Platzhalter für Profilbild

WinfriedStanzick

Lesejury Star
offline

WinfriedStanzick ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit WinfriedStanzick über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein wichtiger und aufklärerischer Beitrag gegen die allgemeine Sprach- und Politikverdummung.

Widerworte
0

Alexander Kissler, Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss, Gütersloher Verlagshaus 2019, ISBN 978-3-579-01474-6

Nicht erst seit seiner hochgelobten Streitschrift „Keine Toleranz den Intoleranten“ ...

Alexander Kissler, Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss, Gütersloher Verlagshaus 2019, ISBN 978-3-579-01474-6

Nicht erst seit seiner hochgelobten Streitschrift „Keine Toleranz den Intoleranten“ die 2015 ebenfalls im Gütersloher Verlagshaus erschien, gilt der Kulturjournalist und Sachbuchautor Alexander Kissler als ein Publizist, der sich mit differenzierten und pointierten Beiträgen in die politischen und kulturellen Debatten in unserem Land einmischt.

In seinem neuen, hier vorliegenden Buch nimmt er sich die phrasenhafte Sprache in der Politik an fünfzehn Beispielen vor und seziert sie ganz genau. Beispiele dieser Phrasen sind unter anderen:
• Wir schaffen das
• Jeder verdienst Respekt
• Religion ist Privatsache
• Menschlichkeit kennt keine Obergrenze
• Gewalt ist keine Lösung
• Haltung zeigen!
• Das ist alternativlos

Ganz genau und mit hoher sprachlicher Präzision seziert er diese Phrasen und deckt die wahre Absicht derer auf, die sie benutzen bzw. in die Welt gesetzt haben.

Sein Kollege Jan Fleischhauer sagt zu diesem Buch vollkommen richtig: „Wen beim freihändigen Gebrauch politischer Phrasen eine leichte Übelkeit erfasst, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Nach der Lektüre ist einem, wie bei einem guten Tonikum, bedeutend wohler.“


Ein wichtiger und aufklärerischer Beitrag gegen die allgemeine Sprach- und Politikverdummung.




Veröffentlicht am 12.02.2019

Das Buch klärt auf, kann aber nicht den Leseeindruck verhindern, dass all das nicht weiterhelfen wird, sondern dass die innenpolitische Lage in Deutschland sich in den nächsten Jahren noch zuspitzen wird. Die Wahlen in diesem Jahr könnte der Beginn größer

Geht's noch, Deutschland?
0

Claus Strunz, Geht`s noch, Deutschland, Plassen 2018, ISBN 978-3-86470-596-0

Claus Strunz ist einer der wenigen im Fernsehen tätigen Journalisten, der noch in der Lage ist, jenseits ideologischer Festlegungen ...

Claus Strunz, Geht`s noch, Deutschland, Plassen 2018, ISBN 978-3-86470-596-0

Claus Strunz ist einer der wenigen im Fernsehen tätigen Journalisten, der noch in der Lage ist, jenseits ideologischer Festlegungen Klartext zu reden und zugespitzt zu fragen und zu formulieren.

Das spürt man auch auf fast jeder Seite seines neuen provokativen Buches, das er unter dem Titel „Geht`s noch, Deutschland?“ im Plassen Verlag vorgelegt hat. Ob auf der Bundesebene , auf der Länderebene oder direkt in der eigenen Kommune – in den letzten Jahren haben die Bürger dieses Landes viele politische Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen erlebt, die nicht nur Kopfschütteln ausgelöst haben, sondern auch bei nicht wenigen den Frust und die Enttäuschung über die Politik und die Politiker haben wachsen lassen. Der Zuwachs der AfD und eine für Deutschland völlig neue Art des Protestes auf der Straße (vgl. in Stuttgart) , der an die französischen Gelbwesten erinnert, zeigen, dass dies nicht folgenlos bleibt für unseren inneren Frieden und für unsere Demokratie.

Claus Strunz greift an vielen Beispielen die aktuelle labile und geladene Stimmung in Deutschland auf. Er benennt die Probleme und ihre Ursachen, kommentiert zahllose Missstände und Ungeheuerlichkeiten, die sich die deutsche Politik in den letzten Jahren geleistet hat. Aber er versucht auch, Probleme neu zu denken und jeweils Lösungsansätze zu liefern. Die allerdings haben mich nicht immer überzeugt. Ich glaube auch nicht, dass sie, umgesetzt, wirklich weiter helfen würden.

Das Buch klärt auf, kann aber nicht den Leseeindruck verhindern, dass all das nicht weiterhelfen wird, sondern dass die innenpolitische Lage in Deutschland sich in den nächsten Jahren noch zuspitzen wird. Die Wahlen in diesem Jahr könnte der Beginn größerer Umwälzungen sein. Keine schönen Aussichten.


