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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2025

Kein Highlight aber ganz nett

Lass uns noch bleiben
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Das Buch gefällt mir von der Aufmachung und auch in die Geschichte bin ich gut hinein gekommen. Was aber aus der Vorschau nicht hervorgeht, dass Annas verschwundene Freundin Vinka mehr als eine Freundin ...

Das Buch gefällt mir von der Aufmachung und auch in die Geschichte bin ich gut hinein gekommen. Was aber aus der Vorschau nicht hervorgeht, dass Annas verschwundene Freundin Vinka mehr als eine Freundin ist. Mir persönlich ist das ja egal, aber vielleicht ist der Roman daher nicht für jedermann geeignet.
Der Erzählstil plätschert so vor sich hin, ich fand es sehr angenehm zu lesen.
Anna tut sich schwer mit Freundschaften so hat sie sich vollkommen auf Vinka konzentriert, die von einem auf den anderen Tag verschwindet. Da tritt der männliche Protagonist Alex in ihr Leben, der Barbesitzer und lebenslustig ist. Langsam kommen die Beiden sich näher.
Um mit dem Verlust von Vinka klar zu kommen, beschließt sie, diese für ein Abschlussgespräch zu suchen. Sofort erklärt sich Alex bereit mitzukommen.
Tatsächlich finden sie Vinka und nach der ganzen Aufregung machen Anna und Alex noch spontan ein paar Tage Urlaub.
Der letzte Teil des Romans ist meiner Meinung nach nicht so gut unterteilt wie der Beginn und ich habe mich etwas schwer getan, die einzelnen Teile der Geschichte zeitlich einzuordnen.
Der Roman kommt ohne jegliche Unruhe daher, ich fand ihn, wie erwähnt nett, aber auch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 04.11.2025

Zu viele komische Gedichte, sonst schön.

Ein Herz aus Papier und Sternen
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Mit einem Buch von Cecelia Ahern kann man ja nie etwas falsch machen, allerdings hat es diesmal ziemlich lange gedauert, bis der Roman mich "abgeholt" hat.
Vielleicht lag es an der von meiner Seite aus ...

Mit einem Buch von Cecelia Ahern kann man ja nie etwas falsch machen, allerdings hat es diesmal ziemlich lange gedauert, bis der Roman mich "abgeholt" hat.
Vielleicht lag es an der von meiner Seite aus nicht ganz nachvollziehbaren Situation, oder an den Origami-Gedichten, die ich so etwas von komisch fand, auf alle Fälle bekommt die Autorin von mir diesmal nicht die volle Punkteanzahl. Irgendwo finde ich das in der heutigen zeit alles etwas realitätsfremd.
Das Cover ist wunderschön und auch die Liebesgeschichte selbst ist einfallsreich und positiv anders.
Pip wohnt mit 32 Jahren immer noch zu Hause, weil sie als Teenager einen Fahler mit Folgen gemacht hat. Dieser "Ausrutscher" ist Tochter Isabella, der das Leben der Familie damals gehörig durcheinandergebracht hat.
Von den Eltern wird Pip sehr klein gehalten und erinnert vom Verhalten eher an einen Teenager, sogar die eigene Tochter begehrt mehr auf und beharrt auf ihre Rechte im Gegensatz zu ihr. Für Pip gibt es nur ihre Arbeit, den Haushalt und geheim in ihrem Zimmer ihre Origamifaltereien und Gedichte.
Wenn die Eltern und vor allem Mutter Josephine nicht gewesen wären, hätte Jamie, der Vater von Isabella (Bella) wohl bei weitem besseren und qualitativen Kontakt zu seiner Tochter, da er sich das selber auch immer wieder gewünscht hat. Nur in dieser Geschichte gibt es das nicht, weil die Beiden voneinander ferngehalten wurden.
Warum auch immer bricht Pip plötzlich aus der strikten Ordnung aus und lernt dadurch auch neue Bekanntschaften kennen. Unter anderem Io, ein Astronom, der hier angeblich nach wichtigen Signalen sucht. Auch Jamie kommt wegen familiärer Umstände wieder in die Kleinstadt zurück und es knistert zwischen dem ehemaligen Paar wieder gewaltig.
Das Ende ist schön, wie meist bei Cecelia und daher bekommt das Buch auch noch 4 von 5 Punkten von mir.

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Veröffentlicht am 21.10.2025

Netter Liebesroman für zwischendurch

Die kleine Inselbibliothek
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Wie schon öfters kundgetan, sprechen mich Bücher über Bücher oder Bibliotheken einfach an. Das Buch hat meine Erwartungen nicht enttäuscht und war luftig leicht zu lesen.
Lucy lebt den Großteil ihres ...

