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Veröffentlicht am 24.01.2024

Bildgewaltige Adaption eines Klassikers! Zeitlose Thematik, faszinierende Charaktere und spannende Abenteuer.

20.000 Meilen unter dem Meer
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Inhalt:

Ein mysteriöses Seeungeheuer verbreitet in den 1860er-Jahren Angst und Schrecken. Verschiedene Schiffe werden Opfer des gefährlichen Wesens. Zu Gesicht bekommen hat es jedoch nie jemand.

Professor ...

Inhalt:

Ein mysteriöses Seeungeheuer verbreitet in den 1860er-Jahren Angst und Schrecken. Verschiedene Schiffe werden Opfer des gefährlichen Wesens. Zu Gesicht bekommen hat es jedoch nie jemand.

Professor Arronax - Koryphäe auf dem Gebiet der Tiefsee - soll der Sache auf den Grund gehen. Sein Diener Conseil und der Harpunier Ned Land begleiten ihn bei dieser gefährlichen Expedition über die Weltmeere.

Plötzlich wird ihr Schiff angegriffen!

Das Ungeheuer allerdings entpuppt sich als Unterseeboot und Kapitän Nemo nimmt die drei Schiffbrüchigen auf.

Er führt seine Gäste an faszinierende und unbekannte Orte.

Doch tief im Meer wartet nicht nur eine beeindruckende Unterwasserwelt. Hier lauern auch unzählige Gefahren ...


Der Klassiker "20.000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne wird neu erzählt von Illustrator und Comiczeichner Thilo Krapp.


Mein Eindruck:

Die Graphic Novel ist erschienen in hochwertiger Aufmachung als Hardcover und in großem Buchformat.

Neben der detaillierten Darstellung der Nautilus im Buchvorsatz gibt es abschließend Skizzen und Entwürfe u.a. zur Entstehung der Charaktere, Hintergrundinfos zur Gestaltung der Nautilus und der exzentrischen Einrichtung im Jugendstil uvm.

Die Geschichte nach Jule Verne ist ein zeitloser Klassiker, was unter anderem dem Einfallsreichtum des Autors geschuldet ist. Er war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung seiner Zeit bereits weit voraus und so beeindrucken die technischen Details der Nautilus um so mehr.

Thilo Krapp hat eine eigene Version des berühmten Unterseebootes geschaffen.

Die Nautilus ist perfekt ausgestatten und technisch ihrer Zeit weit voraus (gleiches gilt auch die Ideen ihres Kapitäns): Solarenergie, Anbau/Tierzucht auf dem Meeresgrund mit Rücksicht auf Ökosysteme uvm.

Nemo ist ein Visionär und zugleich ein Exzentriker. Seine schicksalhafte Vergangenheit und der Grund für seine Wut werden teilweise nur angedeutet, sind jedoch für Lesende nachvollziehbar. Nach und nach kommt Licht in's Dunkel.

Im Fokus steht zudem die Frage, ob die drei Freunde Gäste oder Gefangene von Kapitän Nemo sind.

Harpunier Ned Land ist von Beginn an argwöhnisch: Er sieht sich als Gefangener und würde lieber heute als morgen fliehen.

"Wo Zwang ist, hört für mich das Vergnügen auf." (vgl. S. 154)

Irgendwann kommen auch dem treuen Diener Conseil Bedenken. Die Reise an Bord der Nautilus und die Möglichkeit, die Welt in allerlei Facetten zu entdecken, ist eine großartige Gelegenheit, für die man dankbar sein sollte. Aber ist sie ethisch vertretbar?

Einzig Professor Arronax ist beinahe bis zum Ende überzeugt von Kapitän Nemos Betrachtungsweise.

Die innere Zerrissenheit der drei Freunde überträgt sich auch auf den Lesenden.

Trotz aller Zweifel und Uneinigkeit ist der Zusammenhalt der drei Freunde und die Loyalität in Gefahrensituationen ungebrochen.

