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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2025

Der faszinierende Tierkosmos

National Geographic Kids - Lexikon der Tiere
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Das «Lexikon der Tiere (National Geographic Kids)» von Ravensburger hat nicht nur das Herz meiner kleinen Nichte erobert, sondern auch mein Herz.
Wir waren schon vom Buchcover so fasziniert, wie schön ...

Das «Lexikon der Tiere (National Geographic Kids)» von Ravensburger hat nicht nur das Herz meiner kleinen Nichte erobert, sondern auch mein Herz.
Wir waren schon vom Buchcover so fasziniert, wie schön das Ganze dargestellt wurde. Als wir die ersten Seiten aufschlugen, waren wir fasziniert von der bunten Vielfalt und Details, mit der die Tiere präsentiert werden. Jedes Tier wird nicht nur durch wunderschöne Bilder hervorgehoben, sondern auch durch Informationen, die wir sofort zugänglich finden. Die Kategorisierung in Säugetiere, Vögel, Reptilie n, Fische, Amphibien und Wirbellose erlaubt es uns, gezielt in die jeweils bevorzugte Tiergruppe einzutauchen. Obwohl das Buch nicht alphabetisch geordnet ist, erweist sich diese Struktur als perfekt geeignet, um in das Abenteuer Tierreich einzutauchen
Es ist wirklich erstaunlich, wie viel wir über die Tierwelt lernen können!! Sogar als eine erwachsene Person kann man auf unbekannte Tiere stossen und Neues lernen. Wir waren auf jeden Fall sehr beeindruckt von der Vielfalt der Tiere. Die Erkenntnis, dass es nach wie vor so viele unbekannte Spezies gibt, regt zum Staunen und Forschen an.
Dieses Nachschlagewerk ist nicht nur lehrreich, sondern auch eine Quelle der Inspiration und des Staunens. Ein zusätzliches Poster mit einem Tier hätte das Erlebnis noch abrunden können, doch dennoch gebührt diesem Lexikon die volle Punktzahl von 5 Sternen! Ein absolutes Muss für Tierliebhaber jeden Alters ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 10.07.2025

Hoffnung im Bild

Wie ein Foto unser Leben rettete
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«Wie ein Foto unser Leben rettete» von Maya C. Klinger, illustriert von Isabel Kreitz, erzählt die Geschichte der jüdischen Familie Mandil während der dunklen Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Die Familie Mandil, ...

«Wie ein Foto unser Leben rettete» von Maya C. Klinger, illustriert von Isabel Kreitz, erzählt die Geschichte der jüdischen Familie Mandil während der dunklen Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Die Familie Mandil, bestehet aus vier Personen: Vater Moschee, Mutter Gavriella, Tochter Irene, liebevoll Beba genannt und Sohn Gavra. Die Geschichte wird aus der Sicht des Sohnes Gavra erzählt.
Der Vater Moschee ist ein talentierter Fotograf. Seine Fotos sind auch passend im Buch integriert. Als sich plötzlich die Bedrohung durch den Krieg näher rückt, muss die Familie alles zurücklassen und sich verstecken, um zu überleben. Gavra kann die Tragweite dieser Flucht nicht vollständig begreifen, doch er spürt die Angst und die Sorgen der Erwachsenen. Aus diesem Grund beschliesst er die Anweisungen seiner Eltern zu verfolgen, während er gleichzeitig versucht, die Realität um sich herum zu verstehen. Die Gefühle vom Jungen Gavra wird durch die Erzählung deutlich spürbar.
Es ist erschreckend, was die Menschen alles tun mussten um zu überleben. «Wie ein Foto unser Leben rettete» ist nicht nur eine gewöhnliche Geschichte, sondern Realität, was wirklich einmal geschah.
Für diese erschreckende und gleichzeitig berührende Geschichte gebe ich 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.07.2025

Geheimnisse, Eifersucht und Freundschaft

Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich
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Wie Antonia Wessling in ihrem Vorwort anmerkt, gehöre ich zu der Gruppe von Leserinnen und Leser, die durch das Buchcover von «Loverboy» angelockt wurden. Hierbei handelt es sich um einen Romance-Thriller.
Im ...

Wie Antonia Wessling in ihrem Vorwort anmerkt, gehöre ich zu der Gruppe von Leserinnen und Leser, die durch das Buchcover von «Loverboy» angelockt wurden. Hierbei handelt es sich um einen Romance-Thriller.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Lola, die sich auf die verzweifelte Suche nach ihrer vermissten WG-Bewohnerin Vivian, kurz Vivi, begibt. Sie hat bereits die Polizei informiert, doch diese nehmen die Vermisstenmeldung nicht ernst. Diese begründen, dass Vivian eine volljährige Frau ist. Nun ist Lola auf sich alleine gestellt. Der einzige, der ihr beisteht, ist Vivians Halbbruder Elias, mit dem sie zunächst nur zögerlich kooperiert.
Antonia Wesslings Schreibstil und die kurzen Kapitel sorgten dafür, dass ich innert wenigen Tagen dieses Buch gelesen habe. Die Handlung ist sooo spannend und emotional geladen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte! Lola ist eine bewundernswerte Figur, die alles daransetzt, ihre Freundschaft zu retten. Es war nicht selbstverständlich, dass sie so viel Mut zeigt und alles tut, um ihre Freundin zu finden. Ihre Loyalität und Hartnäckigkeit sind wirklich sehr inspirierend.
Elias hingegen gibt zunächst Rätsel auf. Ich habe zu Beginn gedacht, dass er eventuell Lola verarscht. Doch mit der Zeit lernt man ihn besser kennen und sieht seine liebevolle und fürsorgliche Seite. Von da an hat sich meine Meinung geändert.
Die Themen des Buches sind vielfältig und reichen von Ausgrenzung über Entführung bis hin zu Liebe, Eifersucht, körperliche Gewalt und sogar Selbstmord. Diese emotionale Tiefe regte mich zum Nachdenken an.
Das Ende hat mich völlig überrascht. Denn ich hatte mit einem anderen Ausgang gerechnet. Während die Auflösung zu schnell ging, hätte ich mir gewünscht, dass das Finale mehr Raum für Emotionen und Handlung erhält. Dennoch ist «Loverboy» ein Thriller, der mit einer Prise Romantik die Sinne anregt und den Puls höher schlagen lässt.
Für all jene, die sich nach einer spannenden Lektüre sehnen, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Ich vergebe voller Überzeugung 5 von 5 Sternen!!! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 17.06.2025

