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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

Super

Max und die wilde 7 2. Die Geister-Oma
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Das ist das zweite Buch von Max und die wilde 7. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und voller Witz.
Die Schule fängt nach den Ferien gar nicht gut an. Erst noch stolz, dass er so ein guter Ermittler ...

Das ist das zweite Buch von Max und die wilde 7. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und voller Witz.
Die Schule fängt nach den Ferien gar nicht gut an. Erst noch stolz, dass er so ein guter Ermittler ist und schon hat er wieder ärger in der Klasse. Und wäre das nicht schon schlimm genug, wird es nun auch ein Fußballspiel zwischen den Schülern und Burg Geroldseck geben. Als dann auch noch einige gruselige Geisteroma auf der Burg ihr Unwesen treibt, ist Spannung für die ermittelnden Spürnasen vorprogrammiert.
Max finden wir immer noch super. Es ist nett und handelt wie ein typisches Kind in seinem Alter. Er will beliebt sein, mag aber auch seine Freunde. Er schämt sich ein bisschen, mit den alten Knackern beim Fußball antreten zu müssen und muss sich dann auch entscheiden ob er überhaupt mitspielt. Das Fußballspiel fanden wir ganz gut. Vor allem aber das Drumherum und wie die alten Omas ihre Mannschaft unterstutzen.
Richtig kniffelig wurde es dann bei der Geisteroma. Das war nicht nur spannender, sondern wurde auch immer drängender. Wir konnten hier gut ein bisschen mit rätseln.
Das Ende war zum Teil für uns schon ersichtlich, hat aber auch eine Überraschung parat gehalten.
Das Buch war witzig und wir hatten alle unseren Spaß beim Lesen. Wir haben oft gekichert und waren vor allem von dem geheimnisvollen Geist gefesselt. Dieser Teil hat uns ein bisschen besser gefallen als das Fußballspiel.
Gut gefällt mir, dass hier mehrere Themen aufgegriffen wurden. Neben der Angst vor Geistern auch Teamzusammenhalt, Mut und Mobbing. Auch war es schön, die Entwicklung von Max zu verfolgen.
 
Fazit: Es gefällt uns und wir freuen uns auf den nächsten Fall

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Die Zuflucht
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Corrie beschreibt in ihrem autobiographischen Buch auf die Zeit der Judenverfolgung zurückblickt.
Zuerst einmal hat mich der Familienzusammenhalt, aber auch die herzliche Offenheit gegenüber Freunden und ...

Corrie beschreibt in ihrem autobiographischen Buch auf die Zeit der Judenverfolgung zurückblickt.
Zuerst einmal hat mich der Familienzusammenhalt, aber auch die herzliche Offenheit gegenüber Freunden und Fremden beeindruckt. Diese ist es auch, die Corrie und ihre Familie nicht nur in Gefahr bringt, sondern sie auch in Haft und ein KZ sperrt.

Der Schreibstil ist gut. So kann auch ein interessierter Leser, der sich weniger in dieser schlimmen Zeit auskennt, gut folgen. Die Kapitel sind nicht zu lange. Ich bin als Leser gut in das Buch reingekommen.
Spannend fand ich, wie die Kontakte zum Untergrund geknüpft wurden. Hier war ich mehr als einmal erstaunt, dass die Familie und die Organisation nicht viel früher aufgeflogen ist.
Der Glaube war ein ständiger Begleiter der Familie und ich fand es schön zu lesen, dass dieser auch noch bestärkt wurde.
Für mich (fast) schon unverständlich, wie sie die Güte findet, die Deutschen nicht zu hassen. Das ist so unglaublich, und gleichzeitig hoffe ich, dass niemals mehr jemand in die Bedrängnis kommt SO zu vergeben.

Das Buch ist zwar gut geschrieben, jedoch eher neutral. Ich hätte mich gerne mehr emotional angesprochen gefühlt, damit mir das Buch noch lange im Gedächtnis bleibt.

Fazit: Klare Leseempfehlung

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Jungs, meine Mutter und der ganze andere Mist
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So, ich habe mich gefreut, ein etwas lustigeres Buch lesen zu dürfen. Und ich habe es definitiv nicht bereut.
Marie ist mir sympathisch. Ein manchmal egoistischer Teenie, der doch noch seine Eltern braucht ...

