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Veröffentlicht am 01.10.2023

Ein wunderschön gestaltetes Achtsamkeitsbuch das ich eher Anfängern empfehlen würde, die sich vornehmen achtsamer zu leben. Hier bekommen sie dazu einen wunderbaren Starthelfer.

Täglich 5 Minuten der Ruhe - Mein Achtsamkeitstagebuch. Für mehr Ruhe und Gelassenheit -
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Achtsamkeit ist so wichtig geworden im Leben. Gerade in dieser schnelllebigen Zeit. Deshalb liebe ich solche Achtsamkeitsbücher sehr. Sie erden uns, bringen uns zur Ruhe und lassen uns bewusster Leben ...

Achtsamkeit ist so wichtig geworden im Leben. Gerade in dieser schnelllebigen Zeit. Deshalb liebe ich solche Achtsamkeitsbücher sehr. Sie erden uns, bringen uns zur Ruhe und lassen uns bewusster Leben oder im Nachhinein auch besser reflektieren. Einige liebe Menschen in meinem Leben nutzen diese 5 Minuten Tage-/Achtsamkeitsbücher regelmäßig und leben sehr gut damit. 5 Minuten am Tag sollte jeder aufbringen können, denn es lohnt sich wirklich.

Zu Anfang war ich etwas überrascht, denn ich habe ein Buch erwartet indem ich täglich eine Aufgabe habe, die mich ungefähr 5 Minuten lang fesselt. Mit der ich mich beschäftige und die mich nachdenken lässt. Tatsächlich sind die Doppelseiten aber in Wochen eingeteilt. So hangeln wir uns von Woche zu Woche weiter und öffnen unseren Geist für verschiedene Aufgaben. Die eine Seite stellt dir Fragen zu denen du dann die kommende Woche gestalten kannst. Die andere Seite dient als Rückschau, wie alles geklappt hat, oder wo man noch etwas verbessern kann. Da sind diese täglichen 5 Minuten der Ruhe dann natürlich schwierig einzuteilen. Andererseits könnte dieses Buch dann gerade gut sein für Menschen, die zum ersten Mal mit einem solchen Achtsamkeitsbuch arbeiten. Sie könnten damit anfangen von Woche zu Woche achtsamer zu sein und sollten sie gefallen an diesen Aufgaben bekommen haben, können sie sich ein weiteres Buch kaufen, in dem wirklich täglich ein oder mehrere Aufgaben gestellt werden.

Die Wochenfragen wiederholen sich teilweise. Andere verändern sich wiederum. So wird man nicht so überfordert und wächst mit jeder Aufgabe. Zwischendurch sind leere Seiten vorhanden, auf denen man sich austoben kann. Man könnte sie auch als eine Art Tagebuch verwenden, in dem man ein paar Worte oder Sätze zu jedem erlebten Tag schreibt. Damit hätte man dann die 5 Minuten Achtsamkeit am Tag und reflektiert das Geschehene. Ihr könnt aber auch einfach etwas schreiben, was in euren Gedanken herumschwirrt, malen oder beim Telefonieren Kritzeln. Kritzeleien können auch viel über einen aussagen.
Interessant finde ich die Aufgaben, die zwischendurch gestellt werden. Sie können einem helfen etwas zu verarbeiten, den Fokus auf etwas neuem zu legen oder einen ermutigen aus seiner Komfortzone zu treten und offen für neues zu sein. Entspannung, Bewegung etc. Hier findet ihr einige Ideen.
Abgerundet wird dieses wundervoll, in Farbe gestaltetes Buch durch die tollen Sprüche zwischendurch.
Ob für einen selber oder als Geschenkidee kann ich dieses Buch nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2023

Ein Ratgeber über Selbstfürsorge, der es wert ist zu lesen. Hier findet ihr wertvolle Tipps, die euch helfen, euch besser um euch zu sorgen.

Selbstfürsorge für Dummies
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Die ersten beiden Seiten sind fangen schon mit so wichtigen Sachen an und der erste Satz ist sogar der Wichtigste aus dem ganzen Buch, den wir auswendig lernen und leben sollten. „Nur, wer gut für sich ...