Ein Sommer mit Agneta

Merci Agneta
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«Merci Agneta» von Emma Hamberg ist die Fortsetzung, die ich so nicht erwartet habe. Nachdem ich das erste Buch dieser Autorin gelesen habe, war ich gespannt auf die Fortsetzung!  Es lässt sich jedoch ...

«Merci Agneta» von Emma Hamberg ist die Fortsetzung, die ich so nicht erwartet habe. Nachdem ich das erste Buch dieser Autorin gelesen habe, war ich gespannt auf die Fortsetzung!  Es lässt sich jedoch betonen, dass dieses Buch auch unabhängig von seinem Vorgänger genossen werden kann.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht wie im ersten Band Agneta, eine Frau im mittleren Alter (50), die ihr Leben in vollen Zügen geniesst, während ihre Familie in Schweden sind. Sie kümmert sich um einen 80-jährigen demenzerkrankten Mann und verbringt Zeit im Bar, wo sie das Leben und die Gesellschaft anderer Menschen feiert. Agneta lebt ihr Leben. Denn sie lebt nach ihren eigenen Regeln, bis das Kloster, in dem sie eine wichtige Rolle spielt, in Gefahr gerät und sie beschliesst, für den Erhalt des Klosters zu kämpfen.
Ich liebe Agneta’s Charakter, die ihren Leben so lebt, wie sie sich vorstellt. Denn sie straht in ihrem Alter so viel Lebensfreude aus, dass ich nichts anderes kann als sie zu mögen. Die Dialoge zwischen den Charakteren sind lebendig und authentisch, was das Lesen besonders angenehm macht. Die Geschichte ist realitätsnah und lässt kaum jemanden unberührt. Ich kann mich gut in die Gefühle und Herausforderungen der Protagonistin Agneta hineinversetzen.
Der Schreibstil von Autoriun Emma Hamberg ist angenehm und packend geschrieben, was dazu führt, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
«Merci Agneta» ist ein schöner, sommerlicher Urlaubsroman. Dieser Roman läd einem zum Träumen und Schmunzeln! Ich kann nur sagen eine absolute Leseempfehlung 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Erinnerungen im Schatten

Thirteen Witches - Die Erinnerungsdiebin
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«Thirteen Witches - Die Erinnerungsdiebin» von Jodi Lynn Anderson ist der Auftakt zur Buchreihe 13 Witches und erzählt die Geschichte von einem Mädchen namens Rosie Oaks. Rosie stellt sehr früh fest, ...

«Thirteen Witches - Die Erinnerungsdiebin» von Jodi Lynn Anderson ist der Auftakt zur Buchreihe 13 Witches und erzählt die Geschichte von einem Mädchen namens Rosie Oaks. Rosie stellt sehr früh fest, dass ihre Beziehung zu ihrer Mutter von emotionaler Kälte geprägt ist. Denn sie zeigt keine Liebe und weiss nichts über ihre Vergangenheit. Erst später erfährt sie, dass eine Hexe alle Erinnerungen ihrer Mutter ausgelöscht und sie deshalb über die Jahre hinweg keine Gefühle gezeigt hat. Als ob das nicht genug wäre, erfährt sie, dass ihre Mutter einst eine gefürchtete Hexenjägerin war. Als Rosie in eine schwierige und gefährliche Lage gerät, wird ihr schnell bewusst, dass sie sich ihren Ängsten stellen und den Mut aufbringen muss, gegen die Hexe zu kämpfen, die ihrer Mutter so viel Schmerz zugefügt hat.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach geschrieben. Ich mochte Rosie’s Charakter, weil sie an der Sache dranblieb und sich nicht ablenken liess. Ihre Entschlossenheit, trotz der Distanz ihrer Mutter immer wieder nach Antworten zu suchen und eine Verbindung zu ihr aufzubauen, ist bemerkenswert. Ihr unermüdlicher Einsatz, die Beziehung zu ihrer Mutter aufrechtzuerhalten trotz der fehlenden Zuneigung zeigt ihre Stärke.
Ebenso beeindruckend ist der Charakter von Keim. Keim steht als treue Freundin an Rosies Seite ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Ehrlich gesagt hätte ich mir gewünscht, dass Rosie in der Sache mit der Hexe ein bisschen mutiger auftrat. Sie entwickelt sich zwar, hätte aber in einigen Momenten entschlossener sein dürfen.
Mir gefiel das erste Band «Thirteen Witches - Die Erinnerungsdiebin» sehr und freue mich auf den nächsten Band mit einer neuen Hexenjagd! Ich vergebe ich 4 von 5 Sternen! ⭐️⭐️⭐️⭐️

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