Wir Eltern finden die Geschichte gut, die Idee, der Schreibstil.
Aber die 6 jährige findet es langweilig, mag den Schreibstil nicht. Also haben wir das Vorlesen nach der Hälfte abgebrochen und schnell ...
Wir Eltern finden die Geschichte gut, die Idee, der Schreibstil.
Aber die 6 jährige findet es langweilig, mag den Schreibstil nicht. Also haben wir das Vorlesen nach der Hälfte abgebrochen und schnell selbst zu Ende gelesen.
Und damit ist jede:r Leser:in gemeint. Das Sachbuch ist einmal ein Erklärbuch über alles rund um Queer und einmal ein 'Sei neugierig auf dich und deine Facetten' ...
Untertitel des Buches: Ein Buch für Dich.
Und damit ist jede:r Leser:in gemeint. Das Sachbuch ist einmal ein Erklärbuch über alles rund um Queer und einmal ein 'Sei neugierig auf dich und deine Facetten' Buch.
Es werden in dem Buch immer wieder Stimmen/ Meinungen aus der Community eingestreut. Diese acht Menschen zeigen je Thema einen möglichen Umgang damit auf.
Am Anfang des Buches steht eine Triggerwarnung, dann die Namen der acht Community Menschen und dann eine Playlist. Zumindest einen kurzen Auszug aus der Spotify Playlist mit queeren Künstler:innen.
Das Buch ist eher ein Basiswerk als ein Rundumalleswissen Buch.
Jedes Kapitel erklärt und verdeutlicht Grundlagen und zeigt auch die persönliche Haltung von Kai Spellmeier zu dem Thema. Dies wird durch die Communitymeinungen breiter aufgestellt. Auch gibt es Verweise auf Serien, Filme, Bücher usw. die zu bestimmten Themen einem die Welt neu entdecken lassen.
Die Kapitel sind:
Sprache
Coming Out und Inviting In
Beziehungen
Sex
Queere Gesundheit
Geschichte
Queerpolitik
Verantwortung und Aktivismus
Queeres Glück
Sprache stellt die zur Zeit geläufigsten Begriffe vor und erklärt, welchen Sinn es dahinter gibt, geschlechteroffene/ gerechtere Sprache zu verwenden.
Coming out oder Inviting In? Tolle Idee, jemanden zu sich einzuladen und teilhaben zu lassen. Dann, wenn mensch es will und wie mensch es will.
Beziehungen: An erster Stelle ist mensch mit sich glücklich und richtig. Dann kann eine Beziehung entstehen oder eben nicht oder mit mehreren Menschen. Der Autor stellt den Menschen und das eigene Erleben in den Mittelpunkt und definiert das gegenüber nicht über die Art der Beziehungen.
Sex: Sehr wichtiges Thema. Aber auch da gilt, definiere nicht andere über das was du für richtig hälst.
Daran schließt sich das dazu gehörige Thema an: Wenn du zu einer Risikogruppe gehörst und deinen Körper gerne teilst, dann sei gesund, kümmere dich um deine Vorsorge usw.
Geschichte: Das Kapitel würde ich gerne dem typischen Geschichtsunterricht reinreichen. Eigentlich könnte das jede:r wissen, aber wer tut das schon? zB erste weltweit schwule Zeitung kommt aus Deutschland.
Queerpolitik: Schwieriges Thema. Schutz der Familie als christliches Postulat und die Angst vor Unbekannten sorgt an vielen Stellen noch dafür, dass Menschen diskriminiert werden.
Verantwortung und Aktivismus: Das ist klar die Meinung vom Autor. Zeigt euch, seid Bunt, fordert Rechte ein und helft so auch anderen, die noch nicht so bei ihrer Identität sind. Akzeptiert Menschen einfach als Menschen. Und damit sind auch Alte, Behinderte, Cis Menschen gemeint. Wenn wir einfach uns Solidarisieren und Unterstützen und Räume für Schwächere schaffen, können wir als Gesellschaft nur stärker werden.
Queeres Glück: Bei sich anzufangen und mit sich im reinen sein, dann glückliche Momente haben und dann immer optimistischer in die Zukunft gucken und diese auch glücklicher erleben. Dazu sich ein Netzwerk aufbauen, was einen in nicht so guten Momenten stärkt und andersrum die eigenen guten Momente zu nutzen andere zu stärken. So kann der einzelne Mensch bis hin zum Netzwerk zur Gesellschaft einfach eine bessere/ zufriedenere Version werden.
Ich empfehle das Buch sehr gerne.
Die Leseprobe war schon einladen, warmherzig und trotzdem sachlich richtig. Das hatte mich überzeugt mich um eine Teilnahme an der Leserunde zu bewerben. In der Leserunde wurde mir das Buch frei zur Verfügung gestellt.
Jedes Kapitel ist von der Grundstimmung des Autors durchzogen: der Akzeptanz, Neugier und Wohlwollen.
Auch Tabuthemen wie Gewalt, Übergriffe und Mobbing sind Thema im Buch. Genauso wie die Gesundheitlichen Herausforderungen für manche Menschen klar benannt sind. Das tut gut. Einfach mal klar heraus, ohne Glitzer und Tändelei sondern Fakten sind und es liegt in der Verantwortung von jeder/ jedem, sich darum zu kümmern.
