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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2025

optimistisch und hoffnungsvoll

Der Bright-Side-Running-Club
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Das Cover wirkt so frisch und fröhlich, dabei ist der Hintergrund eine ernste Thematik. Keira ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich auch von ihrer Diagnose nicht unterkriegen. Ich bewundere sie, ...

Das Cover wirkt so frisch und fröhlich, dabei ist der Hintergrund eine ernste Thematik. Keira ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich auch von ihrer Diagnose nicht unterkriegen. Ich bewundere sie, wie sie es schafft, zu kämpfen und gleichzeitig auch noch viele weitere Menschen zu motivieren. Es werden unschöne Themen ehrlich angesprochen, aber diese Phasen wechseln sich wiederum mit positiven, optimistischen Szenen ab, die Mut machen. Generell ist die Stimmung eher optimistisch, hoffnungsvoll, auch humorvoll, das finde ich sehr gut gelungen.

Veröffentlicht am 22.04.2025

wirr und etwas chaotisch

Frightened – Zwei Schwestern und ein Mord
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Der Thriller war für meinen Geschmack zu wenig thrilling, es war eher eine gemütlich erzählte Geschichte aus der Sicht von Nora, die dann am Ende etwas turbulenter geworden ist, aber grundsätzlich eher ...

Der Thriller war für meinen Geschmack zu wenig thrilling, es war eher eine gemütlich erzählte Geschichte aus der Sicht von Nora, die dann am Ende etwas turbulenter geworden ist, aber grundsätzlich eher ruhig war. Die Rückblenden aus der Jugendzeit von Nora und Rachel finde ich spannend und auch gut als Ergänzung, allerdings waren sie nie gekennzeichnet, sodass sie plötzlich eingeflochten wurden und ich mich immer erst orientieren musste, um welche Zeitspanne es gerade geht. Dies hätte besser gelöst werden können. Die Suche nach einem Mörder von Rachel gestaltet sich schwierig und zieht sich in die Länge, die Gedankengänge von Nora finde ich manchmal schwer nachvollziehbar oder etwas wirr. Schade, die Geschichte hätte mehr Potenzial gehabt.

Veröffentlicht am 21.04.2025

Was ist damals passiert?

Seven Ways to Tell a Lie
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Der Thriller passt aufgrund der Thematik und Spannung sowohl für Jugendliche als auch für junggebliebene Erwachsene. Die sieben ehemaligen Freunde einer Clique sind seit einem tragischen Vorfall, bei dem ...

Der Thriller passt aufgrund der Thematik und Spannung sowohl für Jugendliche als auch für junggebliebene Erwachsene. Die sieben ehemaligen Freunde einer Clique sind seit einem tragischen Vorfall, bei dem Enya verschwand, keine Freunde mehr.
Jonah wird als Charakter am besten beschrieben, da auch die Schilderung der Erzählungen aus seiner Perspektive erfolgen, somit wirkt sein Charakter am intensivsten ein. Aus seiner Sichtweise erfährt man aber auch Details aus dem Leben der anderen Charaktere. Die Videos finde ich als bereichernde Ergänzung, die zusätzlich nochmals Schwung in die Geschichte bringen und zusätzlich zum Spekulieren anregen. Die Rückblenden finde ich auch gut, so erfährt man als Leser*in nach und nach was damals vorgefallen ist und wie die Charaktere sich damals verhalten haben und wie sie sich in der Zwischenzeit entwickelt haben.

Veröffentlicht am 21.04.2025

Briefe erzählen mehr als Gespräche

Ein menschlicher Fehler
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Der Roman beginnt sehr ruhig, erzählend und für meinen Geschmack schon etwas zu ruhig. Zwei Außenseiter begegnen sich nachts und kommen über streunende Katzen in ein Gespräch. Die Alltagsroutinen werden ...

Der Roman beginnt sehr ruhig, erzählend und für meinen Geschmack schon etwas zu ruhig. Zwei Außenseiter begegnen sich nachts und kommen über streunende Katzen in ein Gespräch. Die Alltagsroutinen werden sehr detailliert und wiederholend beschrieben, dies war etwas mühsam, bis sich die ersten Gespräche zu entwickeln begannen. Es passieren sehr wenige Handlungen, dafür mehr Reflexionen, Gespräche und innere Dialoge. Die Hauptthemen werden allerdings in Form von Briefen verarbeitet und erzählt. Die Briefe und Monologe zur Aufarbeitung der Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen, die restlichen Szenen weniger, hier hätten weniger Wiederholungen, dafür mehr Aktionen stattfinden können.

Veröffentlicht am 18.04.2025

lockere Liebesgeschichten

Maybe Meant To Be
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Das frische, fröhliche Cover und der lockerklingende Titel geben schon klar die Richtung vor, was man sich als Leser*in vom Buch erwarten kann. Die Sprache ist leicht, locker, manchmal kommen auch ernstere ...

Das frische, fröhliche Cover und der lockerklingende Titel geben schon klar die Richtung vor, was man sich als Leser*in vom Buch erwarten kann. Die Sprache ist leicht, locker, manchmal kommen auch ernstere Szenen vor, aber hauptsächlich handelt es sich um eine Liebeskomödie oder besser gesagt um zwei amüsante Liebesbeziehungen mit all ihren Höhen und Tiefen. Erzählt wird aus zwei Erzählperspektiven, somit bleibt es abwechslungsreich und unterhaltsam und manchmal werden gleiche Szenen anders wahrgenommen und beschrieben, das mag ich immer gerne. Die Geschichte ist eine lockere Sommerlektüre, hat aber auch ein paar ernstere Messages enthalten.