Die ersten beiden Seiten sind fangen schon mit so wichtigen Sachen an und der erste Satz ist sogar der Wichtigste aus dem ganzen Buch, den wir auswendig lernen und leben sollten. „Nur, wer gut für sich selbst sorgt, kann auch liebevoll für andere Menschen sorgen.“
Ich vergesse mich ziemlich oft für andere Menschen und opfere meine Kräfte für sie, bis keine mehr für mich vorhanden sind. Leider muss ich dies immer wieder auf die harte Tour lernen und merke dann erst, dass ich mich wieder mehr um mich kümmern muss.
Die Selbstfürsorge muss jeden Tag aufs Neue passieren. Wir sind für unser Wohlbefinden verantwortlich, deshalb müssen wir selber etwas für uns ändern und nicht die anderen. Selbstfürsorge ist ein Prozess, der niemals abgeschlossen ist. Wir sollten uns ständig darum kümmern. Vielleicht geht es uns ja irgendwann ins Blut über täglich Selbstfürsorge zu leben. Manchmal ist eben ein „Nein“ zu anderen auch ein „Ja“ zu uns selber.

In diesem Buch bekommen wir viele Hilfreiche Tipps an die Hand, die wir umsetzten können. Nicht alle sind für jeden etwas. Für mich selber würde ich die Fremdwahrnehmungs- Übungen nicht wirklich nutzen. Zumindest vorerst nicht. Sie sind nicht meine Favoriten. Ich meistere so etwas gerne erst einmal alleine, bevor ich andere mit hinein ziehe. Auch, wenn ich nicht bezweifle, dass die Übungen sinnvoll sind, kann ich mich selber noch nicht damit anfreunden. Ich denke es liegt daran, dass ich selber in erster Linie für meine Selbstfürsorge zuständig bin und man vielleicht auch nicht alles hören will, was andere von einem halten. Mal davon abgesehen, dass ich dann ja wieder mein inneres von jemandem im außen steuern lasse. Das ist für mich dann nicht so das Wahre. Rückmeldungen sind aber an sich nicht schlecht, wenn es um einige Themen geht.

Toll waren auch die Themen „Selbstfürsorge für junge Eltern“ und Tipps für Rentner. Im Top- Ten- Teil sind dann Zehn Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag. Das ist eine kurze Zusammenfassung der Themen. Ich empfehle aber das ganze Buch zu lesen auch, wenn man durch das Inhaltsverzeichnis immer zu dem Teil springen kann, der einem am meisten interessiert.
Am besten gefielen mir die Umformulierungen der Glaubenssätze auf S. 110. Diese finde ich wirklich klasse. Menschen, die es gewohnt sind, sich ständig mit Glaubenssätzen nieder zu machen, kommen vielleicht nicht sofort auf positive Formulierungen, da man diese negativen Sätze sein Leben lang verinnerlicht hat. Man lebt mit ihnen. Sie sind für einen normal und vielleicht glaubt man diese positiven Sätze auch lange Zeit nicht. Auch mich persönlich begleiten immer wieder negative Glaubenssätze im Leben, die ich nach und nach verändere oder nach langer Zeit sogar ablegen konnte.
Um mehr Selbstfürsorge zu betreiben reichen oft schon kleine Veränderungen, die viel bewirken. Und manchmal dauert es etwas länger Dinge umzusetzen, oder man muss diese öfter in seinem Leben ändern. Dies ist oft der Fall, wenn es um Menschen in unserem Leben geht.
Das alles ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich wirklich, denn Ihr seid es wert!!

Veröffentlicht am 01.08.2023

Meine Empfehlung - unbedingt lesen und auf den nächsten Teil der Reihe warten.

Love Songs in London – Dancing on Sunshine
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Die Story zieht mich von der ersten Seite an in ihren Bann. Und diese erste Seite beginnt mit einem Brief an Luke. An den Mann, der sie ohne ein Wort verlassen hat und seit dessen Trennung sie wieder bei ...

