen Autounfall der Protagonistin. Darüberhinaus wird mit dem Adjektiv ...

Titel: "Finster ist die Nacht"
Dem Titel entsprechend bezieht sich die Handlung wohl vordergründig auf den vermeintlichen, nächtlichen Autounfall der Protagonistin. Darüberhinaus wird mit dem Adjektiv "finster" eine mysteriöse Atmosphäre geschaffen, die darauf schließen lässt, dass es hier zu unerwarteten Wendungen und düsteren Verschwörungen kommen könnte.

Cover: Das Zusammenspiel der Komplementärfarben Blau und Orange wirkt auf den Betrachter geheimnisvoll und vielleicht sogar etwas beängstigend. Ingesamt ist zu sagen, dass das Cover sehr ansprechend und interesseneckend gestaltet ist.

Plot: Nach dem Hilferuf eines gekidnappten Mannes steht Detective Macy Greeley unter noch größerem Zeitdruck, den Entführer zu finden. Bereits die Witterung bereitet ihr auf dem Weg zum Einsatzort große Schwierigkeiten. Plötzlich taucht Philip Long, der vermeintlich Verschwundene, am Straßenrand auf und kollidiert mit der Windschutzscheibe. Daraufhin überschlägt sich das Auto des Detectives mehrfach. Als sie sich befreien konnte, sieht sie Philip leblos auf dem Boden liegen und muss sich selbst in einen Graben werfen, um dem Visier des Motorradfahrers zu entkommen, der für den Tod von Philip Long verantwortlich ist.
Detective Macy Greeley macht es sich nun nur noch mehr zur Aufgabe, den verantwortlichen Kriminellen zu finden.

Autorin: Von der Autorin Karin Salvalaggio habe ich noch nichts gelesen, auch der Name ist mir unbekannt.

Anmerkungen: Neben des harten Cuts in der Erzählweise nach dem Unfall des Detectives finde ich die Art, wie die Autorin die Geschichte erzählt, sehr angenehm. Es fällt nicht schwer, sich in den Lese- und Geschichtsfluss einzufinden.

Fazit zur Leseprobe: Es handelt sich hier um eine lesenswerte Geschichte, die Spannung verspricht und für mich angenehm geschrieben ist. Ich erhoffe mir eine ungewöhnliche Geschichte und unerwartete Wendungen.
Ob sich meine Erwartungen erfüllen werden, zeigt sich, falls ich eine Exemplar bekommen sollte.

Fazit nach dem Lesen: Angesichts der Tatsache, dass beim Einlesen in das Buch für meinen Geschmack zu viele Charaktere eingeführt wurden, ohne dass deren Hintergründe erläutert werden, muss ich sagen, dass ich mich beim Einfinden in das Buch sehr schwer getan habe. So hatte ich während des Lesens oft das Gefühl, nicht mitzukommen, da ich bestimmte Handlungen zu keinen Personen zuordnern konnte. Ab Mitte des Buches fiel mir dies durchaus leichter.
Besonders gefallen hat mir die gewissen 'Abgeschlossenheit', so dass thematisch unabhängige Themen/Situationen oft auf einer neuen Seite beginnen.
Generell ist zu sagen, dass ich das Buch anfangs sehr choatisch finde und mich deswegen erst nach gewisser Lesezeit richtig dem Inhalt widmen konnte. Dabei spielt vor allem die Vermischung von Beruf und Alltag der Protagonisten, sowie die verschiedenen Perspektivwechsel der Charaktere mitein.
Abschließend kann ich sagen, dass es sich hier um nette Literatur für zwischendurch handelt, es jedoch nicht nochmal in die Hand nehmen werde.

Verschnaufpause

(Über eine Rückmeldung zu diesem Leseeindruck oder Hinweise auf Rechtschreibfehler o.Ä. freue ich mich sehr!)

Veröffentlicht am 27.08.2017

Oxen - das erste Opfer - zwischen Spannung und Verwirrung

Oxen. Das erste Opfer
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Titel: „Oxen – Das erste Opfer“
Ein bisschen verwirrt mich der total ja schon. Ist Oxen der Name des ersten Opfers? Oder referiert der Titel auf die deutsche Übersetzung „Ochsen“? Auf jeden Fall ist es ...