Veröffentlicht am 17.01.2019

Dass man an der nun wirklich naiven männlichen Hauptperson einiges kritisieren kann, okay. Aber einem Autor quasi zu untersagen, eine solche Geschichte zu erfinden, grenzt an hypermoralische Zensur.

Stella
0

Takis Würger, Stella, Hanser 2019, ISBN 978-3-446-25993-5

Der Spiegelredakteur Takis Würger hat nach seinem vielgelobten Debütroman „Der Club“, der 2017 bei Kein und Aber in Zürich erschien nun den Verlag ...

Takis Würger, Stella, Hanser 2019, ISBN 978-3-446-25993-5

Der Spiegelredakteur Takis Würger hat nach seinem vielgelobten Debütroman „Der Club“, der 2017 bei Kein und Aber in Zürich erschien nun den Verlag gewechselt. Sein neuer Roman „Stella“ wird von Hanser in München verlegt und hat schon kurz nach seinem Erscheinen in der Szene der Kritiker heftige Reaktionen ausgelöst. Dazu später einige Worte.

Der Roman erzählt zunächst von der Kindheit und Jugend des 1922 in der Schweiz geborenen Friedrich, Sohn eines sehr reichen Samthändlers und einer alkoholabhängigen Mutter. Sein Vater erzieht ihn dazu, immer die Wahrheit zu sagen und ihr verpflichtet zu sein. Als er eines Tages mit anderen Jungen einen Kutscher mit Schneebällen bewirft und das auf dessen Vorhaltungen auch zugibt, verletzt dieser ihn schwer im Gesicht. Durch diese Verletzung, von der eine große Narbe an der Wange zurückbleibt, wird er farbenblind und kann fortan keine Farben mehr erkennen. Seine Mutter ist eine glühende Verehrerin von Hitler und seiner Bewegung.

Erwachsen geworden zieht es Friedrich nach Berlin, wo er in einer Kunstschule Unterricht nimmt. Er will herausfinden, was es mit den angeblich so starken Deutschen auf sich hat, und ob die Gerüchte über die Möbelwagen stimmen, mit denen die Juden im Schanzenviertel abgeholt werden. Sein reicher Vater, der nach dem Ende seines lukrativen Samtgeschäftes nach Istanbul gezogen ist und dort die Sufis studiert, finanziert seinem Sohn Friedrich das ganze Jahr 1942 über (über diesen Zeitraum erstreckt sich auch die Handlung des kurzen Romans) einen Aufenthalt im teuersten Hotel Berlins, dem Adlon.

Bei seinem Kunstunterricht lernt Friedrich in der ersten Stunde jene junge Frau kennen, die den Schülern Modell gestanden hat. Sie heißt Kristin und nimmt den unbedarften Friedrich mit in die Clubs Berlin, trinkt Champagner und Kognak mit ihm. Mit ihr hat der junge Schweizer seine ersten sexuellen Erfahrungen. Der Krieg, dessen Verlauf Takis Würger zusammen mit anderen mehr oder weniger wichtigen Ereignissen des jeweiligen Monats kapitel- und monatsweise dokumentiert, scheint weit weg.

Eines Tages bleibt Kristin tagelang verschwunden, bevor sie an einem frühen Morgen, schwer verletzt und mit blutigen Striemen im Gesicht an Friedrichs Hotelzimmertür klopft und ihm gesteht, ihn bisher über ihre wahre Identität belogen zu haben. Sie ist Jüdin, heißt Stella Goldschlag und die Gestapo hat ihre falsche Identität enttarnt. Ihre Eltern sind verhaftet worden und nur wenn Stella als sogenannte „Greiferin“ der Gestapo ihr bekannte Juden für die Verhaftung und Vernichtung zuführt, kann sie ihre Eltern vor der Deportation bewahren. Stella lässt sich darauf ein, und so wie die historische Stella Goldschlag wird sie auch weiter Juden verraten, auch nachdem ihre Eltern längst in einem KZ umgekommen sind.
Friedrich, der sich in Stella verliebt hat, wie besessen von ihr ist und sich auch mit dem SS-Offizier Tristan van Appen, der Stella seit langem kennt, gut versteht, ist hin- und hergerissen zwischen seiner Selbstachtung und seiner Entrüstung darüber, was Stella da tut und seiner Liebe zu ihr. Mit Hilfe seines Vaters wird der den Leiter des KZ-Gefängnisses Walter Dobberke vergeblich versuchen zu bestechen.