Auch zeichnerisch ist die Adaption sehr gelungen. Die Charaktere sind individuell und interessant gestaltet. Mimik und Gestik wirken lebendig.

Die Unterwasserwelt ist faszinierend und vielfältig gestaltet. Statt - wie erwartet - düster wirken die Tiefen des Ozeans hell und einladend.

Die Farbgestaltung variiert passend zur Handlung. Die Rast in einem erloschenen Vulkan sowie der temporeiche Kampf gegen die Kraken sind beispielsweise ein beeindruckendes Spektakel.

Eine bildgewaltige Adaption eines faszinierenden und zeitlosen Klassikers!


Fazit:

Eine gelungene Adaption und ein außergewöhnliches Lesevergnügen für Jung und Alt!


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Rezensiertes Buch: "20.000 Meilen unter dem Meer" nach Jules Verne von Thilo Krapp erschienen 2022 bei Carlsen Comics

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Eine warmherzige Geschichte über Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt mit wunderschönen Illustrationen.

Henni Haselmaus und die leckersten Plätzchen der Welt
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Inhalt:

Wie jedes Jahr möchte Henni Haselmaus für alle Nachbarn im Baumhaus Weihnachtsplätzchen backen.

Doch die Vorratskammer ist leer! Das Mäuschen hat ganz vergessen, die nötigen Zutaten zu kaufen.

Ein ...

Inhalt:

Wie jedes Jahr möchte Henni Haselmaus für alle Nachbarn im Baumhaus Weihnachtsplätzchen backen.

Doch die Vorratskammer ist leer! Das Mäuschen hat ganz vergessen, die nötigen Zutaten zu kaufen.

Ein Weihnachtsfest ohne Plätzchen? Auf gar keinen Fall!

Kurz entschlossen macht sich Henni auf den Weg und klopft an alle Türen.

Die Nachbartiere helfen gerne aus und bald sind alle Zutaten beisammen.

Ob am Ende die Zeit zum Backen knapp wird?


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Illustrationen:

Farbenfrohe und atmosphärische Illustrationen ergänzen die Geschichte.

Dank Plätzchenteller, geschmückten Höhlen und Lichterglanz kommt sogleich Weihnachtsstimmung auf.

Die Freunde sind zauberhaft und mit viel Herz gestaltet. Die Mimik der Tiere ist unglaublich goldig. Der Zeichenstil ist modern, detailliert und die liebevolle Darstellung der Tiere und der verschneiten Winterlandschaft gefällt sehr.


Mein Eindruck:

Die kleine Haselmaus ist herzensgut und sehr sympathisch.

"Weihnachten ohne Plätzchen, das ist so langweilig wie Winter ohne Schnee."

(Zitat: Henni Haselmaus)

Die herzerwärmende Weihnachtsgeschichte wird einfühlsam und spannend erzählt.

Auf der Suche nach den fehlenden Zutaten klopft das Mäuschen im Baumhaus an vielen Nachbartüren und im Gegenzug für das Aushelfen mit z. B. Eiern nimmt Henni Haselmaus der Nachbarin Arbeit ab beim Schmücken.

Eine unterhaltsame Schnitzeljagd durch die Nachbarschaft, die - selbstverständlich - mit köstlich duftenden Weihnachtsplätzchen und einem wunderschönen Fest endet.

Am Ende steht fest: Zusammenhalt ist wichtig und gemeinsam ist das Weihnachtsfest doch am schönsten. Man sollte sich trauen, um Hilfe zu bitten und im Gegenzug anderen zu helfen.

Von uns gibt es für diese unterhaltsame und herzerwärmende Schnitzeljagd eine Vorleseempfehlung und 5 von 5 Weihnachtsplätzchen.


Bonus:

Wer die leckersten Plätzchen der Welt backen möchte, findet am Ende des Buches ein Rezept (inkl. vegane Alternative).


