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Veröffentlicht am 25.02.2023

Grausamer Thriller mit spannender Handlung aber einigen Längen

Die marmornen Träume
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Simon Kraus, genialer Psychoanalytiker und Traumdeuter seiner Zeit im Nazi-Regime im Jahr 1939, ist ein gerissenes Kerlchen. Erst verführt er seine ausschließlich weiblichen Patientinnen, dann erpresst ...

Simon Kraus, genialer Psychoanalytiker und Traumdeuter seiner Zeit im Nazi-Regime im Jahr 1939, ist ein gerissenes Kerlchen. Erst verführt er seine ausschließlich weiblichen Patientinnen, dann erpresst er sie für ihr Stillschweigen, denn sie alle sind Ehefrauen von NS-Größen. So kennt er viele Damen des elitären Wilhelmklubs bzw. den sogenannten Adlon-Damen. Als eine der Damen, die ebenfalls seine Patientin war, ermordet aufgefunden wird, tritt der SS-Mann Franz Beewen bei ihm auf. Simon kann zwar prinzipiell schnell den Verdacht von sich lenken, wird aber von Beewen in die Ermittlungen rund um den ominösen Marmormann hineingezogen, den die Frauen alle in ihren Träumen gesehen haben. Welche Zusammenhänge gibt es? Als weitere Frauenleichen entdeckt werden, beginnt der Strudel sich immer schneller zu drehen. Zusammen mit der Psychiaterin Minna von Hassel, beginnt das sehr ungleiche, dreiköpfige Team zu ermitteln und erkennt schnell: Es ist nie etwas so, wie es scheint und das Grauen hat sehr vielfältige Gesichter.
Das Buch „Die marmornen Träume“ stammt vom Autor Jean-Christophe Grangé. Obwohl mir vorher seine Bücher nicht bekannt waren, so kenne ich doch den Film „Die purpurnen Flüsse“, dessen gleichnamiges Buch die Vorlage für eben diesen gegeben hat. Grangé steht für Thriller mit besonderer Spannung, aber auch sicher einigen Abscheulichkeiten. So ist auch sein neuestes Werk „Die marmornen Träume“ ein spannender Thriller, der mit 681 Seiten wahrlich kein kleines Buch ist und der mit sehr vielen Brutalitäten aufwarten kann. Das herrschende NS-Regime im Buch gibt dem Gesamtsetting natürlich den perfekten Ausgangspunkt dazu, denn alles erscheint düster und überall scheint man beobachtet zu werden. Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und es hat mich, genauso wie der Klappentext, neugierig gemacht. Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend und insbesondere die Bereiche Traumdeutung und Psychoanalyse, mit denen Simon Kraus sich beschäftigt, finde ich wahnsinnig interessant und spannend, deshalb war ich sofort mitten im Geschehen. Die Kapitel sind recht kurzweilig und geben der Gesamtlektüre des Buches einen schnell lesbaren Touch. Insgesamt merkt man aber, dass Grangé einen sehr ausgeprägten und gehobenen Sprachstil hat, gerne einmal Fachwörter mit einfließen, was mir sehr gut gefallen hat. Sein Schreibstil an sich ist sehr passend für das Thriller-Genre und es gelingt ihm direkt eine unterschwellige Grundspannung aufzubauen. Manchmal geht es dann rasanter zu, dann wieder langsamer. Das ist für mich leider ein kleines Manko des Buches, es schleichen sich hin und wieder einige Längen ein, die wohl wichtig sind für die Erklärungen zu den Charakteren, die aber die Geschichte an sich überhaupt nicht voran bringen. Dann wären da also noch die drei Hauptprotagonisten. Einer könnte nicht unterschiedlicher als der andere sein und genau das macht als Ermittlerteam wahrlich ihren Reiz aus. Zwei Psychiater und ein SS-Offizier- es ist schon spannend wie sich die Beziehung zwischen den dreien einvernehmlich so gut und schnell aufbauen kann. Irgendwie findet man aber zu keinem der 3 einen richtigen Zugang, sie sind zwar Helden, aber man mag sie auch nicht so richtig leiden, teilweise erwischt man sich dann aber, wie man mit ihnen mitfiebert. Durch die SS und die Gestapo sind natürlich Brutalitäten und Gräueltaten überall an der Tagesordnung, das kann man mögen oder nicht, ist aber im angezeigten Regime durchaus realistisch und authentisch. Doch besonders zum Ende hin wird es doch schon nochmal heftig, also das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Insgesamt betrachtet liefert uns Grangé hier aber eine Geschichte, die man sich tatsächlich sehr gut vorstellen kann, die manchmal einfach nur krass ist und er verbindet Wahrheiten und tatsächliche Gegebenheiten mit seiner Fiktion - und ich finde das gelingt ihm bewundernswert und in einer sehr spannenden Art und Weise. Noch dazu ein Kompliment: Die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen.
Mein Fazit: Mir hat die Lektüre des Buches sehr gut gefallen und fiel mir trotz der vielen Seiten auch nicht schwer, da man doch immer wissen will, wie es weiter geht oder was jetzt für eine Wendung ins Spiel kommt. Einen Stern möchte ich dennoch abziehen für manchmal unnötige Längen, in denen es recht ruhig ist, für die teils unnahbaren Charaktere und die unfassbare dargestellte Brutalität auf beinahe jeder Seite des Buches. Trotzdem ist es ein sehr lesenswerter Thriller, den man aber nicht unbedingt sich auf nüchternen Magen einverleiben sollte.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Großartig, beeindruckend, herzerweichend und einfach super

