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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

Solide

Leichenstarr an der Bar
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Ich würde sagen, alles in allem ist es eine runde durchschnittliche Geschichte - und das nicht negativ gemeint! Denn auf diese Weise ist sie solide und nicht schlecht. Der Krimiaspekt des Buches kann mich ...

Ich würde sagen, alles in allem ist es eine runde durchschnittliche Geschichte - und das nicht negativ gemeint! Denn auf diese Weise ist sie solide und nicht schlecht. Der Krimiaspekt des Buches kann mich leider nicht so sehr greifen, dafür aber die Figuren mit ihrem jeweils eigenem Charakter, der sich in Handlungen und der Sprache zeigt, sodass man mit ihnen fühlt und es sich anfühlt, als würde man sie schon länger kennen. Auch die Heimatverbundenheit von ihnen gefällt mir sehr: Man bekommt die Art und Weisen der heimischen Ortschaft auf natürliche Weise sehr nahe gelegt und kann sie praktisch mitempfinden.

Auf wenn das Buch für mich keine richtige Spannung aufbaut, ist es sehr leicht und locker geschrieben, sodass sich die Seiten schnell lesen lassen und die Atmosphäre auf einen überspringt. Also eine nette kleine Geschichte.

Veröffentlicht am 12.07.2024

Ansätze sind gut

Im Spiegel unseres wahren Selbst
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Der Inhalt ist an sich gut, birgt gute und vorallem wichtige Ansätze. Doch leider bleibt es dabei. Aufgrund des Klappentextes und der Bewerbung des Buches, hatte ich mir eine tiefergehende Auseinandersetzung ...

Der Inhalt ist an sich gut, birgt gute und vorallem wichtige Ansätze. Doch leider bleibt es dabei. Aufgrund des Klappentextes und der Bewerbung des Buches, hatte ich mir eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der Thematik gewünscht. Eine Aneinanderreihung von Geschichten und persönlichen Erfahrungen hatte ich nicht erwartet. Damit hätte man auch viel anfangen können, doch bleibt es leider bei dieser Aneinandereihung.

Der Schreibstil ist dabei gut, die Inhalte berühren mich, doch da eben eine tiefere Auseinandersetzung fehlt, gab es am Ende keine Lehre, die so tiefgreifend war, dass sie mich länger begleiten würde.

Veröffentlicht am 12.07.2024

Schön

Heimkommen
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Verschiedene Geschichten begleiten uns, die alle einen anderen Fokus haben, sodass wir sie als LeserInnen auf unterschiedliche Weise genießen können. Natürlich geht es am Ende immer um "heimkommen" - was ...

Verschiedene Geschichten begleiten uns, die alle einen anderen Fokus haben, sodass wir sie als LeserInnen auf unterschiedliche Weise genießen können. Natürlich geht es am Ende immer um "heimkommen" - was für jeden etwas anderes bedeutet. Das sehen wir auch in den Geschichten. Heimkommen bedeutet für die Großmutter etwas anderes als für jemanden, der aus einem Krieg wiederkehrt.

Ich habe die kleinen Geschichten gerne gelesen, konnte verschiedenes bei ihnen empfinden.

Veröffentlicht am 05.07.2024

Der Anfang war zuerst so gut

How to Seduce a Sorcerer
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Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Des Wegen ist die folgende Rezension von mir ein wenig anders aufgebaut und VORSICHT: SPOILER.

Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend ...

Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Des Wegen ist die folgende Rezension von mir ein wenig anders aufgebaut und VORSICHT: SPOILER.

Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend wirklich gespürt, ich konnte die Charaktere nachvollziehen und sie ins Herz schließen. Die Prämisse des Buches war auch sehr gut, gerne hätte ich von der Anfangsstory mehr gelesen.

Doch dann kam ein Umschwung, der mir das Lesen ein wenig ruiniert hat.

- Der Protagonistin wird so viel Schuld zugesprochen, sie selbst glaubt dies auch, dabei werden Aspekte schön verdreht.

- Ihre Entscheidung gegen Ende gehen vollständig gegen ihre Auffassungen und Aussagen am Anfang. Aber nicht, weil sie eine Wandlung durchgemacht hat, sondern wegen eines Mannes, den sie seit ein paar Wochen kennt und alles andere auf einmal vergisst.

- Wie er die ganze Zeit sagt, dass er die eine finden will, aber sich dann Null Mühe gibt und alle links liegen lässt. Aber die anderen/das Schicksal sind schuld.

- Wie relativiert wird, dass er so schlecht mit den Frauen umgeht, dann aber die ganze Zeit behauptet wird, dass sie einfach nicht die richtigen/die einen wären

- Die Anfangsprämisse mit dem König wird nicht mehr aufgegriffen, sie ist praktisch unwichtig geworden.

Veröffentlicht am 28.06.2024

Guter Ansatz

Totholz
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Leider gehöre ich nicht zu den Personen, denen das Buch sehr gut gefallen hat. Der elfte Fall war für mich der erste und der Anfang gefall mir sehr gut: illegales Schnapsbrennen, eine Explosion, die durch ...

Leider gehöre ich nicht zu den Personen, denen das Buch sehr gut gefallen hat. Der elfte Fall war für mich der erste und der Anfang gefall mir sehr gut: illegales Schnapsbrennen, eine Explosion, die durch eine Kanone verursacht wurde. Solches habe ich bisher noch nicht gelesen!

Doch leider entspricht der Humor nicht meinem Humor, sodass ich die Stellen, die viele in der Leserunde als lustig empfunden haben, alsunlusitg oder gar unangehem. Der Bayrische Dialekt ist an sehr verständlich, doch stört es mich in meinem eigenen Lesefluss.

Auch mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht anfreunden, sie wirkten für mich teilweise nervig. Insgesamt lässt sich für mich sagen, dass die Idee unglaublich gut ist, einige Szenarien sehr originell sind, mag ich die Umsetzung nicht wirklich.