So, ich habe mich gefreut, ein etwas lustigeres Buch lesen zu dürfen. Und ich habe es definitiv nicht bereut.
Marie ist mir sympathisch. Ein manchmal egoistischer Teenie, der doch noch seine Eltern braucht und seinen Weg finden muss, erwachsen zu werden. Die wechselhafte Freundschaft zu ihrer besten Freundin finde ich auch realistisch. Begeistert war ich auch von der Charakterisierung der Jungs. Hier lernt der Leser den beliebten, coolen - den schleimigen, ekligen und den netten, schüchternen Jungen kennen.
Das Buch ist kurzweilig zu lesen und im Tagebuchstil geschrieben. Witzige Zeichnungen heitern den Leser auf.
Was mich aber wirklich begeistert hat war der Humor! Meiner ist dann oft ein bisschen schwer zu treffen und ich habe so oft gelacht!!! Ich hatte einige Highlights, die ich hier aber nicht ausplaudern möchte.  Ich hätte gerne ein Buch gelesen, das doppelt so lange ist, weil es für mich viel zu kurz war.
 
Fazit: Ich bin begeistert!!!!

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Penny Pepper - Alarm auf der Achterbahn
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So, ich habe mich gefreut, ein etwas lustigeres Buch lesen zu dürfen. Und ich habe es definitiv nicht bereut.
Marie ist mir sympathisch. Ein manchmal egoistischer Teenie, der doch noch seine Eltern braucht ...

So, ich habe mich gefreut, ein etwas lustigeres Buch lesen zu dürfen. Und ich habe es definitiv nicht bereut.
Marie ist mir sympathisch. Ein manchmal egoistischer Teenie, der doch noch seine Eltern braucht und seinen Weg finden muss, erwachsen zu werden. Die wechselhafte Freundschaft zu ihrer besten Freundin finde ich auch realistisch. Begeistert war ich auch von der Charakterisierung der Jungs. Hier lernt der Leser den beliebten, coolen - den schleimigen, ekligen und den netten, schüchternen Jungen kennen.
Das Buch ist kurzweilig zu lesen und im Tagebuchstil geschrieben. Witzige Zeichnungen heitern den Leser auf.
Was mich aber wirklich begeistert hat war der Humor! Meiner ist dann oft ein bisschen schwer zu treffen und ich habe so oft gelacht!!! Ich hatte einige Highlights, die ich hier aber nicht ausplaudern möchte.  Ich hätte gerne ein Buch gelesen, das doppelt so lange ist, weil es für mich viel zu kurz war.
 
Fazit: Ich bin begeistert!!!!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Naja.. geht so..

Wer steht schon auf Pferde?
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Der Schreibstil ist gut und ich als Laie habe keine Probleme gehabt dem Inhalt zu folgen.
Kat ist ein typischer Teenager. Obwohl ihre Eltern nerven, sind sie doch ganz okay. Bis ihre Mutter ein Pferd ...

Der Schreibstil ist gut und ich als Laie habe keine Probleme gehabt dem Inhalt zu folgen.
Kat ist ein typischer Teenager. Obwohl ihre Eltern nerven, sind sie doch ganz okay. Bis ihre Mutter ein Pferd zum Geburtstag bekommt. Und es ist nicht nur irgendein Pferd, sondern ein unansehnlicher Gaul! Und als sie dann auch noch den süßen Jungen vom Reitstall kennenlernt und behauptet, dass sie Pferde mag kommt man so schnell nicht mehr aus der Geschichte raus.
 
Ich finde Kat ist ein gelungener Charakter. Zuerst ist ihr ihre Mutter peinlich, aber dann merkt sie selber, wie toll es mit den Pferden ist. Richtig gut fand ich, dass sie und ihre beste Freundin so unterschiedlich sind.
Als es dann auch noch zum Streit kommt, sind ihre Reaktionen völlig verständlich und gerade auch für Jugendliche nachvollziehbar.
Was mir auch gut gefallen hat war, dass die Beziehung zu Gott präsent, aber dabei gleichzeitig dezent war. So hat sie festgestellt, dass ihr Pferd zwar keinen Schönheitspreis gewinnen wird, aber doch einzigartig und besonders ist.
Ich selber bin ja pferdeinteressiert, aber nicht wirklich erfahren und habe hier noch ein oder zwei Dinge dazugelernt.
Leider fand ich das Buch insgesamt aber wenig spektakulär.
Nun tue ich mich mit meiner Bewertung ein bisschen schwer. Im Klapptext wird nicht auf den religiösen Bezug verwiesen, was wohl das ein oder andere Mädchen nicht so interessiert.