EIne Schöne leichte Romcom
The Girl of her DreamsLizzie ist eine Mitarbeiterin einer Fitnessstudiokette, die den Eltern ihres besten Freundes James gehört. Sie träumt schon seit sie klein ist von ihrem eigenen Fitnessstudio und möchte sich auf eine neue ...
Lizzie ist eine Mitarbeiterin einer Fitnessstudiokette, die den Eltern ihres besten Freundes James gehört. Sie träumt schon seit sie klein ist von ihrem eigenen Fitnessstudio und möchte sich auf eine neue höhere Stelle bewerben. Da gibt es nur ein Problem, James Eltern können sie nicht leiden. Und als sie ihn zur Hochzeit seiner Schwester begleitet, verschlimmert sie dies nur. Dort trifft sie auf Cara, die Schwester und redet ihr unabsichtlich die Hochzeit aus. Und dann verliebt sie sich auch noch in sie und es wartet immer mehr Drama auf sie.
Wer Romcom liebt, ist hier genau richtig.
Das Buch lässt sich sehr einfach lesen und daher bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
Lizzie ist mir durch ihre Tollpatschigkeit direkt ans Herz gewachsen und dadurch wird das gesamte Buch unglaublich witzig. Aber auch die Beziehungen zwischen den Personen haben mir gut gefallen. So habe ich gleich die Spannungen zwischen Cara und Lizzie spüren können.Das queer sein wurde in diesem Buch nicht zu einem riesen Thema mit Coming out gemacht, sondern es war einfach so, ganz normal, was leider immer noch nicht oft in Büchern zu finden ist.
Vor allem James und Lizzies Freundschaft scheint sehr tief zu sein, da sie sich gegenseitig helfen und unterstützen. Auch wenn es mich immer wieder aufgeregt hat, dass die drei nicht einfach ehrlich miteinander sprechen, denn so hätten sie den "Streit" gegen Ende verhindern können, gehört es zu einem relativ wichtigen Bestandteil des Buches, da sie sich ansonsten vielleicht nicht von ihren Eltern isoliert hätten, die sehr toxisch versuchen das Leben von Cara und James zu kontrollieren.
Dies ist für mich auch ein sehr wichtiges Thema, denn manchmal muss man sich auch von seinen Eltern abwenden , weil es einen selber kaputt macht. Oft wird gesagt "aber es sind doch deine Eltern, wie kannst du ihnen sowas antun", aber die Frage ist doch eher, was sie getan haben, dass man sich so entscheiden muss.
Auf jeden Fall finde ich es gut, dass es eine Rolle in dem Buch spielt und nicht einfach ignoriert wird. sogar Lizzie hat eine Lösung gefunden, ihre Mutter anderweitig zu helfen.