Als Großmutter im Regen tanzte
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Juni erbt das Haus ihrer Großeltern und kehrt daraufhin auf eine kleine norwegische Insel zurück. Sie selbst flüchtet vor ihrem gewalttätigen Ehemann und hofft dort ein wenig zur Ruhe zu kommen. Als sie ...

Juni erbt das Haus ihrer Großeltern und kehrt daraufhin auf eine kleine norwegische Insel zurück. Sie selbst flüchtet vor ihrem gewalttätigen Ehemann und hofft dort ein wenig zur Ruhe zu kommen. Als sie beginnt das Haus aufzuräumen, entdeckt sie ein Foto ihrer Großmutter Tekla mit einem deutschen Soldaten. Wer ist dieser Mann? Da auch Junis Mutter nicht mehr lebt, gibt es vermeintlich niemanden, den sie noch dazu befragen kann. Doch nach und nach setzen sich dank intensiver Recherche die Puzzleteile zusammen und Juni macht sich auf zur Reise in die Vergangenheit ihrer Großmutter.
Das Buch „Als Großmutter im Regen tanzte“ stammt von der Autorin Trude Teige. Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich sehr neugierig gemacht. Das Cover des Buches finde ich schlicht, aber man schaut doch noch einmal hin. Nach den ersten Kapiteln ist man sofort mitten im Geschehen. Dabei wechseln sich die Kapitel zwischen Juni und der tatsächlichen Geschichte ihrer Großmutter, die in der Vergangenheit liegt, ab. Die Spannung wird dadurch beständig hochgehalten und man will immer wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend und bildhaft, man kann sich außerdem sehr gut in die Protagonisten hinein versetzen. Ich finde es wirklich erschreckend, wie sehr grauenhafte Erlebnisse in der Vergangenheit prägen können und dazu führen, dass darüber geschwiegen wird, sodass noch nicht mal die direkten Nachkommen über die Vergangenheit Bescheid wissen. Die Autorin hat das meiner Meinung nach außergewöhnlich gelöst und beschrieben. Nicht nur die Schrecken eines Krieges und dem Leid, welches damit einhergeht, ist extrem realistisch durch die Sichtweise der Großmutter Tekla dargestellt, sondern auch die Aktualität des Themas, eingebettet in unsere heutige Zeit, hat mir teilweise die Sprache verschlagen. Der Roman punktet weiterhin nicht nur mit seinem Realismus, sondern auch mit einer Vielzahl von Emotionen. Die Autorin hat mit der Nennung der Stadt Demmin und dem dortigen Massensuizid von bis zu 1000 Personen sowie der Verknüpfung der Geschichte ihrer Protagonistin bewusst ein Thema aufgenommen und recherchiert, zu welchem ich noch nie etwas gehört habe und welches wohl ein weiteres besonderes dunkles Kapitel im Jahr 1945 darstellt. Abschließend finde ich den Buchtitel super gelungen und er stellt eine direkte Verknüpfung zum Buch her, so etwas gefällt mir immer sehr gut.
Mein Fazit: Ein wahnsinnig großartiges, emotionales Werk mit sehr vielen Facetten und historischen Fakten, ich kann dieses Buch nur jedem weiterempfehlen und ich finde, es muss darüber gesprochen werden, damit die Geschichte nicht im Schweigen untergeht. Ich vergebe sehr gute 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Tolle Einblicke in das Leben von zwei Weltklasse-Biathleten

Die Bø-Brüder
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Nachdem ich nun schon mehrere Biografien über Biathlon-Stars gelesen habe, waren nun die bekannten und sehr erfolgreichen Norweger an der Reihe. Gemeinhin kennt ihn jeder, in der Biathlon-Szene, da er ...

