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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2019

Enttäuscht

Am Ende sterben wir sowieso
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Nachdem dieses Buch in der englischen Bookcommunity so stark angepriesen wurde, musste ich es natürlich auch sofort lesen - und war leider arg enttäuscht.

Die Idee der Handlung ist mir bis dahin einzigartig ...

Nachdem dieses Buch in der englischen Bookcommunity so stark angepriesen wurde, musste ich es natürlich auch sofort lesen - und war leider arg enttäuscht.

Die Idee der Handlung ist mir bis dahin einzigartig vorgekommen und entsprechend hatte sie seinen Reiz, doch nach den ersten Seiten war ich leider immer noch nicht gepackt von der Geschichte. Die beiden Protagonisten Rufus und Mateo waren mir über den gesamten Verlauf nicht sympatisch und das änderte sich leider auch nur kurzzeitig am Ende.

Insgesamt entsprach es leider nicht meinen Erwartungen, ist aber nichtsdestotrotz ein gut geschriebenes Buch!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Unerwartete Wendungen

Ohne ein einziges Wort
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Ohne ein einziges Wort ist der erste Roman von Rosie Walsh. Es geht um Sarah, die eines Tages auf dem Weg zum Bus Eddie begegnet und mit ihm 10 unvergessliche Tage verbeingt. Und sich schließlich Hals ...

Ohne ein einziges Wort ist der erste Roman von Rosie Walsh. Es geht um Sarah, die eines Tages auf dem Weg zum Bus Eddie begegnet und mit ihm 10 unvergessliche Tage verbeingt. Und sich schließlich Hals über Kopf in ihn verliebt.
Doch schließlich muss er weg und sie auf absehbare Zeit wieder zurück in die Staaten. Er versprach ihr, sich zu melden - aber Tat es nie. Sarah stürzt in ein Loch und ist total verzweifelt, da sie sich die Gründe nicht erklären kann, nimmt das schlimmste an.

Rosie Walsh hat hier eine wunderbare kleine Welt mit herzzeitreißenden Charakteren entwickelt. Sarah ist eine sympathisch junge Frau, die ihren eigenen Weg geht und sich früh von ihren Eltern gelöst hat - wenn auch aus unschönen Gründen. Letztlich steckt eine vertraute Geschichte hinter der Handlung, die so teils vorausschaubar war, aber letztlich doch überrascht. Man wird im zweiten Teil der Geschichte gewaltig auf den Holzweg geführt, am Ende jedoch eines besseren belehrt.

Trotzdessen der Anfang mühselig war, nahm die Packe zur Mitte hin zu, aber das Ende kam mir zu schnell und unvorbereitet, ist insgesamt ausbaufähig.

Insgesamt ein wunderbarer Roman mit Herzschmerz, Tragödien und einem unvorhersehbaren Ausgang.