Am Ende wird er mit zwei Gefühlen in die Schweiz zurückfahren. Das erste ist die Erkenntnis, dass es sehr wohl so etwas wie Schuld gibt, obwohl sein Vater das in seiner Kindheit abstritt. Das zweite Gefühl ist Dankbarkeit Stella gegenüber: „Danke, dass du mir gezeigt hast, was Liebe ist.“

Immer wieder zitiert Takis Würger aus den originalen Protokollen eines Sowjetischen Militärtribunals über die hunderte von Fällen, in denen Stella Goldschlag Juden an die Gestapo verraten hat.

Das Buch hat wie zu Beginn erwähnt, sehr schnell eine noch andauernde so schon lange nicht mehr geführte Kritikerdebatte ausgelöst, in der es keine Zwischentöne mehr zu geben scheint.

Zugegeben, die Erfindung jenes doch ziemlich naiven jungen Schweizers, dem offenbar auch in diesen Zeit 1942 das Geld nicht ausgeht (schwer vorstellbar), der nach Berlin zieht und dort die historische Stella Goldschlag trifft und sich in sie verliebt, als Rahmen für ein Porträt dieser Frau und der Fragestellung der Bewertung ihrer Taten, scheint nur als Notlösung haltbar. Denn Stella Goldschlag selbst erzählen zu lassen, diesen Schritt hat der Autor nicht gewagt.

Doch die sehr grundsätzlich und moralisch gestellte Frage geistert durch die Feuilletons, ob man ein solches Thema auf diese Weise darstellen darf und kann. Während die Kulturredaktion des NDR das Buch zum „Buch des Monats“ gewählt hat, lehnen es andere zum Teil mit Empörung ab, so als hätte Takis Würger hier ein größtmögliches Sakrileg begangen. Es geht dabei um den Vorwurf der Effekthascherei, des Kitsches, die Tatsache, dass Würger beim Spiegel arbeitet, weckt bei vielen Assoziationen zum Fall Relotius. Letztlich geht es um die Frage: darf man in Deutschland über die Nazizeit und oder eine jüdische Hauptfigur auf eine so kurzweilige und unterhaltsame Weise schreiben? Darf ein Buch über ein solches Thema von einem Nichtjuden geschrieben werden und darf es unterhaltsam sein?

Hannah Lühmann schrieb in der WELT: "Warum sollte es denn verwerflich sein, einen kurzweiligen Roman auch über eine entsetzliche Zeit zu schreiben?"

Das habe ich mich beim Lesen und Schreiben auch gefragt. Dass man an der nun wirklich naiven männlichen Hauptperson einiges kritisieren kann, okay. Aber einem Autor quasi zu untersagen, eine solche Geschichte zu erfinden, grenzt an hypermoralische Zensur.


Veröffentlicht am 26.09.2018

„Der Graben“ ist eine psychologisch hintergründige Geschichte einer Ehe, die immer weiter sich zuspitzt und gegen Ende wirklich spannend wird. Am Ende angekommen, wirkt das Buch und seinen Titel mit seinen vielfältigen Bedeutungen noch lange nach

Der Graben
0

Herman Koch, Der Graben, Kiepenheuer & Witsch 2018, ISBN 978-3-462-05082-0

Robert Walter, die Hauptfigur des neuen Romans des bekannten niederländischen Schriftstellers Herman Koch, ist ein beliebter ...

Herman Koch, Der Graben, Kiepenheuer & Witsch 2018, ISBN 978-3-462-05082-0

Robert Walter, die Hauptfigur des neuen Romans des bekannten niederländischen Schriftstellers Herman Koch, ist ein beliebter und in der Öffentlichkeit seiner Stadt als Bürgermeister bekannter Mann. Durch seine Tätigkeit trifft er Hollande und Obama. Eigentlich sollte er vor Selbstbewusstsein strotzen und sich in seinem Erfolg und seiner Beliebtheit sonnen. Doch er hat ein großes Problem. Er kann seinen eigenen Wahrnehmungen nicht mehr trauen. Es geht los damit, dass er bei einem Neujahrsempfang seine Frau Sylvia dabei beobachtet, wie sie sich angeregt mit seinem politischen Erzfeind, dem Dezernenten Hoogstraten unterhält. Für ihn ist sofort klar, dass seine Frau ihm untreu ist und mit dem Dezernenten ein Verhältnis hat, denn dass sie miteinander flüstern, macht sie verdächtig. Wieso befasst sie sich ausgerechnet mit seinem Konkurrenten, dem sterbenslangweiligen Maarten van Hoogstraten?

Doch es ist nicht nur diese Beobachtung, die ihn umtreibt. Auch in seinem weiteren Umfeld scheinen sich Abgründe aufzutun, wobei jeweils nie sicher ist, was Realität ist und was der Phantasie von Robert entsprungen ist. Immer wieder kehren seine Gedanken zum Verhalten seiner Frau zurück. Geradezu manisch beobachtet und interpretiert er jedes kleine Detail ihres Verhaltens und auch der Dezernent steht unter permanenter Beobachtung.