Nachdem ich nun schon mehrere Biografien über Biathlon-Stars gelesen habe, waren nun die bekannten und sehr erfolgreichen Norweger an der Reihe. Gemeinhin kennt ihn jeder, in der Biathlon-Szene, da er momentan so wahnsinnig erfolgreich ist: Johannes Thingnes Bø. Doch auch sein Bruder Tarjei, 5 Jahre älter und bereits schon lange ein Star in der Szene, ist noch nicht aus dem Weltcup-Zirkus wegzudenken und kämpft weiter an der Seite seines Bruders um Erfolge. Doch wie fühlt man sich eigentlich, wenn der kleine Bruder stärker wird als man selbst?
Auf all das liefert das Buch sehr persönliche Antworten. Aus wechselnder Perspektive von Johannes und Tarjei wird von ihrer Kindheit über die Familie bis hin zu den ersten Schritten im Sport alles geschildert, auch bereits ihr persönlicher Wettkampf, als sie noch Kinder gewesen sind und der eine immer stärker, als der andere sein wollte. Das Buch wurde geschrieben von Lasse Lonnebøtn. Dabei etwas verwirrend ist bei seinem Schreibstil, dass das Buch keiner richtigen Chronologie folgt, sondern die Abschnitte so zusammengefügt sind, wie es gerade gepasst hat oder als ob ihnen gerade diese Ereignisse eingefallen sind. Die Kapitel sind aber sehr kurzweilig und sehr schnell zu lesen und sind so aufgebaut, dass die Neugier für die nächsten Kapitel geweckt wird. Man kann sagen, ein etwas eigensinniger Schreibstil, aber trotzdem sehr interessant. Wahnsinnig spannend ist es in den Kopf eines Weltklasse-Athleten zu schauen und man merkt bei beiden: Sie haben so viel Willen und Willensstärke– sie wollen einfach immer der Beste sein, dabei ist ihre Herangehensweise trotzdem unterschiedlich, man könnte sogar sagen von einer gewissen Arroganz und Überheblichkeit getragen, denn es zählt nur Gold. Desto stärker manchmal vielleicht die Läuterung, aber auch das sofortige Emporkämpfen – ihre mentale Stärke ist einfach bemerkenswert. Dabei zeigen sie aber, dass sie zudem sehr unterschiedliche Charaktere haben, trotzdem zusammenhalten und den anderen, solange es geht bei allen Bemühungen, Trainings und Wettkämpfen unterstützen wollen.
Ein kleiner Bildteil rundet auch dieses Buch zum Ende hin ab und beendet den Einblick in das Leben der Bø-Brüder. Ich fand es insgesamt sehr gelungen, kurzweilig und spannend, mal über den Tellerrand zu schauen und mich nicht nur mit einem deutschen Athleten zu beschäftigen. Für alle Biathlon-Fans kann man das Buch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Sehr schneller und brisanter Thriller mit jeder Menge Spannung

Der Riss
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Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima ...

Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima der gesamten Welt. Gleichzeitig versucht sie ihren Bruder Emilio zu finden, der im ewigen Eis der Antarktis verschollen ist. Hängen diese Aspekte möglicherweise miteinander zusammen? Antonia macht eine Reihe von Entdeckungen auf der Forschungsstation und auch außerhalb und merkt – hier passt nicht alles zusammen und manches ist ganz anders als zunächst angenommen. Wer steckt mit wem unter einer Decke, um eine Reihe illegale Aktivitäten zu vertuschen?
Der Thriller „Der Riss“ stammt von Thilo Winter und ist sein erster Wissenschaftsthriller, der Autor ist sonst als Wissenschaftsjournalist bekannt. Das Cover des Romans finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext weckt sofort Interesse auf mehr. Das Thema in Zeiten des Klimawandels erscheint sehr aktuell aber, da es in der Antarktis spielt, doch gewissermaßen neu. Das Buch geht sofort rasant los und baut Stück für Stück einen Spannungsbogen auf. Es dauert nicht lange und man ist in einem fulminantem Action-Thriller. Die Handlung ist wahnsinnig spannend, aber lässt ab einem gewissen Zeitpunkt, den eigentlichen wissenschaftlichen Hintergrund völlig verblassen, da man sich ständig auf einer Verfolgungsjagd befindet. Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig, modern und aktuell und die Erzählweise ausgewogen, die Figuren bleiben hinter dem Action-Hintergrund aber ebenfalls blass zurück und sind nicht wirklich greifbar. So richtig warm wird man mit Antonia als Wissenschaftlerin nicht. Zwischenzeitlich habe ich mich wie in einem Allerwelts-Action-Film gefühlt, spannend, aber teilweise arg überspitzt. Das Nachwort des Autors zum wissenschaftlichen Forschungsstand in der Antarktis hat mir wiederum sehr gut gefallen und einiges geradegerückt, was ich mir eigentlich behutsamer innerhalb der gesamten Storyline gewünscht hätte.
Mein Fazit: Das Buch ist spannend aber der Action-Effekt frisst leider den weniger beachteten Wissenschafts-Effekt auf bzw. lässt ihn zu kurz kommen. Ich vergebe trotzdem für die brisante, aktuelle und spannende Handlung 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Grandioser Abschluss