Fazit:

Eine ganz wunderbar weihnachtliche Geschichte für's Herz: über Gemeinschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft.

Wunderschöne, stimmungsvolle Illustrationen mit viel Liebe zum Detail ergänzen die zuckersüße Erzählung.


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Rezensiertes Buch: "Henni Haselmaus und die leckersten Plätzchen der Welt" aus dem Jahr 2023

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2024

Weihnachtlicher Vorlesespaß hoch drei! Mit liebenswerten Figuren und farbenfrohen, stimmungsvollen Illustrationen.

Der ganze Wald freut sich auf Weihnachten
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Inhalt:

In diesem Büchlein versammeln sich drei Bilderbuchgeschichten:

- "Grummel freut sich auf Weihnachten" von Paul Bright und Jane Chapman aus dem Jahr 2009

- "Der kleine Bär und das Mondscheinwunder" ...

Inhalt:

In diesem Büchlein versammeln sich drei Bilderbuchgeschichten:

- "Grummel freut sich auf Weihnachten" von Paul Bright und Jane Chapman aus dem Jahr 2009

- "Der kleine Bär und das Mondscheinwunder" von Jilliane Lobel und Tim Warnes aus dem Jahr 2006

- "Der kleine Hase und das Schneeflockengeflüster" von Elizabeth Baguley und Jane Chapman aus dem Jahr 2007


Altersempfehlung:

etwa ab 3 oder 4 Jahre


Buchgestaltung und Illustrationen:

Im quadratischen Format und weich "gepolstert" ist das Büchlein sehr handlich und die Glitzerelemente auf dem Cover bilden ein kleines funkelndes Highlight.

Im Innern werden die drei phantasievollen Geschichten durch viele farbenfrohe und stimmungsvolle Illustrationen ergänzt.

Jane Chapman und Tim Warnes erschaffen mit liebevoll und naturnah gestalteten Waldbewohnern, heimeligen Behausungen oder buntem Treiben im Schneegestöber eine winterlich-weihnachtliche Atmosphäre.


Mein Eindruck:

In kurzen Texten, die dich hervorragend in die Illustrationen einfügen, werden in diesem Büchlein drei winterliche Geschichten erzählt.

Ein grummeliger Griesgram verzichtet auf seinen Winterschlaf und wird plötzlich zum fröhlichen Weihnachtsfan.

Ein kleiner Bär möchte den Mond besuchen und begibt sich mit seinen Freunden Lili Langohr und Mäuslein Winzigklein auf eine abenteuerliche Reise.

Einem Häschen ist es inmitten der vielen Geschwister im Hasenbau viel zu eng und zu warm, so dass es ausbüxt.

Doch so abenteuerlich es in der weiten Welt zugeht: Zuhause ist es immer noch am schönsten.

Alle Erzählungen eignen sich sehr gut zum (abendlichen) Vorlesen und versüßen die Vorweihnachtszeit.


Fazit:

Drei herzerwärmende Abenteuer, die das Warten auf den Heiligen Abend versüßen.

Für gemütliche Vorlesestunden sorgen insbesondere die liebenswert gestalten Waldbewohner und die atmosphärischen Illustrationen.


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Rezensiertes Buch: "Der ganze Wald freut sich auf Weihnachten" Drei Weihnachtsgeschichten in einem Buch, aus dem Jahr 2019

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Wer skurrile, phantasievolle und witzige Geschichten mag, wird sich bei der Lektüre kringelig lachen: schräg, charmant und bildgewaltig.

Oma zu verkaufen
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Inhalt:

Um das Taschengeld aufzubessern, verkauft das Kind altes Spielzeug auf dem Straßentrödel. Mengenrabatt und Sonderpreise sorgen dafür, dass die Kasse klingelt.

Zu blöd, dass aus Versehen auch ...

