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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustige Kurzgeschichten.

Dr. Brumm: Das dicke Buch von Dr. Brumm
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Die Zeichnungen erstrecken sich meist über eine gesamte Seite oder eine Doppelseite; mit jeweils einem kurzen Text.

Hier einige der Titel aus dem Inhaltsverzeichnis:
Dr. Brumm steckt fest.
Dr. Brumm fährt ...

Die Zeichnungen erstrecken sich meist über eine gesamte Seite oder eine Doppelseite; mit jeweils einem kurzen Text.

Hier einige der Titel aus dem Inhaltsverzeichnis:
Dr. Brumm steckt fest.
Dr. Brumm fährt Zug.

Meine Meinung:
Die farbigen Illustrationen sind liebevoll und kindgerecht gezeichnet.

Achtung, ich würde dieses Buch nicht als Kinderbuch einschätzen, da für jüngere Kinder die Pointen zu schwer verständlich sind.
Aber für Schulkinder (wahrscheinlich so ab der zweiten Klasse) super.

Fazit: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustige Kindertexte.

Das alleralbernste ABC-Buch
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Pro Seite ist eine bunte Zeichnung mit jeweils einem lustigen Satz als Text zu dem jeweiligen Buchstaben.

Beispielsatz:
„Jagdhündin Jutta jault jämmerliche Jodellieder.“

Meine Meinung:
Der absolute Lieblingssatz ...

Pro Seite ist eine bunte Zeichnung mit jeweils einem lustigen Satz als Text zu dem jeweiligen Buchstaben.

Beispielsatz:
„Jagdhündin Jutta jault jämmerliche Jodellieder.“

Meine Meinung:
Der absolute Lieblingssatz meines Sohnes war
„Ferkel Ferdinands feine Fürze finden fünf freudige Fans.“
– einfach herrlich !!!

Achtung, ich würde dieses Buch nicht als Kinderbuch (als Zielgruppe sind Kinder ab 4 Jahren angegeben) einschätzen, aber mein Sohn hat es als Schulkind (wahrscheinlich so ab der zweiten Klasse) geliebt!

Aber ehrlicher Weise muss man einräumen, dass sowohl die Illustrationen als auch die Texte Geschmackssache sind.

Fazit: Lustig !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch für pferdebegeisterte Mädchen.

Fritzi Pferdeglück (Bd. 6)
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Inhalt:
Die beiden Freundinnen Fritzi und Julie freuen sich auf den bevorstehenden Aufenthalt auf einem Haflingergestüt. „Ihre“ zwei Pferde, Pepper und einen anderen Jährling, können sie mitnehmen, denn ...

Inhalt:
Die beiden Freundinnen Fritzi und Julie freuen sich auf den bevorstehenden Aufenthalt auf einem Haflingergestüt. „Ihre“ zwei Pferde, Pepper und einen anderen Jährling, können sie mitnehmen, denn Julies Vater hat den Auftrag, dort auf dem Hof zwei junge Pferde anzureiten. Pepper und der andere Jährling dürfen dort auch mit einer Haflingerherde auf die großen Bergwiesen.
Als die Beiden Julies Vater bei der Arbeit helfen wollen, passiert ihnen ein Missgeschick und ein junger, widerspenstiger Haflinger reißt sich los und läuft davon.
Natürlich versuchen die beiden Freundinnen alles wieder in Lot zu bringen.

Meine Meinung:
Für mich war dies das erste Buch aus der Reihe „Fritzi Pferdeglück“.
Und ich war total begeistert.
Der Alterseinschätzung, dass dieses Buch für ca. 8 bis 10 jährige Leserinnen geeignet wäre, würde ich voll und ganz zustimmen.
Aus Erwachsenensicht, finde ich dies ein sehr gelungenes Kinderbuch.
Sprachlich ist das Buch echt gelungen, nicht zu schwer, kurze Kapitel, große Schrift; aber auch nicht zu anspruchslos.
So ein Kinderbuch soll ja, meiner Meinung nach, auch fördern und Neues bieten; und beides ist textuell vorhanden. Denn es finden auch so Begriffe wie „Chirurg“ Verwendung und erweitern so ganz nebenbei das Wissen und den Wortschatz der Leserinnen.
Die Geschichte ist zeitgemäß und vermittelt korrekte Verhaltensweisen ohne den erhobenen Zeigefinger; so geht bspw. in die Beschreibung der Situation einer Reifenpanne auf der Autobahn mit ein, dass sich alle beteiligten Personen Warnwesten angezogen haben.
Und auch sonst kommt die emotionale Ebene nicht zu kurz: das Sich-Hinein-Versetzen in die Tiere und der positive Umgang der Personen innerhalb der Geschichte finde ich vorbildlich.
Auch ist die Geschichte nah dran an der Realität und vermittelt so nebenbei Pferdewissen; z.B. beim Umgang mit jungen Pferden, dass man sehr umsichtig beim ersten Trensen und Satteln sein muss.
Und spannend ist die Geschichte auch noch – was will man mehr!