Wie schon öfters kundgetan, sprechen mich Bücher über Bücher oder Bibliotheken einfach an. Das Buch hat meine Erwartungen nicht enttäuscht und war luftig leicht zu lesen.
Lucy lebt den Großteil ihres Lebens in ihrem Geburtsort an der Küste von Florida. Dort hat sie nachdem die Bücherei aus Kostengründen schließen musste eine Tauschbibliothek eingerichtet, in der man auch Nachrichten zu den Büchern hinterlassen kann. Nachdem die Stadtkasse leer ist, soll der Hafen lukrativer werden und es wird ein externer Stadtplaner hinzugezogen. Seit Wochen schon, und da stimmt meiner Meinung nach das Zeitverhältnis nicht im Buch, schreibt Lucy über die Tauschecke mit einem Unbekannten. Logan der Stadtplaner, Achtung Spoiler, (der, wie wir später erfahren die Nachrichten schreibt) tritt aber erstmals kurz vor der Versammlung seine Rolle im Roman an Spoiler 2 (somit frage ich mich, wo er sich in dem kleinen Ort, wo fast jeder jeden kennt zuvor versteckt haben mag, um die Nachrichten zu hinterlassen und doch von keinem gesehen zu werden)

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Veröffentlicht am 07.09.2025

Geschichten zum Nachdenken

Der Laden in der Mondlichtgasse
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Mir gefiel das Buch vom Cover her so gut und auch der Titel hat mich sehr angesprochen. Nachdem es sich um Geschichten inspiriert von Romanen von Satoshi Yagisawa handelt, dessen Bücher ich gerne gelesen ...

Mir gefiel das Buch vom Cover her so gut und auch der Titel hat mich sehr angesprochen. Nachdem es sich um Geschichten inspiriert von Romanen von Satoshi Yagisawa handelt, dessen Bücher ich gerne gelesen habe, dachte ich mir dass das etwas sein könnte.
Nun ja, nach der ersten Geschichte war ich hin und hergerissen. Die japanischen Namen gepaart mit einer Story rund um einen Fuchs(halb)geist namens Kogetsu wusste ich zuerst nichts damit anzufangen. Zum Glück habe ich dann mit dem zweiten Kapitel begonnen. Die ersten 5 Kapitel sind in sich geschlossene Geschichten, deren komplette Schlüssigkeit sich dann aber mit dem letzten Teil (6) ergibt.
Es steckt sehr viel Wahrheit hinter den Fabeln und für die japanischen Ausdrücke gibt es am Ende des Buches auch ein Glossar.
Der rätselhafte Kogetsu betreibt eine Confiserie in der Mondlichtgasse. Das Besondere daran ist, dass diese nur von Menschen betreten werden kann, die große Probleme haben. Man findet die Gasse hinter einem japanischen Schrein, wo gläubige Shintoisten hingehen um Opfergaben zu machen und zu beten. Er verkauft dort Zaubersüßware, die bei richtiger Dosis den Käufern hilft.

In der ersten Geschichte geht es um die Schülerin Kana, deren Freund sich von ihr distanziert und die sich extrem einsam fühlt.
Kapitel zwei handelt von dem Makler Koguma Ayuma, dessen Name übersetzt kleiner laufender Bär heißt. Da er auch etwas rundlich ist, fühlt er sich oft verspottet, weil die Menschen bei Erwähnung seines Namens meist lachen.
Geschichte drei ist zum Thema Freundschaft. Yui ist eher ruhig und erzählt nicht so viel, weil sie denkt, dass sie für ihre Freundinnen uninteressant ist, doch was ist, wenn das plötzlich umgekehrt ist und man offenherzig durchs Leben geht?
In Kapitel vier dreht sich alles um Risa und Ayaka, die beide Trompetenspielerinnen sind und in der Schule in Konkurrenz stehen.
Story fünf bringt uns in eine junge Familie, bei der im Alltag die Liebe verloren gegangen ist. Im Laden verkauft Kogetsu einen Zauberschein-Liebesapfel um zu helfen.

Wie schon oben erwähnt führt uns der Schluss an den Anfang der Geschichte, wie es zu dem Laden in der Mondlichtgasse kam. Eine Geschichte über Freundschaft.
Rückblickend schwanke ich zwischen 4 und 5 Sternen für das Buch. Es ist wirklich wunderschön und wen japanische Erzählungen nicht abschrecken, sollte sich wirklich überlegen, den „Roman“ zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.08.2025

Wieder sehr nett

Die Tage im Café Torunka
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Wieder sehr nett
Nachdem ich die anderen Bücher von Satoshi Yagisawa schon gelesen hatte und mir die sehr gefielen (klar Buchladen und so...) dachte ich das könnte etwas für mich sein und wurde nicht enttäuscht. ...

Wieder sehr nett
Nachdem ich die anderen Bücher von Satoshi Yagisawa schon gelesen hatte und mir die sehr gefielen (klar Buchladen und so...) dachte ich das könnte etwas für mich sein und wurde nicht enttäuscht.
Auch wenn ichkeine Kaffeetrinkerin bin, konnte ich mich gut in das Buch einfühlen. Übrigens trinkt die Hauptprotagonistin Shizuku auch keinen Kaffee.
Ab Seite 20 dachte ich vorerst der Roman wäre doch nichts für mich. Ging es doch auf einmal um ein Leben vor dem "Jetzt".
Zumindest ging es auf einmal um das Thema Wiedergeburt und grosse ehemalige Liebe, was in diese Geschichte so gar nicht gepasst hätte. Zum Glück hab ich weiter gegeben, denn es stellte sich heraus, dass das nur Ablenkung war.
Im Buch selbst geht es um verschiedene Liebende und das Leben. Sehr schön geschildert sind die Geschichten der unterschiedlichen Charaktere.
Ich hoffe, dass es auch hier einmal eine Fortsetzung geben wird. Dee Roman hat mir echt gut gefallen auch wenn es natürlich für uns Europäer recht ungewöhnliche Namen sind, die in der Geschichte vorkommen.

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