Inhalt:

Um das Taschengeld aufzubessern, verkauft das Kind altes Spielzeug auf dem Straßentrödel. Mengenrabatt und Sonderpreise sorgen dafür, dass die Kasse klingelt.

Zu blöd, dass aus Versehen auch die kleine Schwester verkauft wird. Immerhin zu einem guten Preis.

Verständlicherweise sind die Eltern wenig begeistert, aber hey: sollen sie sich doch einfach eine neue Tochter kaufen!

Gleich gegenüber am Stand werden sie fündig. Einen Koffer mit Wintersachen gibt es oben drauf.

Ganz billig ist das neue Töchterchen nicht und so wird kurzerhand die Oma zum Verkauf angeboten.

Es wird getauscht, verschenkt und verpfändet, was nicht niet und nagelfest ist.

Doch plötzlich ist keiner mehr da. Das Kind ist reich, aber alleine ...


Altersempfehlung:

etwa ab 4 Jahre


Mein Eindruck:

Ein sehr unterhaltsames - nicht allzu ernst zu nehmendes Lesevergnügen.

Das Verkaufen, Verhandeln und sogar Spenden von Familienmitgliedern wird immer weiter auf die Spitze getrieben und die Situation irgendwann vollständig ad absurdum geführt.

Interessant ist, dass das Kind, welches - aus Versehen versteht sich - diese Kettenreaktion in Gang bringt, wie auch die anderen Familienmitglieder nie namentlich benannt sind.

Bereits junge Lesende verstehen schnell, dass man die Geschichte nicht für bare Münze nehmen sollte. Es ist ein herrlich unterhaltsamer Seitenhieb auf unsere Konsumgesellschaft.

Und Hand auf's Herz: wer hat nicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, sein Geschwister zu verkaufen

Selbstverständlich nimmt das ganze eine glückliche Wendung. Am Ende ist das Kind zwar reich, aber ganz alleine und stellt fest, dass eine Familie unbezahlbar ist.

Was neben der unglaublich skurrilen Storyline aber ebenfalls begeistert, sind die Illustrationen.

Den ausdrucksstarken und dynamischen Strich von Thomas Wellmann kennen einige Comic-Fans vielleicht bereits dank der Reihe "Nika, Lotte, Mangold!".

Lesende erwartet kein klassischer Comic in starren Panels, vielmehr zeigt jede Seite eine eigene Szene mit Sprechblasen in verschiedenster Form, Farbe und Lettering.

Einige Bilder warten auf mit detaillierten Hintergründen und wimmelbildartigen Ausmaßen, andere sind reduzierter und lenken den Blick auf die Figuren.

Übrigens sollte man unbedingt die Augen nach Easter Eggs offen halten. Beispielsweise ist uns gleich zu Beginn ein Ottifant im Spielzeug-Sammelsurium aufgefallen.

5 von 5 Preisschilder und eine Leseempfehlung an alle Comic-Fans, die absurd lustige und überraschende Alltagsgeschichten lieben!


Fazit:

Mit viel Herz und Humor in Bild und Dialogen erzählt, bietet diese absurde und herrlich lustige Geschichte ein großartiges Lesevergnügen für Groß und Klein!


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Rezensiertes Buch: "Oma zu verkaufen" aus dem Jahr 2023

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Eine bildgewaltige Hommage: herrlich lustig und rotzfrech.

Die Schlümpfe Spezial: Der Schlumpf, der vom Himmel fiel
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Inhalt:

Plötzlich purzelt ein neuer Schlumpf vom Himmel.

Die anderen Schlümpfe sind irritiert: Weshalb spricht er so seltsam und kann sich an nichts erinnern?

Ist er der Amnesie-Schlumpf oder der Filmriss-Schlumpf?

Auch ...

Inhalt:

Plötzlich purzelt ein neuer Schlumpf vom Himmel.

Die anderen Schlümpfe sind irritiert: Weshalb spricht er so seltsam und kann sich an nichts erinnern?