Titel: „Oxen – Das erste Opfer“
Ein bisschen verwirrt mich der total ja schon. Ist Oxen der Name des ersten Opfers? Oder referiert der Titel auf die deutsche Übersetzung „Ochsen“? Auf jeden Fall ist es auf den ersten Blick nicht ersichtlich, was der Autor mit diesem vermeintlichen Occasionalism sagen will.

Cover: Auf der Buchfront ist ein karger Wald aus der Froschperspektive abgebildet. Aufgrund fehlender Blätter und der kühlen Atmosphäre könnte es Herbst oder Winter sein . Der Titel lässt vermuten, dass es sich hier um die Sicht des „ersten Opfers“ handeln könnte, der in diesem Wald liegt.
Die Farbkomposition des Titels steht im starken Kontrast zum rechtlichen Farbschemas des Covers. Dadurch sticht der Buchtitel noch mehr hervor und springt dem Leser direkt ins Auge. Die besonderen Elemente in den Buchstaben ergibt für mich wenig Sinn und ich erkenne keinen klaren Zusammenhang

Plot: „Es sah so aus, als hätte der Hund den Hals gereckt, in einem verzweifelten Versuch, den Duft des Lebens ein letztes Mal einzuatmen.“ Bereits dieser Satz hat meinem Herz einen kleinen Ruck gegeben. Der Leser wird sofort in das Geschehen geworfen und mit der zentralen Thematik des Buches konfrontiert. Dabei stellt sich gleich eine zentrale Frage: Handelt es sich bei dem Hund um das besagte Opfer? Oder stellt dies erste den Anfang des Thrillers und der Morde dar?
Schon nach den ersten Seiten kristallisiert sich ein zentraler Konflikt zwischen den (Ur)Einwohnern und den reichen Zugezogenen heraus, der bereits von Anfang an Vermutungen zulässt.
Die Kapitel sind zunächst voneinander unabhängig, so spielt sich die zweite Szene in einem Hinterhof ab, bei dem ein Mülltaucher mit seinem Hund beim Stehlen von der Konkurrenz erwischt wird und anschließend flüchtet. Aufgrund der Einführung des Charakters könnte es sich hier um den Protagonisten handeln, der in folgenden Kapiteln weiter vorgestellt wird.
Lange lässt der nächste Mord nicht auf sich warten. Es trifft den wahrscheinlich millionenschweren Frederiksen, der von der Straße abgedrängt wird und anschließend gegen einen Felsen prallt. Schon jetzt stellen sich dem Leser zahlreiche Frage, die beginnend mit dem Mord des Hundes nicht beantwortet werden können.
Autor: Der Autor selbst ist Däne und hat das Buch bereits in der Originalfassung veröffentlicht. Laut der Beschreibung handelt es sich hierbei mit 100.000 verkauften Exemplaren um einen Erfolg. Ebenso handelt es sich hier um eine Trilogie, was mich persönlich besonders freut. Sollte ich in den Genuss kommen, das Buch lesen zu dürfen, kann ich mir bei großen Gefallen die Erweiterungen anschaffen und noch mehr Genießen.
Bei diesen Voraussetzungen handelt es sich hier um sehr vielversprechendes Material.

Anmerkungen: Die Ausformulierung zweier Handlungsstränge überrascht und fasziniert mich. In der Leseprobe kommt es noch zu keiner Überschneidung und ich bin gespannt wie sich dies im weiteren Verlauf der Leseprobe entwickelt.
Besonders auffallend ist auch die ungewöhnliche Erzählstruktur, die den zeitlichen sowie logischen Ablauf nicht klar darstellt und somit die Spannung und das gewollte Missverständnis steigert.

Fazit zur Leseprobe: Meiner Meinung nach handelt es sich hier um keine gewöhnliche Leseprobe, geschweige denn von einem gewöhnlichen Buch. Die kurze Leseprobe wirft viele Fragen auf und ich möchte bereits jetzt die Antworten darauf. Meine Erwartungen an eine Leseprobe wurden auf jeden Fall erfüllt und ich würde mich sehr über ein Exemplar freuen!

