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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2025

Liebe erträgt alles

Ich werde da sein, wenn du stirbst
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Mit diesem Buch erwartet uns eine verhängnisvolle Liebesgeschichte. Isi verliebt sich in den totkranken Constantin ( Conte). Ihr ist kein Weg zu weit, um mit ihm durch dick und dünn zu gehen.
Mit vereinten ...

Mit diesem Buch erwartet uns eine verhängnisvolle Liebesgeschichte. Isi verliebt sich in den totkranken Constantin ( Conte). Ihr ist kein Weg zu weit, um mit ihm durch dick und dünn zu gehen.
Mit vereinten Kräften und Zuversicht beginnt für sie ein Wettlauf mit der Zeit, in der sie jeden Moment geniessen.
Eine sehr berührende Geschichte zweier Liebenden. Man kann sich gut in die einzelnen Charactere hineinversetzen. Am Ende der Geschichte fühlte ich mich sogar gestärkt und zugleich überrascht, wie sich die beiden ihrem Schiksal stellten.
Die Tagebucheintragungen waren zwar interessant, wiederholten jedoch das schon Gelesene. So zieht sich das Ganze in die Länge, weshalb ich einen Punkt abziehe.

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Mut und Hoffnung

Um jeden Preis
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Lydia wird mit ihrer Mutter und Geschwistern zwangsevakuiert. Im kalten Sibirien müssen sie sich mit schwerer Arbeit durchkämpfen. Doch die Hoffnung, ihren Vater wiederzusehensowie der Zusammenhalt machen ...

Lydia wird mit ihrer Mutter und Geschwistern zwangsevakuiert. Im kalten Sibirien müssen sie sich mit schwerer Arbeit durchkämpfen. Doch die Hoffnung, ihren Vater wiederzusehensowie der Zusammenhalt machen die Familie, allen voran Lydia, stark.
Der Leser wird mit einem erschütteten Schiksal konfrontiert. Man taucht in eine unvorstellbare Welt ein, die mit Angst, Hunger und dem nackten Überleben aber auch mit Liebe und Vertrauen in sich selbst gespickt ist. Ich wollte mir nicht vorstellen, was die Familie alles erleben und aushalten musste.
Hera Lind gelingt es mit diesem Werk wieder mal, den Leser in seinen Bann zu ziehen.Ob der Spannung musste ich das Lesen immer wieder unterbrechen, um das Gelesene zu verarbeiten.
Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach und flüssig. Interessant sind die jeweiligen Sicht- und Erzählweisen von Lydia's Kindern. Dadurch kann man sich noch besser in sie hineinversetzen.
Mein Fazit: Um jeden Preis ist eine herzerfüllende, wenn auch oft traurige Geschichte um eine junge Frau, die um das Leben und den Traum ihrer Familie kämpft.

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Dieses Mal Griechenland

Die verheimlichte Tochter
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in ihrem dritten Band um die Saga der verlorenen Töchter schickt uns Soraya Lane nach Griechenland. Wie schonin den vorherigen Erzählungen tauchen wir in ein spannendes Abenteuereiner jungen Frau auf der ...

in ihrem dritten Band um die Saga der verlorenen Töchter schickt uns Soraya Lane nach Griechenland. Wie schonin den vorherigen Erzählungen tauchen wir in ein spannendes Abenteuereiner jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln.
Ich war wieder von Anfang an gefesselt vom Geschehen, in das man sich schnell hineinversetzen kann.
Das Buch lässt sich ob seines einfachen , bildhaften Schreibstils leicht lesen. Die verschiedenen Zeitzonen ermöglichten mir, das Buch kurz zur Seite zu legen, um das Gelesene zu verarbeiten.
Mit den Characteren kann man sich sehr gut identifizieren und sich in deren Lage versetzen.
Freue mich nun schon auf "die verborgene Tochter" . Bin überzeugt, dass mich auch diese fesselt und bis zum Ende nicht mehr loslässt,

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Veröffentlicht am 02.04.2025

Abstammung

Der Apfelbaum
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Christian Berkel war mir bislang nur als Schauspieler bekannt.
Die Aufarbeitung seiner Geschichte bzw. Herkunft lies ihn nun ein Buch schreiben, welches sehr interessant zu lesen ist.
Im Gespräch mit ...

Christian Berkel war mir bislang nur als Schauspieler bekannt.
Die Aufarbeitung seiner Geschichte bzw. Herkunft lies ihn nun ein Buch schreiben, welches sehr interessant zu lesen ist.
Im Gespräch mit seiner dementen Mutter recherchiert er über seine Eltern und Großeltern.
Die Erzählung fesselt, da man nicht nur seiner Geschichte sondern auch den schwierigen Zeiten deutscher Geschichte.
Ab und an war ich jedoch durch den Zeitsprung Vergangenheit - Gespräch mit Mutter irritiert, da man gedanklich umschalten musste.
Trotzdem eine sehr gelungene Familiengeschichte

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Veröffentlicht am 21.01.2025

Ende des Schweigens

Nach dem Schweigen
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Wiebke kehrt nach einer Haftstrafe nach Meinrode einem kleinen Dorf ,wo sie aufgewachsen ist, zurück. Hier möchte sie in ihrem Elternhaus, das behaftet ist mit Schiksalsschlägen , neu Fuss fassen, was ...

Wiebke kehrt nach einer Haftstrafe nach Meinrode einem kleinen Dorf ,wo sie aufgewachsen ist, zurück. Hier möchte sie in ihrem Elternhaus, das behaftet ist mit Schiksalsschlägen , neu Fuss fassen, was die Einwohner nicht gerne sehen. Mithilfe ihrer langjährigen Freundin deckt sie ienige Ungeerimtheiten auf und findet somit wieder zu sich selbst.

Die Geschichte um Wiebke hat mich gleich gefesselt. Man taucht ein in eine Welt voller Vorurteile und gleichzeitig einem Kampf ums eigene Ich.
Einfühlsam beschreibt Stefanie Fricke , wie sich manche Bewohner dagegen wehren, dass so manches aufgedeckt wird.

Der schöne Schreibstil lässt den Leser mit der Protagonistin mitfühlen . Man will schnellst möglich wissen, was bei Wiebke's und Stella's Recherchen ans Tagenslicht kommt.

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