Ist er der Amnesie-Schlumpf oder der Filmriss-Schlumpf?

Auch der Neuankömmling ist verwirrt: Was sprechen die anderen für ein Kauderwelsch? Warum sehen sie alle gleich aus? Und weshalb zum Kuckuck trägt er Strumpfhosen???

Auf der Suche nach seiner Identität begleiten ihn einige Schlümpfe.

Ob es ihnen gelingen wird, das Rätsel um seine Herkunft zu lösen?


Ein schlumpfiges Abenteuer aus der Feder von Comicautor und -zeichner Tébo.


Mein Eindruck:

Dieser Comic ist der Auftakt einer Hommage-Reihe.

Comicautor und Zeichner Tébo, mit bürgerlichem Namen Frédéric Thébault und Verfasser der Märchenparodie »Raowl" und der Hommage "Die jungen Jahre von Micky" verneigt sich mit diesem verrückten Roadtrip vor dem großen Peyo.

Der Strich ist cartoonhaft und auch die Mimik der Figuren sehr überspitzt gezeichnet. Klassische Schlümpfe - zumindest optisch - sollte man daher nicht erwarten. Typische Merkmale bleiben erhalten, jedoch setzt Tébo mit seinen knollnasigen Kerlchen eine individuelle und persönliche Note.

Ein Spiel mit Perspektiven und der oftmals unkonventionellen Anordnung der Panels, aber auch mit Gestik und Mimik.

Resignation und weitere Emotionen spiegeln sich hervorragend wider in der Körpersprache des Ingognito-Schlumpfes. Es ist aber auch zum Verzweifeln!

Dank Ingognito-Schlumpf (wie Papa Schlumpf ihn der Einfachheit halber nennt) sieht man den Schlumpfkosmos und die Absurdität beispielsweise der Sprache mit neuen Augen.

Typische Versuche "erneuter Schlag auf den Kopf und alles ist wie vorher" scheitern kläglich und die Expedition der Schlümpfe gestaltet sich abenteuerlich und lustig zugleich. Sehr erheiternd sind die Feststellungen von Papa Schlumpf "Sieht aus wie ein Schlumpf. Ist so groß wie ein Schlumpf. Richt wie ein Schlumpf. Du bist ein Schlumpf!" oder hanebüchene Theorien vom Brillenschlumpf "Du hast kein Gedächtnis mehr. Vielleicht auch kein Gehirn? Darf ich dich aufschlumpfen, um das zu untersuchen?".

Zusätzlich finden sich lustige Anspielungen auf andere Comic-Reihen, beispielsweise auf ein Dorf, das dank eines Zaubertranks den römischen Legionen standhält.

Die temporeiche Mission punktet mit einer großen Vielfalt an Charakter- und Kulissengestaltung. Hier konnte sich Tébo in jeglicher Hinsicht "austoben".

Auch die Storyline ist rasant und bietet kaum Verschnaufpausen. Die mutigen Schlümpfe an der Seite des Neulings, nämlich Schlumpfine, Muskelschlumpf und Brillenschlumpf stolpern unverhofft in eine abenteuerliche Reise. Von "hab ich's doch gleich gewusst" bis hin zu überraschenden Wendungen wird Lesenden reichlich geboten.

5 von 5 schlumpfige Schlümpfe für diese schlumpfige Schlumpf!

Beim Verlag wird das Buch als "Die Schlümpfe spezial" mit Band 1 von x gelistet. Ich hoffe daher sehr auf weitere Hommage-Alben dieser Art.


Fazit:

Eine witzige, herrlich rotzfreche und durchgeknallte Mission: schlumpfig - rasant - cartoonesk!


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Rezensierte Ausgabe: "Der Schlumpf, der vom Himmel fiel - Ein extraschlumpfiges Abenteuer nach Peyo" von Tebo aus dem Jahr 2023

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