Fazit nach dem Lesen: Der Protagonist - Niels Oxen - gefällt mir als zentraler Charakter sehr gut. Es handelt sich hier nicht um einen klassischen Anti-Helden, sondern um einen einsamen Kriegsveteranen, dem so einiges Grausames widerfahren ist.
Ein bisschen verwirrend sind die einzelnen, meist voneinander unabhängigen Kapitel, die durchaus für Spannung sorgen. Leider jedoch auch oft für (geplante) Verwirrung, da am Anfang nicht immer gleich klar ist, aus welcher Perspektive erzählt wird.
Die 66 Abschnitte des Buches sind mir persönlich jedoch zu langatmig. So hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, mit der Geschichte nicht voranzukommen. Einzelne spannende Situationen tauchen auch, jedoch wurde ich leider nicht regelrecht vor Aufregung an das Buch gefesselt.
Ebenfalls enttäuschend finde ich den Schluss, der, nicht wie erhofft, mit einen großen Knall endet, sondern eher ruhig die Geschichte auslaufen lässt.
Ingesamt ist zu sagen, dass dieses Buch sich eher an Krimi- und Thrillerfans richtet, die 'mehr' von einer Geschichte wollen. Neben dem Hauptplot werden seitenweise Zusatzinformationen geliefert, die für die eigentliche Handlung eher unbedeutend sind. Die Oxen-Trilogie werde ich wohl auf die eher hinteren Plätze meiner Leseliste anreihen.

Verschnaufpause

(Über eine Rückmeldung zu diesem Leseeindruck oder Hinweise auf Rechtschreibfehler o.Ä. freue ich mich sehr!)

Veröffentlicht am 23.08.2017

Projekt Orphan - Action-Thriller im Marvel-Stil

Projekt Orphan
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Titel: "Projekt Orphan"
Der Name des Buches erinnert mich zuerst an die Netflix-Serie Orphan Black, die sogar gewisse Parallelen mit der Geschichte des Buches hat. So kann man sich aufgrund des Buchtitels ...

Titel: "Projekt Orphan"
Der Name des Buches erinnert mich zuerst an die Netflix-Serie Orphan Black, die sogar gewisse Parallelen mit der Geschichte des Buches hat. So kann man sich aufgrund des Buchtitels denken, dass es sich um Waisen, oder mittellose Menschen, handelt, die Teil eines Projekts sind, das entweder für das Gute oder das Böse steht.

Cover: Auf der Vorderseite des Buches ist neben dem Titel und der Name des Autors ein Mannes zu sehen, dessen Hände hinter seinem Rücken gefesselt wurden. Nichtsdestotrotz hält er eine Waffe in der rechten Hand.
Vermutlich versinnbildlicht das Cover die Situation des Protagonisten Evan Smoak, oder auch der Nowhere Man.

Plot: Nachdem ein mittelloser Junge namens Addison heranwachsende Mädchen dazu verleitet, ein Online-Profil von sich selbst ins Internet zu stellen, sorgt sein Boss dafür, diese Mädchen in die ganze Welt zu verkaufen.
Dieses Schicksal wäre auch fast Anna widerfahren, wäre da nicht Evan. Er ist ein Teil des Orphan Projekts und nimmt sich der Sache an. Nachdem er Addison einen Besuch abstattet und den Namen seines Auftraggebers erfährt, schafft er es, auch dieses Problem zu beseitigen.
Das Orphan Projekt war eine Programm des Verteidigungsministeriums, das entsprechende Kinder aus Pflegefamilien holte und sich ausbildete, um Dinge zu tun, für die die Regierung sonst nicht befugt war.
Seit Evans Ausstieg aus dem Programm wird er aufgrund seines vermeintlichen Pensums an Wissen von den Orphan X gejagt.
Nachdem er den Menschenhandel-Ring aufgelöst hatte, wurde er von maskierten Männern überwältigt und außer Gefecht gesetzt.
Am Ende der Leseprobe stellt sich die Frage, ob das Orphan Projekt hinter seiner Entführung steckt oder ob ihn seine Verbrecher überwältigen konnten.

Autor: Bei dem Autor handelt es sich um Gregg Hurwitz, der ebenfalls schon für Marvel und DC gearbeitet hat. Von dem Autor selbst habe ich noch nichts gelesen, habe jetzt darauf spekuliert, dass er mit der oben genannten Serie korreliert.