Ich bin eigentlich nicht der Zitate Typ, aber hier hat es mich gepackt.
Seite 24: "Queer ist eins meiner absoluten Lieblingswörter.
Es ist ein Familienname, den ich mit Stolz trage, ein funkelndes Diadem, mit dem ich mich schmücke, eine Rüstung, mit der ich Schmerz verhindere, und ein Pflaster, wenn es doch Mal wehtut."
Seite 91: "Vergiss niemals: Du verdienst ein Supportsystem, das dir den Rücken stärkt und dein Leben bereichert. Du hast ein Anrecht darauf, unter Fürsorge und Schutz zu wachsen und gedeihen."
Seite 189: "Wenn wir Alter und Behinderung mit Abscheu betrachten, schaden wir nur unserem zukünftigen Selbst."
Mille hat es geschafft. Sie kann mit Stipendium zum Precollege und endlich ihren Traum als Schauspielerin und Sängerin weiter verwirklichen.
Wenn da nur nicht ihr Vater wäre, der es ihr verbietet.
Also ...
Mille hat es geschafft. Sie kann mit Stipendium zum Precollege und endlich ihren Traum als Schauspielerin und Sängerin weiter verwirklichen.
Wenn da nur nicht ihr Vater wäre, der es ihr verbietet.
Also muss sie ihre Mutter finden, damit diese dem zustimmt.
Das Buch ist gut geschrieben, gut übersetzt. Man kann es flüssig lesen. Die ganzen eingestreuten Musicalverweise lassen einen die Musik spüren und machen das Buch bunter und lebendiger.
Die Hauptfigur Millie ist 16\17 Jahre alt und hätte noch ein Jahr Highschool vor sich. Ihr Mitschüler Oliver ist ihr Hassfreund, der ihr immer in die Quere kommt.
Teddy ist der Nachbarssohn. Sie stehen sich wie Geschwister nahe.
Teddy hilft ihr bei der Suche nach ihrer Mutter.
Oliver kommt ihr zufällig in Die Quere...
Von drei möglichen Frauen muss sie mehr herausfinden und macht deswegen alles mögliche.
Millie ist egoistisch, nur auf ihr Wohl bedacht und sehr ehrgeizig. Ihre Impulse
Naivität gehört zu ihr, es ist ihr Markenzeichen und stört sie aber doch. Im Verlauf des Buches erlebt sie einiges, streitet und verträgt sich und wird verantwortungsbewusster und erwachsener.
Das Ende ist ein Happy End für sie. Und für ihren Vater, ihre Tante, für Teddy..also für alle.
Das ist meine Kritik am Buch.
Das Ende ist mir einfach zu perfekt. Da wäre weniger mehr gewesen.
Ansonsten kann man das Buch gut weg lesen, hat schöne Bilder im Kopf, gute Musik im Ohr..Und verfolgt ein verwöhntes Mädchen dabei wie es erwachsener wird.
Die Idee ist toll.
Schüler*innenaustausch von Deutschland nach England und eine Schülerin Luna bemerkt dort, dass sie zaubern kann. Sie ist eine Mondmagierin und tritt das Erbe ihrer Tante an.
Die Familie, ...
Die Idee ist toll.
Schüler*innenaustausch von Deutschland nach England und eine Schülerin Luna bemerkt dort, dass sie zaubern kann. Sie ist eine Mondmagierin und tritt das Erbe ihrer Tante an.
Die Familie, bei der sie wohnt, sind Sonnenmagier.
Sie entdecken dies, weil ein finsterer Schurke sein Unwesen treibt und dabei die Magie von Luna zu Tage tritt.
Die magischen Wesen und Sterne sind toll ausgedacht.
Nur holpert das Buch so vor sich hin. Tolle Ideen und Begebenheiten, dann ruckzuck ein Ereignis vorbei, auf einmal sind die beiden kritischen Mädchen die besten Freundinnen. Der Nichtmagier Freund wird in alles eingeweiht obwohl man eigentlich nix weiter erzählt. Er kann damit natürlich super umgehen..
Das Ende des Bandes ist dann zu schnell da und irgendwie ist es einfach zu offen.
Das Buch ist unausgewogen im Erzähltempo und macht nur so halb Lust auf den Nachfolgeband.
Luna ist umgezogen (mit ihrer Familie natürlich) und ihr Zimmer ist noch nicht eingeräumt/ Kartons noch nicht ausgeräumt.
Karlo findet das Baumhaus auch noch zu kahl. So wollen sie sich jeweils gegenseitig ...
Luna ist umgezogen (mit ihrer Familie natürlich) und ihr Zimmer ist noch nicht eingeräumt/ Kartons noch nicht ausgeräumt.
Karlo findet das Baumhaus auch noch zu kahl. So wollen sie sich jeweils gegenseitig das Heim einrichten
Dabei geht doch was schief und sie streiten sich und am ende vertragen sie sich wieder.
Das Buch ist schön gezeichnet. Man sieht sofort, wer die Illustratorin ist. Das ist klasse. Die Bilder sind kleine Kunstwerke und genau das richtige für die Geschichte.
Die Geschichte ist auch toll erzählt. Die Kinder mochten sie.
Wir großen stolperten etwas über die großen Kräfte von Karlo, dass Luna die Waschmaschine und Trockner bedient usw..