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Veröffentlicht am 11.07.2022

Ein Neustart

Chicago Bad Boss – Why I'm Yours
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Chicago-eine Stadt in der wohl alles möglich scheint. So auch für Reagan, die drei Jahre zuvor ein traumatisches Erlebnis erlitten hat. Hier lernt sie den anfangs arroganten Drew- der sich schon bald als ...

Chicago-eine Stadt in der wohl alles möglich scheint. So auch für Reagan, die drei Jahre zuvor ein traumatisches Erlebnis erlitten hat. Hier lernt sie den anfangs arroganten Drew- der sich schon bald als ihr Chef herausstellt, kennen.
Aus der anfänglichen Arroganz wird jedoch schnell Liebe, welche Reagan zuerst noch abstoßen möchte.
Nach einem gemeinsamen Date verlieben sich die beiden unsterblich ineinander und können sich ihre beiden Wege nur noch vereint vorstellen. Auch die Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden, können die beiden stets beseitigen, denn für ihre Liebe ist alles möglich.

Obwohl die Autorin immer wieder mit stilistischen Werkzeugen arbeitet, holt mich ihr Schreibstil und die Handlung nicht völlig ab. Dieses Thema mit dem die Autorin arbeitet bietet ein ideales Fundament, die Geschichte eindringlich zu verfassen und auch zum Nachdenken anregt. Natürlich soll es leichte Kost vor allem für das jüngere Publikum sein, jedoch könnte man noch einiges aus der Geschichte herausholen. Das Buch wurde sehr voraussehbar geschrieben und man konnte schon erahnen was wohl in den nächsten Seiten passieren wird. Ich hätte mir noch einen Auftritt von Jennifer, der eifersüchtigen Exfrau gewünscht, weil diese plötzlich aus der Geschichte verschwindet. Vor allem bei den letzten Seiten des Buches kommt zum Vorschein, dass die Handlung insgesamt sehr schnell verläuft und nie wirklich Spannung aufgebaut wird.
Die innige Liebe die Drew und Reagan ist bereits nach wenigen Seiten stark spürbar. Obwohl es ein fiktiver Roman ist, hatte ich mir erhofft, dass von der Autorin ein minimaler Anschuss an die Realität erfolgt.

Die Protagonisten werden in den ersten Kapiteln ausführlich beschrieben und man kann sich ein gutes Bild von ihrem Charakter machen. Obwohl sie alle ein gewisses Klischee erfüllen, finde ich sie für dieses Buch wohl passend gewählt. Vor allem Drews Sohn hat wohl spätestens ab der Hälfte des Buches die Leser und Leserinnen in seinen Bann gezogen.

Eine Geschichte mit traurigem Hintergrund, aus der man noch einiges hätte herausholen können.

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