Anmerkungen: Einerseits ist mir die ungewöhnliche Einrückung im PDF aufgefallen. Ich weiß nicht, ob dies auch bei der Print-Version der Fall sein wird. Andererseits überrascht mich die relativ rapide Erzählstruktur, die sofort ins Geschehen hineinwirft und gleichzeitig Erzähltes zu schnell vergehen lässt. Ich denke, man muss erst im Laufe des Buches herausfinden, ob dies für die Geschichte hilfsreich ist oder nicht.

Fazit zur Leseprobe: Trotz der erst verwirrenden Handlungsstränge wurde mein Interesse geweckt. Da ich auch Fan der Orphan-Serie bin, die gewisse Ähnlichkeiten mit dem Buch aufweist, kann ich mir vorstellen, dass es sich hier um eine vielversprechende Lektüre handelt.

Fazit nach dem Lesen: Nach den ersten Seiten der Leseprobe stellt sich schnell heraus, dass der Nowhere-Man selbst in die Falle getappt ist und sich erst selbst aus seiner Lage befreien muss, bevor er wieder anderen Menschen helfen kann.
Besonders auffällig ist hier die Parallele zu Marvel/DC, die sich vom Schreibstil sehr stark ähneln. Dies ist aber auch nicht verwunderlich, da wie in der Autoren-Beschreibung oben, der Verfasser Gregg Hurwitz ebenfalls für diese Projekte gearbeitet hat.
Insgesamt ist zu sagen, dass mich das Buch sehr unterhaltsam ist. Die aktionsreichen Szenen in Abwehcslung mit den dramatischen Rückblicken bieten eine spannende Basis für langweilige Nachmittage. Leider ist zu sagen, dass der Protagonist trotz der rund 400 Seiten nicht sehr tief charakterisiert wird. So lautet mein Fazit, dass sich dieses Buch sehr gut für "Zwischendurch" eignet, wer jedoch auf Bücher (auch im Action-Bereich) mit Tiefgang steht, sollte hier die Finger von lassen.

(Über eine Rückmeldung zu diesem Leseeindruck oder Hinweise auf Rechtschreibfehler o.Ä. freue ich mich sehr!)

Verschnaufpause

Veröffentlicht am 23.08.2017

MINDEXX - Tödlicher IQ und tödliche Spannung

MINDEXX
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TITEL: "MINDEXX"
Der etwas ungewöhnliche Titel lässt einen weiten Interpretationsspielraum offen. Unter dem Wort "Mindexx" kann ich mir noch nichts vorstellen und hoffe, dass sich dies beim Lesen des Thrillers ...

TITEL: "MINDEXX"
Der etwas ungewöhnliche Titel lässt einen weiten Interpretationsspielraum offen. Unter dem Wort "Mindexx" kann ich mir noch nichts vorstellen und hoffe, dass sich dies beim Lesen des Thrillers ändert. Ob hier jemand eine atomare Superwaffe baut oder Menschen sterben, deren Intelligenzquotient zu hoch ist, kann man anhand des Buchnamens nicht herausfinden. Grundsätzlich muss man sagen, dass hiermit der Vorstellungskraft freien Lauf gelassen wird. So dachte ich mir, vor Lesen der Kurz-Zusammenfassung, dass es sich um ein Buch handelt, das die Machtergreifung und Welteroberung eines Schurken beschreibt.
Nach dem Studieren der Leseprobe finde ich den Titel sehr zutreffend. Dass zuerst die Vorstellungskraft und das Kopfkino einsetzt, gefällt mir. Das Buch gibt auch hier nach dem Lesen Aufschluss über den Titel. Hierbei wird das Medikament, das den Gefangenen verabreicht wird, "Mindexx" genannt.

