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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

locker leichtes Lesevergnügen

Can‘t Stop the Feeling
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Dieses Buch ist schon das Dritte, das ich von dem Autorenduo Penelope Ward und Vi Keeland lese. Und erneut muss ich feststellen, dass ich die Bücher zwar wahnsinnig schnell und gerne lese, mir jedoch immer ...

Dieses Buch ist schon das Dritte, das ich von dem Autorenduo Penelope Ward und Vi Keeland lese. Und erneut muss ich feststellen, dass ich die Bücher zwar wahnsinnig schnell und gerne lese, mir jedoch immer etwas fehlt.

Die Geschichte um Matteo und Hazel ist sehr locker und angenehm zu lesen. Man kommt schnell in die Geschichte hinein und lernt die Charaktere kennen. Beide, Matteo und Hazel werden in all ihren Facetten und mit ihren Gedanken und Geschichten detailliert dargestellt, sodass der Leser schnell eine Beziehung zu den Beiden aufbauen kann. Hier gefällt mir sehr gut, dass die Autoren aus beiden Sichtweisen schreiben. Beide Protagonisten sind sympathisch, das Geplänkel und die sexuelle Anziehung sind wahnsinnig gut beschrieben und das Lesen macht Spaß.

Auch die Geschichte an sich ist in ihrer Weise einzigartig und toll. Erst sind beide gezwungen in der Stadt auszuharren, da ein Schneesturm herrscht und dann entscheiden sie sich einen Roadtrip zu machen, da sie sich noch nicht trennen wollen. Doch hier traten für mich die ersten Szenen auf, die mich unsicher machten.

Da ich nicht Spoilern möchte, verwende ich nun Codewörter, die von Lesern, die die Geschichte kennen erkannt werden, jedoch nicht von denen, die die Geschichte noch lesen wollen.

Situationen wie Ananas oder Haarsträhne haben mich zweifeln lassen. Ich habe diese Szenen nicht gerne gelesen und die Situationen eher als unangenehm empfunden. Na klar, haben sie der Geschichte eine Einzigartigkeit geschenkt, allerdings fand ich die Szenen subjektiv betrachtet nicht wirklich passend. Auch die Szenen bei Zara scheinen mir zwar in einer Weise romantisch, aber auch sehr unglaubwürdig.

Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, war die Selbstbestimmtheit der Charaktere und der Kampf um ihre Zukunft. Auch Seattle hat mich sehr berührt und habe es genossen wie die beiden miteinander umgegangen sind. Generell ist das Buch für mich kein schlechtes, nach meiner Kritik könnte man dies so denken. Ich habe das Buch trotz kleiner Mängel dennoch genossen und kann sie jedem nur ans Herz legen, der nach einem lockeren und schnell zu lesendem Buch mit der richtigen Portion Liebe sucht.

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