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Veröffentlicht am 13.05.2024

Wenig Handlung

Happy Hour
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Allein das Cover von "Happy Hour" von Marlowe Granados hat meine Neugierde auf die Geschichte geweckt. Es ist in Weiß gehalten, jedoch sticht die goldene Schrift hervor, und das Titelbild wirkt wie eine ...

Allein das Cover von "Happy Hour" von Marlowe Granados hat meine Neugierde auf die Geschichte geweckt. Es ist in Weiß gehalten, jedoch sticht die goldene Schrift hervor, und das Titelbild wirkt wie eine Fotocollage.

Die Geschichte folgt den 21-jährigen Freundinnen Isa und Gala, die gemeinsam nach New York ziehen, um das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie mieten sich ein Zimmer, stürzen sich ins Nachtleben und lassen sich von verschiedenen Männern Drinks ausgeben, während sie gleichzeitig nach Jobs suchen, um sich über Wasser zu halten.

Der Roman ist wie ein Tagebuch aus der Perspektive von Isa geschrieben. Handlung sucht man hier vergeblich, denn das Buch dreht sich hauptsächlich um die endlosen Partys und Begegnungen der beiden jungen Frauen. Isa berichtet von ihren vielen Erlebnissen und trifft auf zahlreiche alte Bekannte und unsympathische Männer, was dem Leser das Gefühl vermittelt, dass sie für ihr Alter bereits zu viel erlebt hat, was die Geschichte etwas unrealistisch wirken lässt.

Isa und Gala blieben mir während des gesamten Buches weder sympathisch noch unsympathisch. Ihre Handlungen und Entscheidungen waren oft nicht nachvollziehbar für mich, aber ich fand es dennoch interessant, sie auf ihrer Reise zu begleiten, obwohl ich einige Jahre älter bin als sie und somit bereits in einer anderen Generation lebe.

"Happy Hour" eignet sich gut für zwischendurch, bietet jedoch keine tiefe Handlung, sondern eher einen Einblick in das Leben junger Menschen in einer aufregenden Metropole wie New York.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Hat mir wieder gut gefallen

The Hike
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"The Hike" war bereits das dritte Buch von Lucy Clarke, das ich gelesen habe, und auch dieses hat mir wieder sehr gut gefallen. Wie bei den vorherigen Büchern hat mich zunächst das Cover angesprochen. ...

"The Hike" war bereits das dritte Buch von Lucy Clarke, das ich gelesen habe, und auch dieses hat mir wieder sehr gut gefallen. Wie bei den vorherigen Büchern hat mich zunächst das Cover angesprochen. Durch ein Fenster sieht man einen See und Berge im Hintergrund, während auf dem Fensterbrett einige Blutspuren zu erkennen sind. Auch der Klappentext hat mich wieder angesprochen und so musste ich dieses Buch einfach lesen.

Es ist wichtig zu betonen, dass "The Hike" ein Roman ist, und keine schnelle Thrillerhandlung bietet. Diese langsame Entwicklung der Geschichte ermöglicht es jedoch, vollständig in die Handlung einzutauchen und die Geschichte bleibt trotzdem durchgehend spannend, was dazu führte, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe.

Die Handlung dreht sich um die Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni, die sich in die norwegische Wildnis begeben, um dem Alltag zu entfliehen. Ihre Freundschaft wird während des Wanderns auf die Probe gestellt, insbesondere da einige von ihnen Geheimnisse hüten. Diese Spannung wird zusätzlich durch das mysteriöse Verschwinden einer Frau vor einem Jahr verstärkt, über das nur eine Person Bescheid weiß und die darauf bedacht ist, dass es auch so bleibt.

Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht der vier Frauen erzählt, wodurch wir Einblicke in ihre Gedanken erhalten. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, da auch die Kapitel recht kurzgehalten sind.

Lucy Clarke hat erneut eine spannende Geschichte geschrieben, die ich all denjenigen empfehlen kann, die vielleicht gerade erst mit Thrillern anfangen oder einfach eine spannende Lektüre ohne zu große Schockmomente lesen möchten.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Hat mir sehr gut gefallen

Die Nachahmer
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Für mich war „Die Nachahmer“ das erste Buch von Marcus Hünnebeck und auch wenn es Teil einer Reihe ist, konnte ich es problemlos lesen.

Vier Männer wollen ihrem Trieb nachgehen und die perfekten Morde ...

Für mich war „Die Nachahmer“ das erste Buch von Marcus Hünnebeck und auch wenn es Teil einer Reihe ist, konnte ich es problemlos lesen.

