Schöne Geschichte um ein Mädchen, das Magie kennen lernt
Felina Fingerhut und das verhexte Schwarze LochFelina Fingerhut erlebt zum ersten Mal Sommerferien, die anders sind. Ihre Eltern haben nach einem Brand im Restaurant Zukunftsängste und suchen Arbeit. Deswegen fährt die Familie nicht in den Urlaub. ...
Felina Fingerhut erlebt zum ersten Mal Sommerferien, die anders sind. Ihre Eltern haben nach einem Brand im Restaurant Zukunftsängste und suchen Arbeit. Deswegen fährt die Familie nicht in den Urlaub. Sie wünscht sich etwas und muss dafür sogar Prospekte austragen. Darauf hat sie kein Bock.
Durch einen blöden Zufall erlangt sie ein schwarzes Loch und damit fängt das Abenteuer an.
Die Kapitel sind schon etwas länger als bei Leseanfänger:innenbücher und mit den Bildern ausreichend gestaltet. So können sichere Leser:innen, die keine Erstleser:innen mehr sind, das Buch gut eigenständig lesen.
Die Ideen im Buch sind toll und die Charaktere sind witzig.
Schade finde ich, dass das Vorurteil Mathe sei nix für Mädchen in diesem Buch mit erzählt wird. Hexen sind weiblich und zaubern durch Magie. An der Akademie für Zauberei sind die Männer und arbeiten mit Mathemagik.
Ansonsten ist das Buch toll.
Felina lernt, dass das Leben nicht nur Spaß und Sorglosigkeit ist und übernimmt Verantwortung.
Dadurch kann Mensch als Eltern zB mit dem Kind darüber sprechen, dass es arme Kinder gibt und was eigentlich gute Ferien sind.