Die Story zieht mich von der ersten Seite an in ihren Bann. Und diese erste Seite beginnt mit einem Brief an Luke. An den Mann, der sie ohne ein Wort verlassen hat und seit dessen Trennung sie wieder bei ihrer Großmutter lebt. Ich konnte mich so gut in Maggies Gefühle hineinversetzen, da ich selber schon geghostet worden bin. Das ist eine grausame Art und Weise und ich möchte an dieser Stelle jeden bitten, dies nicht zu tun. Eine kurze, harte Ansage, ein „Ich will nichts von dir“, kann so viel Schmerz ersparen. Die geghostete Person macht sich meist sehr viele Gedanken darüber, was passiert ist und wartet vielleicht sogar noch, weil der andere ja wiederkommen könnte und eine plausible Erklärung hat. Kommuniziert... bitte. Es ist unfair anderen gegenüber. Das hat keiner verdient und dieses Verhalten macht euch weder zu einem stärkeren noch zu einem besseren Menschen.
Auch Maggie leidet unter diesem Wortlosen verschwinden von jetzt auf gleich und verarbeitet es in den Briefen, die sie Luke schreibt.
Doch neben diesem Verarbeiten passiert auch noch das Leben und so kommt es, dass sie nach einem Auftrag von einem Mann verfolgt wird, dem sie einen Liebesbrief im Namen seiner Freundin geschrieben hat. Die allererste Begegnung ist so süß und die beiden bringen mich recht schnell zum Schmunzeln. Die Chemie der beiden ist bei jedem Treffen spürbar, auch, wenn Maggie das Gefühl hat Jaden möchte sie zerstören. Wird er es schaffen?

Ich habe sogar alte Bekannte in diesem Teil der Love Songs in London Reihe wiedererkannt, wenn ich mich nicht irre. Maggie freundet sich nämlich mit Mr Bale an, einem mürrischen, älteren Mann, der der Vater von ihrer Bekannten Kris ist. Und als sie in eine Bar gehen, bedient sie eine Nika, die ihr ein ganz besonderes Getränk zubereitet. Ich bin mir sicher, dass Nika dieses Getränk auch schon in Love Songs in London – All i don´t want for Christmas für Febe gemacht hat und das Mr Bale damals mürrisch an der Bar saß. Es war schön plötzlich zu denken „Moment mal, die Barfrau kenne ich doch und ist Mr Bale dann nicht...?“
Die Charaktere in dem Buch sind alle der Hammer. Ich weiß gar nicht, wen ich am meisten Liebe. Ich weiß, wen ich nicht mag, aber die positiven Charaktere überwiegen hier natürlich. Da wäre Maggie, die mich ein wenig an mich erinnert mit ihrer Art in jedes Fettnäpfchen zu rennen und etwas tollpatschig ist. Ihre Großmutter, die auf den ersten Blick kühl wirken mag, für ihre Enkelin aber den Stock schwingen würde. Jaden, der eine wunderbare Art hat, sich bei ihm wohlzufühlen so, wie man ist. Er erinnert mich an jemanden mit seiner schelmischen Art und dem Necken. Und selbst der mürrische Mr Bale hat mir nicht lange etwas vormachen können.

Die Autorin ist der Hammer. Ich will unbedingt mehr. Sie hat ein großes Talent, diesen Prozess des Loslassens in Worte zu fassen. Das Buch ist so wundervoll und voller Herz geschrieben. Sie bringt mich auch dieses Mal wieder zum weinen. Sie weiß einfach, wie man die Gefühle einer Frau tief verletzt und kann dieses auch zu Papier bringen. Aus diesem Buch können wir uns auf jeden Fall einiges für unser reales Leben mitnehmen. Es ist so wichtig, dass wir nicht alles mit uns machen lassen. Jemand der uns mag, wird sich um uns bemühen. Jemandem, dem unsere Gefühle egal sind, wird dies nicht machen. Aber das Wichtigste ist, dass wir uns selber gut behandeln und das wir uns selber gute Dinge tun. Wir sollten uns nicht für andere verändern. Wir können Kompromisse eingehen und uns verbessern, uns dabei aber niemals vergessen oder aufgeben. Jemand der uns liebt, liebt uns unseretwegen.

Veröffentlicht am 01.07.2023

Dieses Buch ist toll geschrieben und es ist so ein wichtiges Thema

Selbstliebe für Dummies
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Das Buch fängt schon auf den ersten Seiten total klasse an. Es sind Hinweise an diesen Seiten, dass man sie heraus trennen kann. Besser wäre es gewesen, wenn sie nur einseitig bedruckt gewesen wären, da ...