Keltenherz
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Nachdem wir nun schon einiges zu Römern und Kelten gelernt haben und zu den Hauptpersonen Caius und Rowan, so kommt nun mit Band 3 der Abschluss dieser Kelten-Saga. Rowan und Caius sind sich nach wie vor ...

Nachdem wir nun schon einiges zu Römern und Kelten gelernt haben und zu den Hauptpersonen Caius und Rowan, so kommt nun mit Band 3 der Abschluss dieser Kelten-Saga. Rowan und Caius sind sich nach wie vor freundschaftlich verbunden, auch wenn die Völker an sich das überhaupt nicht so sehen und es immer wieder Kämpfe zwischen Römern und Kelten gibt. Nach wie vor prägt die Entführung Halvors, der Erstgeborene von Rowan und dem Häuptling Drystan die gesamte Familie und den Clan. Drystan gibt nicht auf ihn zu finden. Als er erfährt, dass sein Sohn tot ist, rächt er sich an den Römern und will drei von ihnen opfern. Doch dann geschehen Dinge, mit denen niemand gerechnet hat.
Das Buch „Keltenherz“ stammt von den Zwillingsschwestern Heike Beardsley und Ulrike Vögl. Im Kapitelwechsel erfahren wir wieder etwas zu Rowan als auch zu Caius. Das Cover des Buches ist erneut schlicht gehalten und hat meiner Meinung nach für eine Buchreihe einen hohen Wiedererkennungswert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und eingängig, die Geschichte geht durch den Perspektivwechsel der Kapitel zügig voran und die Handlung nimmt schnell Fahrt auf. Durch Nebensätze werden die Figuren nochmals geschickt miteinander verknüpft und so in Erinnerung gerufen, wie sie zusammengehören (sehr praktisch, wenn die Lektüre der anderen Bücher schon ein Jahr her ist) und so ist man auch schnell insgesamt wieder in der Storyline angekommen. Die historischen Aspekte rund um die Beziehungen und Fehden hinsichtlich Kelten und Römern finde ich wieder sehr gut gelungen und informativ. Im sich anschließenden Glossar kann man wieder über typische Begriffe der damaligen Zeitepoche etwas dazu lernen. Mit dem Buch „Keltenherz“ geht nun also leider eine lieb gewonnene Reihe zu Ende und die Handlung verspricht nochmals sehr viel auch zum Mitfiebern. Es fiel mir wie schon bei den Vorgänger-Romanen unendlich schwer, das Buch überhaupt wieder aus der Hand zu legen, da ich doch wissen wollte, wie die Geschichte nun ausgeht. Für mich insgesamt ein versöhnliches Ende, auch wenn man sich sicherlich einige Details anders hätte wünschen können, doch das Nachwort der Autorinnen, erklärt auch, warum sie so mit den Figuren verfahren mussten, wie sie es eben getan haben und inwieweit der historische Hintergrund sie dazu gebracht hat. Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nach durchweg im Buch erhalten und es geschehen Dinge, die man einerseits vorhersehen kann, und andererseits dann doch ganz anders passieren als gedacht.
Mein Fazit: Ich habe das Buch zur Reihe sehr gerne gelesen und bin insgesamt zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte. Da wir es wieder mit einer rasanten Erzählung zu tun haben, die mir im historischen Kontext wunderbar gefallen hat, kurzweilige Unterhaltung verspricht, vergebe ich erneute volle 5 Sterne.

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