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Veröffentlicht am 13.09.2019

Gelungene Fortsetzung

Der Jahrbuchcode
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Kaum haben Niklas, Lilly, Philip und Jonas das Rätsel um den Jungen aus den alten Jahrbüchern gelöst, entdeckt Niklas einen neuen Code: SOS Emilia Otterbach.
Das letzte Abenteuer steckt den Freunden noch ...

Kaum haben Niklas, Lilly, Philip und Jonas das Rätsel um den Jungen aus den alten Jahrbüchern gelöst, entdeckt Niklas einen neuen Code: SOS Emilia Otterbach.
Das letzte Abenteuer steckt den Freunden noch in den Knochen, doch schon bald ist klar: sie werden auch diesen Jahrbuch-Code lösen.

Der Schreibstil der Autorin, die dieses Mal mit ihrem Sohn zusammen schreibt, ist auch hier wieder schön locker und leicht. Ich bin direkt wieder in die Geschichte reingekommen, das Buch ist flüssig geschrieben.

Die Geschichte an sich wird wieder mit viel Tempo und Spannung erzählt und man lernt die vier Jugendlichen noch besser kennen. Neben dem geheimnisvollen Rätsel habe sie auch noch mit ganz normalen Teenie-Problemen wie Schule, Noten, Hausaufgaben, Mobbing und erste Liebe zu kämpfen.

Das Buch wimmelt nur so vor versteckten Hinweisen und Rätseln, ich hatte viel Spaß beim mit-raten und mit-rätseln.

Veröffentlicht am 13.09.2019

spannender Jugendkrimi

Der Jahrbuchcode
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Niklas, Lilly, Philip und Eltis haben sich zu spät für eine AG gemeldet. Als einziges noch frei ist die Jahrbuch-AG. Ohne große Lust machen sich die vier an die Arbeit. Doch dann entdeckt Niklas etwas ...

Niklas, Lilly, Philip und Eltis haben sich zu spät für eine AG gemeldet. Als einziges noch frei ist die Jahrbuch-AG. Ohne große Lust machen sich die vier an die Arbeit. Doch dann entdeckt Niklas etwas in den alten Jahrbüchern: auf dem Klassenfoto der Klasse 10c befindet sich jedes Jahr ein unbekannter Junge, der scheinbar nicht altert. Niklas, Lilly und Philip beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Aber es gibt jemanden, der das um jeden Preis verhindern will...

Mir hat das Buch wirklich ganz gut gefallen. Das Cover ist ziemlich dunkel aber das Klassenfoto, das eindeutig schon älter ist, hat mich neugierig gemacht. Außerdem passt es perfekt zum Titel.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch ganz gut gefallen. Sie schreibt einfach und leicht verständlich, ich kam gut und schnell durchs Buch.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber sie handeln nicht immer nachvollziehbar. Sie ziehen Schlüsse aus Beweisen, auf die ich nie gekommen wäre.
Logiklücken gibt es immer wieder mal, das hat mich schon gestört. Wenn ich einen Thriller lese, auch im Jugendbereich, dann will ich auch glauben, was ich lese.

Trotzdem hatte ich Spaß an dem Buch, ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln, was es mit den Jahrbüchern auf sich hat. Deshalb auch die Leseempfehlung und 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Grandios

Das Lächeln der Fortuna
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England 1360:
Robins Vater, Earl of Waringham und des Hochverrats angeklagt, nimmt sich angeblich das Leben.
Robin steht vor dem Nichts: kein Titel, kein Geld, kein Land.
Er verdingt sich auf dem Gestüt ...

England 1360:
Robins Vater, Earl of Waringham und des Hochverrats angeklagt, nimmt sich angeblich das Leben.
Robin steht vor dem Nichts: kein Titel, kein Geld, kein Land.
Er verdingt sich auf dem Gestüt seines Vaters, das nun einen neuen Besitzer hat. Dort findet Robin recht schnell heraus, dass er eine besondere Gabe im Umgang mit Pferden hat.
Leider gerät er mit dem Sohn des Besitzers, Mortimer, aneinander und bald verbindet sie eine heftige Feindschaft.
Robins Weg führt ihn zurück an den Hof. Politische Intrigen, gefährliche Frauen, Kreuzzüge und Aufstände erwarten ihn dort...

Wow, mehr fällt mir gar nicht ein. Rebecca Gable ist eine unglaubliche Autorin.
Ihre Worte haben die Wirkung einer Zeitmaschine, ich war sofort im England des Mittelalters.

Sie beschreibt einfach meisterhaft die Gepflogenheiten und die Lebensweise der Menschen von damals. Man lernt ihren Alltag, ihre Ängste und Probleme kennen und verstehen, man bekommt einfach einen Einblick und ein Gefühl für diese Zeit.