Herman Koch beschreibt scharfsinnig und mit viel hintergründigem Humor einen erfolgreichen Mann, der getrieben von seinen immer heftiger werdenden Wahnvorstellungen, so lange nicht ruht, bis er den Ast, auf dem er sitzt, mit seinem Verhalten wirklich abgesägt hat.

Und es ist nicht nur das angebliche Verhältnis seiner Frau, mit der er doch nach dem Auszug der Tochter eine neue Basis finden sollte, das ihn umtreibt. Seine sehr alten Eltern teilen ihm mit, dass sie trotz guter Gesundheit selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden gedenken und eine Journalistin wühlt in Roberts Vergangenheit und fördert Skandalöses zutage. Hat er wirklich in seiner Jugend ein Verbrechen begangen?

„Der Graben“ ist eine psychologisch hintergründige Geschichte einer Ehe, die immer weiter sich zuspitzt und gegen Ende wirklich spannend wird. Am Ende angekommen, wirkt das Buch und seinen Titel mit seinen vielfältigen Bedeutungen noch lange nach.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ich war begeistert. Es ist magisch, spannend und an manchen Stellen auch sehr traurig.

Wie man die Zeit anhält
0

Matt Haig, Wie man die Zeit anhält, DTV 2018, ISBN 978-3-423-28167-6

Matt Haig beschäftigt sich in seinem neuen Roman „Wie man die Zeit anhält“ auf eine philosophische und dennoch überaus spannende Weise ...

Matt Haig, Wie man die Zeit anhält, DTV 2018, ISBN 978-3-423-28167-6

Matt Haig beschäftigt sich in seinem neuen Roman „Wie man die Zeit anhält“ auf eine philosophische und dennoch überaus spannende Weise mit Thema Zeit. Hauptperson ist der ich-erzählende Geschichtslehrer Tom Hazard, der nach England gekommen ist, um dort in einer Schule einen neuen Job anzutreten. Schnell begeistert er seine Schüler mit seinem unkonventionellen Unterricht.

Privat ist Tom eher ein Einzelgänger, denn er hat eine lange Lebensgeschichte zu verbergen. Er sieht zwar aus wie vierzig, doch 1581 geboren, ist er ein Vielfaches älter. Tom Hazard gehört zu der Spezies der Albatrosse. Anders als normale Menschen („Eintagsfliegen“) altern die Albatrosse kaum. Doch gerade deswegen fallen sie bald auf und sehen sich Verfolgungen von normalen Menschen ausgesetzt Deshalb wechselt Tom alles acht Jahre seinen Aufenthaltsort. Denn wirkliche Nähe zu anderen Menschen, die bei längerem Aufenthalt zwangsläufig eintreten würde ist für Albatrosse gefährlich. Doch schon kurz nachdem er seine neue Tätigkeit in England aufgenommen hat, verliebt er sich in seine Kollegin Camille.

Kann man die Zeit anhalten? Kann Tom sich aus seinem Schicksal als Albatros befreien? Matt Haig lässt ihn quer durch die Jahrhunderte seine Erlebnisse schildern, was für den Leser eine überaus informative Reise durch die Geschichte seit dem 16. Jahrhundert ist. Immer galt die Regel: niemals sich auf Sterbliche einlassen, denn dann, so zeigt die Geschichte sind alle in Gefahr.

Geschützt werden die Albatrosse durch einen der Ihren namens Hendrich, der auch Tom immer wieder Aufträge erteilt, die in alle möglichen Ländern führen und bei den er andere Albatrosse vor den Fängern ihrer Häscher retten soll.
In diesem spannenden und sehr lehrreichen Roman geht es um innere Zerrissenheit, um die große Sehnsucht nach einem Lebenssinn und dem tiefen Bedürfnis zu „Sein“. Die Geschichte ist durchgehend dramatisch aufgebaut, mit vielen Zeitsprüngen aus der Gegenwart in viele unterschiedliche Vergangenheiten und wieder zurück und fordert so dem Leser einige Aufmerksamkeit ab.
Tom Hazard flieht sein ganzes jahrhundertelanges Leben lang, doch immer wieder holt ihn etwas ein was er „Erinnerungsschmerz“ nennt.

Nicht nur, weil man nicht weiß, wie Tom mit seiner Liebe zu Camille umgehen wird, sondern auch wegen der im Laufe des Buches zunehmenden Zwielichtigkeit von Hendrich hält Matt Haig mit dieser wunderbar phantasievollen Geschichte den Spannungsbogen hoch bis zum Ende.

Ich habe das Buch während nach eine OP im Krankenhaus an einem Tag in einem Rutsch gelesen. Ich war begeistert. Es ist magisch, spannend und an manchen Stellen auch sehr traurig.