Fazit:
Super Pferde-Mädchen-Geschichte.
Super Preis-Leistungs-Verhältnis.
In der heutigen Zeit gerne mehr davon.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eigentlich eine super Idee und ein schönes Buch.

Fisch entwischt
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Inhalt:
Piep und Patsch sind zwei junge Pinguine.
Und ihre Leibspeise ist natürlich Fisch.
Aus Hunger machen sie Jagd auf einen kleinen Fisch für das Abendessen und erleben dabei natürlich einige Abenteuer.
Der ...

Inhalt:
Piep und Patsch sind zwei junge Pinguine.
Und ihre Leibspeise ist natürlich Fisch.
Aus Hunger machen sie Jagd auf einen kleinen Fisch für das Abendessen und erleben dabei natürlich einige Abenteuer.
Der kleine Fisch kann jedoch (immer wieder) entkommen und letztendlich kehren sie ohne Fang nach Hause zurück.

Meine Meinung:
Auf ca. 20 Seiten wird eine schöne Geschichte erzählt, deren Texte sich teilweise reimen und mit Sprechblasen versehen sind.

Das Kinderbuch ist sehr hübsch gestaltet und enthält viele verschiedene moderne Elemente:
Bspw. ein Guckloch, durch das man auf die nächste Seite hindurchsehen kann und so dem Betrachter den Eindruck vermittelt wird als würde man durch ein Loch in der Eisdecke den Fisch im Wasser darunter schwimmen sehen.
Oder eine große Doppelseite zum Ausklappen, auf welcher man den kleinen Fisch inmitten eines riesigen Fischschwarms sieht, in dem er sich verstecken kann, und somit der kleine Fisch seinen Jägern entkommen kann.

Jede doppelseitige Zeichnung stellt eine Situation dar; die zugehörigen Texte sind jedoch sehr kurz: im Schnitt etwa zwei Sätze.

Beispiele:
Ersten Doppelseite:
Text:
„Piep und Patsch plagt der Hunger.
Percy will jetzt abendessen.“
Sprechblase Mutterpinguin:
„Los, fangt uns 'nen Happen!“
Sprechblase einer der beiden jungen Pinguine – blickt auf den Fisch im Wasser unter der Eisdecke:
„Der wird schon passen!“
Text:
„Also tauchen Piep und Patsch ins kalte Wasser.“

Zweite Doppelseite:
Text:
„Platsch! Blubber! Zisch!
Flink jagen sie den Fisch.“
Sprechblase Pinguin-1:
„Ein Filet vom Fisch ...“
Sprechblase Pinguin-2:
„... hab ich am liebsten auf'm Tisch!“
Sprechblase Fisch:
„Oh, oh!
Zeit abzuhauen!“

Das Ende der Geschichte fand ich nicht so gelungen:
„Algeneintopf als Ersatz? - Davon werden wir schon satt!“
Mein Sohn empfand dies wohl ebenso, denn er hat mich etwas fragend angesehen, obwohl er sich natürlich für den kleinen Fisch mitfreute, dass er entkommen konnte, aber bei ihm wohl irgendwie dennoch ein zwiespältiges Gefühl den beiden Pinguinen gegenüber zurückgeblieben ist, da sie erfolglos und ängstlich (ob des großen Fischschwarms) nach Hause zurückgekommen sind und von ihrer Mutter nicht mit tröstenden Worten sondern mit der Aussicht auf eine Algenmahlzeit in Empfang genommen wurden.

Die Illustrationen gefallen mir sehr gut:
Denn sie sind freundlich, farbig-bunt und kindgerecht.
Und sie sind nicht überladen, modern-überzeichnet oder sonst irgendwie nervig.

Fazit: Eigentlich eine super Idee und ein schönes Buch.

Ich war etwas unentschieden, ob ich drei oder vier Sterne vergeben möchte, aber da diese Buch als Vorlesebuch für Kinder ab 3 Jahren ausgeschrieben ist, und ich einige (Text-)Passagen für nicht so gelungen halte, habe ich mich auf drei Sterne festgelegt.