Zu diesem außerordentlich detailgetreuen Setting kommen noch die ausgefeilten Charaktere. Rebecca Gable verbindet historische Figuren gekonnt mit fiktiven und ich hatte immer das Gefühl, dass es sich so wirklich abgespielt haben könnte.

Die Figuren werden einfach so genau ausgearbeitet, dass ich es fast nicht glauben konnte, dass es die Waringhams nie gegeben hat.

Für mich eine bildgewaltige Reise in die Vergangenheit. Ich habe mir beim Lesen nicht nur ein Mal eine Zeitmaschine gewünscht.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Nicht so stark wie die Vorgänger

Das Labyrinth ist ohne Gnade
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Zu guter Letzt sind noch 3 Jugendliche übrig geblieben. Der Kampf ums Überleben und der Kampf gegen sich selbst geht in die finale Runde...

Der Schreibstil des Autors ist gleichbleibend gut, aber der ...

Zu guter Letzt sind noch 3 Jugendliche übrig geblieben. Der Kampf ums Überleben und der Kampf gegen sich selbst geht in die finale Runde...

Der Schreibstil des Autors ist gleichbleibend gut, aber der Überraschungseffekt ist ein bisschen verloren gegangen. Denn im Prinzip wiederholt sich alles nach dem gleichen Schema: Die Jugendlichen kommen in eine Welt, kämpfen mit ihren Gefahren und mit sich selbst, einer stirbt mal mehr oder weniger dramatisch, Ende.

Mich hat nur das Geheimnis bei der Stange gehalten, ich wollte unbedingt wissen, wer hinter dem Ganzen steckt.

Überraschen konnte mich dann tatsächlich der "Gewinner" des Labyrinths, ich hatte einen anderen Favoriten und war etwas enttäuscht, als er es nicht geworden ist.
Das Ende an sich hat mich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen. Die Erklärungen sind schon schlüssig, aber ich hatte mir etwas größeres, bombastischeres, irgendwie dramatischeres gewünscht.

Für mich war klar, dass die Reihe mit Band 3 beendet sein würde. Also habe ich mit der Erklärung am Ende innerlich schon abgeschlossen.
Doch dann kam der Epilog, mit einem , leider, offenen Ende.
Ich HASSE es, wenn es keinen richtigen Abschluss für ein Buch gibt.
Der Autor hat meiner Meinung nach die Geschichte schon zu Ende erzählt. Da es aber scheinbar noch eine Fortsetzung geben wird, bin ich gespannt, was er noch aus dem Hut zaubert.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Spannende Fortsetzung

Das Labyrinth jagt dich
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Von den einstmals 7 Jugendlichen sind nur noch 5 übrig geblieben.
2 Welten mit ihren Gefahren und Hindernissen haben sie überwunden, bleiben noch 5 weitere, die bestimmt nicht einfacher werden.
Jede ...

Von den einstmals 7 Jugendlichen sind nur noch 5 übrig geblieben.
2 Welten mit ihren Gefahren und Hindernissen haben sie überwunden, bleiben noch 5 weitere, die bestimmt nicht einfacher werden.
Jede Welt ist einem Überlebenden mit all seinen Ängsten und Alpträumen gewidmet.
Doch das macht das Überleben nicht einfacher, ganz im Gegenteil.
Eine weitere Herausforderung kommt noch dazu: die Liebe. Paare haben sich gebildet und wollen den jeweils anderen natürlich um jeden Preis schützen. Doch wer ist bereit, dafür auch sein eigenes Leben zu geben?

Mir hat die Fortsetzung tatsächlich besser gefallen als Band 1.
Auch hier erzählt der Autor temporeich und spannend, Band zwei knüpft nahtlos am Vorgänger an.
Ich hatte kein Problem damit, wieder in die Geschichte zu finden, die Hochspannung und der Nervenkitzel waren sofort wieder präsent.

In Band 2 werden die Welten und ihre Monster noch detaillierter, noch ausführlicher und noch gefährlicher beschrieben.
Auch die Figuren haben sich verändert, sie entsprechen nicht mehr nur ihrem Klischee, was ich in Band 1 kritisiert habe, nein, sie wachsen über sich hinaus.

Mir hat diese Entwicklung sehr gut gefallen, auch dass die Liebe einen großen Stellenwert einnimmt.
Das macht die Zwickmühle der Jugendlichen nur noch deutlicher. Außerdem sind sie sich nicht mehr fremd, jeder hat den anderen kennengelernt, mit allen Stärken und Schwächen. Der Tod eines Mitglieds ist jetzt nicht mehr so leicht hinzunehmen.

Außerdem schafft es der Autor, die Spannung durch das ganze Buch zu retten. Es gibt nicht den kleinsten Hinweis darauf, was hier gespielt wird.
Ich hatte viel Raum und Zeit, meine eigenen Theorien aufzustellen und wieder zu verwerfen.

Ich bin sehr gespannt auf das große Finale. Wer Band 1 mochte, wird auch die Fortsetzung mögen.