Das Buch fängt schon auf den ersten Seiten total klasse an. Es sind Hinweise an diesen Seiten, dass man sie heraus trennen kann. Besser wäre es gewesen, wenn sie nur einseitig bedruckt gewesen wären, da sie es wert sind aufgehangen zu werden.
Dieser Ratgeber ist wunderbar geschrieben. Ich hatte von Anfang an das Gefühl mitgenommen zu werden und fühlte mich beim lesen wohl und gut aufgehoben. Einen Satz, den ich schon öfter gelesen habe und den ich selber jedem Predige ist „Wenn du nichts änderst, ändert sich nichts.“ Ich denke das ist der Kern, wenn man sich etwas in seinem Leben wünscht und es bisher noch nicht eingetreten ist. Die Wünsche fliegen einem nicht zu, man muss selber etwas unternehmen. Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Ein Mangel an Selbstliebe hat Folgen auf die Gesundheit, die Emotionen und das Verhalten. Jeder einzelne von uns muss sich das bewusst machen. Ich selber eingeschlossen. Ich weiß, dass ich mich immer wieder für andere vergesse und am Ende selber dann kräftemäßig völlig im Eimer bin. Doch das Wissen alleine bringt uns nicht weiter. Wir sollten den Mut haben, dieses Wissen auch umzusetzen, denn erst das bringt uns weiter.

Die sozialen Medien führen dazu, dass wir uns selbst sabotieren, anstatt uns selbst zu lieben. Perfektion wird nur vorgetäuscht. Und ich denke niemand kann sich davon freisprechen. Wir alle verschönern eine Sicht. Ich selber nutze vielleicht keinen Filter, aber ich nehme von den 30 Fotos das, was am schönsten ist. Wenn andere ein Foto von mir machen, bin ich erst einmal entsetzt, wie ich anscheinend in echt aussehe. Oder man Fotografiert eine wunderschöne Aussicht am Meer. Türkises Wasser, weißer Sandstrand und sonst nichts. Aber hinter einem fotografiert man nicht den Müll, den Strandbesucher zurückgelassen haben, oder die 200 Menschen, die das selbe Bild machen wollen. Damit wir uns also wohlfühlen, sollten wir uns nicht an Bilder anderer orientieren, sondern uns um uns kümmern. Konzentriert euch auf euch. Mit etwas Bewegung, einer guten Ernährung und Pflege, werdet ihr euch schon besser fühlen und das nach außen hin auch tragen.

Toll fand ich auch S. 101 in diesem Buch. Die Autorin beschreibt, dass das was wir anschauen, im Fernsehen oder anderen Kanälen etwas mit uns macht. Und das ist so wahr. Ich kann euch dazu ein Beispiel nennen: Es gab mal ein Flugzeugunglück das unsere Stadt emotional sehr traf. Einer der Piloten flog absichtlich gegen einen Berg und 149 Passagiere starben. 16 Schüler und 2 Lehrerinnen kamen aus einer Schule in unserem Ort. Ich kannte keinen davon und doch trafen mich die Medien dazu wirklich extrem. Eine Woche lang schaute ich ununterbrochen einen Nachrichtensender zu diesem Thema. Als empathischer Mensch spürte ich Schmerzen. Ich fragte mich, was die Passagiere in ihren letzten Augenblicken dachten, fühlten und auch, was ihre Angehörigen fühlen könnten. Ich ging jedes einzelne Gefühl durch. Mein Schmerz war nichts gegen den der Angehörigen und trotzdem, am Ende musste ich mir ein wochenlanges Nachrichtenverbot geben.
Manchmal weine ich bei traurigen Nachrichten oder muss schlucken. Ich weine auch vor Freude, wenn etwas schönes in den Medien passiert oder andere etwas schönes erleben, aber ich rege mich auch bei vielen Talkshows oder Realitysendungen auf und werde aggressiv. Deshalb überlege ich genau, ob ich etwas schaue oder nicht.

Ich mag die Absätze in dem Buch. Sie erleichtern das Lesen und ich behalten solch wichtiger Worte eher im Kopf. Man sollte sich das gelesene immer wieder zwischendurch verinnerlichen können. Zumindest empfinde ich das so. In diesem Buch finden sich Tipps und Übungen, doch diese helfen nicht, wenn wir sie nicht umsetzen. Manche Veränderungen wird einem leichter fallen, an anderen hat man sicher etwas zu arbeiten. Menschen zurückzulassen, die einem eine Zeitlang begleitet haben zum Beispiel. Bekannte für die man viel Zeit und Nerven investiert hat, die im Gegenzug aber immer einfach Wochenlang verschwinden, bis du wieder gut genug für sie bist oder sie dich brauchen, doch selber nicht für dich da sind, oder eben nur, wenn sie Bock drauf haben. Menschen, die ihr Vergalten nicht reflektieren und keine Rücksicht auf Verluste nehmen. Diese Menschen, die ihr Verhalten völlig in Ordnung finden, sich nicht entschuldigen können oder ihr Verhalten für völlig okay finden. Manchmal ist ein „Nein“ zu anderen auch ein „Ja“ zu sich selbst. Entscheidet für euch alleine, entscheidet jeden Tag neu, was euch gerade gut tut. Aber lasst euch nicht be- oder ausnutzen.