Vier Männer wollen ihrem Trieb nachgehen und die perfekten Morde durchführen, indem sie sich gleich kleiden und es so aussehen lassen, als würde es sich dabei nur um eine Person handeln. Während einer auf der Jagd ist, besorgen sich die anderen Alibis, für den Fall, es würde zu Komplikationen kommen.

Der Klappentext hat mich schon eine ganze Weile angesprochen und deswegen musste ich es jetzt einfach lesen und ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Denn die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, weswegen ich sie auch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Es war interessant zu lesen, wie die vier Männer ihre Taten geplant haben und dann, wie die Polizei Ermittlungen aufgenommen hat.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Kapitel waren recht kurz, wodurch ich schnell durch die Geschichte kam.

Von Marcus Hünnebeck werde ich bestimmt noch weitere Bücher lesen, denn mit diesem Buch hat er mich neugierig auf weitere gemacht.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Sehr brutal

Bad Family
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Zwei Freundinnen aus Australien sind zum ersten Mal in Deutschland und besuchen das Oktoberfest in Bayern. Die Stimmung ist ausgelassen, der Alkohol fließt und dort lernen sie drei Geschwister kennen, ...

Zwei Freundinnen aus Australien sind zum ersten Mal in Deutschland und besuchen das Oktoberfest in Bayern. Die Stimmung ist ausgelassen, der Alkohol fließt und dort lernen sie drei Geschwister kennen, die zwar nur gebrochenes Englisch sprechen, aber doch ganz nett zu sein scheinen, bis sie in das Auto der Geschwister gezerrt und zum Haus der Familie Koller gefahren werden. Was sie dort erleben, hat mit einem liebevollen Elternhaus nichts zu tun..

Die Story an sich fand ich sehr spannend. So etwas in der Art gibt es als Horrorfilme und genauso hat es sich auch gelesen. Sehr viel Gewalt, Blut und andere fürchterliche Dinge.

Die Geschichte ließ sich sehr flüssig und schnell lesen.

Für mich war es eine kurzweilige Geschichte, die mir an einigen Stellen zu brutal und ein bisschen zu drüber war und auch hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Nicht meins

Fake Roomie
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„Fake Roomie“ war für mich das erste Buch der Autorin. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht überzeugen. Meine Entscheidung, es zu lesen, wurde größtenteils von seiner aktuellen Popularität und ...

„Fake Roomie“ war für mich das erste Buch der Autorin. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht überzeugen. Meine Entscheidung, es zu lesen, wurde größtenteils von seiner aktuellen Popularität und dem niedlichen Cover beeinflusst, obwohl Romance normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre ist.

Amy und Cameron kennen sich schon ihr ganzes Leben. Sie sind die allerbesten Freunde, vertrauen sich, unterstützen sich und holen den jeweils anderen aus schlimmen Dates heraus. Sie selbst haben sich Regeln auferlegt, dass sie nur Freunde bleiben dürfen. Sie dürfen sich niemals nackt sehen, sich niemals küssen und sich vor allem niemals ineinander verlieben. Doch als Amy die Chance auf ihre absolute Traumwohnung erhält, und die Vermieterin nur an Paare vermieten möchte, bleibt Amy in diesem Moment nichts anderes übrig, so zu tun, als wäre sie mit Cameron verlobt. Um die Lüge perfekt zu machen, muss er nun auch noch mit Amy zusammen in die Wohnung ziehen. Natürlich nur so lange, bis Amy die Wohnung wirklich bekommt. Ob das gut geht?

Naja, wie die Geschichte ausgehen wird, ist vermutlich nach Lesen des Klappentextes sowieso klar. Allerdings haben mich mehrere Dinge innerhalb der Geschichte gestört. Zum einen fand ich Amy und Cameron nicht wirklich greifbar. Sie waren mir beide nicht wirklich unsympathisch, allerdings konnte ich auch nicht wirklich groß Sympathien für beide aufbringen. Die ganze Miskommunikation zwischen den beiden hat mich in den Wahnsinn getrieben.
Eine erfrischende Ausnahme bildete Ivy, ein Charakter, der aber leider viel zu wenig in der Geschichte vorkam.

Obwohl der Schreibstil flüssig war und die Perspektivenwechsel zwischen Amy und Cameron gut umgesetzt wurden, konnte mich die Handlung insgesamt nicht überzeugen.

Die Geschichte hätte eigentlich ganz süß sein können, allerdings fand ich so viele Stellen einfach nur unangenehm zu lesen und ich glaube der Trope „Friends-to-Lovers“ spricht mich einfach nicht an. Vielleicht bin ich nicht die Zielgruppe für diese Art von Romanen. (Oder einfach nur unromantisch :D)

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