COVER:
Im Zentrum des Covers befindet sich die Abbildung eines Gehirns. Durch den Titel der Buches wird dieses oben und unten begrenzt. Auffällig und etwas unüblich ist hier die Farbgestaltung. So sind beide Hirnhälften in unterschiedlichen Farben geteilt. Dabei kommt es zu einem Warm-Kalt-Kontrast, der etwas Übernatürliches vermittelt. Dies wird durch das Strahlen, das von dem Gehirn ausgeht, verstärkt. Exakt in der Buchmitte befindet sich ein gebündelter Lichtstrahl. Es scheint fast so, als wurde das Licht aus dem Zentrum heraustreten.
Persönlich gefällt mir das Cover sehr gut. Mit der durchdachten Farbgestaltung ist das Buch ein richtiger Blickfang. Durch die Abbildung eines Gehirns wird der Titel des Buches erneut aufgefasst und bildlich dargestellt.

PLOT:
Die Leseprobe zeigt einen Ausschnitt eines mittleren Teils des Buches. So wurde in diesem Abschnitt ein Rückblick hinzugefügt, der uns Auskunft auf die Vergangenheit und die derzeitige Situation der Protagonistin Nathalie gibt. Sie wird an einem Ort gehalten, der einem Krankenhaus vereinigt mit einem Hochsicherheitsgefängnis gleicht.
Ihr wird gesagt, dass sie krank sei. Mit der Zeit nagt das Alleinsein so sehr an ihr, dass sie dem psychischen Druck, den ihr die vermeintlichen Ärzte auferlegen, nicht mehr standhalten kann. In ihrer prekären Situation versucht sie alles, um zu überleben. Nebenbei wird erwähnt, dass sie zum Spaß IQ-Test im Internet ausgefüllt hat. Dies könnte der Grund sein, wieso gerade Nathalie gefangen gehalten wird. Denn auch jetzt muss sie erneut ihren Grips beweisen.
Mit der Zeit erfährt sie, dass auch Niklas, ein ihr bekannter Junge, im selben Gebäude festgehalten wird. Eine zukünftige Freundschaft wird bereits in den ersten Zeilen der Leseprobe beschrieben. Auf die Beziehung der beiden zueinander wird nicht genauer eingegangen. Bekannt ist, dass ihr Zusammenspiel essenziell für den Verlauf des Buches und ihr Entkommen sind.
Im Laufe des Buches beschreibt Natalie ihre Erfahrungen während ihrer Gefangenschaft. Ebenso wird ihr Entkommen und ihr weiteres Leben beschrieben. Wer hier mehr erfahren möchte, muss sich das Buch selbst beschaffen.

AUTOR/IN:
Auch hier habe ich noch kein Buch der Autorin Katharina Stock gelesen. Ihrer Kurz-Beschreibung ist zu entnehmen, dass sie Humanmedizin studierte. Ich bin mir sicher und hoffe, dass sie ihr Wissen in diesen Roman einfließen lies. Aufgrund des angenehmen Schreibstils würde ich in Erwägung ziehen, weitere ihrer Bücher zu lesen. Da wir uns auch die Vorliebe für Thriller und vor allem im Bereich Medizin teilen, bin ich auf dieses und weitere Bücher sehr gespannt.

BESONDERES:
Wie auch schon in dem Buch "Wenn du mich tötest" von Karen Winter gibt es in diesem Buch gewisse Erzählbrüche. Während Nathalie Erlebnisse geschildert werden, wechselt die Perspektive immer wieder zur Zeit nach der Entführung.
Der oben genannte Einfluss von medizinisches Wissen durch die Autorin sollte ihr auch noch einmal erwähnt werden. Durch diesen wird die Geschichte nicht nur detailreicher und komplexer, ebenso können Krzählabschnitte besser dargestellt und nachvollzogen werden.

FAZIT ZUR LESEPROBE:
Zu sagen ist, dass dies ein Thriller nach meinem Geschmack ist. Nicht nur die Geschichte spricht mich sehr an, der Charme der Charaktere sowie die Anspielungen auf das Ende des Buches machen mich neugierig. Jedoch ist festzustellen, dass durch die Erzählbrüche die Spannung vom Ende des Buches weggenommen wird, da hiermit klar ist, dass es ein Happy-End geben wird.

FAZIT NACH DEM LESEN:
Die Geschichte hält, was sie verspricht. Es war eine unterhaltsame und spannende Lesezeit und ich bin froh, dieses Leseexemplar empfangen zu haben.

(Über eine Rückmeldung zu diesem Leseeindruck oder Hinweise auf Rechtschreibfehler o.Ä. freue ich mich sehr!)