Veröffentlicht am 27.06.2023

Ausmalen kann eine sehr entspannende Wirkung haben. Ich empfehle es jedem ein Mal auszuprobieren. In diesem Buch sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Ausmalbuch für Erwachsene für Dummies
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Ich persönlich male sehr gerne. Und ich male auch gerne Bilder aus. Schon in meiner Kindheit habe ich Malbücher und Mandalas geliebt. Unsere Klassenlehrerin brachte in der Grundschule
immer Mandalas mit ...

Ich persönlich male sehr gerne. Und ich male auch gerne Bilder aus. Schon in meiner Kindheit habe ich Malbücher und Mandalas geliebt. Unsere Klassenlehrerin brachte in der Grundschule
immer Mandalas mit und die Kinder, die Ihre Aufgaben schon erledigt hatten, durften sich dann eins aussuchen, was sie noch ausmalen konnten. Das war das Schönste daran, eher fertig zu sein. Auch heute male ich noch sehr gerne, auch gemeinsam mit meinen Nichten. Ob es auf einer Leinwand ist, frei Hand oder in einem Malbuch. Ich habe sogar Lieblingsfilz- und Buntstifte , die ich hier natürlich nicht erwähnen möchte. Natürlich ist die Kreativität in einem Malbuch ein wenig eingeschränkt, da die Formen schon vorhanden sind. Allerdings sind den Farben keine Grenzen gesetzt. Auf der Rückseite ist aufgelistet, dass man Buntstifte braucht. Mit Ihnen ist man generell auf der Sichersten Seite, da sie nicht durchdrücken. Bei Filzstiften empfehle ich weichere, bessere zu nutzen, die nicht so schnell Löscher verursachen. Wir alle kennen das aus unserer Kindheit. Aber wenn man gute hat, kann man sie hier gut nutzen, denn meine hat man so gut wie gar nicht auf der anderen Seite gesehen. Dann gibt es aber noch die etwas filigraneren Bilder. Bei Ihnen ist die Auswahl ziemlich begrenzt. Entweder man nutzt Fineliner oder ganz spitze Buntstifte, sonst malt man über den Rand. Bei mir selber ist es dann oft mit der Entspannung dahin, allerdings ist es auch wieder eine Lernaufgabe dies hinzunehmen.

Die Seiten des Ausmalbuches sind doppelseitig bedruckt, sind aber auch sehr dick so, dass kaum bis gar nichts durch druckt. Am Anfang dachte ich, dass die Seiten nicht heraus trennbar sind, was ich irgendwie schade fand, da manche Leute ihre Bilder ja vielleicht aufhängen möchten, nachdem sie sich solche Mühe gegeben haben. Doch ich kann euch beruhigen. Tatsächlich kann man sie vorsichtig heraus trennen. Das hat mich riesig gefreut, da meine Nichte gerne eines der Bilder ausmalen wollte, womit wir beim nächsten Thema sind. Natürlich geht es hier um die Entspannung von uns Erwachsenen, aber Malen entspannt eben auch die Kinder und meine sechsjährige Nichte hat ein Filigranes Bild genauso gut ausmalen können wie ich. Einige Bilder in diesem Buch waren mir viel zu unruhig und ich konnte sie nicht lange anschauen. Andere wiederum haben mir nicht so gut gefallen, weil ein Motiv einfach 30 Mal auf einer Seite war und sonst nichts. Aber hier spreche ich auch einfach wieder von den verschiedenen Geschmäckern. Lasst euch inspirieren und gebt dem Buch eure Farbpalette.
Das Ausmalen von solchen Bildern kann enorm zur Entspannung beitragen. Allerdings ist es nicht für jeden geeignet. Es gibt Menschen, die werden gerade bei solchen Dingen aggressiv. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr es mögt oder nicht, probiert es aus. Es lohnt sich wirklich, es zu versuchen.Macht euch noch etwas Musik an und baut es vielleicht in euer Abendritual hinein, zum herunter fahren. Die Konzentration auf diese kleinen Flächen oder auf das nicht über den Rand hinaus malen sind es, die zur Entspannung führen.